3 Antworten in diesem Thema

[SolidFake]

Da ich es anscheinend endlich geschafft habe, hier einen account zu eröffnen welcher nicht sofort nach 2 Tagen wieder gelöscht wird, fang ich mal besser was damit an.
Es geht um einen Mod für die Source Engine (Half Life 2, Counter Strike Source,...).
Ich hab mir einfach mal erlaubt meinen bereits existierenden thread auf cpc Seite hier reinzukopieren, viel Spaß.

Dystopia
Ein Ego Shooter mod für half life 2, wer ihn nicht kennt verpasst ein nettes Stück cyberpunk Kunst
Um den Mod spielen zu können, braucht ihr allerdings ein Spiel, welches die Source-Engine benützt (z.B. CounterStrike:Source, Team Fortress 2, Half Life 2, etc) und steam.
Echt klasse mod, man kann einerseits in der realen Welt mit jeder Menge futuristischer Waffen sowie umfangreichen Implantaten kämpfen und andererseits im cyberspace umherschwirren, der stark an Tron erinnert, wo man verschiedene Konsolen hacken muss.
Allgemein spielt man entweder die punks oder die corps und muss verschiedene Aufgaben erfüllen. Darunter zählen zum Beispiel einen Reaktor zu zerstören, eine Basis einzunehmen oder eine feindliche Ki ausschalten.
Die maps sind sehr schön designt und cyberpunk pur, auch die Models geben einiges her.
Hat leider keinen singleplayer, wird nur muliplayer gezockt. (Singleplayer ist geplant sowie ich gehört habe.

trailer

website & dowload
Auf der website gibs dl link sowie artwork, musik und sogar ein paar fan storys (allerdings nur auf englisch)


Kann leider grad keine screens raufladen, weil die viel zu groß sind
Edit: hier doch noch ein paar screens






Hier ein Decker beim, tja, decken

Und noch ein paar screens vom cyberspace

Bearbeitet von SolidFake, 16 Juli 2009 - 21:40.

[Ganta]

Ich habs nun auch angetestet, und im große und ganzen ist es empfehlenswert. Missionsbasierte Teamshooter sind seit Unreal Tournament nichts neues. Aber die Klassen, Waffen und Implantate sind gut gemacht, die Optik und Atmosphäre stimmt (die Teams sind im übrigen völlig identisch und unterscheiden sich nur in der Farbe). Das Dystopia vom Rest abhebt sind eben die parallel stattfindenden Cyberspace Level, um Türen zu öffnen oder Türme zu aktivieren. Das eigentliche Spielerlebnis hängt, wie bei solchen Spielen eben üblich, stark von den Mitspielern ab. Ohne Teamplay und mit zuvielen "Deathmatch" Spielern bringts keinen Spaß, dann muß an eben den Server wechseln.

Der Einstieg kann allerdings sehr frustrierend sein. Erstens: spielt nicht das Tutorial durch. Man lernt dort nichts wichtiges, muß unsinnig schwere Sprünge machen, verzettelt sich, und weiß am Ende doch nicht mehr. Klinkt euch lieber in einem Spiel als Zuschauer ein, da lernt man mehr von. Zweitens: die Karten sind sehr groß, dunkel und verschlungen und strotzen vor verschlossenen Türen, selbstschiessenden Türmen u.ä. Man verirrt sich oft und weiß nicht was zu tun ist.

Im Prinzip hilft da nur sich die Karten-Walkthroughs anzusehen, und die Karte mal allein durchzuspielen (über die Konsole mit dem map Befehl). Dann sollte man auch mal das Wiki wegen den Feinheiten studieren.

Hat man diese größere Einstiegsaufwand hinter sich ist Dystopia der beste teambasierte Cyberpunk-Shooter (da quasi der einzigste, neben dem neuen Neotokyo-Mod ml abgesehen).

[SolidFake]

ja, der Einstieg kann sehr schwer sein, vor allem weil der Spielablauf so komplex ist. Ich habe auch eine ganze Weile gebraucht bis ich mich eingelebt habe.Wie du ja bereits gesagt hast, am besten mal die maps alleine durchspielen und zuerst die hilfe durchlesen.Vor allem die Waffen haben es mir angetan, so viel Innovation gibts nicht sonstwo

[Ganta]

Vor allem lustig wenn man selber keine Ahnung hat, aber andere einem hinterherlaufen in der Hoffnung man wüßte den Weg. Die Kommunikation über Mikrofon und eadset ist gut integriert, auch wenn das mal bedeuted mit französischem oder russischem Geschnatter zugemüllt zu werden. Was ja eigentlich fast wieder passend ist. Sehr, sehr nett sind auch die vollautomatischen, permanenten Statistiken unter http://www.dystopia-stats.com/ Da könnt ihr zB. nach mir suchen und seht, was ich bisher so angestellt habe. Fuktioniert ohne jegliche Anmeldung, vorbildlich.