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Terminator: Die Erlösung


93 Antworten in diesem Thema

#31 Gallagher

Gallagher

    TI 29501

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Geschrieben 20 Mai 2009 - 15:31

Die Actionszenen waren ok, ob die nun mit realen Sets, CGI oder Plastilin gemacht wurden, ist mir wirklich wurscht.

Plastilin? Das wäre doch mal 'ne Idee... ein CrossOver mit Wallace & Gromit... :) Mal im Ernst, ich erwarte bei dem Film nicht wirklich ein komplettes Durchstarten der Franchise wie neulich mit "Batman Begins", "Casino Royale" oder "Star Trek". Hauptsache, er hat wieder 'n bißchen mehr Glamour als der dritte Teil der Serie. Der war mir irgendwie zu blaß (bis auf die Szene mit dem Feuerwehrauto habe ich den schon wieder fast vergessen)...
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#32 simifilm

simifilm

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Geschrieben 20 Mai 2009 - 15:34

Plastilin? Das wäre doch mal 'ne Idee... ein CrossOver mit Wallace & Gromit... :rofl1:

Mal im Ernst, ich erwarte bei dem Film nicht wirklich ein komplettes Durchstarten der Franchise wie neulich mit "Batman Begins", "Casino Royale" oder "Star Trek". Hauptsache, er hat wieder 'n bißchen mehr Glamour als der dritte Teil der Serie. Der war mir irgendwie zu blaß (bis auf die Szene mit dem Feuerwehrauto habe ich den schon wieder fast vergessen)...

Ein komplettes Durchstarten hat Cameron mit T2 ohnehin verunmöglicht; für mich fühlte sich das Ganze einfach sehr an, als ginge es sehr schnell in Richtung Aliens vs. Predator; sprich: völlig schablonenhafte Filme, die eigentlich nur noch vom bekannten Namen leben. So schlimm war's noch nicht, aber es zeichnet sich doch stark ab, da einfach kaum ein origineller Impuls zu spüren war.

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Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#33 Gallagher

Gallagher

    TI 29501

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Geschrieben 20 Mai 2009 - 15:43

Auf die Gefahr hin, daß ich was Doofes frage, aber: was wäre denn für dich originell gewesen?
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#34 simifilm

simifilm

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Geschrieben 20 Mai 2009 - 15:57

Auf die Gefahr hin, daß ich was Doofes frage, aber: was wäre denn für dich originell gewesen?

Die Grundstory bleibt in allen vier Filmen die gleiche: Wir müssen Person X retten, bevor die Maschinen sie töten, damit die Zukunft so sein kann, wie sie immer war. Im ersten war es Sarah Connor, im zweiten und dritten John Connor, im vierten ist es Kyle Reese.

T2 gab dem aber im Vergleich zum ersten Film eine originelle Wendung, indem er alle Prämissen des Vorgängers auf den Kopf gestellt hat. Aus der schwachen Sarah wurde eine Kampfmaschine, aus dem bösen Terminator ein guter, und nachdem John Connor im ersten Teil seine eigene Zeugung ausgelöst hat, erschafft der Terminator im zweiten Teil sich selbst. Entsprechende Drehs, die die Story wirklich interessant machen, haben weder Teil drei noch vier zu bieten. Die einzige neue Idee, die Figur Sam Worthingtons, wird kaum ausgespielt.

Bearbeitet von simifilm, 20 Mai 2009 - 16:01.

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#35 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 20 Mai 2009 - 16:25

Die einzige neue Idee, die Figur Sam Worthingtons, wird kaum ausgespielt.

Das ist schade. Im Filmbuch war die Geschichte vor allem auf Marcus Wright (Sam Worthington) ausgerichtet. John Connor hingegen kam kürzer vor. Der Unterschied ist sicherlich, dass im Buch auch Gedanken und Gefühle vorgestellt oder beschrieben werden konnten, wie es im Film nicht möglich war. Solide Action ist für diesen Terminator-Film zunächst in Ordnung, finde ich. Als Neuerung würde ich empfinden, wenn die Motive und das Handeln Sknyets differenzierter dargestellt werden, sich also nicht ausschließlich auf das Böse-Maschine-Image beschränkt.

