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GOLEM


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6 Antworten in diesem Thema

#1 ar-moe

ar-moe

    Infonaut

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Geschrieben 02 Mai 2009 - 17:26

GOLEM 86
28 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1864-8134, Auflage: unbekannt.
Kontakt: FUNTASY-CLUB THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.

Das Storymagazin des THUNDERBOLT N. E. V., der GOLEM, hat sich seit einiger Zeit auf die Fahne geschrieben, stilistisch oder inhaltlich ungewöhnliche Geschichten aus allen drei Genres zu präsentieren. Um immer genug Auswahl zu haben, arbeitet der Herausgeber Uwe Post schon eine ganze Weile mit der Webseite kurzgeschichten.de zusammen. Diesmal enthält das Heft drei längere Kurzgeschichten. Eigentlich möchte der Erzähler nur "Milchkaffee mit Schokoflocken", aber trotz aller der Technik, die der passionierte Sammler von Automaten in seinem futuristischen Haus angesammelt hat, ist keines der von künstlichen Intelligenzen gesteuerten Apparaten dazu in der Lage, ihm diesen Wunsch ohne wenn und aber zu erfüllen. Vor allem ist dies der Punkt, an dem sich nun auch andere Fragen entzünden. Das Kammerstück entwickelt sich schnell zu einem spannenden Disput zwischen Maschine und Mensch, der schließlich in der Ohnmacht eines der Kontrahenten endet und mitfühlend bis augenzwinkernd erzählt wird.

Mehr unter http://www.fanzine-k...K141.html#zine1.

Christel Scheja, Solingen

Bearbeitet von ar-moe, 02 Mai 2009 - 17:33.


#2 Sandburgen

Sandburgen

    Limonaut

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Geschrieben 03 Mai 2009 - 23:41

Hallo Christel,

ich hoffe, ich verletze nicht die Forumsetikette, wenn ich mich als Autor zu deiner Kritik einfach mal melde.

Ich will dir gar nicht ausreden mein Geschichtchen "Global Tinnitus" blöd zu finden. Aber inhaltlich hast du glaube ich eine Kleinigkeit missverstanden, die richtigzustellen vielleicht dazu führen könnte, dass es auf dich weniger kryptisch wirkt. Ich deute das mal hier nur an:

1. Es handelt sich nicht um einen Mann. Und schon gar nicht um einen, der von Ort zu Ort springen kann.
2. Niemand in dieser Geschichte hat einen Tinnitus.

Das sind aber auch wirklich schon die einzigen vorhandenen Geheimnisse, deren Auflösungen eigentlich nicht so versteckt sind.

Wie gesagt, es ist dein gutes Recht keinen Gefallen daran zu finden. Ich wollte mich nur mal nützlich machen. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png

Ich danke dir aber natürlich auch, dass du dir überhaupt die Mühe gemacht hast, etwas über die Ausgabe zu schreiben.

Liebe Grüße
Ralf

Bearbeitet von Sandburgen, 03 Mai 2009 - 23:44.


#3 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 04 Mai 2009 - 09:27

Als Herausgeber bin ich mit der Kritik zufrieden - es ist GOLEMs volle Absicht, Geschichten zu bringen, die nicht jedermanns Sache sind!Schön wäre es freilich gewesen, wenn die stilistische Brillanz von "Global Tinnitus" hervorgehoben worden wäre. Denn selbst wenn sich jemandem eine Story inhaltlich nicht erschließt - die sprachliche Qualität darf man unabhängig davon würdigen.
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#4 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 04 Mai 2009 - 09:42

Schön wäre es freilich gewesen, wenn die stilistische Brillanz von "Global Tinnitus" hervorgehoben worden wäre. Denn selbst wenn sich jemandem eine Story inhaltlich nicht erschließt - die sprachliche Qualität darf man unabhängig davon würdigen.

Tja. Das ist wohl wie mim Urlaub. Daß das Hotel im 3-Wochen-Urlaub für 200 Euro komplett keine 5, sondern nur einen halben Stern hat, das ist ja nicht der Urlauber schuld, sondern Mallorca http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smile2.gif My.

