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Wow, James-Bond-DVD zerstört sich selbst


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#1 Lt Lisa Marineris

Lt Lisa Marineris

    Giganaut

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Geschrieben 25 November 2002 - 20:12

James-Bond-DVD zerstört sich selbstWas James Bonds Chefingenieur Q kann, vermag man bei MGM schon lange. Der Filmverleih schickt DVDs an Journalisten, die sich nach 36 Stunden selbst zerstören.Die beste aller Waffen des Geheimagenten 007 ist deren Erfinder höchstpersönlich: In der James-Bond-Filmreihe hat Chefingenieur Q Jahrzehnte lang den berühmtesten Geheimagenten der Welt mit den aufwendigsten und originellsten Geheimwaffen ausgestattet, von der Minikamera im Feuerzeug über einen giftigen Stift bis hin zum Killer-Regenschirm. Jetzt bekommt er von der Realität Konkurrenz: Eine neugegründete New Yorker Firma hat eine DVD erfunden, deren Inhalt sich nach einer bestimmten Zeit auflöst.Post von Q „Das passt bestens zu James Bond,“ sagt Alan Blaustein, Leiter von Flexplay, gegenüber CNN.com. Für den neuen Bond-Streifen „Die Another Day“ verschickte die Presseabteilung der Metro-Goldwyn-Mayer Filmstudios Flexplay-DVDs um den Filmjournalisten Szenen des Films vor dem offiziellen Filmstart zeigen zu können. Anbei lag eine Nachricht von Q: „Einmal ausgepackt, haben sie nur 36 Stunden sich die DVD anzugucken.“ Nach Ablauf des Zeitraums, so der Brief weiter, könne man die Disc höchstens noch als Martini-Untersetzer gebrauchen. Lila Licht ins Dunkel Wie genau das funktioniert, will Blaustein nicht verraten - „chemische Technologie“ - mehr sagt er nicht. Aber die Tatsache, dass die Disc nach Ablauf der Zeit eine lila Farbe annimmt, sowie der Hinweis auf der Website der Firma, das die Lichtdurchlässigkeit der Oberfläche sehr wichtig sei für das fehlerfreie Abspielen, könnte von Bedeutung sein. Die Haltbarkeit der Disks kann, je nach Bedarf, zwischen acht und sechzig Stunden liegen, dann werden sie für den Laser des DVD-Players unlesbar.Schutz vor Software-RäubernLaut Blaustein können die selbstzerstörerischen DVDs dem Kunden einen guten Vorgeschmack auf Musik, Filme oder Fernsehsendungen bieten und, selbstverständlich kopiersicher, potentielle Kunden zum Kauf einer DVD anregen, bei der der Inhalt nicht wieder verschwindet. Diese Technik könnte auch Softwarefirmen zu Gute kommen, die verhindern möchten, dass Programmversionen auf Installations-CDs illegal weiterverbreitet werden. Die Flexplay-DVDs sind so neu, dass sie bis auf den James-Bond-Einsatz erst ein Mal für Promotionzwecke benutzt wurden, im Oktober für MTV-Fans in Latein America. Und wie es mit der DVD und damit für Flexplay weiter geht, ist, so Blaustein, Top Secret.gesehen in der netzeitung vom 23.11.02


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