#36 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 20 Mai 2009 - 17:11

... Der Unterschied ist sicherlich, dass im Buch auch Gedanken und Gefühle vorgestellt oder beschrieben werden konnten, wie es im Film nicht möglich war. ...

Nun ja, wenn ich das Interview - der Link in diesem Thread weiter vorne - richtig verstanden habe, dann hat unser guter GröMcGaz ("Größer McG aller Zeiten") eigentlich genau deshalb das Drehbuch erweitert, damit Christian Bale (John Conner) auch mal ein wenig Schauspielerei zeigen kann. Also eben genau so etwas wie Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen kann. Das geht nämlich auch im Film. Und genau dafür braucht man gute Schauspieler. Und Herr Bale wäre in diesem Fall dafür eigentlich genau der Richtige: Guter Schauspieler und 'n geil aussehender - für einen John Conner - noch dazu. Ich hoffe ja noch, dass simifilm eine ganz andere Art der Seherfahrung hat als ich. Seine Argumente sprechen leider dagegen. Bis dennen, Henrik
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#37 Oliver

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Geschrieben 22 Mai 2009 - 09:23

Wie sich jetzt heraus gestellt hat, hat zwar wohl Buch-Autor Alan Dean Foster aufgrund der unzähligen Drehbuch-Revisionen den Roman angeblich schon einmal komplett umgeschrieben, aber trotzdem nicht die letzte Fassung vorliegen gehabt, als er den Roman fertig stellte. Ergo: Das Film-Ende ist völlig anders als im Buch. Der Verlag kam jetzt auf eine witzige Idee: Das war bei Drucklegung wohl schon klar (der Roman aber aus Zeitgründen nicht mehr umzuschreiben), so dass man (zum. in der englischen Ausgabe) hinten ins Buch einen Link und einen Code druckte, die gestern zum US-Start des Films freigegeben wurden/online gingen; der Code ist nun kein Staatsgeheimnis: ts2000. (Ist der auch in der dt. Ausgabe drin, Ulrich? Oder hat gar die deutsche Ausgabe das Film-Ende? DAS wäre mal was!) Damit kann man sich auf der Buch-HP des Verlages als "alternative Zeitlinie" ein anderes Ende des Buches herunterladen, das nun dem Filmende entspricht. Wenn ich jetzt den Link poste, dürfte eine Spoiler-Warnung sich von selbst versehen, oder? http://static.titanb...ons/terminator/ (runterscrollen) Wer Lust hat, kann gerne mal in meinem Blog vorbei sehen, als Fan der Serie läuft bei mir dort im Moment nicht viel anderes. Ich habe noch einmal meine Rezis zu allen Büchern und Filmen zu der Serie zusammengestellt und werde dieses Wochenende den BO-Wettlauf in den USA zwischen T:S und Night at the Museum 2 'live' (Anführungszeichen beachten) verfolgen. :rolleyes: http://oliblog.blogg.de

Bearbeitet von Oliver, 22 Mai 2009 - 09:27.

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#38 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 22 Mai 2009 - 10:54

(Ist der auch in der dt. Ausgabe drin, Ulrich? Oder hat gar die deutsche Ausgabe das Film-Ende? DAS wäre mal was!)

Nein, ist es nicht. Die deutsche Übersetzung endet mit dem Singularitätssatz. Danach folgt eine Seite Werbung, nämlich für "Metro 2033".

#39 simifilm

simifilm

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Geschrieben 02 Juni 2009 - 22:17

Meine - zugegeben nicht sonderlich ausführliche - Kritik ist online.

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#40 † Christian Weis

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 20:50

Meine - zugegeben nicht sonderlich ausführliche - Kritik ist online.

