Bearbeitet von Nibor, 24 September 2009 - 02:34.
PR2510 - Die Whistler-Legende
#1
Geschrieben 23 September 2009 - 16:21
#2
Geschrieben 23 September 2009 - 17:50
"Bazinga!"
#3
Geschrieben 24 September 2009 - 08:48
#4 Gast_stolle_*
Geschrieben 24 September 2009 - 08:51
I knew it! Seit der Garchingvorschau hab ich mit sowas gerechnet. Jetzt bin ich aber echt gespannt, ob sie das auch plausibel rüberbringen... In diesem Zusammenhang fielen mir auch gleich wieder die Comicvergleiche ein, die mal hier im Forum gefallen sind. Ich bin ja alter Marvellianer, wenn man mir sowas gut erklärt, fahre ich drauf ab. Nach dem etwas zähen HoHo - Roman freue ich mich auf diesen. Und Nibor: danke für die frühen Spoiler, die du jede Woche hier reinstellst!Spoiler PR 2510:
Spoiler
#5
Geschrieben 24 September 2009 - 10:37
Bleibt zu hoffen, dass irgendwann, in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft, eine plausible Erklärung geliefert wird. Ein Knalleffekt nur um des Knalleffektes Willen, wäre mir etwas zu "billig"....Das Auftauchen von Fellmer Lloyd ist ein Knalleffekt der schwierig einzuordnen ist. ...
#6
Geschrieben 24 September 2009 - 12:34
Salut, ich bin ja ein großer "Gegner" der Aussage, dass ES die verstorbenen ZA-Träger und Mutanten in sich aufgenommen hat. Das ist mir zum einen ein wenig zu "gotthaft" und zum anderen in diesem konkreten Beispiel Lloyd, wenn man darauf spekuliert, dass er von ES ...mh... "kommt", ein wenig zu unlogisch. Denn beim Tod Tschubais und Lloyds war ES in der geistigen Verwirrung, hat quasi "bewusst" deren ZAen zum Stillstand gebracht und den auf Wanderer anwesenden Unsterblichen eine Frist zum "Aufräumen" gegeben, die nicht gnädig sondern praktisch war. Mir erscheint es so, als dass zwei komplette Zyklen (Cantaro und Linguiden; in denen war ES ja nun wegen Verwirrtheit abwesend) und deren Serienauswirkungen ignoriert oder "gebobbyt" (Bobby Ewing und die Dusche) werden. Deighton, Waringer, Thyron, Kotschistowa, Tschubai und Lloyd können wegen akuter Abwesenheit der SI kein Teil des ES-Kollektivs sein. Es sei denn, man argumentiert mit der zeitweisen geistigen Klarheit der SI, die sich bequemerweise immer dann eingestellt hatte, wenn ein Unsterblicher Hops ging. Oder, was natürlich auch geht, die Geschehnisse der C+L - Zyklen sind gar nicht wirklich passiert und ES dort war nun eine verwirrte Parallelexistenz der gesunden SI. (->gebobbyt) Auf die Erklärung zu Lloyd bin ich auch mal gespannt. lg Ten. P.S. zur Terminologie: bobbyieren, gebobbyt, Bobbyimsus *zwinker*Bleibt zu hoffen, dass irgendwann, in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft, eine plausible Erklärung geliefert wird. Ein Knalleffekt nur um des Knalleffektes Willen, wäre mir etwas zu "billig".
#7
Geschrieben 24 September 2009 - 14:11
Hmm... das wäre ja alles noch ok. Ich finde die Aussage, dass ES z.B. "einfache Soldaten", die im MdI-Krieg gefallen sind, in Massen in sich aufgenommen hat, noch sehr viel härter, was das "Gotthafte" betrifft (siehe die MATERIA-Romane). Wenn das so durchgehalten wird - warum nicht auch die Bewusstseine eines x-beliebigen terranischen Bürgers nach seinem Tod? Das ist dann schon mehr als quasi-religiös.Salut, ich bin ja ein großer "Gegner" der Aussage, dass ES die verstorbenen ZA-Träger und Mutanten in sich aufgenommen hat.
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#8
Geschrieben 24 September 2009 - 17:42
Oops ...Hmm... das wäre ja alles noch ok. Ich
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#9
Geschrieben 24 September 2009 - 17:56
Da isser wohl insloopt, der Laire ...Oops ...
