41 Antworten in diesem Thema

[Henrik Fisch]

Die Serie soll ab dem 16.03.2009 auf Pro7 um 20:15 laufen. Ich habe die Vorschau im Vorfeld zur letzten Folge von "Terminator - SCC" gesehen und für mich riecht das sehr nach einer Neuauflage von "Akte X". Kennt jemand die Serie und kann man die sich ansehen? Oder muss man Angst haben, dass Pro7 diese nach drei Folgen - wie bei "Terminator - SCC" - auch wieder auf 0:40 verbannt?Bis dennen,Henrik

[Matthias]

Nachdem ich ebenfalls die Vorschau gesehen hatte und ich ebenfalls die Akte-X Anleihen auffällig fand, hab ich immerhin das hier gefunden: http://de.wikipedia.... http://en.wikipedia....nge_(TV_Series) Auffallend sind die unterschiedlichen Inhalte in der englischen und deutschen Wikiversion. Ob Pro7 da seine Finger mit im Spiel hatte?

...declared Fringe one of the year's biggest disappointments, commenting that the show is "entertaining" and "the cast is largely strong" but the character development is insufficient.

Bearbeitet von mlich, 11 März 2009 - 15:01.

[Lomax]

Kennt jemand die Serie und kann man die sich ansehen? Oder muss man Angst haben, dass Pro7 diese nach drei Folgen - wie bei "Terminator - SCC" - auch wieder auf 0:40 verbannt?

Warum das "oder"? Egal wie sehenswert die Serie ist - diese Angst muss man wohl immer haben Nachdem ich den Trailer gesehen habe, hoffe ich jedenfalls auf eine Anknüpfung an die besseren Akte-X-Folge, ohne die verquasten und künstlichen Verschwörungs-Verschwurbelungen, die da zunehmend genervt haben. Aber nach dem Verweis auf die Wikipedia-Einträge ist meine Hoffnung erst mal wieder gesunken ... Na ja. Ich schau trotzdem mal rein. Vielleicht nutzen sie diesmal ja nicht den durchlaufenden Storyark als Ausrede dafür, die Dramaturgie der Einzelfolgen und die Plausibilität der Gesamtgeschichte zu vernachlässigen.

[Henrik Fisch]

@mlich:
Danke für die Links. Schauen wir gleich mal.

...declared Fringe one of the year's biggest disappointments, commenting that the show is "entertaining" and "the cast is largely strong" but the character development is insufficient.

Das hört sich doch aber eigentlich erst einmal gar nicht so schlecht an. Die Charakter-Entwicklung ist erst nach mehreren Folgen von Interesse. Und wenn die Themen der Serie gut gemacht sind, dann interessiert mich das private Zeugs der Protagonisten nicht so sehr. "Back to the roots", sage ich nur.


@Lomax:

Warum das "oder"? Egal wie sehenswert die Serie ist - diese Angst muss man wohl immer haben

Ähm, stimmt auch wieder.

Dann werde ich kommenden Montag also mal reinschnuppern.

Bis dennen,
Henrik

[Dave]

Dann werde ich kommenden Montag also mal reinschnuppern.

Ja, werde ich auch machen. Ich habe in einem Trailer einige ganz interessante Szenen gesehen. Geht ja immerhin auch in Richtung SF, obwohl mich das mit dem FBI im Titel im ersten Moment nicht gerade angelockt hat. Wissenschaftler als seltsamer Geselle in der Psychiatrie? Ganz mein Thema. Bionische Prothesen gefallen mir auch, muss ich gestehen. Nur mit der Teleportation habe ich Probleme, aber mal sehen. Prüfen wir mal nach, ob das Ganze bei uns als diskussionswürdig durchgeht...

[MartinHoyer]

Ich dachte auch nur: Herrje, wieder eine taffe und doch sensible Agentin mit persönlicher Bindung zu Doppelagenten gegen eine mysteriöse Organisation (Alias), letztere mit obskuren Symbolen für ihre Sektionen (Lost), etc. p.p. ... Abrams schustert die immer gleichen Motive und Elemente zu Serienkonzepten.Dessen ungeachtet war der Pilot zwar kein Brüller, aber auch nicht so schlecht, dass ich der Serie nicht doch noch die üblichen drei Chancen geben würde. Das ist mehr, als "Lost" nach dem grenzwertigen Pilotfilm von mir bekommen hat. Außerdem geht Montag bei mir weder im TV noch im echten Leben was Besseres, daher ...

