Plastilin? Das wäre doch mal 'ne Idee... ein CrossOver mit Wallace & Gromit... Mal im Ernst, ich erwarte bei dem Film nicht wirklich ein komplettes Durchstarten der Franchise wie neulich mit "Batman Begins", "Casino Royale" oder "Star Trek". Hauptsache, er hat wieder 'n bißchen mehr Glamour als der dritte Teil der Serie. Der war mir irgendwie zu blaß (bis auf die Szene mit dem Feuerwehrauto habe ich den schon wieder fast vergessen)...Die Actionszenen waren ok, ob die nun mit realen Sets, CGI oder Plastilin gemacht wurden, ist mir wirklich wurscht.
Terminator: Die Erlösung
#31
Geschrieben 20 Mai 2009 - 15:31
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#32
Geschrieben 20 Mai 2009 - 15:34
Ein komplettes Durchstarten hat Cameron mit T2 ohnehin verunmöglicht; für mich fühlte sich das Ganze einfach sehr an, als ginge es sehr schnell in Richtung Aliens vs. Predator; sprich: völlig schablonenhafte Filme, die eigentlich nur noch vom bekannten Namen leben. So schlimm war's noch nicht, aber es zeichnet sich doch stark ab, da einfach kaum ein origineller Impuls zu spüren war.Plastilin? Das wäre doch mal 'ne Idee... ein CrossOver mit Wallace & Gromit...
Mal im Ernst, ich erwarte bei dem Film nicht wirklich ein komplettes Durchstarten der Franchise wie neulich mit "Batman Begins", "Casino Royale" oder "Star Trek". Hauptsache, er hat wieder 'n bißchen mehr Glamour als der dritte Teil der Serie. Der war mir irgendwie zu blaß (bis auf die Szene mit dem Feuerwehrauto habe ich den schon wieder fast vergessen)...
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#33
Geschrieben 20 Mai 2009 - 15:43
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#34
Geschrieben 20 Mai 2009 - 15:57
Die Grundstory bleibt in allen vier Filmen die gleiche: Wir müssen Person X retten, bevor die Maschinen sie töten, damit die Zukunft so sein kann, wie sie immer war. Im ersten war es Sarah Connor, im zweiten und dritten John Connor, im vierten ist es Kyle Reese.Auf die Gefahr hin, daß ich was Doofes frage, aber: was wäre denn für dich originell gewesen?
T2 gab dem aber im Vergleich zum ersten Film eine originelle Wendung, indem er alle Prämissen des Vorgängers auf den Kopf gestellt hat. Aus der schwachen Sarah wurde eine Kampfmaschine, aus dem bösen Terminator ein guter, und nachdem John Connor im ersten Teil seine eigene Zeugung ausgelöst hat, erschafft der Terminator im zweiten Teil sich selbst. Entsprechende Drehs, die die Story wirklich interessant machen, haben weder Teil drei noch vier zu bieten. Die einzige neue Idee, die Figur Sam Worthingtons, wird kaum ausgespielt.
Bearbeitet von simifilm, 20 Mai 2009 - 16:01.
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#35
Geschrieben 20 Mai 2009 - 16:25
Das ist schade. Im Filmbuch war die Geschichte vor allem auf Marcus Wright (Sam Worthington) ausgerichtet. John Connor hingegen kam kürzer vor. Der Unterschied ist sicherlich, dass im Buch auch Gedanken und Gefühle vorgestellt oder beschrieben werden konnten, wie es im Film nicht möglich war. Solide Action ist für diesen Terminator-Film zunächst in Ordnung, finde ich. Als Neuerung würde ich empfinden, wenn die Motive und das Handeln Sknyets differenzierter dargestellt werden, sich also nicht ausschließlich auf das Böse-Maschine-Image beschränkt.Die einzige neue Idee, die Figur Sam Worthingtons, wird kaum ausgespielt.