#5 ShockWaveRider

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Geschrieben 08 Mai 2009 - 08:05

Dann möchte ich hier auf meine Rezi zu den Ausgaben 84-86 hinweisen. Gruß Ralf, GOLEM-Fan (Gips auch Abo?)

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#6 ar-moe

ar-moe

    Infonaut

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Geschrieben 02 August 2009 - 21:00

Ich will dir gar nicht ausreden mein Geschichtchen "Global Tinnitus" blöd zu finden. Aber inhaltlich hast du glaube ich eine Kleinigkeit missverstanden, die richtigzustellen vielleicht dazu führen könnte, dass es auf dich weniger kryptisch wirkt. Ich deute das mal hier nur an:

1. Es handelt sich nicht um einen Mann. Und schon gar nicht um einen, der von Ort zu Ort springen kann.
2. Niemand in dieser Geschichte hat einen Tinnitus.

Das wirft die Frage auf, ob Deine Darstellungen deutlich genug waren. Es ist Aufgabe des Autors, dafür zu sorgen, dass die Leser seinen Text verstehen. Ein "Stilmittel" ist es natürlich auch, unverständlich zu schreiben ...

Davon abgesehen habe ich, wenn ich mir Christels Rezension (nochmals) durchlese, nicht den Eindruck, dass sie eine andere Story gelesen hat als die, die Du zu Papier gebracht hast.

Als Herausgeber bin ich mit der Kritik zufrieden - es ist GOLEMs volle Absicht, Geschichten zu bringen, die nicht jedermanns Sache sind!
Schön wäre es freilich gewesen, wenn die stilistische Brillanz von "Global Tinnitus" hervorgehoben worden wäre. Denn selbst wenn sich jemandem eine Story inhaltlich nicht erschließt - die sprachliche Qualität darf man unabhängig davon würdigen.

Der Rezensent bzw. die Rezensentin entscheidet, was er bzw. sie erwähnt ... "Stilistische Brillianz" gleicht die inhaltlichen Mängel einer Story nicht aus.

Dann möchte ich hier auf meine Rezi zu den Ausgaben 84-86 hinweisen.

Da ist es also: das erwünschte Lob!

#7 ar-moe

ar-moe

    Infonaut

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Geschrieben 02 August 2009 - 21:02

GOLEM 87
28 Seiten DIN A 5, Mittelheftung, ISSN 1864-8134, Auflage: unbekannt.
Kontakt: FUNTASY-CLUB THUNDERBOLT N. E. V., Theo Klein, Beckingsbusch 20b, 59368 Werne, E-Mail: TheoKlein@web.de.
Internet: www.thunderbolt.de.

Der GOLEM ist das Phantastik-Magazin des SFC THUNDERBOLT und bietet neben Kurzgeschichten auch einen Sekundärteil. Herausgeber Uwe Post arbeitet eng mit www.kurzgeschichten.de zusammen, denn die Zahl der aktiven Club-Mitglieder ist über die Jahre gesunken, so dass auch externe Beiträge - interessante Geschichten - stets willkommen sind.
Die in GOLEM 87 publizierten Geschichten sind auch interessant, erschließen sich aber nicht immer dem Leser nach nur einmaliger Lektüre. "Interessant" rangiert bei der Auswahl offenbar vor "unterhaltsam".
Christine Nonnemanns Protagonisten sind im "Außendienst" tätig. Wann immer ein Mensch mit seinem Dasein unzufrieden ist und sich wünscht, das vermeintlich glückliche Leben eines Tieres zu führen, gehen diese gedankenlos geäußerten Worte in Erfüllung, und die beiden Außendienstler sammeln ein, was an Magie frei wird. Ob das die Seele oder etwas anderes ist, welchen Nutzen diese Aktionen haben, ob auf diese Weise neue Welten entstehen, welche Art Wesen die Sammler sind, darüber darf der Leser selber spekulieren. Alle Missionen folgen praktisch dem gleichen Schema, ein wenig Ekelfaktor inklusive, und am Ende gibt es nicht einmal eine Pointe, die einen Aha!-Effekt auslöst.

Mehr unter http://www.fanzine-k...K142.html#zine6.

Irene Salzmann, Kranzberg


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