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SF vs. Phantastik


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15 Antworten in diesem Thema

#1 R2D2

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 13:08

Ich dieser Tage mit meinem Cousin mal über Science Fiction im Allgemeinen diskutiert. Sehr schnell kamen wir zu dem Ergebnis dass die in Literatur und Film anzutreffenden Ausprägungen eher wenig mit Science Fiction zu tun haben. Phantastik ist vielleicht der treffendere Begriff (zumindest teilweise). Sehr oft ist es doch so, dass wir einen SF Film sehen (beispielsweise den aktuellen Star Trek Film und feststellen, dass das eigentlich nur eine in die Zukunft transportierte Wild West, Agenten, Action oder Love Story ist. Das sagt natürlich nichts über die Qualität der Filme aus, doch Science Fiction im eigentlichen Sinne ist das nicht. Spontan würde ich behaupten, dass der aller erste Star Trek Kinofilm (The Motion Picture) noch am ehesten Science Fiction gerecht wird. Hier hatte es die Crew tatsächlich mal mit dem „Unbekannten“ und „Rätselhaften“ zu tun. Ähnliches bei Solaris. Der Haken an der Sache ist allerdings, dass sich solche Filme (oder auch Romane) er schwer tun, in der Gunst des „Konsumenten“. Meist nimmt man sie eher als schwere Kost wahr.Dennoch würde mich mal interessieren welche Bücher oder Filme Ihr als pure Science Fiction einstufen würdet (sofern Ihr überhaupt meine Meinung teilt). :cheers:
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#2 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 13:33

... Dennoch würde mich mal interessieren welche Bücher oder Filme Ihr als pure Science Fiction einstufen würdet (sofern Ihr überhaupt meine Meinung teilt). :P

Nun, ich tu mir da schwer (bei der Fragestellung), da SF eine Untermenge der Phantastik ist. Somit würde die Frage wohl lauten müssen ist etwas Phantastik und wenn ja zu welcher Untermenge gehört es. Also, SF, Fantasy, Horror, usw. Bei Phantastik sollte es ja noch etwas leichter möglich sein eine allgemein akzeptierte Einordnung zu bewerkstelligen. Bei den Untermenge ergibt das aber dann vermutlich eine Diskussion wie sie schon seit Jahrzehnten geführt wird. Ja, Nein, Da Dort, ein bisschen, viel mehr und überhaupt. Was ist Star Wars? SF? Fantasy? Fiction Fantasy? für manche ein Horror :cheers: - solche Diskussionen kannst du zu Hauf' finden - auch in diesem Forum. Anders gesagt - mach du mal eine Liste und ordne du deine Lieblinge zu? Gruß Thomas

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#3 R2D2

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 14:26

Hmm, ein paar Beispiele habe ich schon genannt. Aber gut, ich fange einfach mal mal an:Alle "Star Trek" Filme (mit Ausnahme von Star Trek - The Motion Picture) würde ich ich in die Kategorie Phantastisches-Abenteuer einordnen.Bei "Star Wars" (Bücher wie Filme) würde ich das Selbe sagen."Solaris", "Star Trek - The Motion Picture" wäre für mich wirklich Science Fiction. Darunter fielen auch Bücher wie "2001, 20010, 2063, 3001 sowie die Rama Reihe" von Arthur C. Clark.Die "Gateway" von Pohl Romane fallen bei mir fast wieder und Phantastisches-Abenteuer obwohl ich darin auch viel pure SF entdecken kann.Zur Zeit lese ich gerade "Spin" von Robert Charles Wilson. Auch da würde ich SF draus machen wollen.Vermutlich ist das wirklich nicht so einfach. Aber es gibt auch Bücher bzw. Filme, da fällt die Entscheidung wahrlich nicht schwer. Bestes Beispiel ist der Film "Outland - Planet der Verdammten" mit Sean Connery. Das ist definitv nichts anderes als Wild West im Weltall. Wer mal 12 Uhr Mittags (High Noon) gesehen hat, kann sich diesen Eindrucks nicht erwehren.Wie gesagt, das können spannende Bücher oder Filme sein. Doch eigentlich wird es, zumindest meinem Anspruch an SF nicht gerecht. Ich möchte mit neuen Ideen und Perspektiven konfrontiert werden. Nicht mit altbekannten Geschichten in neuen Gewändern.
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#4 molosovsky