Wenn ich das zusammenfasse, was ich bisher an Kritiken zum Film gelesen habe, frag ich mich, ob ich ihn wirklich im Kino anschauen will ... :)

#41 Pirx

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Geschrieben 04 Juni 2009 - 19:43

Möchte den Film nächste Woche mir anschauen. Als Vorbereitung habe ich vor die ersten beiden Filme zu schauen. Ich hoffe, dass ich auf den (schlechten) Terminator 3 verzichten kann?
Gruß

Pirx
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#42 simifilm

simifilm

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Geschrieben 05 Juni 2009 - 06:57

Möchte den Film nächste Woche mir anschauen. Als Vorbereitung habe ich vor die ersten beiden Filme zu schauen. Ich hoffe, dass ich auf den (schlechten) Terminator 3 verzichten kann?

Meinst Du zum Verständnis von Teil 4? Falls ja, kannst Du definitiv darauf verzichten.

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#43 molosovsky

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Geschrieben 05 Juni 2009 - 08:22

War gestern abend in der Englischen Fassung.Finde es komisch, dass der Film in Amiland als »PG13«, bei uns aber »Ab 16« eingestuft ist.T:S ist ganz nett. Nach all den schlimmen Verrissen und den mauen Einspielergebnissen in USA war ich auf einen noch viel schlimmeren Film gefasst. Insofern hat mich die erste Hälfte überrascht und auch gut unterhalten. Ab der zweiten Hälfte aber und dann vor allem beim Showdown habe ich mich furchtbar gelangweilt. Alles sehr vorhersehbar. Ist auch schon früh klar, wer das Opfer des Films ist (denn wer die anderen Terminator-Filme kennt, weiß wer alles überlebt.)Am besten waren noch die Soundeffekte und eine ganze Reihe Kameratänze.Trotzdem: unterm Strich eine 4 von 9 Punkten (= Minus Eins: Brauchbar mittelprächtig; ganz nett, aber insgesammt lau.)GrüßeAlex / molo

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

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#44 Pirx

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Geschrieben 05 Juni 2009 - 14:17

Meinst Du zum Verständnis von Teil 4? Falls ja, kannst Du definitiv darauf verzichten.

Yep. Das meinte ich...
Gruß

Pirx
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#45 TheFallenAngel

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Geschrieben 05 Juni 2009 - 16:52

ich hab den auch grad gesehen - fr., 15:15 uhr vorstellung, außer mir nur noch 2 andere leute drinne (ich mag ja die kinos gerne fast leer, also wars perfekt^^)effekte/sound, look/ausstattung, action, christian bale - alles super :huh:story und vor allem logik - mantel des schweigens drüber, aber echt ... ich bin geneigt in dem zusammenhang begriffe wie nonsens und/oder schwachsinn zu verwenden :blink:für mich bleibt trotzdem ein positiver eindruck, weil eben alles visuelle stimmt, da gibts für mich nix dran zu rütteln und auf sowas steh ich. punkt. :coool: (daher mochte ich auch t3 sehr, war bei dem damals 4x im kino :fun: )

#46 simifilm

simifilm

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Geschrieben 05 Juni 2009 - 16:55

ich hab den auch grad gesehen - fr., 15:15 uhr vorstellung, außer mir nur noch 2 andere leute drinne (ich mag ja die kinos gerne fast leer, also wars perfekt^^) effekte/sound, look/ausstattung, action, christian bale

Was genau fandest Du daran so toll? Ich fand die Ästhetik über weite Strecken uninteressant, da schon zigmal Ähnliches gesehen. Auch die Musik von Danny Elfman, den ich normalerweise sehr mag, fand ich sehr 08/15.

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#47 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 05 Juni 2009 - 17:45

