Salut Arl, ja, aber der Gedanke, dass sich die Historie des Perryversum fortschreibt macht ja keinen Zyklus. Natürlich geschieht während eines Zeitsprungs etwas: Die Historie (ich vermeide jetzt mal absichtlich den hier zweideutigen Begriff "Geschichte") in Bd 49 ist eine andere als in Bd. 50. Das "wissen" die Protagonisten auch, der Punkt an dem der Zyklus, in dem Fall die Geschichte, beginnt ist aber zunächst ein "Status Quo", ein Handlungsbeginn des Erzählens, welcher auf einem klaren "so und so ist die Situation derzeit" beruht. Und diese "klare" Situation erfährt eine Störung, was ja letztendlich, JOnas sagte es ja schon, die zu erzählende GEschichte erst mal ankurbelt. lg Ten.Das geht schon (ohne dass ewig nichts passiert). Du musst dazu nur die eherne Gleichung aufbrechen, nach der das Perryversum, die "Unseren" und der Leser den gleichen Wissensstand haben. Beispiele: Bd 50 - das "Perryversum" weiss (bei Zeitsprüngen immer qua definition), was in der "Zwischenzeit", also während des Zeitsprungs passiert ist, die "Unseren" wissen es auch (sie waren ja am Geschehen aktiv beteiligt), ABER: der Leser weiss es nicht! Weil - völlig überraschend - die Geschichte aus der Perspektive eines Protagonisten erzählt wird, der es auch nicht weiss (Atlan) und sich das Wissen erst mühsam - gemeinsam mit dem Leser - erarbeiten muss... Bd. 1400 - die "Unseren" wissen es erneut auch nicht besser als der Leser. Jedes Fitzelchen an Information muss mühsam entdeckt werden. Das geht im Cantaro-Zyklus ziemlich lange so.
Zyklenkonzepte
#31
Geschrieben 31 August 2009 - 19:20
#32
Geschrieben 31 August 2009 - 19:31
In den beiden genannten Fällen eben nicht. Und das macht den Unterschied aus zwischen 50 und 1400 auf der einen Seite, 600 und z.B. 2500 auf der anderen Seite... Oder wie würdest du den Unterschied definieren? Oder siehst du gar keinen?Das "wissen" die Protagonisten auch....
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#33
Geschrieben 31 August 2009 - 19:35
Sorry, Arl, aber dein Unternehmen würde sozusagen *aus sich selbst heraus* Veränderungen vornehmen. Bitte erkläre mir mal, warum ein System das tun sollte, wenn keine Außeneinwirkung vorliegt. (Never change an winning team.) Das Perryversum ist als gesamter Komplex ein narrativer Raum. Die PR-Historie schreibt sich fort, ganz klar, aber stets *innerhalb* seiner eigenen *erzählerischen Grenzen*. (Es ist doof, dass man hier nicht zeichnen kann.. *hmpf*) Stell dir das Perryversum, diese Erzählwelt als eine Art Kreis vor. In diesem Kreis findest du Perry und Atlan, die HI, die Kosmokraten und oben links in der Ecke sogar Si-Kitu und die Prophezeihung des DORIFER-Schocks. Dieser Kreis ist das "System" Perryversum, welches nun einen Einfluss erhält. Systemisch gedacht ist das ein Einfluss der *auf* das System wirkt, also von *außerhalb* des Systems kommt (hier erscheint dann ein kleiner Pfeil der ins Kreisinnere piekst) - und somit erst mal nur außererzählerisch sein kann, da außerhalb dieser Erzählwelt nur unsere Realwelt liegen kann. Wenn du das Erzählinnere als System siehst, also das *Wissen* der Protagonisten um ihre Weltgeschichte - sorry, aber auch du wirst dein Wissen um die Welt, dass es auf Galapagos "Lonsome-Gorge" gibt, dass die Hauptstadt der BRD Berlin ist und dass die Osterinseln in Pazifik liegen oder dass es mal einen Gaius Julius Cäsar gab nicht als *System* bezeichnen, oder? lg Ten.Erneut: nein! Das Perryversum ist doch dynamisch, es kommen - im Zweifel jede Woche - neue Informationen hinzu, es verändert sich durch diese Informationen, das System wie auch seine Protagonisten passen sich den neuen Gegebenheiten an - genau wie das besagte Unternehmen. [...]
