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A bisserl POLITIK darf's sein ...


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23 Antworten in diesem Thema

#1 valgard

valgard

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Geschrieben 30 August 2009 - 18:17

Schöne Grüße an einem chaotischen Landtagswahlsonntag (müssen wir jetzt eine Mauer ums Saarland bauen, um uns vor der Saar-Stasi, dem neurotischen Kleinnapoleon und staatliche subventionierter Leistungsbestrafung zu wappnen???). Lieber Herbert T., der Du diese Zeilen nicht liest - ich biete Dir politisches Asyl in Hessen an. Dort hat man die Sozn gebührlich abgestraft! Aber das ist (fast) ein anderes Thema ... Schönen Sonntag, Jürgen

He, ich komme auch aus dem Saarland! Warum ne Mauer? Aber gerne wenn uns der selbe Status wie Luxembourg zugesprichen wird. Und Stasi gibt bei uns keine! Und Asyl im Restdeutschlands? Warum? Da gibts auch keine besseren Partien als hier. Für mich alle gleich Schlecht! valgard
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#2 Jaktusch † 

Jaktusch † 

    Andronaut

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Geschrieben 30 August 2009 - 22:51

Lieber Herbert T., der Du diese Zeilen nicht liest - ich biete Dir politisches Asyl in Hessen an. Dort hat man die Sozn gebührlich abgestraft!

Herbert T. ist SPD-Mitglied.... Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#3 valgard

valgard

    Revoluzzer

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Geschrieben 31 August 2009 - 04:13

Schöne Grüße an einem chaotischen Landtagswahlsonntag (müssen wir jetzt eine Mauer ums Saarland bauen, um uns vor der Saar-Stasi, dem neurotischen Kleinnapoleon und staatliche subventionierter Leistungsbestrafung zu wappnen???). Lieber Herbert T., der Du diese Zeilen nicht liest - ich biete Dir politisches Asyl in Hessen an. Dort hat man die Sozn gebührlich abgestraft! Aber das ist (fast) ein anderes Thema ... Schönen Sonntag, Jürgen

Jetzt würde ich noch gerne wissen wie Links Du die SPD siehst? Ich denke Du tendierst da eher zur anderen großen Farbe!? valgard
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#4 Starcadet

Starcadet

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Geschrieben 31 August 2009 - 07:38

Jetzt würde ich noch gerne wissen wie Links Du die SPD siehst? Ich denke Du tendierst da eher zur anderen großen Farbe!? valgard

Das muss hier in diesem Thread aber nicht weiter diskutiert werden. Bleibt doch bitte beim eigentlichen Thema. Sag ich jetzt mal als Mod. ? Ok ? :angry:

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#5 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 31 August 2009 - 07:44

Nachdem wir uns hier in der Off-Topic-Area befinden, habe ich aus dem Politik-Thema, das sich anbahnte, einen neuen Thread aufgemacht. Manch einer mag ja lieber nicht sagen, welche Farbe sein Parteibuch hat, manch einer redet freimütig darüber. Das kann man hier machen, schlage ich vor.My.

#6 Diboo

Diboo

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Geschrieben 31 August 2009 - 07:56

Ich hatte gestern bei der Wahlsondersendung des Saarländischen Rundfunks ja genug Gelegenheit, meine Einschätzung zum Besten zu geben. Die rot-rot-grüne Koalition im Saarland ist natürlich sicher, aber machen wir uns nichts vor, ich werde auch künftig nicht im Gulag sitzen - tatsächlich wird sich sogar erstaunlich wenig tun. Wir haben einen Jahreshaushalt von 3,5 Mrd. Euro und Schulden in Höhe von 10 Mrd., Müller war Mängelverwalter, das wird Maas nicht anders tun können.Im Regelfalle ist die mittelfristige Finanzplanung ohnehin gesichert. D.h. es ist durchaus normal, dass bei einem Regierungswechsel die "neue" Regierung eine Legislaturperiode lang mehr oder weniger das macht, was die Vorgänger eingetütet haben und erst in der zweiten Periode, wenn sie eine bekommt, etwas andere Akzente setzt. Das war damals bei Schröder auch so: Der hat die ersten Jahre die haushaltspolitisch vorgezeichnete Politik der abgelösten Kohl-Regierung exekutiert. Das ist nun mal so.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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#7 UdoTascher

UdoTascher

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Geschrieben 31 August 2009 - 08:07

ich werde auch künftig nicht im Gulag sitzen

Hast Du das im Rundfunk auch so gesagt? ;)

Wir haben einen Jahreshaushalt von 3,5 Mrd. Euro und Schulden in Höhe von 10 Mrd., Müller war Mängelverwalter, das wird Maas nicht anders tun können.