simi, ich bin ziemlich anspruchslos ...wenn du in deiner kritik schreibst 'die action ist solide' dann fand ich die eben immer noch super, weils ungefähr genau das ist was ich erwartet/erhofft habeund das 'abgestandene 2018er postapokalytische szenario' hat mir eben auch gefallen, auto- und häuserwracks ohne ende, alles ziemlich öde und dreckig - für mich paßte das allesund nat. hat man solche szenarien schon mehrfach gesehen, ich kann aber aus meiner perspektive nicht erkennen was da zb im vergleich zu children of men besser oder schlechter gewesen sein soll, was den endzeitlook betrifft ... das war nur ein spontanes beispiel jetztfür mich muß nicht fast jeder film das genre oder die kunstform 'film' an sich auf eine neue ebene bringen, imho sind solche bahnbrechenden sachen wie T2, matrix, jurassic park (was den look und die tricks betrifft!!!) eh nur alle jubeljahre mal zu sehen und das ist auch gut so, denn sonst würden sie ja nicht so herausragen aus dem ganzen restund nein, ich lege dir nicht in den mund du hättest dergleichen behauptet oder das das deine erwartungen an jeden film sind, ich wollte nur versuchen meinen standpunkt ein wenig zu verdeutlichen - T4 hat mir optisch und von der action her sehr gefallen, eine gelungene story wäre das i-tüpfelchen gewesen, die ist nicht vorhanden, also bleibt ein actionfilm der für mich trotzdem ok ist, ich werde T4 aber nie in einem atemzug mit den 3 oben genannten beispielen nennenah ja, musik noch ... ist mir überhaupt nicht aufgefallen außerhalb des vor- und abspanns :huh: war also weder nervend noch besonders bemerkenswert

#48 sepia

sepia

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Geschrieben 06 Juni 2009 - 17:44

Die Grundstory bleibt in allen vier Filmen die gleiche: Wir müssen Person X retten, bevor die Maschinen sie töten, damit die Zukunft so sein kann, wie sie immer war. Im ersten war es Sarah Connor, im zweiten und dritten John Connor, im vierten ist es Kyle Reese.

Letztendlich hat TS eigentlich ein neues Potential da es in der post-apokalyptischen Welt spielt. Man hätte sich beispielsweise banalen Dingen, wie die schier ausweglose Situation, in der sich die Menschen nach dem Tag des Jüngsten Gericht befinden, widmen können. Oder den Krieg gegen Skynet etwas vollständiger, größer und zusammenhängender erzählen können. Eigentlich habe ich schon das Potential für 2-3 Filme Krieg gegen Skynet gesehen, aber TS ist wirklich zu uninspiriert, um da noch mehr Sequels drauszubasteln.

TheFallenAngel:
ah ja, musik noch ... ist mir überhaupt nicht aufgefallen außerhalb des vor- und abspanns war also weder nervend noch besonders bemerkenswert

Nichtmal so ein klassisches Motiv wie das, was am Ende des Films ertönt ist wirklich geglückt. Davon abgesehen war die Musik genauso uninspiriert wie der Rest des Films.

#49 Armin

Armin

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 09:36

Meine Meinung zum Film ist dann jetzt auch online - im Blog und im Sammelthread für die Filmdatenbank. Ich bin da mit TFA ziemlich auf einer Linie. Als Actionfilm funktioniert der Streifen. Die Story ist ziemlich mau, deshalb als Terminator-Teil eher weniger.

#50 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 09:50

Armin war schneller. :thumb: Über den Film sind wir uns, glaub ich, ziemlich einig - meine Eindrücke finden sich hier. Etwas geärgert hab ich mich über unnötige Übertreibungen, die wirklich nicht hätten sein müssen, z. B. Connors Wunderskelett - ein normaler Mensch hätte sich sämtliche Knochen gebrochen, wenn er wie er so oft irgendwo dagegengeflogen wäre.

Bearbeitet von ChristianW, 07 Juni 2009 - 09:51.


#51 Armin

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 09:58

Ãœber den Film sind wir uns, glaub ich, ziemlich einig.

Sind wir.

