Was ist passiert ? Hier ist jeder erwünscht, insbesondere jemand mit anderen Meinungen als wir sie haben.Bevor ich mich aus diesem Forum wieder abmelde, ich bin hier nicht erwünscht

Geschrieben 04 August 2009 - 20:30
Was ist passiert ? Hier ist jeder erwünscht, insbesondere jemand mit anderen Meinungen als wir sie haben.Bevor ich mich aus diesem Forum wieder abmelde, ich bin hier nicht erwünscht
Geschrieben 04 August 2009 - 20:34
Hat sich schon erledigtWas ist passiert ? Hier ist jeder erwünscht, insbesondere jemand mit anderen Meinungen als wir sie haben.
Geschrieben 04 August 2009 - 20:47
Ja, es sieht wirklich so aus, als hätten sich die Rollen vertauscht. Früher wurde der Serie in den Medien Faschismus vorgeworfen, und die Fans waren bemüht, die Serie dagegen zu verteidigen, an Textstellen das Gegenteil zu belegen. Und heute berichten die angesehensten Medien über die Serie, und die Fans machen die Vorwürfe. Vielleicht hat es damit zu tun, daß die serie damals in manchen Punkten neben der allgemeinen Meinung lag, heute aber so stromlinienförmig und an den "Mainstream" angepaßt ist, das sich für die Medien keine Reibungspunkte mehr finden. Jedenfalls konnte man noch bis in die 80ern genügend Ansatzpunkte finden, um vertreten zu können, daß sich die Macher bemühten, mehr als Trivialliteratur zu schreiben (Gegensatz BARDIOC/Kaiserin von Therm, Kosmische Hanse statt SDI und "Reich des Bösen" (R. Reagen) usw.). Heute könnte man den Stil der Autoren hervorheben, doch die Handlung ist trivial in Schwarz und Weiß geteilt, banal in vielen Punkten.Hört sich für mich so an, als ob man seinen Perry nur noch heimlich unter der Bettdecke liest.
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So wie ganz früher, als alle Heftserien generell nur "Schundliteratur" waren. Jeder las sie, aber keiner sprach drüber.
Geschrieben 04 August 2009 - 21:06
Dazu fällt mir immer eine schöne Szene ein, die ich vor längerer Zeit im Stadtbus erlebte.Ja, es sieht wirklich so aus, als hätten sich die Rollen vertauscht. Früher wurde der Serie in den Medien Faschismus vorgeworfen, und die Fans waren bemüht, die Serie dagegen zu verteidigen, an Textstellen das Gegenteil zu belegen. Und heute berichten die angesehensten Medien über die Serie, und die Fans machen die Vorwürfe. Vielleicht hat es damit zu tun, daß die serie damals in manchen Punkten neben der allgemeinen Meinung lag, heute aber so stromlinienförmig und an den "Mainstream" angepaßt ist, das sich für die Medien keine Reibungspunkte mehr finden. Jedenfalls konnte man noch bis in die 80ern genügend Ansatzpunkte finden, um vertreten zu können, daß sich die Macher bemühten, mehr als Trivialliteratur zu schreiben (Gegensatz BARDIOC/Kaiserin von Therm, Kosmische Hanse statt SDI und "Reich des Bösen" (R. Reagen) usw.). Heute könnte man den Stil der Autoren hervorheben, doch die Handlung ist trivial in Schwarz und Weiß geteilt, banal in vielen Punkten.
Geschrieben 04 August 2009 - 21:10
Ich glaube jetzt bin ich dem Unternehmen zu verstehn wie du tickst einen großen Schritt näher gekommen danke dafürAls wenn die Fans der Serie keine anderen Probleme hätten, wie den Vorwurf der Schundliteratur.
