Der Schöpfer der Spider-Man-Trilogie und der Evil Dead-Serie widmet sich nach langer Abstinenz endlich wieder seiner Paradedisziplin: mit Drag Me To Hell gibt er sein Horrorcomeback auf dem Regiestuhl und erzählt von einer jungen Frau, die einem unmenschlichen Fluch entkommen muss.
Christine Brown (Alison Lohman) führt ein glückliches Leben mit ihrem Freund Clay Dalton (Justin Long) in Los Angeles. Als Kreditsachbearbeiterin entscheidet sie über die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden und kann vielleicht sogar ihrem hinterlistigen Kollegen eine Beförderung wegschnappen, wenn sie etwas skrupelloser mit Risikokandidaten umgeht. Bei einer geheimnisvollen Zigeunerin, die sie um Hilfe anfleht, bietet sich ihr genau diese Chance - sie hätte ihr ein Darlehen bewilligen können, entschließt sich aber mit schlechtem Gewissen für eine Ablehnung, um Punkte bei ihrem Chef (David Paymer) zu sammeln. Eine Entscheidung, die nicht folgenlos bleibt.
Christines Leben wird zur Hölle auf Erden, denn die jetzt obdachlose Zigeunerin belegt sie mit einem mächtigen Fluch. Beistand und Rat findet sie allein bei dem Seher Jas (Dileep Rao), der ihr einen möglichen, aber schwierigen Weg zeigt, der ewigen Verdammnis zu entgehen. Während die finsteren Mächte immer näher rücken, muss Christine eine weitere Entscheidung treffen: wie weit wird sie gehen, um sich von dem Fluch wieder zu befreien?
Der Film wurde bereits in Cannes (außer Konkurrenz) gezeigt und läuft wohl seit dem 29.5. in den US-Kinos. Die Kritiken sind bislang wohl überwiegend positiv.
Der Trailer (unter anderem auf der Homepage zum Film zu sehen) zeigt so ziemlich genau das, was ich mir von diesem Film erwarte.