Interessant! Wie kam dieser Schuldenberg im Saarland eigentlich zustande? *nachfrag*

#8 Diboo

Diboo

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Geschrieben 31 August 2009 - 08:17

Hast Du das im Rundfunk auch so gesagt? ;)

Nicht in diesen Worten ;)

Interessant! Wie kam dieser Schuldenberg im Saarland eigentlich zustande? *nachfrag*

Das hat mehrere Gründe. Zum einen hat der Strukturwandel mit dem Niedergang von Stahl und Kohle das Saarland besonders hart getroffen, weil es halt so klein ist - und sowohl Lafontaine wie auch Müller in ihren Anstrengungen, den entsprechend abzufedern, über kostpielige Frühverrentungen ganzer Ortschaften kaum heraus gekommen sind. Zum zweiten ist - in meiner ganz persönlichen Ansicht, die übrigens auch nicht mit der meiner Partei übereinstimmt - das Saarland alleine ökonomisch nicht (mehr) lebensfähig. Wir haben eine schrumpfende Bevölkerung (durch Migration, d.h. einen Netto-Migrationsverlust), was die Einkommenssituation des Saarlandes natürlich noch mehr belastet (Shit, ich bekomme hier große Wohnimmobilien für 80000 €, und ich rede da nicht von völlig wracken Renovierungsobjekten). Die saarländische Regierung hat zuletzt auf "Zukunftstechnologien" gesetzt, aber das sind "Projektinseln", auf deren gesamtwirtschaftliche Ausstrahlung wir alle noch warten (und wahrscheinlich vergeblich).

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#9 Starcadet

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Geschrieben 31 August 2009 - 08:24

Nachdem wir uns hier in der Off-Topic-Area befinden, habe ich aus dem Politik-Thema, das sich anbahnte, einen neuen Thread aufgemacht. Manch einer mag ja lieber nicht sagen, welche Farbe sein Parteibuch hat, manch einer redet freimütig darüber. Das kann man hier machen, schlage ich vor. My.

Sehr schön. Ich hab grad nicht die Zeit, hier Threads und Postings herumzuschieben. Wie wärs denn mit einer Umfrage Marke: "Was würde der Forenschreiber wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre ?" ;) Ich hab kein Problem, mich damit zu outen, dass ich seit 20 Jahren `ne rote Socke bin. Damals waren Schönhubers REPs schuld daran, das ich mir ein Parteibuch geholt hab. ;)

Bearbeitet von Starcadet, 31 August 2009 - 08:26.

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#10 UdoTascher

UdoTascher

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Geschrieben 31 August 2009 - 08:37

Danke Dir für diese aufschlussreiche Analyse, Diboo! Ich bin auch schon gespannt, was ich gleich noch so in der Zeitung über das Saarland lesen werde. *kaffeetrinkzeitungaufklapp*

Bearbeitet von UdoTascher, 31 August 2009 - 08:37.


#11 Audiovisionär

Audiovisionär

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Geschrieben 31 August 2009 - 08:50

... da habe ich ja etwas losgetreten ...

Fangen wir mal andersrum an - wir sind ja im SF-Forum: Ich liebe zeitnahe SF und historische SF a la "was wäre wenn" (Amery: An den Feuern der Leyermark z.B.). Ich verfolge auch gerne das politische Zeitgeschehen, nicht die Alltagspolitik, sondern eher die größeren Zusammenhänge. Ich verachte die Verblödung und das Vergessen, ebenso die einfachen Lösungen (Ein Volk, ein Reich ein ..., Grundeinkommen für alle ...).

