
Corona-Story: Endspiel
#1
Geschrieben 08 März 2009 - 09:49
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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#2
Geschrieben 08 März 2009 - 16:26

Carpe diem!
- • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...
#3
Geschrieben 08 März 2009 - 18:45
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
- • (Buch) gerade am lesen:James Blish Gewissensfall
-
• (Film) gerade gesehen: Zeugin der Anklage
#4
Geschrieben 08 März 2009 - 19:53

Carpe diem!
- • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...
#6
Geschrieben 09 März 2009 - 07:19
Bearbeitet von Earth Rocks, 09 März 2009 - 07:20.
#7
Geschrieben 09 März 2009 - 20:08
#8
Geschrieben 10 März 2009 - 19:05
Bearbeitet von Michael E., 10 März 2009 - 20:27.
#9
Geschrieben 10 März 2009 - 19:12
Sehr schön. Ich bin ganz deiner Meinung.es kam mir jedoch in erster Linie auf eine dichte Atmosphäre und auf das Verhalten und Leben der hoffentlich doch glaubhaft gezeichneten Protagonisten an. Eine Pointen-Geschichte sollte es nie werden. Ich wollte vielmehr das Thema "Das Ende der Welt" ruhig und aus zwei Einzelschicksalen heraus erzählen, ohne dass sich ein SF-Element in den Vordegrund drängelt. Die Geschichte lebt von den Figuren und dem Dialog. Die beiden machen einfach das beste aus der Situation, anstatt Trübsal zu blasen. Auswechselbar mag die Symbolhaftigkeit des Schach-Spiels dabei durchaus sein, aber es geht nicht nur um das Spiel, das sie spielen (das ist eher "Mittel zum Zweck"), sondern auch, oder vielmehr, über ihre ungewöhnliche Entscheidung, in der Stadt zu bleiben (die mir durchaus interssant erscheint), und um die Gedanken, die sie sich machen. (Und die aus meiner Sicht ebenfalls interessant zu lesen sind.) Muss eine SF-Kurzgeschichte immer exotische Plots, Technologie und ein Ende mit Knalleffekt haben? Ich denke, Science Fiction ist viel mehr als das ...
Carpe diem!
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#10
Geschrieben 10 März 2009 - 19:23

Bearbeitet von Earth Rocks, 10 März 2009 - 19:35.
#11
Geschrieben 10 März 2009 - 20:31



#12
Geschrieben 10 März 2009 - 20:57
#13
Geschrieben 17 März 2009 - 12:32
#14
Geschrieben 23 August 2009 - 10:14
Hallo, ich hoffe, du liest das hier: Deine Geschichte hat mich sehr gefesselt. Ich wollte sie eigentlich nur mal kurz "anlesen" und bin an der Geschichte hängen geblieben. Also notentechnisch kriegt die Geschichte von mir eine 1! Einziges Manko: Was hat sie mit SF zu tun? Das war's von mir, NatarHallo zusammen, vielen Dank für euer Feedback zu meiner Kurzgeschichte "Endspiel". Es ist doch sehr interessant, unterschiedliche Meinungen darüber zu lesen. :-) Zugegeben, die Handlung ist etwas flach, es kam mir jedoch in erster Linie auf eine dichte Atmosphäre und auf das Verhalten und Leben der hoffentlich doch glaubhaft gezeichneten Protagonisten an. Eine Pointen-Geschichte sollte es nie werden. Ich wollte vielmehr das Thema "Das Ende der Welt" ruhig und aus zwei Einzelschicksalen heraus erzählen, ohne dass sich ein SF-Element in den Vordegrund drängelt. Die Geschichte lebt von den Figuren und dem Dialog. Die beiden machen einfach das beste aus der Situation, anstatt Trübsal zu blasen. Auswechselbar mag die Symbolhaftigkeit des Schach-Spiels dabei durchaus sein, aber es geht nicht nur um das Spiel, das sie spielen (das ist eher "Mittel zum Zweck"), sondern auch, oder vielmehr, über ihre ungewöhnliche Entscheidung, in der Stadt zu bleiben (die mir durchaus interssant erscheint), und um die Gedanken, die sie sich machen. (Und die aus meiner Sicht ebenfalls interessant zu lesen sind.) Muss eine SF-Kurzgeschichte immer exotische Plots, Technologie und ein Ende mit Knalleffekt haben? Ich denke, Science Fiction ist viel mehr als das ... Natürlich kann man mit einer Geschichte niemals alle Leser zufriedenstellen. Aber wenn ich einen Teil der Leser mit "Endspiel" gut unterhalten habe, dann hab ich mein Ziel auf alle Fälle erreicht. Mehr wollte ich nicht. ;-) Vielen Dank noch mal für eure Antwort, jedes konstrukives, ehrliches Feedback ist spannend zu lesen und hilft einem Autor weiter. :-) Liebe Grüße Michael
#15
Geschrieben 25 August 2009 - 11:33
#16
Geschrieben 26 August 2009 - 21:14
Hallo Natar,
vielen Dank fürs Lesen und für dein positives Feedback zu meiner Kurzgeschichte ENDSPIEL. Freut mich. Wenn sie dich sehr gefesselt hat, hab ich mein Ziel auf alle Fälle erreicht.