#34
Geschrieben 31 August 2009 - 19:36
Habe ich gewissermaßen hier schon einmal gemacht: http://www.scifinet....e...st&p=134025 Nochmal in Stichpunkten: "Scheer-Konzept" - Neuer Zyklus, ein kleines Problem taucht auf, welches von den Terranern gelöst wird, führt aber zum nächsten Problem... Also Unterzyklus auf Unterzyklus, bei denen sich im Lauf der Handlung die Zusammenhänge (und Teillösungen) heraustellen, konsequentes Voranbringen der Handlung, Beispiele hierfür: "Die Posbis", "M 87" "Feldhoff-Konzept" - Mit Beginn des neuen Zyklus taucht eine unbewzingbare Gefahr auf, die natürlich bezwungen werden muß (Beispiele: "Tradom", "Terranova"), die Bedrohungssituation ist bekannt, es werden Hilfe oder Informationen von "Machtfaktoren" benötigt, die bekannt oder greifbar sind, diese werden aber nicht geben (Beispiele: "Tradom" - Atlans "Zettel", "Terranova/Negaspähre" - Wasserstoff-Mächtige u.ä., "Solare Residenz" - mangelnde Information durch ES in Segafrendo), kein wirklicher Handlungsfortschritt, Aneinanderreihung von "Einzelromanen"/Viererblöcken (Beispiele: alle Zyklen seit Band 2000), Schnellauflösung in den letzten Heften (siehe vorheriger Punkt). Wiederkehrende Elemente: SOL-Handlung in "Solare Residenz"/"Tradom": SOL erreicht Zielort, Aufgabe/Lösung eigentlich klar, wird aber verzögert (2000-2049, 2100-2149), zwei Charaktere werden an fremden Ort versetzt und erleben dort Odysse, SOL kommt und löst Problem (2050-2099, 2150-2199), Leichen von Superintelligenzen (alle Zyklen seit 2000), Invasion u.ä. Ich hoffe, das macht Dir meinen Ansatz verständlicher. Status Quo und Störquelle sind danach zwar grundsätzliche Elemente im Aufbau des "Spannungsromans" (bzw. -zyklus), wie Konflikt und Lösung, bei denen die Unterschiede eher gering ausfallen (einzelnes Störungselement sofort offensichtlich - Feldhoff, verschiedene Störungselemente in allmählicher Abfolge - Scheer), Merkmale des Konzepts Konfliktaufbau und -entwicklung, Handlungstempo und -entwicklung, wiederkehrende Handlungselemente (sowohl innerhalb des Zyklus, als auch übergreifend) usw. Das betrifft jetzt erst zwar nur den Vergleich Scheer-Feldhoff, wenn man Voltz hinzunimmt müßte man sich noch um die Bedeutung der einzelnen Handlungsschienen kümmern (bei ihm bedeutender als heute, zwischen 700 und 999 gab es da teilweise Handlungen, die Aspekte der Gesamthandlung aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln verfolgten (z.B. Demonteure/Kosmische Burgen, UFO-Nauten/Terra in den 900ern), unter den Nachfolgern teilweise einfach nur unterschiedliche Geschichten ("Solare Residenz").(...) Kannst du dafür ein Beispiel geben, bitte. lg Ten.
#35
Geschrieben 31 August 2009 - 19:39
Das, was du beschreibst, gibt es auch, ist aber noch mal was anderes, als das, was ich meine. Wer oder was ist die Störquelle in Heft 50? Oder in Heft 1400? Ich behaupte mal: der Protagonist bzw. die Protagonisten selber... Heft 50: auf der Erde läuft alles wie geschmiert, die Terraner bauen ihr SI auf, keine Störquelle weit und breit, bis auf eine ... Atlan. Der dummerweise der Protagonist ist und auch noch in der Ich-Form erzählt. Heft 1400: der Chronopulswall steht seit hunderten von Jahren, alle haben sich mit den Gegebenheiten abgefunden. Es gibt einen Planeten, auf dem die seit Jahrhunderten bewegungslos im All stehenden Raumschiffe als Götter angebetet werden. Doch da ... bewegen sich diese Raumschiffe auf einmal, die Götter verlassen ihren angestammten Platz ... also wenn das keine Störung ist!hmm, einmal kann man diese Liste beliebig erweitern. Band 200, keiner weiss was in Andromeda vorgeht, Band 220x neue Sonnen tauchen auf, keiner weiss was. Ich sreihe das mal als unter positive Störquellen ein. Sprich der Konfliktgegener, der letztlich immer auftaucht, tritt nicht sofort auf dem Plan (was ich mal unter negativer Störquelle einsortiere), wie gerade ab 2500 die FrequenzMonarchie oder TRAITOR oder Tolkander, sondern es beginnt mit einem Rätsel (Sonnentransmitter, Chronopulsschirm, Hyperkonkons) also einem nicht militärischen Setting.