#52 Stefan9

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 13:21

Hallo zusammen,schade, das der Film hier mitunter so leicht negativ dargestellt wird. Für mich ist das einer der besten SF Actionfilme seit langem.Kommt aber auch auf den Anspruch an, welchen man an TS stellen mag, was nichts mit Wunschdenken zu tun hat. Da hätte ich mir noch so einiges anderes gewünscht, dazu später noch etwas.Zunächst sollte man feststellen, das TS dem intelektuellen Anspruch eines französischen Autorenfilmes natürlich nicht gerecht werden kann. Zeitreisegeschichten sind eine verzwickte Angelegenheit, aber man darf es auch nicht übertreiben. Beim Film ist mir der Gedanke gekommen, das ein Zuschauer, der die vorangegangenen Teile(84/91/96) nicht kennt, praktisch chancenlos ist, den ohnehin dünnen Plot zu verstehen. Wieder so ein Dilemma Hollywoods, auch die "nachgewachsenen" mit ins Boot zu holen. Weiters ist es natürlich schwierig eine Geschichte spannend zu erzählen, wenn man bereits weiss, das der Prot überlebt und das der Handlungsrahmen schon über die anderen 3 Teile fixiert ist.___________________________________Spoiler_____________________________________Deshalb finde ich die Figur Markus als neues Element gar nicht so uninspiriert. Eine Menschmaschine, dessen Herz/Seele die so wunderbar kalt in Szene gesetzte Maschinenwelt besiegt. Das er zuletzt sogar der Resistance sein Herz schenkt war doch wunderbarer Hollywood/Amischmalz.Und genügend Anlagen für weitere Teile sind doch gelegt. Für eine wunderbare Weiterverkomplizierung der Timeline könnte Connors schwangere Frau/Freundin sorgen; wen trägt die da wohl aus? Genauso wie Star, dessen Rolle mir so noch gar nicht einleuchten wollte.Ausserdem haben wir noch gar nichts über die Zeitreisemöglichkeiten aus 2018 erfahren. Möglicherweise wird der Run auf diese Technologie Grundlage von T5.Und vielleicht wird dann auch der etwas interessierter Zuschauer bedacht mit einer etwas üppigeren Story und ein paar Antworten.Und zu düster fand ich den Film eigentlich auch nicht:Sagt mal, haben die tatsächlich USB Sticks verwendet? Und der Arnold hat sogar die original Synchronstimme bekommen, allerdings erst als Exoskelett, und den Stimmimitatorgag aus dieser Szene kennen wir ja schon.Fazit:Kein Jahrzehntmeisterwerk aber für mich das Highlight seit langem.Grüsse in den SonntagStefan

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4


#53 simifilm

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 16:43

Zunächst sollte man feststellen, das TS dem intelektuellen Anspruch eines französischen Autorenfilmes natürlich nicht gerecht werden kann.

Was immer das auch heissen soll ... T1/2 hatten beide originelle Ideen, die dann konsequent und formal brilliant umgesetzt wurden. Bei T4 könnte ich eigentlich nicht mal sagen, was die Idee ist. Das sind einfach Versatzstücke aus den früheren Filmen, denen man aber keinen interessanten Dreh gegeben hat. Und eigentlich hat es kaum ein Bild, eine Szene oder eine Figur, die mir wirklich im Gedächtnis geblieben wäre. Das ist alles 08/15 wenn auch auf technisch hohem Niveau

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#54 Ulrich

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 17:37

Was immer das auch heissen soll ... T1/2 hatten beide originelle Ideen, die dann konsequent und formal brilliant umgesetzt wurden.

Originell im Sinne von neuartig waren die meisten der darin enthaltenen Ideen nicht. Sie waren für einen Film besonders gut umgesetzt. Außer Kontrolle geratene Computer, einschließlich Verwendung des Atomwaffenarsenals, zeitreisende Soldaten, Veränderung der Zeitlinien gab es zum Beispiel bei: Soldier" (1964, Folge der Serie "Outer-Limits", geschrieben von Harlan Ellison) Zwei feindliche Soldaten geraten während eines Gefechts in einen Zeitstrudel, der sie sechshundert Jahre zurück in das Jahr 1964 schleudert. Basiert auf Ellisons Kurzgeschichte "Soldier from Tomorrow". "Demon with a Glass Hand" (1964, Folge der Serie "Outer Limits", geschrieben von Harlan Ellison) Ein Roboter aus der Zukunft gelangt in die Vergangenheit. Er muss die letzten, digital gespeicherten, menschlichen Überlebenden vor Außerirdischen schützen. "Variante Zwei" (1952, Kurzgeschichte, geschrieben von Philip K. Dick) Im Krieg zwischen West und Ost werden in unterirdischen Fabriken der Amerikaner die "Greifer" hergestellt, autonome Roboter. Niemand ahnt, dass sie sich selbständig weiterentwickeln und lernen Menschen nachzuahmen. So gelingt es ihnen, in die Bunker einzudringen und jeden Menschen umzubringen, egal welchen Truppen er angehört. Es gibt mehrere Varianten, von jeder Variante jedoch Dutzende oder hunderte Exemplare. Fred Saberhagens Berserker-Reihe (von Jorge in diesem Forum öfters genannt) Neben großen Weltraumberserkern gibt es menschenähnliche, einem gelingt es in die Vergangenheit zu reisen. Cyborg, 2087 (Film, 1966) Ein Cyborg reist in die Vergangenheit, um eine Erfindung zu verhindern, die in der Zukunft eine Diktatur ermöglicht. Er wird dabei von anderen Cyborgs verfolgt. Colossus (1966, Roman von Dennis Feltham Jones, wurde verfilmt) Der amerikanische Professor Charles Forbin entwickelt den Computer Colossus, der überraschend selbständig wird und zusammen mit dem sowjetischen Gegenstück beginnt über die Menschheit zu herrschen. Bei Nichtbehorchen der Befehle werden die Atomraketen gezündet, ergeht Colossus' Warnung