#36
Geschrieben 20 Mai 2009 - 17:11
Nun ja, wenn ich das Interview - der Link in diesem Thread weiter vorne - richtig verstanden habe, dann hat unser guter GröMcGaz ("Größer McG aller Zeiten") eigentlich genau deshalb das Drehbuch erweitert, damit Christian Bale (John Conner) auch mal ein wenig Schauspielerei zeigen kann. Also eben genau so etwas wie Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen kann. Das geht nämlich auch im Film. Und genau dafür braucht man gute Schauspieler. Und Herr Bale wäre in diesem Fall dafür eigentlich genau der Richtige: Guter Schauspieler und 'n geil aussehender - für einen John Conner - noch dazu. Ich hoffe ja noch, dass simifilm eine ganz andere Art der Seherfahrung hat als ich. Seine Argumente sprechen leider dagegen. Bis dennen, Henrik... Der Unterschied ist sicherlich, dass im Buch auch Gedanken und Gefühle vorgestellt oder beschrieben werden konnten, wie es im Film nicht möglich war. ...
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
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Serie "Mad Men"
#37
Geschrieben 22 Mai 2009 - 09:23
Bearbeitet von Oliver, 22 Mai 2009 - 09:27.
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#38
Geschrieben 22 Mai 2009 - 10:54
Nein, ist es nicht. Die deutsche Übersetzung endet mit dem Singularitätssatz. Danach folgt eine Seite Werbung, nämlich für "Metro 2033".(Ist der auch in der dt. Ausgabe drin, Ulrich? Oder hat gar die deutsche Ausgabe das Film-Ende? DAS wäre mal was!)
#39
Geschrieben 02 Juni 2009 - 22:17
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#40
Geschrieben 03 Juni 2009 - 20:50
Wenn ich das zusammenfasse, was ich bisher an Kritiken zum Film gelesen habe, frag ich mich, ob ich ihn wirklich im Kino anschauen will ...Meine - zugegeben nicht sonderlich ausführliche - Kritik ist online.
Mein Blog: Schreibkram & Bücherwelten
#41
Geschrieben 04 Juni 2009 - 19:43
Pirx
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#42
Geschrieben 05 Juni 2009 - 06:57
Meinst Du zum Verständnis von Teil 4? Falls ja, kannst Du definitiv darauf verzichten.Möchte den Film nächste Woche mir anschauen. Als Vorbereitung habe ich vor die ersten beiden Filme zu schauen. Ich hoffe, dass ich auf den (schlechten) Terminator 3 verzichten kann?
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#43
Geschrieben 05 Juni 2009 - 08:22
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#44
Geschrieben 05 Juni 2009 - 14:17
Yep. Das meinte ich...Meinst Du zum Verständnis von Teil 4? Falls ja, kannst Du definitiv darauf verzichten.
Pirx
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#45
Geschrieben 05 Juni 2009 - 16:52
#46
Geschrieben 05 Juni 2009 - 16:55
Was genau fandest Du daran so toll? Ich fand die Ästhetik über weite Strecken uninteressant, da schon zigmal Ähnliches gesehen. Auch die Musik von Danny Elfman, den ich normalerweise sehr mag, fand ich sehr 08/15.ich hab den auch grad gesehen - fr., 15:15 uhr vorstellung, außer mir nur noch 2 andere leute drinne (ich mag ja die kinos gerne fast leer, also wars perfekt^^) effekte/sound, look/ausstattung, action, christian bale
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#47
Geschrieben 05 Juni 2009 - 17:45
#48
Geschrieben 06 Juni 2009 - 17:44
Letztendlich hat TS eigentlich ein neues Potential da es in der post-apokalyptischen Welt spielt. Man hätte sich beispielsweise banalen Dingen, wie die schier ausweglose Situation, in der sich die Menschen nach dem Tag des Jüngsten Gericht befinden, widmen können. Oder den Krieg gegen Skynet etwas vollständiger, größer und zusammenhängender erzählen können. Eigentlich habe ich schon das Potential für 2-3 Filme Krieg gegen Skynet gesehen, aber TS ist wirklich zu uninspiriert, um da noch mehr Sequels drauszubasteln.Die Grundstory bleibt in allen vier Filmen die gleiche: Wir müssen Person X retten, bevor die Maschinen sie töten, damit die Zukunft so sein kann, wie sie immer war. Im ersten war es Sarah Connor, im zweiten und dritten John Connor, im vierten ist es Kyle Reese.