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#36
Geschrieben 31 August 2009 - 19:41
Mh.. ah!... ja! Bd 50 aus der Atlan Ich-Perspektive. D'accord. Da erlebt Atlan natürlich das Neue auf der Erde. Das kombiniert natürlich mit dem Beginn von 1400. lg Ten.In den beiden genannten Fällen eben nicht. Und das macht den Unterschied aus zwischen 50 und 1400 auf der einen Seite, 600 und z.B. 2500 auf der anderen Seite... Oder wie würdest du den Unterschied definieren? Oder siehst du gar keinen?
#37
Geschrieben 31 August 2009 - 19:47
Salut crashlander, bitte entschuldige, daran habe ich nicht mehr gedacht! Danke für die nochmalige Auflistung Muss da aber mal in Ruhe drüber schauen! (und denken!!) lg Ten.Habe ich gewissermaßen hier schon einmal gemacht: http://www.scifinet....e...st&p=134025 [...]
#38
Geschrieben 31 August 2009 - 19:48
Schönes Bild.... Na ok, und bei mir gibt es ausserhalb des Kreises eben weitere Kreise, die "unser" - sich ständig erweiternder -Kreis sukzessive in sich aufnimmt. "Ausserhalb" heisst aber immer noch im zweidimensionalen Raum, daher habe ich gegen deine dreidimensionale Nadel nichts einzuwenden. Das ist eben das Metasystem.Sorry, Arl, aber dein Unternehmen würde sozusagen *aus sich selbst heraus* Veränderungen vornehmen. Bitte erkläre mir mal, warum ein System das tun sollte, wenn keine Außeneinwirkung vorliegt. (Never change an winning team.) Das Perryversum ist als gesamter Komplex ein narrativer Raum. Die PR-Historie schreibt sich fort, ganz klar, aber stets *innerhalb* seiner eigenen *erzählerischen Grenzen*. (Es ist doof, dass man hier nicht zeichnen kann.. *hmpf*) Stell dir das Perryversum, diese Erzählwelt als eine Art Kreis vor. In diesem Kreis findest du Perry und Atlan, die HI, die Kosmokraten und oben links in der Ecke sogar Si-Kitu und die Prophezeihung des DORIFER-Schocks. Dieser Kreis ist das "System" Perryversum, welches nun einen Einfluss erhält. Systemisch gedacht ist das ein Einfluss der *auf* das System wirkt, also von *außerhalb* des Systems kommt (hier erscheint dann ein kleiner Pfeil der ins Kreisinnere piekst) - und somit erst mal nur außererzählerisch sein kann, da außerhalb dieser Erzählwelt nur unsere Realwelt liegen kann.
Hegel hat das durchaus so gesehen...Wenn du das Erzählinnere als System siehst, also das *Wissen* der Protagonisten um ihre Weltgeschichte - sorry, aber auch du wirst dein Wissen um die Welt, dass es auf Galapagos "Lonsome-Gorge" gibt, dass die Hauptstadt der BRD Berlin ist und dass die Osterinseln in Pazifik liegen oder dass es mal einen Gaius Julius Cäsar gab nicht als *System* bezeichnen, oder?
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#39
Geschrieben 31 August 2009 - 19:50
Was den Band 50 angeht, hast du Recht. Was den Cantaro-Zyklus angeht, sehe ich das anders. Der lebt weitgehend davon, dass "unsere" Protagonisten eben weniger wissen als andere, die nicht 700 Jahre verpennt haben... Das ändert sich erst mit dem Auftauchen von Roi und Adams.ihr redet glaub ich aneinander vorbei. Arl meint, das die Handlungsperson des Romans die "Rahmenbedingungen" im Auftaktband nicht kennt. Das ist in anderen Heften anders, das ist richtig. Grundsätzlich ändert dies aber nichts grundlegendes, sondern verlängert einfach die Spannung für den Leser. Durchaus ein nettes Instrument für einen Roman, aber das hat nichts mit grundsätzlicher Konzeption zu tun.
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#40
Geschrieben 31 August 2009 - 19:53
Gerard Genette nicht.[...] Hegel hat das durchaus so gesehen...
