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Meermetaphern


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22 Antworten in diesem Thema

#1 mindblasted

mindblasted

    Cybernaut

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Geschrieben 19 Juli 2009 - 11:08

Hallo zusammen,Ich recherchiere im Moment ein bisschen nach SF die Raumfahrt mit Seefahrt gleichsetzt, den Hyperraum/Weltraum mit einem Meer, Planeten mit Inseln usw.Die Parallelen von Space Opera und "Age of Sail"-Stories sind ja oft nicht von der Hand zu weisen.Gibt es da schon Werke die explizit in diese Richtung gehen? Auf welche Art?Und was für Begrifflichkeiten werden verwandt um die Metapher zu stützen?Edit:Es muss auch nicht explizit um vorhandenes Material gehen. Was wäre für euch eine gelungene "Meermetapher" in der SF?

Bearbeitet von mindblasted, 19 Juli 2009 - 12:35.

"Es gibt eine größere Dunkelheit als die, die wir bekämpfen ... Viel schwerwiegender als der Tod der körperlichen Materie ist der Tod der Hoffnung, der Tod der Träume, und vor dieser Gefahr dürfen wir niemals kapitulieren. Die Zukunft ist überall um uns herum. In der Phase des Übergangs wartet sie darauf, in der Phase der Erleuchtung neu geboren zu werden. Niemand weiß, wie die Zukunft aussieht und wohin sie uns führen wird. Nur eines wissen wir. Sie wird stets unter Schmerzen geboren."
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#2 Klaus Kunze

Klaus Kunze

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Geschrieben 19 Juli 2009 - 11:16

Hallo zusammen, Ich recherchiere im Moment ein bisschen nach SF die Raumfahrt mit Seefahrt gleichsetzt, den Hyperraum/Weltraum mit einem Meer, Planeten mit Inseln usw. Die Parallelen von Space Opera und "Age of Sail"-Stories sind ja oft nicht von der Hand zu weisen.

Paradebeispiel dürfte Robert Heinlein sein, der als Marineoffizier im WK II Raumschiffe wie Schiffe beschrieb bis in die Termini (Von wo nach wo führt wohl eine "Brücke" in einem Raumschiff).

#3 toms23

toms23

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Geschrieben 19 Juli 2009 - 11:17

Hallo zusammen, Ich recherchiere im Moment ein bisschen nach SF die Raumfahrt mit Seefahrt gleichsetzt, den Hyperraum/Weltraum mit einem Meer, Planeten mit Inseln usw. Die Parallelen von Space Opera und "Age of Sail"-Stories sind ja oft nicht von der Hand zu weisen. Gibt es da schon Werke die explizit in diese Richtung gehen? Auf welche Art? Und was für Begrifflichkeiten werden verwandt um die Metapher zu stützen?

Hallo, tja, da wirst Du einiges finden. Die Honor-Harrington-Reihe von David Weber (da hat er viel von C.S.Forresters "Horatio Hornblower" "geklaut", der wiederum sich das Leben von Admiral Nelson zum Vorbild nahm). Weber geht so weit, dass er Begriffe von Forrester "Midshipmen" (Fähnriche), den Spottnamen dafür (Kakerlak) etc. übernimmt. Auch die Aufstiegsmöglichkeiten (immer schön nach der "Rolle", respektive nach verschiedenen "Flaggen") übernahm Weber. Die Art der Gefechte ist gerade am Anfang fast eins zu eins den alten Seegefechten nachgestellt (natürlich nicht mehr mit Kugeln ...). Und seiner Heldin Honor "gönnt" er die selben Verwundungen, wie Nelson (Auge und Arm). Dann gibt es noch eine zumindest ähnlich Reihe von Feintuch. Die habe ich selbst nicht gelesen, gilt aber als ziemlich "hart und brutal".

#4 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 19 Juli 2009 - 11:25

Die Serie Mark Brandis nimmt auch Anleihen bei der Seefahrt. Hmm, aber ich weiß nicht, ob Du etwasin der Form suchst. Ich meine, Begriffe aus der Seefahrt finden sich sowieso in faster jedem Roman,der sich mit Raumfahrt beschäftigt. Raumhäfen, Beiboote, Ultra-Schlachtschiffe, Sternzerstörer, allesirgendwie an Seefahrt-/Marine angelehnt.