[Dave]

Mir hat der Pilot gut gefallen, sehr spannend und mysteriös.
Einige originelle Momente, wie zum Beispiel die Kuh im Labor, die beim Fernsehgucken über die Schultern linste.
Die Szene im Tank erinnerte mich an den bemerkenswerten Film Altered States - Der Höllentrip.
Interessante Wendung dann auch noch einmal Ende, was Agent Scott anging. Ob diese vermutlich etwas gruselige Befragung eines Toten in der nächsten Episode wohl gezeigt wird?
Ich nehme an, es wird in jeder Folge einen solchen sonderbaren Vorfall geben, die dann später in einem größeren Zusammenhang stehen werden.
Tolle Architektur mit schönen Kamerawinkeln gab es auch zu sehen, das ist mir positiv aufgefallen.

Viele sollen ja auf diese drastische Werbung für die Serie hereingefallen sein. Ich muss gestehen, ich habe sie mit einem halben Auge gesehen und auch für bare Münze genommen. Wer es nicht gesehen hat, es ging dort um einen Säugling, der auf schockierende Weise in kürzester Zeit gealtert ist. Zu sehen war dann eine blutige und unheimlich in sich gekrümmte Gestalt.

Ich schalte kommende Woche wieder ein.

[Pirx]

Nette Serie, aber sie sollte sich noch deutlich steigern.Einiges erinnerte mich Akte X. Das J.J. Abrams hier seine Finger im Spiel hat, war sehr deutlich und meiner Meinung nach, kein Nachteil. Eher ein großes Plus.

[Dave]

Nette Serie, aber sie sollte sich noch deutlich steigern.

Bei der zweiten Folge ist das zumindest noch nicht gelungen, würde ich sagen. Da fand ich den Piloten doch besser.
Erinnert wirklich sehr an Akte X.
Hätte man mit kleinem Aufwand (aber geringerem Schockeffekt) deutlich glaubwürdiger machen können.
Erinnerte mich ein wenig an den trashigen Streifen Xtro aus den Achtzigern, zumindest was diese bizarre Geburt anging.

Gegen Ende fand ich den kleinen Hinweis auf die Krankenakte von Peter Bishop (den Sohn des durchgeknallten Professors) interessant. Schließlich machte er ja einen vernünftigen und positiven Eindruck.

Ganz am Ende scheinen sie immer noch einen kleinen geheimnisvollen Schlenker einzubauen, wie diesmal die drei aufgebahrten Gesellen, an denen sich anscheinend jemand zu schaffen machte.

[Pirx]

Ich hoffe, dass da noch deutlich mehr kommt. obwohl die Charaktere recht interessant sind.Die drei toten Gesellen sind mir auch aufgefallen, aber ich konnte sie nicht zu ordnen. Vielleicht kommt da noch was...

[Dave]

Ja, die Charaktere sind wirklich gelungen und motivieren, die Serie noch ein bisschen weiter zu verfolgen. Mal sehen, was sie sich für nächste Woche ausgedacht haben (verflixt, die Vorschau ist mir schon wieder völlig entfallen).

[Pogopuschel]

Nach zwei eher schwachen Folgen, war die heutige wieder richtig gut. Bisher schaue ich hauptsächlich wegen Walter Bishop. Der ist echt ein Knaller

[Lomax]

Ich hab das Gefühl, da ist mein Geschmack genau andersrum. Nach bisher eher lauen Folgen fand ich die gestern richtig schlecht.

[Dave]

Vielleicht sollten sie mal das Strickmuster ändern, das sich bei den Folgen ziemlich gleicht.Die Szene mit der Gedankenübertragung gegen Ende fand ich aber ganz überraschend und gut gelungen.Mal sehen, ob uns die nächste Folge nach der Osterpause etwas mehr begeistert...

[Lomax]

Die Szene mit der Gedankenübertragung gegen Ende fand ich aber ganz überraschend und gut gelungen.

Ähm, überraschend und ganz am Ende? Das Motiv kam doch in der Folge so oft vor, dass ich gar nicht so sicher bin, welche Szene konkret du meinst. Da haben wir den Schurken, der immer nur will, dass seine Opfer an die gewünschte Information "denken" ... Den Sohn, der das Geheimnis seines Vaters kennt, obwohl der es nicht ausgesprochen hat ... Und dann natürlich den "Glatzkopf", der schon im Voraus weiß, was sein Gegenüber sagen will. Ich habe schon das Gefühl, diese Gedankenübertragung war ein Leitmotiv der ganzen Folge.