#41
Geschrieben 31 August 2009 - 20:09
Ziemlich gut, weitgehend korrekt beschrieben. Nur eine Anmerkung:Habe ich gewissermaßen hier schon einmal gemacht:
Was M87 angeht, stimmt das natürlich. Bei den "Posbis" stimmt das nur für den zweiten Halbzyklus (der der eigentliche "Posbi"-Zyklus ist, also 126-149). Die Cardif-Story oder die Akon-Story sind natürlich keine Teillösungen des Posbi-Problems. Sie haben damit nichts zu tun. Ebenso im 400er. Die Accalauries, Corello, Dabrifa sind vom Hauptproblem Cappins völlig unabhängig. KHS hat von Zeit zu Zeit dieses Konzept angewandt, im Rahmen eines gegebenen Settings mal "Geschichten sich selbst erzählen zu lassen" (übrigens auch zwischen 50-99 sehr stark), auch wenn das Ellen Muhr nicht glaubt. Schon bei ZBV. Ein Konzept, das schlüssig ist, weil es erlaubt, auch neuen - oder schwierigen - Autoren gezielt Freiräume zu schaffen, die sie an anderer Stelle nicht haben sollten. Im Rahmen des riesengrossen Thoregon-Komplexes gab es das in der auch, allerdings nur in Form zarter Pflänzchen..."Scheer-Konzept" - Neuer Zyklus, ein kleines Problem taucht auf, welches von den Terranern gelöst wird, führt aber zum nächsten Problem... Also Unterzyklus auf Unterzyklus, bei denen sich im Lauf der Handlung die Zusammenhänge (und Teillösungen) heraustellen, konsequentes Voranbringen der Handlung, Beispiele hierfür: "Die Posbis", "M 87"
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#42
Geschrieben 31 August 2009 - 20:10
Tja, so ist das in der Welt: der eine sagt so, der andere so.Gerard Genette nicht.
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#43
Geschrieben 31 August 2009 - 20:26
Danke. Und in meiner zeichnerischen Unfähigkeit hätt ich es wahrscheinlich mit einem Zeichenprogramm nicht besser hinbekommen.Schönes Bild....
Nein! Welche "Erweiterung" soll denn das Perryversum erfahren? Sicherlich, die erzählte Historie schreitet fort, neue Geschichten und Charaktere werden dargestellt - aber was nimmt denn die *Erzählwelt* sich sukzessive erweiternd auf? Der Kreis als Grenze des Erzählraums bleibt immer gleich. Welche weiteren Kreise - und da bitte ich mal um Beispiele - meinst du denn? lg Ten.Na ok, und bei mir gibt es ausserhalb des Kreises eben weitere Kreise, die "unser" - sich ständig erweiternder -Kreis sukzessive in sich aufnimmt. "Ausserhalb" heisst aber immer noch im zweidimensionalen Raum, daher habe ich gegen deine dreidimensionale Nadel nichts einzuwenden. Das ist eben das Metasystem.
#44
Geschrieben 31 August 2009 - 20:42
Stell dir das Perryversum, diese Erzählwelt als eine Art Kreis vor. In diesem Kreis findest du Perry und Atlan, die HI, die Kosmokraten und oben links in der Ecke sogar Si-Kitu und die Prophezeihung des DORIFER-Schocks. Dieser Kreis ist das "System" Perryversum, welches nun einen Einfluss erhält. Systemisch gedacht ist das ein Einfluss der *auf* das System wirkt, also von *außerhalb* des Systems kommt (hier erscheint dann ein kleiner Pfeil der ins Kreisinnere piekst) - und somit erst mal nur außererzählerisch sein kann, da außerhalb dieser Erzählwelt nur unsere Realwelt liegen kann.
πάντα ῥεῖ
Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi .. .A I N
#45
Geschrieben 31 August 2009 - 20:47
Schön!
#46
Geschrieben 31 August 2009 - 21:33
Wir reden offenbar tatsächlich aneinander vorbei... Vielleicht hilft es weiter,wenn du mir eine einfache Frage beantworten würdest: wenn du schreibst, dass in dem Kreis, der die "Erzählwelt" symbolisiert, z.B. Si Kitus Warnung vor dem Dorifer-Schock enthalten sei - ab wann ist das in deiner Begriffswelt der Fall: a) immer schon (weil Zeit in diesem Konzept keine Rolle spielt) ab Heft 1 (quasi mit der Kreation dieser spezifischen Erzählwelt) c) ab Heft 1398 (da wurde die Warnung ausgesprochen) oder d) ab Zeitpunkt x (bitte benennen) ???Danke. Und in meiner zeichnerischen Unfähigkeit hätt ich es wahrscheinlich mit einem Zeichenprogramm nicht besser hinbekommen. Nein! Welche "Erweiterung" soll denn das Perryversum erfahren? Sicherlich, die erzählte Historie schreitet fort, neue Geschichten und Charaktere werden dargestellt - aber was nimmt denn die *Erzählwelt* sich sukzessive erweiternd auf? Der Kreis als Grenze des Erzählraums bleibt immer gleich. Welche weiteren Kreise - und da bitte ich mal um Beispiele - meinst du denn? lg Ten.