Geschrieben 04 August 2009 - 21:14
Äh...?Ich glaube jetzt bin ich dem Unternehmen zu verstehn wie du tickst einen großen Schritt näher gekommen danke dafür
Geschrieben 04 August 2009 - 22:03
Das Ganze ist ein normales Auflagenproblem. Die Auflagen sind gesunken. Der Verlag ist also gezwungen, fehlende Einnahmen zu kompensieren, um das Produkt an sich zu rechtfertigen. Zwei Möglichkeiten: massive Preiserhöhung oder Ausweitung der Produktpalette. Perry Rhodan war natürlich immer schon Kapitalismus pur. Wenn man das als Kunde heute stärker bemerkt, dann weil sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geändert haben. Nicht der Verlag ist zwingend härter geworden. Sondern der notwendige status quo schwerer zu erreichen. Davon abgesehen wird natürlich niemand zum Kauf der Nebenprodukte gezwungen. Der Verlag "melkt" die Fans nicht, er bietet an. Keiner ist gewzungen, das Angebot anzunehmen. Wer unbedingt eine Komplettsammlung haben will bzw. meint haben zu müssen, ist letzten Endes selbst schuld.Ich habe das glaube ich schonmal hier geposted. Auch wenn der Verlag ein gewinnorientiertes Unternehmen ist, ist das was schon vor ein paar Jahren begonnen hat, und offensichtlich immer exzessiver betrieben wird, reines Melken der Fans. Der Verlag betreibt Kapitalismus pur.
Geschrieben 05 August 2009 - 01:15
Darauf ein Prost!Wer unbedingt eine Komplettsammlung haben will bzw. meint haben zu müssen, ist letzten Endes selbst schuld.
Geschrieben 05 August 2009 - 07:48
Genauso ist es! Dem kann man nur zustimmen!
πάντα ῥεῖ
Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi .. .A I N
Geschrieben 05 August 2009 - 08:36
Bearbeitet von MoiN, 05 August 2009 - 08:37.
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Geschrieben 05 August 2009 - 14:45
Richtig, vielleicht sollte man diese Thematik in einem neuen Thread "Ist PR-Extra das Geld wert?" oder ähnlich weiterdiskutieren.Ist ja eigentlich der PRA-Thread, ...
Bearbeitet von MoiN, 05 August 2009 - 14:46.
πάντα ῥεῖ
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Geschrieben 05 August 2009 - 14:59
Geschrieben 05 August 2009 - 19:21
Beweist das Ende von "PR Action"...
Geschrieben 05 August 2009 - 21:47
[Mod] Ist passiert, wesentliche Teile der Diskussion wurden in einen PR-Extra-Thread ausgelagert. [/Mod]Richtig, vielleicht sollte man diese Thematik in einem neuen Thread "Ist PR-Extra das Geld wert?" oder ähnlich weiterdiskutieren.
Geschrieben 06 August 2009 - 08:22
Nr. 37? - Ach so ist das! DU bist es, der PRA in Lizenz weiterführt?Wie zu Ende???
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Bearbeitet von MoiN, 06 August 2009 - 08:28.
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Geschrieben 06 August 2009 - 08:57
Das wundert viele. Auch wenn man die Serie mit Atlan vergleicht, der auf 6 Staffeln gekommen ist. Betrachtet man die jüngsten Äußerungen von KNF und weitere Vermutungen daran anknüpfend im NGF, so kann ich mir nur einen Grund denken, weshalb man bei Rückgängen in den Verkäufen so schnell die Notbremse gezogen hat. Der Rückgang war nicht so in der Art "leicht, flukturierend, trendmäßig", sondern so eine Entscheidung fällt man nur, wenn sich da tatsächlich eine Art "Wegbrechen" angekündigt hat, ein "Erdrutsch". Auch in Zeiten von Wirtschaftskrisen ist es nun nicht so, daß alle Leute ihr Geld nur in die Sparbüchse tun. Und es hängt meines Erachtens eben damit zusammen, daß das Konzept gescheitert ist. Nur simple Ballerlei und leicht durchschaubare Storyline haben die Käufer letztlich genervt. Das tut man sich ein paarmal an, aber wenn das zur Dauereinrichtung wird, ist man die Sache satt.Wenn ich die verschiedenen Äußerungen der Macher ernst nehme, verwundert es mich schon, dass die Serie eingestellt worden ist, zumal ja sogar einige der ursprünglichen Kritiker eine deutliche Qualitätssteigerung in der letzten Staffel festgestellt hatten.