Desshalb bin ich über das Auftreten "Der sog. Linken" im Westen entsetzt. Im Osten ist das Ostalgie und Vergessen von Schießbefehl, 15-jährigen Lieferzeigten, Mangel, Bespitzelung, Eingesperrtsein. Im Westen kreide ich es der SPD an, dass die nicht in der Lage ist, ihren linken Flügel zu integrieren, nachdem sie schon den besserverdienenden Öko-utopisten-Flügel verloren hat. Gerate das Verhalten Ypsilantis in Hessen hat das wieder verdeutlicht: Parteivorsitzende müssen integrieren, ausgleichen und dürfen nicht polarisieren. Ämter müssen im Proportz der wahren Kräfteverhältnisse vergeben werden und nicht nach gutsherrinenmanier. Sonst zerreist es den Verein. (Jede Parallelen zum SFCD sind eher zufällig).

Die Stärke der Union ist es linke (katholische Sozialreformer) und rechte (Arbeitgebernahe) Flügel zusammenzuhalten und auch das ultrakonservative Spektrum vor dem Abtrifften in den Extremismus zu bewahren.

Nach meinem Parteibuch darf man ruhig fragen: Ich habe keines. Und gewählt habe ich mit bald 50 Jahren fast alles. Politisch stehe ich meines Erachtens ziemlich in der Mitte, mit gelegentlichen Sympathien für linke, rechte oder grüne Extreme. In vielen Bereichen haben wir m.E. bereits zu viel staatlichen Eingriff und Tendenzen zur Gleichmacherei (Einheitskrankenkassenbeiträge, zu hohe Besteuerung, zu geringer Abstand zwischen Sozialtransferempfänger und unteren Einkommensgruppen, Ein Drittel Zuschuss zu den Rentenbeiträgen aus Steuermitteln ...)

Die SPD besteht m.E. nur noch aus realitäsfernen Sozialromantikern oder postmenopausal frustrieten Streithennen. Jedesmal, wenn es gilt Verantwortung und Führung zu übernehmen (Natodoppelbeschluss, Agenda 2010), kneifen die Mitglieder, verzeihen sich zum Rotwein in die Toskana und lassen ihre Kanzler beleidigt im Stich. Nicht dass die Union viel besser wäre.

Die Weimarer Republik scheiterte an fehlendem Demokratieverständinis der Parteien, einer Zersplitterung und damit Regierungsunfähigkeit, Wirtschaftskirse ohne Bankenrettung und der Faszination für einfache Lösungen und Mobilisierung der Unterschicht.

Deutschland steht heute wieder vor gewaltigen Herausforderungen:
Demografischer Wandel der zur Anpassung des ausufernden Sozialstaates zwingt, mit gigantischem Mangel an Nachwuchs aus nicht-migrations-Hindergrund-Familien, die sich zum westlichen Wertesystem bekennen
Anstieg eines islamischen Faschismus, einer Parallelgesellschaft, die unsere aufklärerischen Verdienste (Frauenrechte, Homosexualität, Laizismus, Gewaltfreiheit, Toleranz) bedrohen und zahlenmäßig aufgrund hoher Geburtenrate und uneingeschränkten Zuzugs immer gefährlicher werden
Ausbildung eines verblödeten Proletariats ( Prekariats), das schnell die Fahnen wechselt, jedem Rattenfänger auf den Leim geht, und über gewaltige Sozialtransfers den Mittelstand bestraft und ausbluten lässt; Hauptsache die Glotze und der Alkohol laufen
Brain drain, das Abwandern von Fachkräften und der Zwang aufgrund zu hoher staatlicher Maßregelung Arbeitsplätze ins Ausland zu Verlagern (Gentechnik, Stammzellenforschung)

Daneben sind Schweinegrippe oder Klimaerwärmung lauter Scheingefechte und Themen, die vor den wahren Gefahren ablenken.

Deshalb mein OT und das Asyl-Angebot an Herbert T.