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#47
Geschrieben 31 August 2009 - 23:15
Ähm, nein, ich möchte *dir* jetzt erst mal keine Frage beantworten, sondern gern auch mal Antworten von dir bekommen. Nämlich z.B. mit welchen weiteren Kreisen das "System Perryversum" sich sukzessive erweitert. Und ja, so langsam glaube ich das wir ganz elementar aneinander vorbei reden, da es mir erscheint, dass du dir eine literarische Erzählunwelt so denkst wie ein realexistentes System. Aber auf deine kreisigen Antworten wäre ich schon gerne mal gespannt. Ich gäbe dann auch mal wieder welche. lg Ten.Wir reden offenbar tatsächlich aneinander vorbei... Vielleicht hilft es weiter,wenn du mir eine einfache Frage beantworten würdest: wenn du schreibst, dass in dem Kreis, der die "Erzählwelt" symbolisiert, z.B. Si Kitus Warnung vor dem Dorifer-Schock enthalten sei - ab wann ist das in deiner Begriffswelt der Fall: a) immer schon (weil Zeit in diesem Konzept keine Rolle spielt) ab Heft 1 (quasi mit der Kreation dieser spezifischen Erzählwelt) c) ab Heft 1398 (da wurde die Warnung ausgesprochen) oder d) ab Zeitpunkt x (bitte benennen) ???
Bearbeitet von Tennessee, 31 August 2009 - 23:23.
#48
Geschrieben 01 September 2009 - 00:38
#49
Geschrieben 01 September 2009 - 16:51
Wenn man das Konzept nur auf die Kernhandlung und nur inhaltlich bezieht, dann kann ich Dir zustimmen, insgesamt sehe ich das Konzept aber auch für die erste Hälfte, also 100-125, erfüllt, auch wenn die einzelnen Abschnitte doch recht eigenständig wirken. Der Ablauf war ja in etwas so: Bei Testflug der FANTASY entdeckte man zufällig die Akonen und das Blaue System. Darauf reagieren die Akonen nicht sehr freundlich, da ihre "splendid isolation" gewissermaßen beendet wird. Im Zuge der Aktionen der Akonen gegen die Terraner wird der Robotregent zerstört, wodurch die Robotflotte ausfällt. Atlan zieht daher in der "Speckmoos-Krise" die Terraner zur Hilfe heran, wodurch die Spur nach Mechanica entdeckt wird, was später wiederum zur Posbi-Lösung beiträgt. Der schrittweise Aufbau ist durchaus vorhanden, die einzelnen Abschnitte legen die Grundlage für die folgenden. Die Akonen (der Cardiff-Komplex gehört für mich dazu) schaffen die Voraussetzungen dafür, daß es überhaupt zur Begegnung mit den Posbis und Laurins kommt, und daß Mechanica entdeckt wird, in sofern sind die entsprechenden Romane nicht völlig isoliert. Wenn ich jetzt mal spekuliere, wie dieser Zyklus im Feldhoff-Konzept ausgesehen hätte, dann gehe ich davon aus, daß es zwei eigenständige Zyklen geworden wären, einmal Akon, einmal Posbis mit ggf. nur marginalen Verbindungen. D.H. nach Band 100 hätten die Akonen sofort direkte Maßnahmen gegen Terra eingeleitet, bis etwa 145 hätte es diverse Agentenromane gegeben, in denen mal die Akonen, mal die Terraner Erfolge zu verzeichnen gehabt hätten. Von 146 bis 149 hätte es dann vielleicht den großen "Aufklärungs-Viererblock" gegegeben, in dem PR und Co. mit der akonischen Zeitmaschine in die Zeit des Baus des Robotregenten reisen, dort die Bombe platzieren (oder die Notschaltung initieren), in 149, kurz vor Ende, wäre dann der Regent zerstört worden. Ab 150 hätte es dann den Posbi-Zyklus gegeben, die Posbis würden vielleicht erstmal die Erde besetzen, jedenfalls hätte es wohl bis ca. 190 Kämpfe zwischen Posbis, Laurins und Terranern gegeben, ab 190 in einem Viererblock Speckmoos, einen Viererblock Mechanica und vielleicht einen Doppelroman mit der Entfernung der Haßschaltung. Diese Spekulation soll nur zur Veranschaulichung der Unterschiede der Konzepte dienen. Während im "Scheer-Konzept" eine allmähliche Entwicklung über den gesamten Zyklenverlauf stattfindet, ist diese im "Feldhoff-Konzept" im wesentlichen in der Anfangs- und Endphase angesiedelt (geringe Entwicklungen zwischendurch eingeschlossen).(...) Bei den "Posbis" stimmt das nur für den zweiten Halbzyklus (der der eigentliche "Posbi"-Zyklus ist, also 126-149). Die Cardif-Story oder die Akon-Story sind natürlich keine Teillösungen des Posbi-Problems. Sie haben damit nichts zu tun. (...)