πάντα ῥεῖ
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Geschrieben 06 August 2009 - 14:01
Echt nicht? Ich finde, dass das offensichtlich ist. Ansonsten - warum denkt ihr, dass PRA kein Erfolg war? Wie würdet ihr Erfolg definieren? Eine Endlosserie, die in unerinnerter Vorzeit begann und läuft und läuft und läuft (was mich betrifft), ist wohl nicht der Standard (außer für verwöhnte Perryfans. Und Lindenstraßenfans, natürlich...(Warum PRA ohne Rißzeichnung, Report, Jounal, etc. mehr kosten sollte, als die Hauptserie, hat sich mir nie erschlossen) ...
Geschrieben 06 August 2009 - 14:56
Bearbeitet von Crashlander, 06 August 2009 - 14:57.
Geschrieben 06 August 2009 - 15:57
Jo, dann treib mal deine Hamster an und erklär's mirEcht nicht? Ich finde, dass das offensichtlich ist.
Dazu ein paar - völlig faktenfreie - Anmerkungen. Erst mal nehme ich da natürlich die Aussagen der Macher zur Hand. Da war zu Beginn (sinngemäß) die Rede davon, intelligente Action zu bringen. So weit ich mich erinnere, hat sich da unter anderem Robert Feldhoff ziemlich aus dem Fenster gehängt. Dieser Anspruch konnte - zumindest in den ersten beiden Staffeln - nicht umgesetzt werden. Darin würde ich durchaus ein Scheitern sehen. Wenn das in der dritten Staffel dann funktioniert hat, ist das natürlich schön, nutzt aber wenig, wenn man mit den beiden Staffeln zuvor einen Gutteil potentiell Interessierter vertrieben hat Erfolg? Zu einer erfolgreichen Umsetzung hätte es für mich gehört, wenn man aus den Fehlern der Atlan-Serie gelernt hätte - zum Beispiel völlig überflüssige Cliffhanger zu vermeiden. Stattdessen erhob Lok sein häßliches Haupt auch in Staffel 2Ansonsten - warum denkt ihr, dass PRA kein Erfolg war? Wie würdet ihr Erfolg definieren?
Geschrieben 06 August 2009 - 16:17
Die Frage war nicht, warum du mehr zahlen sollst, sondern warum es mehr kostet. Und da ist die Antwort klar: geringere Auflage bei gleichen Produktionskosten = höherer Preis. Das ist eine Simple Kosten-Einnahme-Relation, wobei die nicht-vorhandenen Dinge eben sicher "Sparmaßnahmen"* waren, um die Produktionskosten zu senken. Das ist grundlegende marktwirtschaftliche Logik. Weshalb du den höheren Preis zahlen sollst, kann dir niemand beantworten. Das ist eine Frage, die nur du selbst dir beantworten kannst. Dennoch warne ich davor, diese zwei Fragen ("Weshalb kostet das so viel?", "Weshalb soll ich so viel zahlen?") einfach gleichzustellen. *Genau genommen sind die Extras in der Erstauflage der Bonus, und nicht deren Fehlen z.B. in PRA eine Sparmaßnahme. Es zeigt, wie sehr wir als PR-Leser uns bereits an kostenlose Extras gewöhnt haben, dass wir uns nicht über diese freuen, sondern ihr "Fehlen" monieren.Jo, dann treib mal deine Hamster an und erklär's mir
Warum soll ich für ein Produkt, dass deutlich weniger bietet als ein anderes, mehr zahlen?