Bearbeitet von Lucardus, 19 Juli 2009 - 11:28.

Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#5 Diboo

Diboo

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Geschrieben 19 Juli 2009 - 11:27

Du wirst massive Anleihen in David Drakes Lt. Leary-Romanen finden. Da werden auch Segel gesetzt etc.

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(13. Erwerbsregel)

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#6 mindblasted

mindblasted

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Geschrieben 19 Juli 2009 - 11:32

Das ist ja schon einiges. Danke. ^^

Ich meine, Begriffe aus der Seefahrt finden sich sowieso in faster jedem Roman, der sich mit Raumfahrt beschäftigt. Raumhäfen, Beiboote, Ultra-Schlachtschiffe, Sternzerstörer, alles irgendwie an Seefahrt-/Marine angelehnt.

Ja, klar sowas ist üblich. Ich suche aber Sachen die darüber noch hinausgehen. Das "Segel setzen" geht da schon in die richtige Richtung aber an sich war es nichtmal alleine auf Raumschiffe bezogen sondern mehr auf die gesamte Weltbeschreibung und den Flair.
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#7 Lucardus

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Geschrieben 19 Juli 2009 - 11:46

Das "Segel setzen" geht da schon in die richtige Richtung aber an sich war es nichtmal alleine auf Raumschiffe bezogen sondern mehr auf die gesamte Weltbeschreibung und den Flair.

Ist schon eine Weile her, dass ich Brandis gelesen habe, aber wochenlange einsame "Fahrten", die Crew nur mit sich selbst befasst, Heimweh nach einer rothaarigen, grünäugigen Ruth, ab und an Funkkontakt mit einer Versorgungsstation, Notsignale havarierter Schiffe, die aufreibende Suche nach "über Bord gegangenen", deren Atemvorrat langsam zur Neige geht. Ich denke, Mark Brandis hat in der Hinsicht viel Seefahrer-Flair. Wenn man sich jetzt noch VOR und EAAU als Franzosen und Engländer denkt ... Ich denke, hier spielt mehr mit als nur die Verwendung der Bezeichungen. Mir fallen da gerade noch Morsesignale per Scheinwerfer ein, die auch vorkommen. Allerdings segelt Brandis meist nur in Küstengewässern, bleibt also im Sonnensystem, und es sind eher kleine Schiffe, mit 4 bis 6 Mann Besatzung. Einfach mal reinlesen.
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#8 mindblasted

mindblasted

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Geschrieben 19 Juli 2009 - 14:50

Ich schau mal. Prinzipiell klingt das ganz interessant, was ich bisher so im Netz gefunden habe wirkt allerdings eher nach was das ich nicht so gerne lesen würde. In dem Fall weiß ich halt nicht ob ich mir die Bücher nur wegen dem Setting kaufen sollte.Gibt es da irgendwo im Internet einen guten Überblick über das Setting?

Bearbeitet von mindblasted, 19 Juli 2009 - 14:51.

"Es gibt eine größere Dunkelheit als die, die wir bekämpfen ... Viel schwerwiegender als der Tod der körperlichen Materie ist der Tod der Hoffnung, der Tod der Träume, und vor dieser Gefahr dürfen wir niemals kapitulieren. Die Zukunft ist überall um uns herum. In der Phase des Übergangs wartet sie darauf, in der Phase der Erleuchtung neu geboren zu werden. Niemand weiß, wie die Zukunft aussieht und wohin sie uns führen wird. Nur eines wissen wir. Sie wird stets unter Schmerzen geboren."
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#9 Morn

Morn

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Geschrieben 19 Juli 2009 - 16:59

Wenn es auch ein Zeichentrickfilm sein darf: Der Schatzplanet. Da sind die Raumschiffe Segelschiffe.

#10 Andrew Underhill

Andrew Underhill

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Geschrieben 20 Juli 2009 - 00:03

Gibt es da irgendwo im Internet einen guten Überblick über das Setting?

Da gibt's einen Wiki dazu. Und das habe ich bei Volker Niemeyer gefunden...

