Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
#1
Geschrieben 08 März 2009 - 09:34
Hier meine Kritik:
Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
Der französische Autor Jules Verne veröffentlichte seinen Roman „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ erstmals 1864. Auch nach dieser langen Zeit (und mehreren Verfilmungen) hat der spannende phantastische Inhalt nichts von seinem Reiz verloren. Jetzt kommt unter der Regie von Eric Brevig eine 3D-Verfilmung in die Kinos. Die bedient sich aber nur einiger Motive des Romans und strickt ansonsten eine neue, wenig anspruchsvolle Geschichte. Optisch kommt zwar vieles eindrucksvoll daher, der Inhalt kann damit aber nicht mithalten.
Vulkanologe Trevor Anderson (Brendan Fraser) hat für ein paar Tage seinen 13-jährigen Neffen Sean (Josh Hutcherson) zu Gast. Wie es der Zufall will, stößt er genau zu diesem Zeitpunkt auf eine Entdeckung, die mit dem Verschwinden seines Bruders, Seans Vater Max, vor zehn Jahren zusammenhängt. Trevor und Sean reisen nach Island, um dort den Wissenschaftler Sigurbjörn Asgeirsson zu suchen. Sie finden aber nur seine Tochter Hannah (Anita Briem), die sie in die Berge führt, wo die unfreiwillige Reise zum Mittelpunkt der Erde beginnt. Dort lauern Dinosaurier, fleischfressende Pflanzen und angriffslustige Ur-Fische.
Die 3D-Filmtechnik ist eine faszinierende Spielerei, die dem Zuschauer sehenswerte Effekte beschert. Aber wo steht geschrieben, dass man diese Innovation nicht auch mit ähnlich mitreißenden Inhalten verknüpfen darf? „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ ist leider ein Paradebeispiel dafür geworden: Aus einem guten Buch wurde ein plattes und gänzlich unspannendes Abenteuer gestrickt. Die Figuren bestehen praktisch nur aus Klischees, die Handlung aus einer plumpen Aneinanderreihung von Spezialeffekten. Letztere können zwar für sich betrachtet überzeugen - für einen abendfüllenden Spielfilm ist das aber viel zu wenig.
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
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#2
Geschrieben 08 März 2009 - 10:14
Phantastische Grüße,
Thomas
...meine "Phantastischen Ansichten" gibt's hier.
Auf FB zu finden unter phantasticus
(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)
#3
Geschrieben 08 März 2009 - 10:18
Oh je. Ohne die 3D-Effekte stelle ich mir das Ding echt furchtbar vor. Mein Beileid.Bei uns in Halle läuft der 3D-Film übrigens ohne 3D...
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#4
Geschrieben 10 März 2009 - 14:29
Hab den Film schon vor nem halben Jahr gesehen. Fürs Kino ? Naja, eher unterhaltsamer Stoff für die Kindervorstellung. Fürs Fernsehen ? Schon eher. Alles in allem ein nettes Filmchen, dass aber nicht allzu viel mit Jules Verne zu tun hat.Oh je. Ohne die 3D-Effekte stelle ich mir das Ding echt furchtbar vor. Mein Beileid.
#5
Geschrieben 17 März 2009 - 19:41
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#6
Geschrieben 26 Juli 2009 - 14:28
Clou Gallagher * Colin Mirth * Rettungskreuzer Ikarus * Mein Blog* Meine Tweets
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