Geschrieben 06 August 2009 - 17:38
s. L.N. Muhr.Jo, dann treib mal deine Hamster an und erklär's mir
Warum soll ich für ein Produkt, dass deutlich weniger bietet als ein anderes, mehr zahlen?
Ok., die ersten beiden Staffeln waren nicht so gut, und nach der dritten wird PRA eingestellt.Dazu ein paar - völlig faktenfreie - Anmerkungen. Erst mal nehme ich da natürlich die Aussagen der Macher zur Hand. Da war zu Beginn (sinngemäß) die Rede davon, intelligente Action zu bringen. So weit ich mich erinnere, hat sich da unter anderem Robert Feldhoff ziemlich aus dem Fenster gehängt. Dieser Anspruch konnte - zumindest in den ersten beiden Staffeln - nicht umgesetzt werden. Darin würde ich durchaus ein Scheitern sehen. Wenn das in der dritten Staffel dann funktioniert hat, ist das natürlich schön, nutzt aber wenig, wenn man mit den beiden Staffeln zuvor einen Gutteil potentiell Interessierter vertrieben hat
Dann macht die zigste Fortsetzung also Halloween, Nightmare on Elmstreet und dergleichen zu erfolgreicheren Filme als Star Wars.Erfolg? Zu einer erfolgreichen Umsetzung hätte es für mich gehört, wenn man aus den Fehlern der Atlan-Serie gelernt hätte - zum Beispiel völlig überflüssige Cliffhanger zu vermeiden. Stattdessen erhob Lok sein häßliches Haupt auch in Staffel 2
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Und natürlich gehört es zu einem erfolgreichen Produkt, dass es sich dauerhaft am Markt behauptet. Alles andere ist Augenwischerei.
Ich vermute mal, man hätte das mit damaligen Heftchenreihen verglichen. Keine Ahnung, ob damals 30 Hefte gut, geht so oder schlecht gewesen wären. Wenn Du den Gesamtgewinn aus dem Gesamtumsatz 2500 vs. 30 Hefte betrachtest, ist jede andere SF-Heftchenserie ein Misserfolg. Und alle Fantasy-Bücher außer HdR und Harry Potter. Nur dass es da keine weiteren Fortsetzungen von gibt (und hoffentlich damit auch keiner anfängt). Achso, glaubst Du, dass Tolkien und Rowlings damit gescheitert sind?Wäre Perry damals mit Heft 30 eingestellt worden, hätten die Macher wahrscheinlich auch von einem Erfolg gesprochen, aber wäre er das aus heutiger 2500er-Sicht auch?
Wieso Mär? Aus 12 wurden 36. Die letzte Staffel wurde nicht mittendrin abgebrochen, sondern zu Ende geführt. Schönreden sähe für mich anders aus.Man kann sich das natürlich schönreden und die "aus 12 wurde 36" Mär in die Welt setzen.
Du spielst auf das Schurkenrecycling an - ja, stimmt, wenn man sich für jede 12er-Staffel einen neuen Schurken überlegen müsste, kann sich das ja nicht rentieren!Aber der Aufwand, eine neue Heftserie zu starten, ist für 12 Hefte einfach zu groß.
Gehst Du mit so einem Anspruchsdenken auch Deine eigene Projekte an? Beispiel: ein Olympiasportler ist total optimistisch, er will die Goldmedaillie und hofft, einen neuen Weltrekord aufzustellen. Er gewinnt Gold, verpasst den Rekord aber.Natürlich hat man darauf gehofft, PRA zu einer Dauerserie zu machen. Das das nicht geklappt hat, ist ein Mißerfolg.
Wenn Du PRA für einen Misserfolg hältst, ist das aber nicht konsequent von Dir....Ansonsten: Ich gehöre auch zu den Leuten, die es bedauern, dass PRA eingestellt werden mußte. PRA hat mich zwar nicht begeistern können, war als "Talentschuppen" aber sicher wertvoll.