#50
Geschrieben 01 September 2009 - 18:42
Ich glaube, die Akonen wären die Milchstraßenhandlung, während sich Atlan mit der SOL um die Posbis kümmert. Ganz am Ende werden beide Handlungen kurz miteinander verknüpft.Auch wenn es zynisch rüberkommt, genauso würde es geschehen. Das ist das Schema-F(eldhoff) auf einen KHS-Aufbau projeziert. Und das ganz authentisch finde ich. Natürlich kann man noch etwas feilen aber das Grundgerüst wie du es hier beschreibst trifft es ganz gut.
#51
Geschrieben 02 September 2009 - 10:33
Stimmt so leider nicht. Die Speckmoos-Krise beginnt mit 118. Da ist der Robotregent noch "gesund und munter". Er wird erst in 125 - und auch nur teilweise - zerstört. Du verwechselst die Robotflotte vermutlich mit den von Atlan im Rahmen der Cardif-Problematik an die Akonen übergebenen 1000 Schiffe. Die werden aber schon in 117 "zurückgeholt" - zumindest 992 davon. Atlan hatte immer schon - siehe PR 93 "Der Feind im Dunkel" - in solchen Fällen auf die Terraner zurückgegriffen, da er über keinen zuverlässigen Geheimdienst verfügte. Das galt ja sogar im Falle seines Personenschutzes. Du versuchst jetzt mit Gewalt einen linearen Ablauf zu konstruieren, wo keiner ist. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.pngWenn man das Konzept nur auf die Kernhandlung und nur inhaltlich bezieht, dann kann ich Dir zustimmen, insgesamt sehe ich das Konzept aber auch für die erste Hälfte, also 100-125, erfüllt, auch wenn die einzelnen Abschnitte doch recht eigenständig wirken. Der Ablauf war ja in etwas so: Bei Testflug der FANTASY entdeckte man zufällig die Akonen und das Blaue System. Darauf reagieren die Akonen nicht sehr freundlich, da ihre "splendid isolation" gewissermaßen beendet wird. Im Zuge der Aktionen der Akonen gegen die Terraner wird der Robotregent zerstört, wodurch die Robotflotte ausfällt. Atlan zieht daher in der "Speckmoos-Krise" die Terraner zur Hilfe heran, wodurch die Spur nach Mechanica entdeckt wird, was später wiederum zur Posbi-Lösung beiträgt. Der schrittweise Aufbau ist durchaus vorhanden, die einzelnen Abschnitte legen die Grundlage für die folgenden. Die Akonen (der Cardiff-Komplex gehört für mich dazu) schaffen die Voraussetzungen dafür, daß es überhaupt zur Begegnung mit den Posbis und Laurins kommt, und daß Mechanica entdeckt wird, in sofern sind die entsprechenden Romane nicht völlig isoliert.