Mein Literaturtipp: John (?) Shirley: Eclipse und Folgebände; Udo Ulfkotte: Vorsicht Bürgerkrieg

Schöne Grüße,

Jürgen

#12 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 31 August 2009 - 09:11

@ Diboo:Die "Lebensunfähigkeit" betrifft ja nicht nur das Saarland, sondern alle kleinen Bundesländer - incl. der Bundeshauptstadt. Aber wer gibt das schon gerne zu und wer gibt schon gerne seine Selbständigkeit auf, wenn er sie noch erhalten kann, wenn auch mit Mühen und Schmerzen? Vernunft zu zeigen, ist politisch vielleicht nicht immer attraktiv.@ Jürgen:Ich verstehe deinen Schrecken, aber der Aufstieg der Linken war absehbar. Wer das anders sah, hatte vermutlich gute Scheuklappen parat. Ich kann in der Linken auch keinen rechtlichen und/oder politischen Nachfolger der SED -> PDS sehen (schon die PDS war es eigentlich nicht mehr), denn dazu haben sich in der Linken zu viele Strömungen und Richtungen miteinander vereint.My.

#13 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 31 August 2009 - 09:16

Ich hab kein Problem, mich damit zu outen, dass ich seit 20 Jahren `ne rote Socke bin.

Gab es damals DIE LINKE eigentlich schon? ;) Gruß Ralf, fordert einen Eintrag für SPD-Wähler und -Mitglieder in der Roten Liste der bedrohten Arten

Bearbeitet von ShockWaveRider, 31 August 2009 - 09:55.

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#14 UdoTascher

UdoTascher

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Geschrieben 31 August 2009 - 09:23

... da habe ich ja etwas losgetreten ...
Ausbildung eines verblödeten Proletariats ( Prekariats), das schnell die Fahnen wechselt, jedem Rattenfänger auf den Leim geht, und über gewaltige Sozialtransfers den Mittelstand bestraft und ausbluten lässt; Hauptsache die Glotze und der Alkohol laufen

Die Legende vom dummen Volk, das sich von politschen Messiasen verführen lässt, ist doch in Zeiten von Hartz4, grassierender Zeitarbeit, Arbeitslosigkeit etc. zutiefst phantastisch und simpel. Die Saarländer bspw. kannten ihren Lafo doch schon früher, wieso sollten sie sich nochmal von ihm "übers Ohr hauen lassen". Was hast Du für ein Menschenbild, sag mal? Abgesehen davon, habe ich mir sagen lassen, dass auch Menschen mit mittlerer Reife und sogar Abitur die Linke gewählt haben und wählen. Ist nur so ein Gerücht, aber *IWANTTOBELIEVE* ;)

Die Stärke der Union ist es linke (katholische Sozialreformer) und rechte (Arbeitgebernahe) Flügel zusammenzuhalten und auch das ultrakonservative Spektrum vor dem Abtrifften in den Extremismus zu bewahren.
Jürgen

Was Du nicht sagst...., in Sachsen kann sich die NPD zumindest wieder über 5,6 % freuen. Wie kommt das zustande?

Demografischer Wandel der zur Anpassung des ausufernden Sozialstaates zwingt, mit gigantischem Mangel an Nachwuchs aus nicht-migrations-Hindergrund-Familien, die sich zum westlichen Wertesystem bekennen
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Als jemand, der seit 10 Jahren in einer Großstadt lebt und regelmäßig tagtäglich und auch mal nachts auf die Straße geht, viele Migranten aus der Schul- und Studienzeit und dem Berufsleben kennt und mit ihnen befreundet ist, kann ich der Mär von der bundesdeutschen Bedrohung durch Menschen mit Migrationshintergrund nun wirklich keinen Glauben schenken. Ich empfehle da das, was ich zu dem Thema immer sage: Viele Moscheen bieten ab und zu einen "Tag der offenen Tür" an - einfach mal hingehen, mit den Menschen dort ins Gespräch kommen. Manchmal gibts Tee und ein bissel Zuckergebäck. So lassen sich Ängste lösen und Vorurteile abbauen.


...Ach ja ... ich habe angesichts Deiner Ausführungen über Migranten in Deutschland auch eine aktuelle Empfehlung für Dich: den SF-Film "District 9", in dem auf sehr drastische Weise vor Auswüchsen einer falschen "Migrantenpolitik" gewarnt wird. Auf Buchhinweise verzichte ich in diesem Post.

