Geschrieben 04 August 2009 - 21:13
Ok, Konflikt ist gaaanz allgemein eine Spannung zwischen zwei oder mehr Parteien (Mensch und Alien, Mensch und Natur, Predator vs. Steuererklärung). Eine spannende Handlung ohne Spannungen, ist, wie das Wort schon nahelegt, ein Widerspruch.Ein Konflikt müsste allerdings nicht notwendigerweise ein bewaffneter Konflikt sein, oder ein "Gut-Böse"-Konflikt. Bei den Kosmischen Burgen weiß ich nicht, aber ich habe im Linguidenzyklus angefangen, da gab es Leserbriefe, die die Linguiden als "finstere Schergen Monos´" verdächtigten, oder das ganze Konzept der Friedenssprecherei suspekt fanden (genauso, wie manche Ex-ZA-Träger). Sowas stößt also auch auf Ablehnung, und ich kann ja gerne gegen "Marktforschung" schimpfen, vor allem, wenn ich nicht zur Hauptzielgruppe (der Mehrheit nämlich) gehöre, bleibt es meinerseits vllt. nur beim wehmütigen schwärmen. Und die Aktion, wo diese Kinder (die der Leser bis dahin leider lieb gewonnen hatte) samt ihres Planten vernichtet wurden, war nun wirklich eine Greueltat. Nichts gegen Motanaföten, aber trotzdem, das ging mir am nächsten von allem, was ich bis dato bei PR gelesen habe.Und von daher hielte ich es für machbar, Konfliktgegner zu erschaffen, die nicht einfach unpersönlich sind, wie die Abruse, die Widrigkeiten der Umstände, die Kosmischen Burgen zu besuchen, oder dergleichen, sondern tatsächlich Persönlichkeit haben, und eine, die man auch gerne mal live treffen wollte, noch dazu.Und wenn die Exposes nur ein bisschen anders gewesen wären, hätte man Perry und Co mitten in ein ziemliches moralisches Dilemma gestürzt, von wegen ZA abgeben, 62 Stunden, war doch was...Nur, ohne es zu wissen, wenn im neuen Zyklus dergleichen nicht vorgesehen war, kann man den kaum so umschreiben, dass das passt. Selbst, wenn UA das wollte. Also das die Frequenzmonarchie so ganz ok ist, oder dass die HSC andere Intelligenzen das Hirn aussaugen, um zu überleben, oder sowas.
Anderswo known as Yart Fulgen