Wiederholt sich die Geschichte? Die Parallelen in diesem ersten, vier Bände umfassenden Zyklus, sind recht eindeutig. Hier General Smith - dort Hitler. Hier III. Abteilung - dort Gestapo. Der Autor spricht diesen in den Romanen sogar mit direkten Vergleichen an. So einfach wird es dem Leser jedoch nicht bei dem politischen Umfeld gemacht. Auf der Erde gibt es nur noch zwei große Machtzonen. Jene der EAAU, welche zu Beginn noch eine auf Frieden und Freiheit beruhende Demokratie verkörpert, und die der VOR, welche wohl am ehesten als die eines kommunistischen Systems erscheint. Michalewsky spielte damit direkt auf den damals herrschenden Kalten Krieg an, der zwischen den Demokratien und den kommunistischen Staaten bestand. Durch den Putsch von Smith wandelt sich die politische Freiheit in der EAAU in einen totalitären, faschistischen Überwachungsstaat, der einen Vergleiche mit Orwells 1984 anstellen läßt. Smith strebt nach der totalen Macht auf der Erde und auch im All. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Er läßt Menschen Anoden einpflanzen um sie gefügig zu machen, erzeugt mittels Genmanipulation "Kunst-Arier" (Band 4), und schreckt auch nicht vor einem globalen Vernichtungskrieg mit der VOR zurück, den keiner gewinnen kann. Nur durch die Besonnenheit auf Seiten der VOR und dem Ende von Smith ist es zu verdanken, daß ein Leben auf der Erde auch weiterhin möglich ist. Dahingegen erscheint dem Leser die Bordgemeinschaft der DELTA VII als einzig vernünftiger Minikosmos in einer verrückt gewordenen Welt. Commander Harns gilt als Leitbild an Disziplin, welches nach seinem Zurückbleiben in einem Gefangenenlager im ersten Band recht schnell vor Mark Brandis übernommen wird. Dieser erscheint zu Beginn des Zyklus noch als ungestüm und teilweise leichtsinnig, aber auch immer noch verärgert über seine Degradierung, welche er doch selbst verschuldet hat. Captain Robert Monnier kommt in Band 2 als Pilot an Bord des Raumschiffes. Er war bereits einmal unter MB Pilot, und zwar auf Alpha-Raumschiffen. Hierbei kam es bei einem unerlaubten Start zum Tode eines Besatzungsmitgliedes und zu eben jener Degradierung von Brandis. Das Verhältnis zwischen Beiden ist so sehr gestört und nur auf das Dienstliche beschränkt. Erst durch erlebte und bestandene Aufgaben entsteht wiederum Freundschaft zwischen Brandis und Monnier. Dazu braucht es aber recht lange Zeit. Dieses ist auch die prägnanteste zwischenmenschliche Beziehungsstudie, die sich durch alle vier Romane hält. Dies wohl auch dadurch, daß von Michalewsky große Teile, z.B. des dritten Romanes, aus der Sicht von Monnier beschreibt. [...] Die Rahmenhandlung des großen politischen Geschehens wird nur kurz eingeblendet. Nur der Bürgerkrieg und der Widerstand erhält in den Erzählungen breiteren Raum. Nicht das große Weltgeschehen ist für Nikolai von Michalewsky entscheidend, sondern wie es auf die Hauptcharaktere wirkt, und wie diese sich verhalten.



#11 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 20 Juli 2009 - 08:06

Hallo zusammen,

Ich recherchiere im Moment ein bisschen nach SF die Raumfahrt mit Seefahrt gleichsetzt, den Hyperraum/Weltraum mit einem Meer, Planeten mit Inseln usw.
Die Parallelen von Space Opera und "Age of Sail"-Stories sind ja oft nicht von der Hand zu weisen.

Gibt es da schon Werke die explizit in diese Richtung gehen? Auf welche Art?
Und was für Begrifflichkeiten werden verwandt um die Metapher zu stützen?

Arthur Bertram Chandlers Rim-Zyklus bzw. John Grimes http://www.bertramchandler.com/ .

Leseprobe:

http://www.scifinet....e...ost&p=90146


Samuel R. Delany
Nova(Nova)
http://en.wikipedia....ki/Nova_(novel)

Bearbeitet von Jorge, 20 Juli 2009 - 08:13.