Bearbeitet von UdoTascher, 31 August 2009 - 09:47.


#15 Audiovisionär

Audiovisionär

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Geschrieben 31 August 2009 - 14:20

Hallo Udo,ich lebe (leider) auch in einem Ballungszentrum. Meine Nachbarn sind vollintegrierte Türken mit Gartenzweg (wirklich!) und dem Wunsch, den Vorgarten einzuzäunen (Überintegriert?). Die Jungs haben Abitur sprechen hochdeutsch und rempeln keine ungläubigen Christen in Einkaufszentren und Fußgängerzonen an. Die beschimpfen auch keine Frauen, die keinen Bock haben, auf der Strasse angebaggert zu werten, mit "Scheiß Christenschlampen", die haben kein Messer dabei, erstechen auch die Schwester nicht, wenn die sich nicht verheiraten lässt. Die patroulieren auch nicht in Fünferketten durch die Offenbacher Fussgängerzone. Die Fahren auch keine Japaner mit Tempo 120 in der Wiesbadener Innenstadt über den Haufen. Solche Nachbarn, Bekannte und Kollegen haben wir zum Glück doch alle.Wie wäre es mit einem Blog, der sich bewusst gegen den Mainstream stellt und sich pro amerikanisch und Israelfreundlich äußert - sicherlich nicht ohne Häme oder gelegentlichem Polarisieren:www.pi-news.net/Oder dem sauber recherchiertenhttp://www.buchtest....ergerkrieg.htmlMein Menschenbild von "bildungsfernen Schichten", die sich verführen lassen von Handy- oder Auto-Leasing-Verträgen, Versprechungen von Werbung, Politik und Rattenfänger jeglicher Couleur lasse ich mir nicht nehmen. Da schützt auch kein (sächsisches oder bayrisches) Abitur. Als Abiturient war ich auch weiter links, sympatisierte mit der RAF, die es denen da oben mal richtig zeigten. Heute bin ich schlicht zu arm und zu abhängig beschäftigt, um links zu sein. Mir gehört keine gutgehende Anwaltskanzlei und für meine Reden bekomme ich auch nicht jedesmal eine Extragage. Ich gehöre auch keiner Opposion an, die ohne jede Verantwortung wilde Versprechungen hinausposaunt, egal wie realistisch oder finanzierbar die sind.Ich akzeptiere, dass Politik kompliziert ist, abwägen und ausgleichen muss und parallel auf Landes- und Bundestagswahlen bis hin zur Nominierung auf Listenplätze achten muss. Das ist das Wesen und das Besondere der Demokratie: Engagement, Mitdenken, Meinung bilden; Sie ist keine Dauer-Party und in Krisen hat niemand einen Telefonjoker oder die Auswahl A,B,C, oder D. Und schwarz-weiß gibt es auch nicht - alles ist grau.Das Aufkommen von Massenarbeitslosigkeit und Leiharbeit werde ich sicher nicht beschönigen. Ob dies die einzige Möglichkeit für den Erhalt der deutschen Stellung als Exportweltmeister war, kann ich nicht beurteilen. Dass umfangreiche Arbeitsrechte aber Neueinstellungen oder eine auftragsangepasste Joblandschaft verhindern, ist meine feste Überzeugung, auch wenn ich diese Rechte selbst nicht missen möchte. Eine Grundsicherung für alle, ohne jegliche Gegenleistung halte ich für den falschen Weg.Zwischen dem ungelernten Arbeiter, der am Tag 10 Stunden für einen Sch..job unterwegs ist und dem Sozialhilfeempfänger in zweiter Generation, der sich zuhause die Klöten schaukelt, muss beim Gesamtnettoeinkommen ein Unterschied bestehen. Das ist die soziale Gerechtigkeit, die ich mir vorstelle.Trotzdem macht dieser OT-Beitrag Spass: Endlich mal wieder was los im Forum.Allerdings muss ich mich leider aus der Diskussion ausklinken und arbeiten, statt labern (bzw) posten.Herzliche Grüße,Jürgen

