ARCANA 10
64 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1610-7373, Auflage: unbekannt.
Kontakt: Verlag Lindenstruth, Postfach 101026, 35340 Giessen, E-Mail: arcana@verlag-lindenstruth.de.
Das "Magazin für klassische und moderne Phantastik" widmet sich dem Horrorgenre. Das Heft beginnt nach dem Vorwort mit einem Nachruf, der den Leser unter dem Titel "Blut darf erst gar nicht gerinnen" insgesamt auf den Inhalt einstimmt. Uwe Voehl preist Ernst Vlcek als Horror-Autoren, während er dessen SF-bezogenes Arbeitsumfeld eher verächtlich als "Perry Rhodan-Maschinerie" abtut. Auf den Ende Juni 2008 verstorbenen Herausgeber Kalju Kirde blickt Franz Rottensteiner zurück. Über den "Okkultisten Gustav Meyrink" schrieb Tobias Bachmann eine "biographische Notiz", sie wird um einen "Bilderbogen seiner Werke" ergänzt, für den als Verfasser ein "Robert N. Bloch" angeführt wird.
Fotina Morosowa, Michail Parfönow, Wjatscheslaw Korop und Robert N. Bloch stellen "Horrorliteratur und Phantastik im modernen Russland" vor.
Mehr unter http://www.fanzine-k...K140.html#zine1.
Clemens Nissen s. ps., Schortens
ARCANA
Erstellt von
ar-moe
, Jan 29 2009 21:48
3 Antworten in diesem Thema
#1
Geschrieben 29 Januar 2009 - 21:48
#2
Geschrieben 18 Juni 2012 - 16:56
ARCANA 15
72 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1610-7373, Auflage: unbekannt.
Kontakt: Verlag Lindenstruth, Nelkenweg 12, 35396 Gießen, E-Mail: arcana@verlag- lindenstruth.de.
Das „Magazin für klassische und moderne Phantastik“ erscheint zwar nur ungefähr zweimal im Jahr, aber dafür besitzt ARCANA einen Inhalt, auf den man sich freuen kann, beschäftigen sich die Redakteure doch mit den Geschichten und Themen, die im modernen Mainstream eher untergehen – längst vergessenen Autoren und Geschichten aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert und eher subtiler Phantastik, bei denen viele Dinge unausgesprochen bleiben. Auch in der aktuellen Ausgabe, die erstmals mit einem Vierfarbcover erscheint, ist das der Fall.
Herzstück der Ausgabe 15 sind die beiden Geschichten „Das Verschwinden des Michael Siefener“ wird von Ulrich Spiegel berichtet. Er macht sich auf die Suche nach dem schon seit einigen Monaten verschollenen Autorenkollegen und -freund, erlebt dabei auch so manche Überraschung. Nicht alle davon sind angenehm.
Die Geschichte liest sich mit einem Augenzwinkern. Auch wenn einige Wendungen böse sind, so ist der Text doch insgesamt humorvoll, ja fast satirisch zu nennen.
Mehr unter http://www.fanzine-k...152.html#zine3.
Christel Scheja, Solingen
72 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1610-7373, Auflage: unbekannt.
Kontakt: Verlag Lindenstruth, Nelkenweg 12, 35396 Gießen, E-Mail: arcana@verlag- lindenstruth.de.
Das „Magazin für klassische und moderne Phantastik“ erscheint zwar nur ungefähr zweimal im Jahr, aber dafür besitzt ARCANA einen Inhalt, auf den man sich freuen kann, beschäftigen sich die Redakteure doch mit den Geschichten und Themen, die im modernen Mainstream eher untergehen – längst vergessenen Autoren und Geschichten aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert und eher subtiler Phantastik, bei denen viele Dinge unausgesprochen bleiben. Auch in der aktuellen Ausgabe, die erstmals mit einem Vierfarbcover erscheint, ist das der Fall.
Herzstück der Ausgabe 15 sind die beiden Geschichten „Das Verschwinden des Michael Siefener“ wird von Ulrich Spiegel berichtet. Er macht sich auf die Suche nach dem schon seit einigen Monaten verschollenen Autorenkollegen und -freund, erlebt dabei auch so manche Überraschung. Nicht alle davon sind angenehm.
Die Geschichte liest sich mit einem Augenzwinkern. Auch wenn einige Wendungen böse sind, so ist der Text doch insgesamt humorvoll, ja fast satirisch zu nennen.