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 14:38

Interessante, wenn auch schwammige Fragestellung.R2D2, Du scheinst eine ziemlich klare Vorstellug zu haben, was für Dich (und Deinen Cousin) SF sein SOLL.Ach ja: Meinst Du ›Science Fiction‹ oder meinst Du ›Specualtive Fiction‹?Und ja: das meiste an SF (Science Fiction) wird zu SF durch das Gepräge der Kulissen, Requisiten usw, also der Oberfläche, bzw. durch die Beglaubigungs-Taktiken (Fantasy und Horror begründen Fabelwesen mit Fluch und Verzauberung, SF begründet mit Mutation).Insofern weise ich auch wenn es sich anbietet immer gerne darauf hin, dass solche Laber-Dramas wie »Eternal Sunshine Of The Spotless Mind« oder »Human Nature« (für mich) viel SF-iger sind, als Raumschiffopern wie »Star Trek« und Co.GrüßeAlex / molo

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#5 R2D2

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 14:49

Vermutlich ist meine Fragestellung tatsächlich etwas schwammig. Der Begriff "Speculative Fiction" ist mir nicht geläufig. Was verstehst Du/Ihr darunter?
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#6 pirandot

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 14:53

Aber es gibt auch Bücher bzw. Filme, da fällt die Entscheidung wahrlich nicht schwer. Bestes Beispiel ist der Film "Outland - Planet der Verdammten" mit Sean Connery. Das ist definitv nichts anderes als Wild West im Weltall. Wer mal 12 Uhr Mittags (High Noon) gesehen hat, kann sich diesen Eindrucks nicht erwehren.

Allerdings ist »High Noon« bei Licht betrachtet eine derbe Gesellschaftskritik. Eigentlich großartig, dass ein Film derart beliebt ist, obwohl er den größten Teil der Menschen als zu feige entlarvt, für die eigenen Rechte einzutreten. In dem Sinnne könnte man »Outland« durchaus auch als Dystopie auffassen, die davon ausgeht, dass der Mensch auf absehbare Zeit keine großartige Entwicklung zu einem besseren Wesen durchmacht †¦
An schlechten Tagen, wenn es regnet, glaubst du, du hättest Magengeschwüre. Nur an schönen Tagen, wenn die Sonne scheint, da denkst du, du hättest Krebs. (Die MAD-Fibel des Lebens)
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)

#7 simifilm

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 15:02

Vermutlich ist meine Fragestellung tatsächlich etwas schwammig. Der Begriff "Speculative Fiction" ist mir nicht geläufig. Was verstehst Du/Ihr darunter?

'Speculative Fiction' ist ein Begriff, der in den 60ern und 70ern populär wurde und damals vor allem signalisieren sollte, dass SF eben nicht nur (harte) Naturwissenschaften betrifft, sondern auch soziologische und psychologische Fragen. Ganz grundsätzlich ist Deine Ausgangsfrage - selbst wenn sie genauer gestellt wird - relativ unergiebig, weil dann eine der berühmten endlosen Diskussionen draus wird, was SF "denn nun wirklich ist". Und das ist etwas, was niemand wirklich fixieren kann, solange wir vom Inhalt eines Genres sprechen. Genres sind keine starren Einheiten, bei denen irgendwann mal für alle Zeiten definiert wurden, "was sie denn wirklich sind", sondern lebendige Gebilde, die sich im Gebrauch verändern. Ich könnte da noch viel ausführlicher werden, aber momentan halte ich mich zurück, da ich das hier im Forum schon mehrfach getan habe. PS: Es scheint mir auf jeden Fall nicht sinnvoll, hier auch noch den Begriff 'Phantastik' reinzubringen, ohne den genauer zu definieren. Denn was Phantastik ist, ist noch umstrittener, als die Frage, was SF ist.

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#8 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 15:04

... Das ist definitv nichts anderes als Wild West im Weltall. Wer mal 12 Uhr Mittags (High Noon) gesehen hat, kann sich diesen Eindrucks nicht erwehren....