#12 Diboo

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Geschrieben 20 Juli 2009 - 08:20

http://www.scifinet....p?showtopic=672

Es gibt einen wunderschönen japanischen SF-Film - deren Version von Star Wars - in dem die japanische Leia auf einem wie ein Segelschiff aussehenden Raumschiff durch die Galaxis gondelt. Es kommen auch Nüsse darin vor. Leuchtende.

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#13 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 20 Juli 2009 - 09:11

Es gibt einen wunderschönen japanischen SF-Film - deren Version von Star Wars - in dem die japanische Leia auf einem wie ein Segelschiff aussehenden Raumschiff durch die Galaxis gondelt. Es kommen auch Nüsse darin vor. Leuchtende.

Yep...das war Sternenkrieg im Weltall http://www.filmflaus...gefromspace.htm .

#14 mindblasted

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Geschrieben 24 Juli 2009 - 14:30

Wie steht es um die "Hyperraum = Meer" Geschichte? Gab es das schonmal in expliziter Form?
"Es gibt eine größere Dunkelheit als die, die wir bekämpfen ... Viel schwerwiegender als der Tod der körperlichen Materie ist der Tod der Hoffnung, der Tod der Träume, und vor dieser Gefahr dürfen wir niemals kapitulieren. Die Zukunft ist überall um uns herum. In der Phase des Übergangs wartet sie darauf, in der Phase der Erleuchtung neu geboren zu werden. Niemand weiß, wie die Zukunft aussieht und wohin sie uns führen wird. Nur eines wissen wir. Sie wird stets unter Schmerzen geboren."
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#15 Lucardus

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Geschrieben 24 Juli 2009 - 16:40

Es gibt einen wunderschönen japanischen SF-Film - deren Version von Star Wars - in dem die japanische Leia auf einem wie ein Segelschiff aussehenden Raumschiff durch die Galaxis gondelt. Es kommen auch Nüsse darin vor. Leuchtende.

Etwa 3? Und trägt Han Solo (sicherlich ein Chinese) Strumpfhosen?
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#16 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 24 Juli 2009 - 17:09

Ich schau mal. Prinzipiell klingt das ganz interessant, was ich bisher so im Netz gefunden habe wirkt allerdings eher nach was das ich nicht so gerne lesen würde. In dem Fall weiß ich halt nicht ob ich mir die Bücher nur wegen dem Setting kaufen sollte. Gibt es da irgendwo im Internet einen guten Überblick über das Setting?

Es gibt auch eine Leseprobe des ersten Bandes, falls dir das als Entscheidungshilfe nützlich ist. http://www.wurdackve...oads/mb01lp.pdf
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#17 Armin

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Geschrieben 25 Juli 2009 - 07:36

Ein Mark-Brandis-Wiki gibt's hier.

#18 Diboo

Diboo

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Geschrieben 25 Juli 2009 - 08:16

Yep...das war Sternenkrieg im Weltall http://www.filmflaus...gefromspace.htm .

Genau. Den habe ich leider nur als abgenudeltes Videoverleih-Tape. Ich habe noch keine DVD-Version gefunden, was mich immer sehr wundert, denn der Film hat irgendwie was.

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#19 rockmysoul67

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Geschrieben 25 Juli 2009 - 09:12

In Comicform gibt es die Storm-Romane ab den Pandarve-Geschichten. In diesem Universum stosst die Sonne (ein weisses Loch) Luft aus, wodurch es überall atembare Atmosphäre gibt. Zwischen den Planeten (wie Inseln, Kontinenten) wird mit gewöhnlichen Segelschiffen hinundher geflogen. Seefahrt = Raumfahrt. Hier ein tolles Bild.

Bearbeitet von rockmysoul67, 25 Juli 2009 - 09:17.


#20 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 25 Juli 2009 - 19:49

SF, die Raumfahrt mit Seefahrt gleichsetzt, den Hyperraum/Weltraum mit einem Meer, Planeten mit Inseln usw.
Die Parallelen von Space Opera und "Age of Sail"-Stories sind ja oft nicht von der Hand zu weisen.

Ray Bradbury
Leviathan 99
http://home.wlv.ac.u...9/leviathan.htm
http://www.titel-mag...p...le&sid=3847

Bearbeitet von Jorge, 25 Juli 2009 - 19:51.