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#52
Geschrieben 03 September 2009 - 16:54
Ich habe die Posbis in den Silberbänden gelesen, mag sein, daß da die Reihenfolge umgestellt wurde. Für die Betrachtung des Zyklenaufbau halte ich dies aber für bestenfalls zweitrangig. Ich habe keinesfalls behauptet, daß es sich dabei um einen linearen Aufbau handelt (auch einen nichtlinearen Aufbau muß man bei einer Kurzdarstellung zwangsweise in eine lineare Folge bringen). Ich kontruiere also keinen linearen Ablauf, auch wenn Du das so empfunden haben magst. Ohne Dich damit in irgend einer Form angreifen zu wollen, ich denke, Du bewertest die Linearität über. Eine gewisse Nichtlinearität erscheint mir in vielen Punkten sogar erstebenswerter, da so der Eindruck einer komplexen Handlung verstärkt (höhere Verzahnung der einzelnen Abschnitte). Vielleicht liegt Deine Haltung auch darin begründet, daß Du die Zyklen womöglich mehr nach dem erzählten Inhalt betrachtest, als nach einem abstrakteren Aufbau, sozusagen einer "Metaerzählung" (siherlich ein unpassender Begriff, ich habe aber im Moment keinen anderen parat), also nach allgemeineren Erzähl- und Planungsmustern. Für diese Betrachtung ist es nämlich nicht erforderlich, zu beachten, welches Thema jetzt mit welchem anderen in welchem kausalem und logischem Zusammenhang steht, sondern, ob überhaupt solche Zusammenhänge bestehen. Auf der abstrakten Ebene also in banalisierter Darstellung: "Man nehme kleine Themenkomplexe und verbinde sie durch einen Roten Faden zu einem Gesmatkomplex bei kontinuierlicher Entwicklung des Roten Fadens" Der Faden muß dabei nicht immer offensichtlich sein, wichtig ist, daß im Nachhinein ein solcher empfunden wird. Kernpunkt im Konzept ist nicht der Faden an sich, sondern die kontinuierliche Entwicklung, die gerade dadurch erreicht werden soll, daß kleine Komplexe angeggangen werden, um "Hänger" oder Sackgassen zu vermeiden. Jonas, die Übertragung des Feldhoff-Konzepts auf den Posbi-Zyklus mag zynisch wirken, war aber nicht so gemeint. So neu ist das Konzept ja auch nicht, tatsächlich ähnelt es dem, welches in vielen Fortsetzungserien verwendet wird, wenngleich auch stärker in TV-Serien, die eine solche "übergreifende" Motivation enthalten. Da wird meistens das Thema auch nur in den ersten Folgen aufgebaut, um später nur angedeutet zu werden, um die Serie "über die Zeit" zu retten. Erst wenn die Einstellung beschlossen ist, also gegen Ende der Serie, kommt es dann zur Auflösung.Stimmt so leider nicht. Die Speckmoos-Krise beginnt mit 118. Da ist der Robotregent noch "gesund und munter". Er wird erst in 125 - und auch nur teilweise - zerstört. Du verwechselst die Robotflotte vermutlich mit den von Atlan im Rahmen der Cardif-Problematik an die Akonen übergebenen 1000 Schiffe. Die werden aber schon in 117 "zurückgeholt" - zumindest 992 davon. Atlan hatte immer schon - siehe PR 93 "Der Feind im Dunkel" - in solchen Fällen auf die Terraner zurückgegriffen, da er über keinen zuverlässigen Geheimdienst verfügte. Das galt ja sogar im Falle seines Personenschutzes. Du versuchst jetzt mit Gewalt einen linearen Ablauf zu konstruieren, wo keiner ist.
#53
Geschrieben 03 September 2009 - 17:16
Umpf! Das alles ist doch meine Rede. Ich hatte nur zwei Unrichtigkeiten korrigiert, die sich in deinem folgenden Absatz befanden:Ich habe die Posbis in den Silberbänden gelesen, mag sein, daß da die Reihenfolge umgestellt wurde. Für die Betrachtung des Zyklenaufbau halte ich dies aber für bestenfalls zweitrangig. Ich habe keinesfalls behauptet, daß es sich dabei um einen linearen Aufbau handelt (auch einen nichtlinearen Aufbau muß man bei einer Kurzdarstellung zwangsweise in eine lineare Folge bringen). Ich kontruiere also keinen linearen Ablauf, auch wenn Du das so empfunden haben magst. Ohne Dich damit in irgend einer Form angreifen zu wollen, ich denke, Du bewertest die Linearität über. Eine gewisse Nichtlinearität erscheint mir in vielen Punkten sogar erstebenswerter, da so der Eindruck einer komplexen Handlung verstärkt (höhere Verzahnung der einzelnen Abschnitte). Vielleicht liegt Deine Haltung auch darin begründet, daß Du die Zyklen womöglich mehr nach dem erzählten Inhalt betrachtest, als nach einem abstrakteren Aufbau, sozusagen einer "Metaerzählung" (siherlich ein unpassender Begriff, ich habe aber im Moment keinen anderen parat), also nach allgemeineren Erzähl- und Planungsmustern. Für diese Betrachtung ist es nämlich nicht erforderlich, zu beachten, welches Thema jetzt mit welchem anderen in welchem kausalem und logischem Zusammenhang steht, sondern, ob überhaupt solche Zusammenhänge bestehen. Auf der abstrakten Ebene also in banalisierter Darstellung: "Man nehme kleine Themenkomplexe und verbinde sie durch einen Roten Faden zu einem Gesmatkomplex bei kontinuierlicher Entwicklung des Roten Fadens" Der Faden muß dabei nicht immer offensichtlich sein, wichtig ist, daß im Nachhinein ein solcher empfunden wird. Kernpunkt im Konzept ist nicht der Faden an sich, sondern die kontinuierliche Entwicklung, die gerade dadurch erreicht werden soll, daß kleine Komplexe angeggangen werden, um "Hänger" oder Sackgassen zu vermeiden.