Nichtmal so ein klassisches Motiv wie das, was am Ende des Films ertönt ist wirklich geglückt. Davon abgesehen war die Musik genauso uninspiriert wie der Rest des Films.TheFallenAngel:
ah ja, musik noch ... ist mir überhaupt nicht aufgefallen außerhalb des vor- und abspanns war also weder nervend noch besonders bemerkenswert
#49
Geschrieben 07 Juni 2009 - 09:36
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
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#50
Geschrieben 07 Juni 2009 - 09:50
Bearbeitet von ChristianW, 07 Juni 2009 - 09:51.
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#51
Geschrieben 07 Juni 2009 - 09:58
Sind wir.Ãœber den Film sind wir uns, glaub ich, ziemlich einig.
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
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#52
Geschrieben 07 Juni 2009 - 13:21
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
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#53
Geschrieben 07 Juni 2009 - 16:43
Was immer das auch heissen soll ... T1/2 hatten beide originelle Ideen, die dann konsequent und formal brilliant umgesetzt wurden. Bei T4 könnte ich eigentlich nicht mal sagen, was die Idee ist. Das sind einfach Versatzstücke aus den früheren Filmen, denen man aber keinen interessanten Dreh gegeben hat. Und eigentlich hat es kaum ein Bild, eine Szene oder eine Figur, die mir wirklich im Gedächtnis geblieben wäre. Das ist alles 08/15 wenn auch auf technisch hohem NiveauZunächst sollte man feststellen, das TS dem intelektuellen Anspruch eines französischen Autorenfilmes natürlich nicht gerecht werden kann.
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#54
Geschrieben 07 Juni 2009 - 17:37
Originell im Sinne von neuartig waren die meisten der darin enthaltenen Ideen nicht. Sie waren für einen Film besonders gut umgesetzt. Außer Kontrolle geratene Computer, einschließlich Verwendung des Atomwaffenarsenals, zeitreisende Soldaten, Veränderung der Zeitlinien gab es zum Beispiel bei: Soldier" (1964, Folge der Serie "Outer-Limits", geschrieben von Harlan Ellison) Zwei feindliche Soldaten geraten während eines Gefechts in einen Zeitstrudel, der sie sechshundert Jahre zurück in das Jahr 1964 schleudert. Basiert auf Ellisons Kurzgeschichte "Soldier from Tomorrow". "Demon with a Glass Hand" (1964, Folge der Serie "Outer Limits", geschrieben von Harlan Ellison) Ein Roboter aus der Zukunft gelangt in die Vergangenheit. Er muss die letzten, digital gespeicherten, menschlichen Überlebenden vor Außerirdischen schützen. "Variante Zwei" (1952, Kurzgeschichte, geschrieben von Philip K. Dick) Im Krieg zwischen West und Ost werden in unterirdischen Fabriken der Amerikaner die "Greifer" hergestellt, autonome Roboter. Niemand ahnt, dass sie sich selbständig weiterentwickeln und lernen Menschen nachzuahmen. So gelingt es ihnen, in die Bunker einzudringen und jeden Menschen umzubringen, egal welchen Truppen er angehört. Es gibt mehrere Varianten, von jeder Variante jedoch Dutzende oder hunderte Exemplare. Fred Saberhagens Berserker-Reihe (von Jorge in diesem Forum öfters genannt) Neben großen Weltraumberserkern gibt es menschenähnliche, einem gelingt es in die Vergangenheit zu reisen. Cyborg, 2087 (Film, 1966) Ein Cyborg reist in die Vergangenheit, um eine Erfindung zu verhindern, die in der Zukunft eine Diktatur ermöglicht. Er wird dabei von anderen Cyborgs verfolgt. Colossus (1966, Roman von Dennis Feltham Jones, wurde verfilmt) Der amerikanische Professor Charles Forbin entwickelt den Computer Colossus, der überraschend selbständig wird und zusammen mit dem sowjetischen Gegenstück beginnt über die Menschheit zu herrschen. Bei Nichtbehorchen der Befehle werden die Atomraketen gezündet, ergeht Colossus' WarnungWas immer das auch heissen soll ... T1/2 hatten beide originelle Ideen, die dann konsequent und formal brilliant umgesetzt wurden.