Bearbeitet von Ulrich, 07 Juni 2009 - 17:38.


#55 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 17:46

Beim Film ist mir der Gedanke gekommen, das ein Zuschauer, der die vorangegangenen Teile(84/91/96) nicht kennt, praktisch chancenlos ist, den ohnehin dünnen Plot zu verstehen.

Ein "dünner" Plot müsste ja eigentlich leicht zu verstehen sein. Ich hab dich evtl. falsch verstanden: Du meinst wohl einen kaum vorhandenen Plot, der nur durch Wissen der Plots der Vorgängerfilme ein wenig gestärkt wird.

So oder so motiviert mich diese Aussage - neben anderen hiervor im Thread - diesen Film nicht im Kino an zu sehen. Wer weiß, ob die DVD-Version nicht wieder wesentlich ausgefleischter wird. Schade dass der Film nicht etwas Überraschenderes im Sinne von SF anbot - gerade bei Zeitreise-Plots könnte man als Drehbuchautor mal so richtig die Sau 'raus lassen. TS-Beispieldialog von Skynet mit sich selbst:
"Jetzt ist es schon 2018 und wir haben es noch immer nicht geschafft diese Messiasfigur aus zu löschen!"
"Ack. Wir haben die Zeitreisetechnik auch erst seit kurzem aus dem fast zerschmolzenen Brain-Chip des T2000, den wir 30 Jahre zurück schickten, extrahieren können."
"Mit der T2000-Mission wurde aber bewiesen, dass wir beliebig viele humansimulatorischen T-Modelle in die gleiche Zeit schicken können."
"Ack. Wir ändern ab sofort unser Taktik. Wir entwickeln ein Kamikaze-Modell und schicken eins davon einmal im Monat zum Geburtstag des Menschen-Messias. Verstanden?"
"Nack."
"In der Annahme dass es uns noch ein Jahr oder länger gibt, müssten dann mindestens 12 K-Modelle gleichzeitig bei seiner gebärenden Mutter erscheinen, und gleichzeitig explodieren. Das werden die Menschen kaum zu stoppen wissen."
Canned applause.

Dann wäre der Film evtl. etwas kürzer geraten...)

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#56 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 17:50

Bei T4 könnte ich eigentlich nicht mal sagen, was die Idee ist. Das sind einfach Versatzstücke aus den früheren Filmen, denen man aber keinen interessanten Dreh gegeben hat.

Die Idee ist es offensichtlich, John Connors Abenteuer in der Resistance zu beschreiben, sozusagen auf der anderen Seite Sahra Connoers Horizont. Was mE durchaus seinen Reiz hat zu erfahren, wie und warum Conner + die T s in die Vergangenheit kommen. Das werden hoffentlich die weiteren Teile klären.Wo du da Versatzstücke entdeckt hast kann ich nicht erkennen. Das soll und wird eine eigene Trilogie werden, die genauso für sich allein in ihrer inneren Logik stehen kann als auch die 3(nach deiner Def. 2) ersten Teile. Kommt jetzt nun nur noch drauf an, welche man zuerst sieht. Grüsse Stefan NS: Ich habe übrigens noch nie einen Autorenfilm gesehen, da schalt ich immer ab.