#16 UdoTascher

UdoTascher

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Geschrieben 31 August 2009 - 14:40

Wie wäre es mit einem Blog, der sich bewusst gegen den Mainstream stellt und sich pro amerikanisch und Israelfreundlich äußert - sicherlich nicht ohne Häme oder gelegentlichem Polarisieren:
www.pi-news.net/

Ehrlich gesagt machts mir keinen Spaß in SF-Foren über Junge-Freiheit-Zitate oder die immer wieder irgendwann verlinkte pi-news zu diskutieren (der Medienjournalist Stefan Niggemeier hat sich ja schon vor ein paar Jahren die Mühe gemacht, sich das "gelegentliche Polarisieren" in der pi-news näher anzugucken*). In einer gewissen Weise generieren solche Diskussion ja auch immer publicity für solche blogs.

Aber vielleicht ist dieser Thread einfach zu offen und müsste auf ein konkreteres Thema zugespitzt werden.


*
http://www.stefan-ni...ally-incorrect/

Edit: Eine Nachfrage noch, die ich mir immer bei Leuten wie Dir stelle: Wenn Du hier doch nur Werbung für die pi-news machen willst, wieso brichst Du dann erst solche künstlichen Diskussionen vom Zaun? Mach doch direkt Werbung, dann weiss mensch direkt Bescheid. Herzlichen Dank im Voraus!

Bearbeitet von UdoTascher, 31 August 2009 - 14:56.


#17 Oliver

Oliver

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Geschrieben 31 August 2009 - 15:42

Gab es damals DIE LINKE eigentlich schon? ;)

Die Partei wurde 1946 gegründet, das ist eindeutig länger als zwanzig Jahre her.

fordert einen Eintrag für SPD-Wähler und -Mitglieder in der Roten Liste der bedrohten Arten

Hm. Ich dachte immer, die Liste sei nicht nur für bedrohte, sondern auch für erhaltenswerte Arten gedacht. :)
  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#18 ShockWaveRider

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Geschrieben 31 August 2009 - 15:47

Die Partei wurde 1946 gegründet, das ist eindeutig länger als zwanzig Jahre her.

Aber nicht unter dem Namen, oder?

Hm. Ich dachte immer, die Liste sei nicht nur für bedrohte, sondern auch für erhaltenswerte Arten gedacht. ;)

:)
Bah! Das war jetzt aber echt böse!
Was können die armen SPDler dafür, dass sie sich so weit von ihren Wurzeln entfernt haben, dass die CDU mittlerweile die beste SPD-Politik macht?

Gruß
Ralf

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#19 Audiovisionär

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Geschrieben 31 August 2009 - 17:04

Hallo Udo,eigentlich wollte ich mich aus dem Thread verabschieden, und etwas fürs Bruttosozialprodukt tun.Aber Dein " die ich mir immer bei Leuten wie Dir stelle:" veranlasst mich doch zur Gegenrede.Solltest Du meine überschaubaren Beiträge in diesem unserem Forum analysieren, wirst Du diesen Verweis auf das polemische PI-Forum nur an dieser einzigen Stelle finden, nämlich hier. Ich mache weder Werbung, noch vertrete ich jede Meinung, die dort kolportiert wird. Allerdings erhalte ich regelmäßig die interessantesten PI-Links von einem Ex-Linken, Ex-Grünen, der aufgrund seiner Familienverhältnisse, permanenter Zeitverträge und wohnen im multikulturellen Umfeld lägst auf dem Boden der bitteren Realität angekommen ist. Und diese PI-Beiträge sind grundsätzlich alle verlinkt bzw. finden ihren Ursprung in der seriösen Tagespresse. Die Kommentare dort sind allerdings schon recht heftig.Wenn dort beispielsweise kritisiert wird, dass die Polizei israelische Fahnen in Privatwohnungen verbietet, nur weil eine multikulti Demo vorbeizieht, habe ich wieder ein Argument für meine Gleichung Islamismus = Faschismus. Und dann ist es mir Sch...egal, ob ich den Link auf pi, Spiegel online, FAZ oder im Rheinischen Merkur, Christ, Welt und Hund gefunden habe.Werbung mache ich gerne fürs Augen-offen-halten, verteidigen des schwachen Pflänzchens Demokratie und den "Wehret den Anfängen" Mahnern.Wenn Dir PI zu suspekt ist, und das Thema Gefahr durch "Die Linke" weiter verfolgen möchtest, schau Dir doch mal auf Welt online dem Kommentar an:Rot-Rot-Grün dürfte den DAX zehn Prozent kosten.Ach ja: Ralfs Kommentar, die CDU mache die bessere SPD-Politik, kann ich nur unterschreiben.Nicht, dass ich die Schatten besonders mag, oder mir ein Roland Koch sympathisch wäre, aber bei der Wahl zwischen Pest und Cholera bevorzuge ich das kleinere Übel.Und dass noch niemand hier die Piraten erwähnt hat, verblüfft mich ganz.Wir sind doch im Internet.GrußJürgen, ein Leute wie ich