Mehr unter http://www.fanzine-k...152.html#zine3.
Christel Scheja, Solingen
Bearbeitet von ar-moe, 18 Juni 2012 - 16:56.
#3
Geschrieben 21 September 2013 - 20:26
ARCANA 17
68 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1610-7373, Auflage: unbekannt.
Kontakt: Verlag Lindenstruth, Nelkenweg 12, 35396 Gießen, E-Mail: arcana@verlag-lindenstruth.de.
Internet: www.verlag-lindenstruth.de.
Die siebzehnte Ausgabe von ARCANA, dem „Magazin für klassische und moderne Phantastik“ zeigt wieder einmal, was dem Herausgeber und Leiter des Verlages Lindenstruth wichtig ist – nämlich die klassischen Schauerromane in Erinnerung zu rufen, die so gut wie in Vergessenheit geraten sind und daran zu erinnern, dass auch im kaiserlichen Deutschland oder der Weimarer Republik Autoren der Phantastik zugeneigt waren. Moderne Geschichten abseits des Mainstreams fehlen diesmal ganz.
Die Ausgabe wird von zwei alten Kurzgeschichten beherrscht. „Der unheimliche Kapitän“ stammt von Hermann Dressler, der laut Vorwort gerade in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ein fleißiger Autor war, der seine Schauergeschichten in vielen unterschiedlichen Verlagen veröffentlichten und recht populär gewesen sein muss. Allerdings sind viele seiner Werke verloren gegangen. In der Geschichte hat ein Fischer eine unheimliche Begegnung mit einem seltsamen Fremden. Aber genau dieser Moment ist der Schlüssel zu seinem eigenen Glück.
„Die Geschichte von Medhans Lea“ stammt von E. & H. Heron, einem Mutter/Sohn-Autorengespann aus dem spätviktorianischen England, das erfolgreiche Gruselgeschichten veröffentlichte. Wie der Titel schon andeutet ist die Vergangenheit eines alten herrschaftlichen Anwesen der Grund für den dort herrschenden Spuk, dem die Helden mutig und ohne Furcht entgegentreten, um das Grauen zu beenden.
Mehr unter http://fanzine-kurie...4/FK154.html#10
Christel Scheja, Solingen
68 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1610-7373, Auflage: unbekannt.
Kontakt: Verlag Lindenstruth, Nelkenweg 12, 35396 Gießen, E-Mail: arcana@verlag-lindenstruth.de.
Internet: www.verlag-lindenstruth.de.
Die siebzehnte Ausgabe von ARCANA, dem „Magazin für klassische und moderne Phantastik“ zeigt wieder einmal, was dem Herausgeber und Leiter des Verlages Lindenstruth wichtig ist – nämlich die klassischen Schauerromane in Erinnerung zu rufen, die so gut wie in Vergessenheit geraten sind und daran zu erinnern, dass auch im kaiserlichen Deutschland oder der Weimarer Republik Autoren der Phantastik zugeneigt waren. Moderne Geschichten abseits des Mainstreams fehlen diesmal ganz.
Die Ausgabe wird von zwei alten Kurzgeschichten beherrscht. „Der unheimliche Kapitän“ stammt von Hermann Dressler, der laut Vorwort gerade in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ein fleißiger Autor war, der seine Schauergeschichten in vielen unterschiedlichen Verlagen veröffentlichten und recht populär gewesen sein muss. Allerdings sind viele seiner Werke verloren gegangen. In der Geschichte hat ein Fischer eine unheimliche Begegnung mit einem seltsamen Fremden. Aber genau dieser Moment ist der Schlüssel zu seinem eigenen Glück.
„Die Geschichte von Medhans Lea“ stammt von E. & H. Heron, einem Mutter/Sohn-Autorengespann aus dem spätviktorianischen England, das erfolgreiche Gruselgeschichten veröffentlichte. Wie der Titel schon andeutet ist die Vergangenheit eines alten herrschaftlichen Anwesen der Grund für den dort herrschenden Spuk, dem die Helden mutig und ohne Furcht entgegentreten, um das Grauen zu beenden.
Mehr unter http://fanzine-kurie...4/FK154.html#10
Christel Scheja, Solingen
Bearbeitet von ar-moe, 21 September 2013 - 20:36.
#4
Geschrieben 21 September 2013 - 20:47
Ach ja, da habe ich auch ein paar Ausgaben davon gelesen. War recht fein, aber halt mehr die gehobene Unterhaltung.
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