Die Geschichte ist keine typische Science-Fiction-Story, zugegeben, aber auch Endzeitstorys fallen m. E. als Subgenre in diesen Bereich mit hinein. Laut Wikipedia entwirft SF den Einzelnen, die Gesellschaft oder die Umwelt in zeitlich, räumlich sowie vor allem technologisch (oft radikal) alternativen Konstellationen und reichert dabei reale wissenschaftliche und technische Möglichkeiten mit fiktionalen Spekulationen an; diese Definition erscheint mir (wenn auch nicht technologisch) mit dem spekulierten, fiktionalen Meteoriteneinschlag und der radikalen Veränderung dadruch nicht ganz verkehrt. Ich habe den Meteoriten zwar erst am Ende des Manuskripts erwähnt, dennoch spielt er die Schlüsselrolle in der Story, durch die das Schachspiel überhaupt erst zustande kam. Die Situation durch ein Einzelschicksal darzustellen fand ich emotionaler als global über den Meteoriteneinschlag zu schreiben.
Im Übrigen definiert sich das Corona-Magazine nicht ausschließlich als SF-Magazin, sondern mit "Informationen aus dem Unterhaltungs-Genre im allgemeinen sowie dem phantastischen Genre im Speziellen".
Viele Grüße
Michael
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Hallo Michael,
ich danke dir, dass du mich daraufhin gewiesen hast. Mir ist noch etwas eingefallen, weswegen mir die Geschichte so gefallen hat: Dieses Gespräch der beiden in die Jahre gekommenen Herren. Es ist so greifbar, so realitätsbezogen. Das fand ich GENIAL!!! Der Autor von Phainomenon hatte Raumfahrt studiert, dadurch gewinnt auch seine Story so etwas greifbares ( sorry, aber besser kann ich es nicht ausdrücken). Und das finde ich wirklich klasse!
Ich hoffe sehr, du wirst noch viele KGs veröffnetlichen, die sich auch weiter in diesem Stil "befinden", denn... ach, ich krieg das mit dem Beschreiben nicht richtig hin. Ich denke, du weißt was ich meine.
Viele Grüße,
Natar
#17
Geschrieben 26 August 2009 - 21:19
Gut, natürlich könnte die Story spritziger sein, aber durch diese Möglichkeit, dass solche Gespräche täglich in vielen Altersheimen geführt werden - das hast du gut erkannt - gewinnt die Geschichte etwas reales. Das ist zumindest meine Meinung. Aber das ist Auslegungssache. Ich kann gut verstehen, das dir die Geschichte durch diese Alltäglichkeit natürlich nicht besonders innovativ erscheint. Wie gesagt, es ist Auslegungssache. Ich würde mich freuen, deine Meinug zu lesen, NatarSolche, oder ähnliche Gespräche, werden warscheinlich täglich in vielen Altersheimen geführt. Der Hinweis auf den Einschlag ist mir etwas zu wenig, um daraus eine SF Story zu machen. Ich schließe mich da Stefan9 an. Die Story hätte etwas spritziger sein können. Die Pointe finde ich auch leider nicht. Kann jemand helfen?
#18
Geschrieben 26 August 2009 - 21:44

Weitere Storys sind in Arbeit. Eine ähnliche Kurzgeschichte mit dem Titel EXODUS (gelangte auf kurzgeschichten.de in die Empfehlungen) ist in der Anthologie Jupiters Garten Eden oder auf meiner Homepage zu lesen. Viele Grüße MichaelIch hoffe sehr, du wirst noch viele KGs veröffnetlichen, die sich auch weiter in diesem Stil "befinden"
#19
Geschrieben 27 August 2009 - 07:33
Hallo Michael,Hallo Natar,
danke noch mal für deine Antwort. Der Realitätsbezug war mich wichtig, die Figuren sollten trotz ihrer ungewohnten Entscheidung, in der Stadt zu bleiben, glaubhaft erscheinen.
Die Story hätte spritziger sein können, ja, aber das war hier nicht mein vorderrangigstes Ziel. Es ist keine Pointen-Geschichte. Richtig innovative Ideen sind sehr selten, gibt es die überhaupt noch?
Letzendlich hat jeder Leser andere Vorstellungen von einer guten Geschichte, natürlich kann man es nie jedem Leser recht machen. Aber schön, dass ich den Großteil der Leser mit ENDSPIEL gut unterhalten konnte. Mein Ziel hab ich somit erreicht.![]()
Weitere Storys sind in Arbeit.
Eine ähnliche Kurzgeschichte mit dem Titel EXODUS (gelangte auf kurzgeschichten.de in die
Empfehlungen) ist in der Anthologie Jupiters Garten Eden oder auf meiner Homepage zu lesen.
Viele Grüße
Michael
meine letzte Antwort war eigentlich auf die Aussage von Bernd42 bezogen. (Ich hab noch nicht ganz raus, wie dieses Forum funktioniert.)

Danke für die Links, ich werde sie "weiterverfolgen". Ich freue mich schon auf deine nächsten KGs, und hoffe, dass du auch weiter beim schreiben bleibst! SF braucht solche Leute wie dich

Viele Grüße,
Natar
#20
Geschrieben 05 September 2009 - 17:38
#21
Geschrieben 08 September 2009 - 17:52

#22
Geschrieben 04 Januar 2011 - 09:59
etwa anderthalb Jahre nach der Veröffentlichung meiner Kurzgeschichte Endspiel im Corona Magazine 213 kam es nun zu einer elfminütigen atmosphärischen Hörspielbearbeitung, die Ende Dezember 2010 fertiggestellt wurde und die nun seit wenigen Tagen gratis zum Download auf hörspielporojekt.de zur Verfügung steht:
Dowload Hörspiel
Liebe Grüße
Michael
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