#20 UdoTascher

UdoTascher

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Geschrieben 31 August 2009 - 17:21

Solltest Du meine überschaubaren Beiträge in diesem unserem Forum analysieren, wirst Du diesen Verweis auf das polemische PI-Forum nur an dieser einzigen Stelle finden, nämlich hier.

Leider keine Zeit dazu, aber weisst Du was: ich glaube Dir!

Werbung mache ich gerne fürs Augen-offen-halten, verteidigen des schwachen Pflänzchens Demokratie und den "Wehret den Anfängen" Mahnern.

Also jetzt doch Werbung? Auch gut. *müd*

Wenn dort beispielsweise kritisiert wird, dass die Polizei israelische Fahnen in Privatwohnungen verbietet, nur weil eine multikulti Demo vorbeizieht, habe ich wieder ein Argument für meine Gleichung Islamismus = Faschismus. Und dann ist es mir Sch...egal, ob ich den Link auf pi, Spiegel online, FAZ oder im Rheinischen Merkur, Christ, Welt und Hund gefunden habe.

Fahnen. Demo. Welt und Hund. - Auch das zur Kenntnis genommen. Beispielsweise.

Wenn Dir PI zu suspekt ist, und das Thema Gefahr durch "Die Linke" weiter verfolgen möchtest, schau Dir doch mal auf Welt online dem Kommentar an:

Möchte heute weder das Thema "Gefahr durch die Linke" weiterverfolgen noch Welt online lesen. Habe außerdem heute morgen schon in der Zeitung geschmökert und eine Saarland-Analyse hier im Forum gelesen. Will nicht unhöflich erscheinen, aber gleich ist bei mir Abendessen.

Und dass noch niemand hier die Piraten erwähnt hat, verblüfft mich ganz. Wir sind doch im Internet.

Doch in irgendeinem anderen Thread. Da gab es auch was zu den Piraten... Gleich wird bestimmt jemand helfen, auf einen Thread verweisen...

Bearbeitet von UdoTascher, 31 August 2009 - 17:26.


#21 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 31 August 2009 - 17:31

Doch in irgendeinem anderen Thread. Da gab es auch was zu den Piraten... Gleich wird bestimmt jemand helfen, auf einen Thread verweisen...

Thread Piratenpartei :) ;)

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#22 valgard

valgard

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Geschrieben 01 September 2009 - 17:44

Proletariats[/b] ( Prekariats), das schnell die Fahnen wechselt, jedem Rattenfänger auf den Leim geht, und über gewaltige Sozialtransfers den Mittelstand bestraft und ausbluten lässt; Hauptsache die Glotze und der Alkohol laufen Jürgen

Ich gehöre auch zum Proletariat, da lohnabhängig und nur Hauptschule! Sehe mich aber nicht so wie Du es beschreibst! Und verbitte mir Das! Aber das fällt mir immer wieder und mehr auf! Egal wo: Im Fernseh, in der Presse ... man hört immer nur von denen die in Büros arbeite oder "höher gebildet" sind Das geht mir so langsam auf den SENKEL. Die Menschen die wirklich noch körperliche Arbeit verrichten ignoriert man lieber. Das sogenannte elitäre Denken k... mich an. valgard
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#23 Audiovisionär