Geschrieben 06 August 2009 - 18:02
Da habe ich mich wohl leider nicht klar genug ausgedrückt. Aus der Sicht des Verlages ist es so, daß der Erfolg eines Produktes am Gewinn, den man damit erzielt, gemessen wird. Wie ich im Film-Beispiel mit den 30 Oscars zeigen wollte, hat das nichts mit Qualität zu tun. Wenn PRA durchgehend Begeisterungsstürme erweckt hätte, wäre sie wohl trotzdem eingestellt worden. der Verlag will/muß Gewinn machen. Deshalb kann man auch davon ausgehen, daß PRA entweder bereits in die Verlustzone geraten war, oder zumindest kurz davor stand und man keinen Mut hatte abzuwarten ob sich da etwas ändern wird. Spricht die Prognose für Gewinn, dann hätte man wohl weiter gemacht. Wenn man die Wahl hat (nur als Beispiel) 3.000,-- oder 4.000,-- im Monat zu verdienen, dann wird man wohl eher die letztere Option nehmen. Einstellungsgründe für den Verlag düften wirtschaftlicher Art sein. Warum aber zu wenig Leser zu PRA griffen (= zu geringe verkaufte Auflage) könnte man auf einen Punkt reduzieren: PRA hat eben die Leser nicht angesprochen. Ob das nun am Inhalt liegt, oder dem typischen PR-Leser eine Serie reicht, oder, oder oder... das wird man wohl nicht mehr feststellen können. Wenn PRA aber so am Markt ausgerichtet wurde wie angeblich die Erstauflage, dann könnte es vielleicht daran liegen. Ich stelle jetzt einfach mal eine wilde Vermutung an: Könnte es vielleicht daran gelegen haben, daß der Erfolg von PR als Heftserie letztlich doch darauf beruht, daß die Serie komplex ist (war)? daß der Leser komplexe, tiefgehende Handlungen wünscht, die in 12 Heften eben nicht untergebracht werden können?(...) Also, gemäß Deinem Vorredner ist Erfolg wirtschaflicher Erfolg/Gewinn, d.h., Einnahmen > Ausgaben. Ob man diesen Gewinn mit Schund oder Qualität erreicht, ist doch egal.
Geschrieben 06 August 2009 - 18:04
ROFL was ein geiler Thread
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Und...Mensch Norb, jetzt nimm mir doch diesen "übliche Verdächtigen" Spruch nicht so übel. Kamst mir mit den anderen "Verdächtigen" halt gerade in den Sinn. Schließlich bist du einer der von mir als kritisch eingestuften Members, die noch dort geblieben sind.
Wenn ich dir sage komm doch zu uns rüber werden sich einige in ihren Ansichten mehr als bestätigt fühlen.
KLICK
Geschrieben 06 August 2009 - 18:06
Ich habe das als Lob empfunden. Nur mal so als Hinweis.ROFL was ein geiler Thread
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Und...Mensch Norb, jetzt nimm mir doch diesen "übliche Verdächtigen" Spruch nicht so übel. Kamst mir mit den anderen "Verdächtigen" halt gerade in den Sinn. Schließlich bist du einer der von mir als kritisch eingestuften Members, die noch dort geblieben sind.
Wenn ich dir sage komm doch zu uns rüber werden sich einige in ihren Ansichten mehr als bestätigt fühlen.
KLICK
Geschrieben 06 August 2009 - 18:26
Dann bin ich ja beruhigt. Dachte schon du bist mir böseIch habe das als Lob empfunden. Nur mal so als Hinweis.
Geschrieben 06 August 2009 - 18:37
Das hatte ich auch schon so verstanden. Dass "der Verlag" eben nicht auf die "Qualität", nach welchen Kriterien auch immer, sieht.Da habe ich mich wohl leider nicht klar genug ausgedrückt. Aus der Sicht des Verlages ist es so, daß der Erfolg eines Produktes am Gewinn, den man damit erzielt, gemessen wird.