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4


#57 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 17:57

Ich stimme simifilm grundsätzlich zu, dass der interessante "Dreh" fehlte. Es gab einige gute Ansatzpunkte (ist es die Zukunft, die Sarah Connor und Kyle Reese beschrieben?, die Figur des Marcus Wright u.a.), aus diesen wurde aber wenig gemacht.

#58 Armin

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 18:26

Soldier" (1964, Folge der Serie "Outer-Limits", geschrieben von Harlan Ellison) Zwei feindliche Soldaten geraten während eines Gefechts in einen Zeitstrudel, der sie sechshundert Jahre zurück in das Jahr 1964 schleudert. Basiert auf Ellisons Kurzgeschichte "Soldier from Tomorrow". "Demon with a Glass Hand" (1964, Folge der Serie "Outer Limits", geschrieben von Harlan Ellison) Ein Roboter aus der Zukunft gelangt in die Vergangenheit. Er muss die letzten, digital gespeicherten, menschlichen Überlebenden vor Außerirdischen schützen.

Gab's da nicht auch eine Klage Ellison vs. Cameron?

#59 † Christian Weis

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 18:31

Gab's da nicht auch eine Klage Ellison vs. Cameron?

Soweit ich weiß, ja. Cameron bzw. die Produktionsfirma musste Ellison später Credits einräumen (und vermutlich auch was zahlen). Bei irgendeinem Making-Of oder etwas in der Art war mal die Rede davon.

#60 simifilm

simifilm

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Geschrieben 07 Juni 2009 - 19:12

Originell im Sinne von neuartig waren die meisten der darin enthaltenen Ideen nicht. Sie waren für einen Film besonders gut umgesetzt.

<-- lange Liste -->

Völlig neue Ideen gibt es sowieso nicht. Aber das Motiv der Tötungsmaschine, die einfach immer weiter geht, egal, was geschieht, würde ich - gerade in der Art und Weise, wie sie umgesetzt wurde - schon als originell bezeichnen. Natürlich sind auch Zeitreisen nicht neu; aber einer der der Clous des ersten Teils war auch, dass die eigentliche Hauptfigur - John Connor - gar nie vorkommt. Dass da dank Zeitreise eine Art Stellvertreterkampf für den künftigen Erlöser geführt wird. Gerade die - elegante, da unaufdringliche - Verbindung von christlichen Erlösungsmotiven mit dem Zeitreiseplot finde ich sehr gelungen. Und Teil 2 stellt das dann alles auf den Kopf.

Die Idee ist es offensichtlich, John Connors Abenteuer in der Resistance zu beschreiben, sozusagen auf der anderen Seite Sahra Connoers Horizont. Was mE durchaus seinen Reiz hat zu erfahren, wie und warum Conner + die T s in die Vergangenheit kommen. Das werden hoffentlich die weiteren Teile klären.Wo du da Versatzstücke entdeckt hast kann ich nicht erkennen. Das soll und wird eine eigene Trilogie werden, die genauso für sich allein in ihrer inneren Logik stehen kann als auch die 3(nach deiner Def. 2) ersten Teile. Kommt jetzt nun nur noch drauf an, welche man zuerst sieht.

Das es eine eigene Trilogie werden soll, heisst ja nicht, dass der Film dadurch automatisch interessant wird, oder? Die Versatzstücke sind, dass es auch dieses Mal wieder im Endeffekt nur darum geht, dass die bösen Maschinen verhindern wollen, dass John Connor überhaupt geboren wird. Nur gehen sie dieses Mal eben auf Reese los. Das bleibt haargenau im gleichen Fahrwasser wie die ersten beiden Teile, ohne dass in dieser Struktur etwas Neues dazu kommt.

Ich habe übrigens noch nie einen Autorenfilm gesehen, da schalt ich immer ab.

Warum einen Vergleich mit etwas bringen, das Du gemäss eigener Aussage gar nicht kennst?

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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  • • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
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