Nun, SF im Besonderen ist dafür bekannt, dass es ganz vehement Anleihen bei anderen und allen Genres nimmt. Nur weil es als "WildWest" daherkommt, kann es ja trotzdem SF sein. Gerade "Outland" ist ja ein sehr schönes Beispiel dafür. Eine SF-Geschichte im "WildWest" oder "Krimi"-Mantel. Ein SF-Thema ist schwer für sich zu packen, dass es auch den Leser packt. Was tut man also - man packt die Anliegen der SF (Wenn es solche ist) in eine Handlung welche nun an einen Krimi, Cowboy-Western, Entwicklungsroman oder was auch immer erinnert. Das einzig wichtige dabei ist, ob technische oder soziologische Entwicklungen geschildert sind (mal grob gesagt). Ob das in Form einer Abenteuergeschichte oder sonstwie, ist wohl unerheblich. Sind also Elemente vorhanden, die in der realen Welt nicht existent sind und werden diese in einer technisch/soziologischen Form erklärt, die auf einer Extrapolation des derzeitigen IST-Zustandes erfolgt. Schafft der Autor also eine Erklärung seiner Aussgagen die nach dem heutigen Wissenstand gerade noch in den Bereich des Möglichen rücken, so ist es streng genommen SF. Wie du aber siehst, sind und müssen die Grenzen hier fließend sein. Der Eine weißt eine Aussage darüber noch in den Bereich des möglichen, der Andere mag dies schon in den Bereich des Märchens oder des Übernatürlichen zuweisen. Hmm, Tja - wer hat da jetzt recht? Die Bestimmung eines Werkes kann daher auf Grund eines Kanons erfpgen, der sozusagen den kleinsten gemeinsamen Nenner enthält und alles andere wird man wohl dem Einzelnen selbst überlassen müssen. Hier spielt auch noch die Frage hinein: "Ist das wirklich wichtig?". Brian W. Aldiss hat dazu einmal gesagt: "Science Fiction ist... was in den Bücherständern und Regalen der Buchhandlungen als SF angeboten wird." Und so ist es wohl :) Gruß Thomas

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#9 simifilm

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 15:18

Nun, SF im Besonderen ist dafür bekannt, dass es ganz vehement Anleihen bei anderen und allen Genres nimmt. Nur weil es als "WildWest" daherkommt, kann es ja trotzdem SF sein. Gerade "Outland" ist ja ein sehr schönes Beispiel dafür. Eine SF-Geschichte im "WildWest" oder "Krimi"-Mantel. Ein SF-Thema ist schwer für sich zu packen, dass es auch den Leser packt. Was tut man also - man packt die Anliegen der SF (Wenn es solche ist) in eine Handlung welche nun an einen Krimi, Cowboy-Western, Entwicklungsroman oder was auch immer erinnert. Das einzig wichtige dabei ist, ob technische oder soziologische Entwicklungen geschildert sind (mal grob gesagt). Ob das in Form einer Abenteuergeschichte oder sonstwie, ist wohl unerheblich. Sind also Elemente vorhanden, die in der realen Welt nicht existent sind und werden diese in einer technisch/soziologischen Form erklärt, die auf einer Extrapolation des derzeitigen IST-Zustandes erfolgt. Schafft der Autor also eine Erklärung seiner Aussgagen die nach dem heutigen Wissenstand gerade noch in den Bereich des Möglichen rücken, so ist es streng genommen SF.

Ihr hättet alle den Kurs zum Thema Genretheorie belegen sollen, den ich letztes Semester gegeben habe. :)

t.sebesta hat grundsätzlich Recht, und tatsächlich ist das gar keine SF-typische Eigenheit. Reine Vertreter eines Genres sind nämlich nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Den typischen Western, das typische Musical gibt es nur sehr selten; fast immer sind da "fremde" Elemente drin. Genres sind keine festen Gebilde, sondern mehr eine Art Netze von bestimmten Elementen. Und wenn man sich die Veränderung eines Genres im Laufe der Jahre anschaut, merkt man, dass da grosse Veränderungen stattfinden können. Den idealen Vertreter eines Genres gibt es meist nur in der Imagination des Lesers/Zuschauers, aber nicht in der Realität.

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#10 Thomas Sebesta

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 15:22

Ihr hättet alle den Kurs zum Thema Genretheorie belegen sollen, den ich letztes Semester gegeben habe. :) ...