Sicher - nur hat "der Verlag" nicht einfach mitten in der Staffel die Reißleine gezogen, an einen Verlust glaube ich daher nicht.... Wenn man die Wahl hat (nur als Beispiel) 3.000,-- oder 4.000,-- im Monat zu verdienen, dann wird man wohl eher die letztere Option nehmen. Einstellungsgründe für den Verlag düften wirtschaftlicher Art sein.
Das Geld sitzt vllt. nicht mehr so lose wie vor einem Jahr. Wenn PRA "am Markt" ausgerichtet wäre, hätte es weniger Leser angesprochen?Warum aber zu wenig Leser zu PRA griffen (= zu geringe verkaufte Auflage) könnte man auf einen Punkt reduzieren: PRA hat eben die Leser nicht angesprochen. Ob das nun am Inhalt liegt, oder dem typischen PR-Leser eine Serie reicht, oder, oder oder... das wird man wohl nicht mehr feststellen können.
Wenn PRA aber so am Markt ausgerichtet wurde wie angeblich die Erstauflage, dann könnte es vielleicht daran liegen.
Die Komplexität von PR finde ich z.B. toll, aber da ich PRA auch lese (mit Verspätung, zeitbedingt), ist das vllt. nicht der Grund.Ich stelle jetzt einfach mal eine wilde Vermutung an: Könnte es vielleicht daran gelegen haben, daß der Erfolg von PR als Heftserie letztlich doch darauf beruht, daß die Serie komplex ist (war)? daß der Leser komplexe, tiefgehende Handlungen wünscht, die in 12 Heften eben nicht untergebracht werden können?
Geschrieben 06 August 2009 - 20:47
Zumindest kenne ich deine Wickeldatteln aus Vechta, und zwar sowohl die fleischliche wie auch die vegetarische VarianteKenn ich Dich?
Geschrieben 07 August 2009 - 09:18
In den 60er Jahren wurde die Ren-Dhark-Serie mit Band 98 beendet. Auch schon einige Zeit vorher zeichnete sich dort der Mißerfolg ab, dennoch wurde auch diese Serie zu einem halbwegs vernünftigen Abschluß gebracht (fast im Alleingang durch Kurt Brand). Gleiches gilt für die alte Atlan-Serie. Auch da wurde nicht abrupt abgebrochen. In der Regel wird kein Serienprodukt einfach so abgemurkst. Das ist so ähnlich wie bei einer Insolvenz, wo eine Firma auch nicht von heute auf morgen dicht gemacht wird. Der Insolvenzverwalter sorgt für ein geregeltes Ende oder einen umstrukturierten Neuanfang.Wieso Mär? Aus 12 wurden 36. Die letzte Staffel wurde nicht mittendrin abgebrochen, sondern zu Ende geführt. Schönreden sähe für mich anders aus.
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Geschrieben 07 August 2009 - 10:03
Sowas habe ich mir schon gedacht, das schränkt den fraglichen Personenkreis aber nicht so richtig ein.Zumindest kenne ich deine Wickeldatteln aus Vechta, und zwar sowohl die fleischliche wie auch die vegetarische Variante
Echt jetzt? Das war doch gar nichts - richtige Argumente hatte ich doch noch gar nicht gebracht. Der Olympiasportler war nicht leibhaftig, Strega sagt nicht, das Qualität schlecht ist, und die übrigen Vergleiche sollten zeigen, dass Vergleiche hinken.Alles andere:
Ich beuge mich deiner eloquenten Argumentation. Wer könnte schon der geballten Macht von Star Wars, J.R.R. Tolkien, J.K. Rowling, einem leibhaftigen Olympiasportler und auch noch Strega widerstehen
Inkonsequent, wie ich nun mal bin, nehme ich also alles zurück und behaupte fürderhin, dass PRA ein gewaltiger Erfolg war.
Ach, sooo...Mit anderen Worten: Es ist mir nicht wirklich wichtig.
Geschrieben 07 August 2009 - 10:12
Wenn demnächst (hypothetisch
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