Bearbeitet von Ulrich, 07 Juni 2009 - 17:38.
#55
Geschrieben 07 Juni 2009 - 17:46
Ein "dünner" Plot müsste ja eigentlich leicht zu verstehen sein. Ich hab dich evtl. falsch verstanden: Du meinst wohl einen kaum vorhandenen Plot, der nur durch Wissen der Plots der Vorgängerfilme ein wenig gestärkt wird.Beim Film ist mir der Gedanke gekommen, das ein Zuschauer, der die vorangegangenen Teile(84/91/96) nicht kennt, praktisch chancenlos ist, den ohnehin dünnen Plot zu verstehen.
So oder so motiviert mich diese Aussage - neben anderen hiervor im Thread - diesen Film nicht im Kino an zu sehen. Wer weiß, ob die DVD-Version nicht wieder wesentlich ausgefleischter wird. Schade dass der Film nicht etwas Überraschenderes im Sinne von SF anbot - gerade bei Zeitreise-Plots könnte man als Drehbuchautor mal so richtig die Sau 'raus lassen. TS-Beispieldialog von Skynet mit sich selbst:
"Jetzt ist es schon 2018 und wir haben es noch immer nicht geschafft diese Messiasfigur aus zu löschen!"
"Ack. Wir haben die Zeitreisetechnik auch erst seit kurzem aus dem fast zerschmolzenen Brain-Chip des T2000, den wir 30 Jahre zurück schickten, extrahieren können."
"Mit der T2000-Mission wurde aber bewiesen, dass wir beliebig viele humansimulatorischen T-Modelle in die gleiche Zeit schicken können."
"Ack. Wir ändern ab sofort unser Taktik. Wir entwickeln ein Kamikaze-Modell und schicken eins davon einmal im Monat zum Geburtstag des Menschen-Messias. Verstanden?"
"Nack."
"In der Annahme dass es uns noch ein Jahr oder länger gibt, müssten dann mindestens 12 K-Modelle gleichzeitig bei seiner gebärenden Mutter erscheinen, und gleichzeitig explodieren. Das werden die Menschen kaum zu stoppen wissen."
Canned applause.
Dann wäre der Film evtl. etwas kürzer geraten...)
/KB
Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?
Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.
Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.
Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.
(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)
#56
Geschrieben 07 Juni 2009 - 17:50
Die Idee ist es offensichtlich, John Connors Abenteuer in der Resistance zu beschreiben, sozusagen auf der anderen Seite Sahra Connoers Horizont. Was mE durchaus seinen Reiz hat zu erfahren, wie und warum Conner + die T s in die Vergangenheit kommen. Das werden hoffentlich die weiteren Teile klären.Wo du da Versatzstücke entdeckt hast kann ich nicht erkennen. Das soll und wird eine eigene Trilogie werden, die genauso für sich allein in ihrer inneren Logik stehen kann als auch die 3(nach deiner Def. 2) ersten Teile. Kommt jetzt nun nur noch drauf an, welche man zuerst sieht. Grüsse Stefan NS: Ich habe übrigens noch nie einen Autorenfilm gesehen, da schalt ich immer ab.Bei T4 könnte ich eigentlich nicht mal sagen, was die Idee ist. Das sind einfach Versatzstücke aus den früheren Filmen, denen man aber keinen interessanten Dreh gegeben hat.
