PKD-KG: Stabilität (Stability)
#2
Geschrieben 25 Januar 2009 - 10:51
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#3
Geschrieben 25 Januar 2009 - 11:03
Das wird dir wahrscheinlich nicht sonderlich weiterhelfen ... Philip K. Dick Stabilitaet (1998) (D) Stability (1987) (US) Uebersetzer: Walter Grossbein 8 S. in: Thomas Tilsner (Hrsg.) Science Fiction Media 134 Tilsner SF Media, 134Wo findet man die Geschichte außer in den zweitausendeins Büchern?
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#4
Geschrieben 30 Juni 2020 - 14:28
Ich habe die Geschichte jetzt gelesen:
Stabilität ist laut dem Buch “Und jenseits des Wobb“ 1947 oder früher geschrieben worden, aber erst 1987 im Sammelband „Beyond lies The Wub“ posthum erschienen. Neben der Haffmanns Ausgabe wurde die Geschichte auch in der SF Media 134 veröffentlicht.
Ein Mann muss zum Amt für Kontrolle, da er etwas erfunden hat und dies die Stabilität bedroht.
Stabilität ist wichtig. Da sich die Menschheit nicht weiterentwickelt und es damals kaum noch Erfindungen gab, wurde die Stabilität als oberste Prämisse ausgerufen und das Amt wacht darüber.
Benton weiß aber nicht das er eine Erfindung gemacht hat und lässt sich die Unterlagen geben und geht damit nach Hause. Er studiert die Unterlagen und benutzt die Vorrichtung, die eine Zeitmachine ist. Mit dieser reist er in die Vergangenheit und findet eine Glaskugel, in der eine Stadt eingeschlossen ist. Mit ihr reist er zurück in die Zeit und gibt seine Erfindung auf.
Die Stadt ist eine böse Maschine, die dafür sorgen will, befreit zu werden um die Macht über die Menschheit zu übernehmen. Ein Wächter soll das verhindern, aber mit Hilfe Benton umgeht die Maschine diesen.
Manche der Motivationen der Handelnden wirken etwas simpel. Warum ruft das Amt Benton und gibt ihm die „Erfindung“, die ja eigentlich weggeschlossen werden sollte, um die Stabilität zu bewahren. Und was hat die Idee der Stabilität mit einer Künstlichen Intelligenz zu tun, die vermutlich aus der Zukunft stammt und einfach nur die Macht übernehmen will? Die Motivation der Maschine bleibt ebenfalls im Dunkeln.
Ansonsten hat die Geschichte interessante Aspekte. Jede Gesellschaft will sich selbst bestätigen und bewahren und hat die Neigung dazu, Veränderungen abzulehnen. Und die Technologiemüdigkeit, das es nicht wirklich Neues gibt, erlebt man des Öfteren, meist zwar zu Unrecht, aber gefühlt ist sie da. Und dieses Gefühl, es entwickelt sich nicht weiter, ist im Grundsatz eine Triebfeder, sich weiter zu entwickeln, sonst würde man das ja nicht so empfinden.
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