1. Der Robotregent wird erst nach der Speckmoos-Krise zerstört. 2. Atlan hat immer schon Terraner zur Hilfe herangezogen. Und speziell im Fall Azgola hätte eine Robotflotte nichts bewirkt... Prinzipiell scheinen wir uns ja einig zu sein.Im Zuge der Aktionen der Akonen gegen die Terraner wird der Robotregent zerstört, wodurch die Robotflotte ausfällt. Atlan zieht daher in der "Speckmoos-Krise" die Terraner zur Hilfe heran, wodurch die Spur nach Mechanica entdeckt wird, was später wiederum zur Posbi-Lösung beiträgt.
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#54
Geschrieben 03 September 2009 - 17:39
#55
Geschrieben 04 September 2009 - 09:00
Die Hefte 93-99 kannst du in beliebiger Reihenfolgen vertauschen, ohne dass ein Problem entsteht. Die Themenkomplexe Akonen, Cardif und Speckmoos kannst du ebenfalls - mit minimalen Änderungen - in ihrer Reihenfolge austauschen. Innerhalb der Themenkomplexe ist es natürlich von elementarer Bedeutung, dass die Hefte in der richtigen Reihenfolge erscheinen... Andernfalls hätte es zu Recht Ärger gegeben. Wenn etwa die Auflösung der Speckmoos-Krise vor dem Azgola-Heft erschienen wäre... Darum geht es aber gar nicht.dafür waren die Komplexe aber sehr linear und die Hefte in der richtigen Reihenfolge.
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#56
Geschrieben 06 September 2009 - 17:06
Salut crashlander, ich weiß nicht, ob deine Trennung von Feldhoff- und Scheer-Konzepten so leicht durchzuhalten ist. Auch z.B. TRAITOR war zum Anfang durch die "kleinen Bestien" repräsentiert und Perry landete zum Schluss bei der Superintelligenz: da ist eine schritthafte Steigerung m.E. durchaus zu bemerken. Wohl wahr ist, dass z.B. TRAITOR schon zu Beginn recht klar umrissen war und man wusste, worum es grob bei TRAITOR ging. Das nimmt schon ein bisl Mysterium fort, das man bei den MdI oder den KdZ stärker hatte. Meine Suche nach etwas abstrakteren Konzeptelementen eines PR-Zyklus' kann sicher nicht starr sein. Eine gewisse Dynamik, wie einzelne Elemente aufeinander bezogen sind oder in welchen Reihenfolge sie sich zeigen, sie arrangiert sind usw. ist wohl passender. Dennoch glaube ich, dass diese Konzeptionselemente so abwechslungsreich nicht sein werden - was aber bisher nur eine gedankliche Hypothese meinerseits ist. lg Ten.Salut crashlander, bitte entschuldige, daran habe ich nicht mehr gedacht! Danke für die nochmalige Auflistung Muss da aber mal in Ruhe drüber schauen! (und denken!!) lg Ten.
#57
Geschrieben 06 September 2009 - 18:02
Das würde auch meinem Gefühl entsprechen. Übrigens ist das kein Qualitätsmerkmal, man kann die gleich Geschichte auf n verschiedene Arten erzählen und sie ist immer wieder packend.Dennoch glaube ich, dass diese Konzeptionselemente so abwechslungsreich nicht sein werden - was aber bisher nur eine gedankliche Hypothese meinerseits ist.
#58
Geschrieben 06 September 2009 - 20:16
Was ich auch nie anders behauptet habe. *zwinker*[...] Übrigens ist das kein Qualitätsmerkmal, man kann die gleich Geschichte auf n verschiedene Arten erzählen und sie ist immer wieder packend. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smokin.gif
#59
Geschrieben 17 September 2009 - 22:58
[Mod] Wurde hiermit gemacht. [/Mod]Kann man dann diesen Strang mit den Nebenfiguren und den Einzelheften bitte aus dem Thread aushängen? Denn letztlich ist es für die Zyklenkonzeption als ganzes völlig unerheblich welche Figuren in welchen Heften vorkommen und in welchen nicht denn letztlich hat jeder der den M87 Zyklus gelesen hat auch verstanden, mit oder ohne Lückenfüller.
#60
Geschrieben 19 Dezember 2014 - 18:32
Am besten haben mir die folgenden Zyklen gefallen: Sternenozean, Endlose Armada, Linguiden und Hamamesch. Ich glaube, das sind Zyklen, die nicht nach einem Standard-Konzept gemacht wurden. Von den KHS-Zyklen gefällt mir Atlan und Arkon am besten.
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