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#58
Geschrieben 07 Juni 2009 - 18:26
Gab's da nicht auch eine Klage Ellison vs. Cameron?Soldier" (1964, Folge der Serie "Outer-Limits", geschrieben von Harlan Ellison) Zwei feindliche Soldaten geraten während eines Gefechts in einen Zeitstrudel, der sie sechshundert Jahre zurück in das Jahr 1964 schleudert. Basiert auf Ellisons Kurzgeschichte "Soldier from Tomorrow". "Demon with a Glass Hand" (1964, Folge der Serie "Outer Limits", geschrieben von Harlan Ellison) Ein Roboter aus der Zukunft gelangt in die Vergangenheit. Er muss die letzten, digital gespeicherten, menschlichen Überlebenden vor Außerirdischen schützen.
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#59
Geschrieben 07 Juni 2009 - 18:31
Soweit ich weiß, ja. Cameron bzw. die Produktionsfirma musste Ellison später Credits einräumen (und vermutlich auch was zahlen). Bei irgendeinem Making-Of oder etwas in der Art war mal die Rede davon.Gab's da nicht auch eine Klage Ellison vs. Cameron?
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#60
Geschrieben 07 Juni 2009 - 19:12
Völlig neue Ideen gibt es sowieso nicht. Aber das Motiv der Tötungsmaschine, die einfach immer weiter geht, egal, was geschieht, würde ich - gerade in der Art und Weise, wie sie umgesetzt wurde - schon als originell bezeichnen. Natürlich sind auch Zeitreisen nicht neu; aber einer der der Clous des ersten Teils war auch, dass die eigentliche Hauptfigur - John Connor - gar nie vorkommt. Dass da dank Zeitreise eine Art Stellvertreterkampf für den künftigen Erlöser geführt wird. Gerade die - elegante, da unaufdringliche - Verbindung von christlichen Erlösungsmotiven mit dem Zeitreiseplot finde ich sehr gelungen. Und Teil 2 stellt das dann alles auf den Kopf.Originell im Sinne von neuartig waren die meisten der darin enthaltenen Ideen nicht. Sie waren für einen Film besonders gut umgesetzt.
<-- lange Liste -->
Das es eine eigene Trilogie werden soll, heisst ja nicht, dass der Film dadurch automatisch interessant wird, oder? Die Versatzstücke sind, dass es auch dieses Mal wieder im Endeffekt nur darum geht, dass die bösen Maschinen verhindern wollen, dass John Connor überhaupt geboren wird. Nur gehen sie dieses Mal eben auf Reese los. Das bleibt haargenau im gleichen Fahrwasser wie die ersten beiden Teile, ohne dass in dieser Struktur etwas Neues dazu kommt.Die Idee ist es offensichtlich, John Connors Abenteuer in der Resistance zu beschreiben, sozusagen auf der anderen Seite Sahra Connoers Horizont. Was mE durchaus seinen Reiz hat zu erfahren, wie und warum Conner + die T s in die Vergangenheit kommen. Das werden hoffentlich die weiteren Teile klären.Wo du da Versatzstücke entdeckt hast kann ich nicht erkennen. Das soll und wird eine eigene Trilogie werden, die genauso für sich allein in ihrer inneren Logik stehen kann als auch die 3(nach deiner Def. 2) ersten Teile. Kommt jetzt nun nur noch drauf an, welche man zuerst sieht.
Warum einen Vergleich mit etwas bringen, das Du gemäss eigener Aussage gar nicht kennst?Ich habe übrigens noch nie einen Autorenfilm gesehen, da schalt ich immer ab.
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