[Dave]

Ja, die Szene mit dem Glatzkopf im Maßanzug meinte ich. Immerhin hatte dieser simultane Gedankenaustausch eine ganz andere Qualität als zum Beispiel die wesentlich kompliziertere Übertragung zu einer Person in einem Isolationstank.Mir ist aber nicht aufgefallen, dass dies ein besonders wichtiges Thema (generell) darstellt. Da scheinen ja eine Reihe von vermeintlichen Verbesserungen des Menschen eine Rolle zu spielen. Was auch immer die Intentionen sein mögen.

[Lomax]

Mir ist aber nicht aufgefallen, dass dies ein besonders wichtiges Thema (generell) darstellt.

Nein, nein - nicht generell. Aber sehr wohl in dieser einen Folge. Da war dann die Szene mit den "vorweggenommenen Antworten" nur der Höhepunkt einer ganzen Reihe von Gedankenübertragungen.

[Pogopuschel]

Die heutige Folge fand ich wieder ziemlich lahm. Da hat mir die Serie "Nemesis" doch besser gefallen. Heute ging es - Überraschung- mal wieder in ein fremdes (totes) Gehirn. Die ganze Episode war extrem langweilig inszeniert. Aber vielleicht habe ich auch zu hohe Ansprüche. Habe am Wochenende die komplette zweite Staffel von "Heroes" gesehen. Die wissen wie man eine folge dramturgisch spektakulär inszeniert und haben fast immer einen Hammer-Cliffhanger am Ende einer Episode.Gruß Markus

[Dülp]

Ich hab nach 5, 6 Folgen gepasst. Die Rahmenhandlung (Schema) fand ich zwar sehr interessant und mich hat die Auflösung gereizt, aber die Handlung der einzelnen Folgen fand ich zu schwach. Am meisten leidet die Serien m.E. darunter, dass es außer Walter Bishop zu wenig interessante Charaktere gibt. Alles andere hat kaum Ecken und Kanten - alleine der Bruce-Darnell-Wiedergänger. Uargh. Völlig profillos. Die Plots erinnern mich an schwache Akte X-Episoden - ohne den gleichen Suspense zu erreichen. Insgesamt eine echte Enttäuschung.

[Pogopuschel]

Ich frage mich auch, ob es denen gelingt, die ganzen einzelnen Puzzelteile des Schemas zu einem schlüssigen Ganzen zusammenzufügen. Wenn sie mich als Zuschauer halten wollen, sollten sie langsam damit anfangen Verbindungen aufzubauen. Spannend ist was anderes.Interessant, die ganzen verschiedenen Wissenschaftler die sich der große unbekannte Experimentator leistet, könnte er sich sparen, wenn er Walter Bishop engagiert hätte.

[Pogopuschel]

Die heutige Folge war richtig stark. Ich bin begeistert. Das Schema scheint langsam Konturen anzunehmen. Und auch, wer es entdeckt hat.Gruß Markus

[ANUBIS]

Yep...und eines meiner Lieblingsbücher wurde auch recht deutlich gezeigt/erwähnt.LAND OF LAUGHS von Jonathan CarrollGreetz

[Dave]

Ich habe bislang noch keine Folge versäumt, allerdings wüsste ich jetzt nichts, was besonders erwähnenswert wäre bei den letzten Episoden.Ich glaube, wir müssten mittlerweile so ungefähr im letzten Drittel der 20 Folgen angelangt sein, mal sehen, ob sich das Bild langsam abrundet.

[Pogopuschel]

Die erste Staffel ist vorbei. Ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich von der Serie halten soll. Es gibt einfach noch zu viele "Monster der Woche" Folgen. Da hält mich nur Walter Bishop bei der Stange. Aber der Effekt nutzt sich auch so langsam ab. Vom Staffelfinale bin ich ein bißchen enttäuscht. Ziemlich unspektakulär und ganz undramatisch. Ich weiß immer noch nicht, wo die Serie hinwill. Das war (und ist immer noch) auch bei Lost der Fall, da wurde das Ganze aber wesentlich spannender und mit viel mehr Charaktertiefe inszeniert. Olivia bleibt einfach zu blaß als Hauptfigur. Ich werde der zweiten Staffel auf jeden Fall eine Chance geben.

[Kopernikus]

Die erste Staffel ist vorbei. Ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich von der Serie halten soll. Es gibt einfach noch zu viele "Monster der Woche" Folgen. Da hält mich nur Walter Bishop bei der Stange. Aber der Effekt nutzt sich auch so langsam ab. Vom Staffelfinale bin ich ein bißchen enttäuscht. Ziemlich unspektakulär und ganz undramatisch. Ich weiß immer noch nicht, wo die Serie hinwill. Das war (und ist immer noch) auch bei Lost der Fall, da wurde das Ganze aber wesentlich spannender und mit viel mehr Charaktertiefe inszeniert. Olivia bleibt einfach zu blaß als Hauptfigur. Ich werde der zweiten Staffel auf jeden Fall eine Chance geben.