#21 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 26 Juli 2009 - 18:34

Bob Shaw
Orbitsville(Orbitsville)

"Die Tachyonik-Berichte von den Wetterstationen jenseits des Pluto hatten vorausgesagt, daß die günstige, ionenreiche Flut, die das Sonnensystem durchströmte, bald verebben würde. Er hatte mit dieser Flut segeln und sein Schiff in der kürzestmöglichen Zeit auf Lichtgeschwindigkeit bringen wollen. Jetzt sah es so aus, als würde er sich die lange Gravitationsströmung von Sol aus hinaufquälen müssen, während die elektromagnetischen Schwingen seines Schiffes das Vakuum nach einer mageren Ernte von Reaktionsmasse durchstreiften."

...

"Garamond richtete seine Aufmerksamkeit auf die breiten Bänder von Grün, Blau und Rot für die galaktischen Gezeiten schnell bewegter Korpuskel. Diese wandernden Schauer energiereicher Partikel und ihre Bewegungen bedeuteten für ihn soviel wie Wind, Wellen und Gezeiten früher für den Kapitän eines Ozeandampfers. Alle von Starflight gebauten Raumschiffe -also alle auf der Erde gebauten- nützten intensive Magnetfelder, um interstellare atomare Materie einzufangen und sie als Reaktionsmasse zu verwenden. Mit diesem System konnte man Flüge in die Tiefe des Alls mit Schiffen unternehmen, die nur zehntausend Tonnen hatten, im Gegensatz zu den Millionen Tonnen als Minimum für ein Raumschiff, das seine eigene Reaktionsmasse mittransportieren mußte.
Flackerflug-Schiffe hatten ihre Nachteile darin, daß ihre Leistungsstärke vom "Raumwetter" abhing. Der ideale Flugplan sah vor, daß ein Schiff bis zur Hälfte der Reise stetig beschleunigte und danach im selben Maßstab verzögerte, aber dort, wo die Ernte an geladenen Teilchen gering war, litt der Grad an Geschwindigkeitsveränderung darunter. Wenn das bei der ersten Hälfte der Reise vorkam, brauchte das Fahrzeug länger als vorgesehen, um sein Ziel zu erreichen; geschah es in der zweiten Hälfte, würde das Schiff der Möglichkeit beraubt, die Beschleunigung herabzusetzen, so daß es mit unsteuerbarer Geschwindigkeit durch das Zielsystem raste und manchmal nicht zum Halten kam, bis es um Lichttage über das Ziel hinausgeschossen war. Um solche Unsicherheiten gering zu halten, betrieb Starflight Ketten von automatischen Rezeptorstationen, deren Berichte, übermittelt durch energiearme Tachyon-Strahlen, ständig den Wetterkarten zugeführt wurden."

...

"All die zurückgelegten Lichtjahre, die fremden Sonnen, die feindseligen, unbrauchbaren Planeten, alle Enttäuschungen auf ihrer Suche nach Lebensraum, die vielen Flaschen Whisky, die sie in Bahnen um isolierte, einsame Lichtpunkte geleert hatten, um sich zu trösten und die Fortsetzung des Fluges erträglich zu machen."

#22 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 26 Juli 2009 - 19:23

"Hyperraum = Meer"

Jeffrey A. Carver
Star Rigger
http://www.fantastic...-of-ernathe.htm
http://www.fantastic...riggers-way.htm
http://www.fantastic...ver/panglor.htm deutsche Übersetzung "Im Hyperraum"
http://www.fantastic...ns-in-stars.htm deutsche Übersetzung "Im Hyperraum"
http://www.fantastic...agon-rigger.htm
http://www.fantastic...ernitys-end.htm deutsche Übersetzung "Am Ende der Ewigkeit"

#23 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 26 Juli 2009 - 19:39

Raumschiffe = Segelschiffe

http://www.scifinet....p?showtopic=672

Cordwainer Smith
Die Frau, die in der "Seele" segelte(The Lady who sailed the Soul)
http://www.epilog.de...ed_the_Soul.htm
Denk blau, zähl bis zwei(Think Blue, Count Two)
http://www.epilog.de...e_Count_Two.htm


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