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Geschrieben 02 September 2009 - 13:01

Hallo valgard,es tut mir leid, wenn Du Dich angegriffen fühlst.Lohnabhängig und Hauptschule hat nichts mit Prekariat zu tun.Ich habe selbst in der Produktion, im Versand und in Labors gejobbt und sitze erst heute am Schreibtisch heute soger im weißen Hemd).Ich habe großen Respekt, vor Menschen, die noch manuell arbeiten und komme aus einer klassischen Arbeiterfamilie.Das (abgehängte) Prekariat ist für mich etwas anderes: Es sind diejenigen, die sich aufgegeben haben, die Forderungen stellen an Staat und Gesellschaft und keinen Hauch von Flexibilität zeigen, an ihren - meist unverschuldeten - prekären Sitatuionen etwas zu ändern. Der türkische Nachbar übrigens, den ich weiter oben zitiere, hat es mit einen Ein-Mann-Reinigungsbetrieb, dann einem schlecht gehenden Restaurant und heute mit Dönerauslieferung zusammen mit seiner ebenfalls berufstätigen Frau zu einem Reihenhaus und zwei studierenden Söhnen gebracht. Ich habe genügend Kollegen aus den neuen Bundesländern, die weggezogen sind, um woanders die angebotene Arbeit anzunehmen. Das ist kein Prekariat.Wikipedia hat hier eine m.E. schöne Definition:"Nach der im Dezember 2006 veröffentlichten Studie „Gesellschaft im Reformprozess“ der Friedrich-Ebert-Stiftung gehören 6,5 Millionen Deutsche (das entspricht acht Prozent der Gesamtbevölkerung) zum abgehängten Prekariat. Frank Karl von der Friedrich-Ebert-Stiftung betonte, dass der Begriff „Neue Unterschicht“ in der Studie nicht vorkomme. Dennoch diskutierten die Massenmedien diese Studie schon vor ihrer Veröffentlichung unter dem Titel „Unterschichtsstudie“.Nach Statistiken des DGB breitet sich 2007 die als „prekär“ bezeichnete Beschäftigung weiter aus: Verglichen mit 2003 gibt es doppelt so viele (650 000) Zeitarbeiter; 600.000 sind Ein-Euro-Jobber; 440.000 Vollzeittätige auf Hartz IV angewiesen; 1,3 Mio. arbeitende sogenannte "Aufstocker".Ungeschützte, so genannte flexibilisierte Arbeitsverhältnisse, Arbeitslosigkeit oder Niedrigsteinkommen, Verschuldung und oft mangelnde Bildung charakterisieren das Prekariat. Kommen mehrere Faktoren zusammen und mündet dies in langfristige Aussichtslosigkeit auf Verbesserung der Situation, häufig in Verbindung mit Resignation, wird vom „abgehängten Prekariat“ gesprochen." Ich werde an dieser Stelle niemals schreiben, wer sich anstrengt, findet schon Arbeit. Daran glaube ich selbst nicht. Was ich hasse, sind diejenigen, die sich mit der Situation abgefunden haben, zuhause sitzen und lamentieren, Links oder Rechts wählen und Forderungen stellen. In jedem anderen Land der Welt erwartet man eine Gegenleistung. Und das sehe ich bei uns nicht.Eigentlich wollte ich mich nicht mehr an diesem Thread beteiligen, da man mit der leisesten Äußerung in diesem unkommunikativen Einbahnstrassen-Medium Internet nur Mißverständinisse und Streitígkeiten hervorruft (Schaut Euch mal zu abgewöhnen die Canon vs Nikon Debatten in Kameraforen an, da gehts zwischen Kreuzfahrern und Sarazenen höflicher zu).Deshalb klinke ich mich hier jetzt wieder aus und diskutiere lieber wieder im echten Leben.GrußJürgen

Bearbeitet von Audiovisionär, 02 September 2009 - 13:05.


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Geschrieben 02 September 2009 - 21:11

... Jürgen

Du hast ja so recht. Ich kann jedes Wort (sogar bis zur Herkunft aus einer Arbeiterfamilie) unterschreiben. Danke für diese Beiträge.


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