Mein Fazit fällt ähnlich aus, eine Interessante Serie, die Spaß macht zu gucken, aber irgendwie fehlt noch das Gewisse etwas. Das Staffelfinale fand ich allerdings recht gelungen, auch wenn ich mir etwas mehr Nimoy erhofft hatte. Ich hoffe allerdings, das die zweite Staffel etwas an Tempo zulegt und vor allem endlich mal mehr Fragen beantwortet als neu aufgeworfen werden, einmal Lost reicht völlig.

[Lomax]

Vom Staffelfinale bin ich ein bißchen enttäuscht. Ziemlich unspektakulär und ganz undramatisch.

Hm, eigentlich fand ich gerade die letzten beiden Folgen besonders befriedigend ... Vermutlich nur deswegen, weil endlich die beiden nervigsten Antagonisten endgültig aus der Serie getilgt wurden (hoff ich mal). Dieses Gefühl atavistischer Befriedigung reicht anscheinend für mich aus, um die Folgen zu tragen ... davon abgesehen finde ich Fringe alles in allem eher mau.

Das war (und ist immer noch) auch bei Lost der Fall, da wurde das Ganze aber wesentlich spannender und mit viel mehr Charaktertiefe inszeniert.

Bei Lost fand ich die erste Staffel sehr spannend. Bei der 2. hatte ich schon nach der ersten Folge keine Lust mehr ... und schau mir das auch schon lange nicht mehr an. Insofern möchte ich das jetzt nur ungern vergleichen. Gerade weil die Serie noch so unentschlossen ist, denke ich mal, dürfte es schwer werden, mich durch eine unerwünschte Kapriole so endgültig zu vergraulen, wie es bei Lost der Fall war ... Selbst wenn sie in der nächsten Folge erst mal mit anderen Protagonisten weitermachen, würd ich das erst mal hoffnungsvoll betrachten http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/rolleyes.gif

Olivia bleibt einfach zu blaß als Hauptfigur.

Den Eindruck hatte ich von der ersten Folge an, und daran hat sich auch nichts geändert.

[Jürgen]

Kurzes Statement von mir...Unterhaltsam, mittelmässig spannend und (mal wieder) völlig auf die Denk- und Sichtweise der amerikanischen Verschwörungstheoretiker zugeschnitten. Der Feind ist unter uns, aber er hält sich bedeckt. Dieses Gesamtszenario hatten wir schon (Akte)X-mal in anderen TV-Formen und langsam wird es ermüdend, dieser Sichtweise zu folgen.Die FX sind durchaus passabel, wenn auch nicht immer überzeugend, die Darsteller imho am oberen Rand ihres schauspielerischen Könnens... das aber eher niedrig anzusetzen ist (Ausnahme - Bishop)Das mittlerweile standarisierte US-Konzept, die Nebenrollen in Serien mit vollkommen belanglosen Figuren zu konzipieren, wirkt bei dieser Serie extrem störend. Ich habe mir die komplette erste Staffel angeschaut und komme zu dem Fazit: Kann man sich ansehen, muß man aber nicht.Mal sehen, ob es in der zweiten Staffel noch Steigerungen in den von mir bemängelten Bereichen gibt - bleibt alles beim Alten, werde ich die nächste Staffel wahrscheinlich nicht mehr komplett anschauen.GrußJürgen

[Pogopuschel]

Kurzes Statement von mir... Das mittlerweile standarisierte US-Konzept, die Nebenrollen in Serien mit vollkommen belanglosen Figuren zu konzipieren, wirkt bei dieser Serie extrem störend.

Stimmt, Astrid gehört leider nicht viel mehr zur Kulisse als die Kuh. Peter wird meist nur als Sprücheklopfer benutzt.

[Pogopuschel]

Oh, Gott. Walter hat einen neuen Synchronsprecher. Ich weiß nicht, ob ich mir die Serie so auf Deutsch weiter ansehen kann. Da steige ich lieber auf Englisch um. Da bleibt die Stimme wenigstens gleich. Nachtrag: Oh, der alte Sprecher, Hans-Werner Bussinger, ist gestorben. Er war absolut genial.

Bearbeitet von Pogopuschel, 08 März 2010 - 20:21.