Würd' ich ja wirklich sehr gerne - ehrlich -, aber du bist sooo weit weg. Gruß Thomas

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#11 molosovsky

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 15:26

Den idealen Vertreter eines Genres gibt es meist nur in der Imagination des Lesers/Zuschauers, aber nicht in der Realität.

Sprich: Genrevorstellungen = Phantastik. :) Duck & weg. Grüße Alex / molo

Bearbeitet von molosovsky, 03 Juni 2009 - 15:26.

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#12 simifilm

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 15:26

Würd' ich ja wirklich sehr gerne - ehrlich -, aber du bist sooo weit weg.

Zumindest die gefühlte Distanz kann durch den Kauf ganz vieler Exemplare meines Buches überwunden werde. :)

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#13 simifilm

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 15:28

Sprich: Genrevorstellungen = Phantastik. :)

Nur im phantastischen Sprachgebrauch gewisser Amœnokraten.

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#14 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 03 Juni 2009 - 15:45

Science Fiction im Allgemeinen die in Literatur und Film anzutreffenden Ausprägungen eher wenig mit Science Fiction zu tun haben Phantastik ist vielleicht der treffendere Begriff Sehr oft ist es doch so, dass wir einen SF Film sehen und feststellen, dass das eigentlich nur eine in die Zukunft transportierte Wild West, Agenten, Action oder Love Story ist. Science Fiction im eigentlichen Sinne ist das nicht. Dennoch würde mich mal interessieren welche Bücher oder Filme Ihr als pure Science Fiction einstufen würdet (sofern Ihr überhaupt meine Meinung teilt)

Alle Jahre wieder: http://www.scifinet....?showtopic=1537 http://www.scifinet....?showtopic=1777 http://www.scifinet....?showtopic=1818 http://www.scifinet....?showtopic=1878 http://www.scifinet....?showtopic=1985 http://www.scifinet....?showtopic=2305 http://www.scifinet....?showtopic=6245 http://www.scifinet....?showtopic=7787 (es gibt bestimmt noch mehr im Forum :) )

#15 R2D2

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 17:02

Tja, spätestens durch das letzte Posting merke ich, dass ich nicht der Erste bin, der da so seine Schwierigkeiten hat. Aber danke erstmal für Eure Antworten. Wie auch immer "mein" Science Fiction definiert werden mag, ich bevorzuge Geschichten mit plausibel dargestellten Charaktern, einer Handlung die ich nicht schon tausendmal gelesen, gehört oder gesehen habe. "Spin" ist so ein Fall - da wird die Erde von Unbekannten eine Art Schutzhülle eingesperrt. Außerhalb dieser läuft die Zeit wesentlich schneller ab, als auf der Erde selbst. Was den ganzen Roman beherrscht ist natürlich die Frage nach dem "Warum ist das geschehen und wer sind die Unbekannten". Das alles eingebettet in die Geschichte dreier Hauptpersonen, und 'ner Menge Soziologie. Definitv mein Ding.
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#16 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 03 Juni 2009 - 20:25

Ich bevorzuge Geschichten mit plausibel dargestellten Charaktern, einer Handlung die ich nicht schon tausendmal gelesen, gehört oder gesehen habe.
"Spin" ist so ein Fall - da wird die Erde von Unbekannten eine Art Schutzhülle eingesperrt. Was den ganzen Roman beherrscht ist natürlich die Frage nach dem "Warum ist das geschehen und wer sind die Unbekannten".
Definitv mein Ding.

Hmm, dann lies doch mal eines von diesen Büchern(zum Vergleich was andere Autoren früher schon aus dieser Idee gemacht haben...ich schätze mal Egan dürfte dir zusagen):

Brian N. Ball
Blockade(Sundog)
http://www.kerckhoff...HER_F/FO_06.HTM

Somtow Sucharitkul
Der intergalaktische Hypermarkt(Mallworld)
http://www.kerckhoff...G/GSF_23442.HTM
http://www.fantastic...e-mallworld.htm

Greg Egan
Quarantäne(Quarantine)
http://en.wikipedia....rantine_(novel)

Bearbeitet von Jorge, 03 Juni 2009 - 20:28.



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