Geschrieben 24 Juni 2009 - 17:57
Dann werde ich mal hier starten.
Vorweg, ich bin schon durch und versuche, nicht zu spoilern.
Das Commenwealth von Void ist nun gewachsen und gealtert. Und der Einstieg ist lang nicht so breit und ausufernd angelegt.
Man wird in angenehm kurzen Kapiteln (im Gegensatz zu den ersten Bänden) mit den Personen/Fraktionen bekannt gemacht
und ohne Spoiler kann ich verraten, das natürlich Die Leere den Dreh und Angelpunkt für den Spannungsbogen bildet. Was hat es damit nur auf sich? Hamilton stösst dabei an die Grenzen des sprachlich ausdrückbaren; da wird s einem schwindelig. Auch der Kern des Commenwealth ist im Jahre 3580 nicht wieder zu erkennen. Das nenne ich mal Visionen, die ich nur als grandios bezeichnen kann.
Aber auch sonst brilliert er mit seinem schreiberischem Können. Das beweisst er in einem ziemlich nahe der Fantasy grenzendem Erzählstrang (könnte sich um Steampunk handeln, lasse mich aber gerne belehren). Allein die beschriebenen Träume würden einen guten Titel hervor bringen. Was es damit genau auf sich hat, erfährt der Leser noch nicht. Erscheint zunächst völlig zusammenhanglos.
Und das verdanken wir Bastei Lübbe, die dem Profit zuliebe ohne Rücksicht auf inhaltliche Belange aus einem "Einteiler" einen "Zweiteiler" machen. Oder aus einer Triologie eine sechsbändige Saga.Hacken Void in der Mitte einfach entzwei. Danke dafür ihr A....nasen von Bastard Lübbe.
Grüsse ins Board
Stefan
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
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