#10
Geschrieben 24 September 2009 - 17:58
Ich habe definitiv was anderes geschrieben als das:-) Anyway, aus der Erinnerung. Ich habe eigentlich kein Problem damit wenn ES Mentalsubstanz aufnimmt wenn sein Focus gerade auf so einen Event gerichtet ist. Was sollten SIs auch anderes machen ohne eigenes Unterhaltungsprogram als sich beim Zuschauen von irgendwelchen grösseren Konflikten zu unterhalten:-)Hmm... das wäre ja alles noch ok. Ich
#11
Geschrieben 24 September 2009 - 18:04
Hmm, ja. Manchmal spinnt das System. Einmal ist ein Post von mir komplett verschwunden, ein anderes Mal in einen völlig anderen Thread gewandert. Kommt zum Glück nur selten vor. Zur Sache: eventgetriebenes Mentalsubstanz-Saugen.. na, ja. Macht die SIs noch unsympathischer, als sie ohnehin schon sind. Aber der Urlaub von Fellmer und Ras war an sich nicht als grosses Event geplant... Edit: eventgetriebenes Mentalsubstanz-Saugen erinnert mich überhaupt an den Dunklen Oheim und seinen Abkömmling...Ich habe definitiv was anderes geschrieben als das:-) Anyway, aus der Erinnerung. Ich habe eigentlich kein Problem damit wenn ES Mentalsubstanz aufnimmt wenn sein Focus gerade auf so einen Event gerichtet ist. Was sollten SIs auch anderes machen ohne eigenes Unterhaltungsprogram als sich beim Zuschauen von irgendwelchen grösseren Konflikten zu unterhalten:-)
Bearbeitet von Arl Tratlo, 24 September 2009 - 18:06.
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#12
Geschrieben 24 September 2009 - 19:22
Kein Treffer bei GOCKEL! Respekt!...eventgetriebenes Mentalsubstanz-Saugen ...
#13
Geschrieben 24 September 2009 - 19:43
Als unsympathisch würde Ich es bezeichnen wenn die SI den Konflikt initiert hat um Mentalsubstanz abzusaugen. Das Erste wäre halt die Definition für eine symbiotische SI und das Letzte für eine parasitäre SI. Bzgl. Felmer/Ras. Da ES nicht wirklich an die Zeitachse und auch Realitäten gebunden ist sollte doch ein "nachträglicher" Focus auf diesen Event doch keine Rolle spielen. 2 SI Träger sind gestorben und das ist ein würdiger Event für ES. Halte Ich jedenfalls für nachvollziehbar.Zur Sache: eventgetriebenes Mentalsubstanz-Saugen.. na, ja. Macht die SIs noch unsympathischer, als sie ohnehin schon sind. Aber der Urlaub von Fellmer und Ras war an sich nicht als grosses Event geplant...
#14
Geschrieben 24 September 2009 - 20:30
Und dieses Post gibt es jetzt dafür zweimal... Ist wohl ausgleichende Gerechtigkeit.Als unsympathisch würde Ich es bezeichnen wenn die SI den Konflikt initiert hat um Mentalsubstanz abzusaugen. Das Erste wäre halt die Definition für eine symbiotische SI und das Letzte für eine parasitäre SI. Bzgl. Felmer/Ras. Da ES nicht wirklich an die Zeitachse und auch Realitäten gebunden ist sollte doch ein "nachträglicher" Focus auf diesen Event doch keine Rolle spielen. 2 SI Träger sind gestorben und das ist ein würdiger Event für ES. Halte Ich jedenfalls für nachvollziehbar.
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#15
Geschrieben 24 September 2009 - 21:24
Salut Laire, warum dann der ganze Heckmeck und die Jahrtausendelange Planung von ES, ESTARTU die Nakken mit der ES-Suche zu beauftragen? Da kann sich ES doch einfach mal seiner Zeit- und Raumachsen entledigen und sich in bewährter Manier selbst wiederherrstellen. *zwinker* Und dass ES nicht an Zeitachsen und Realitäten gebunden ist, wird doch z.B. durch die Flucht vor den Schwarm (Verdummung) enthoben. Aber wenn Zeit und Raum für ES keine Rollen spielen, dann lassen wir die SI doch mal durch die Geschichte hüpfen und all das gerade biegen, was so Murks gegangen ist. Auch Monos ist doch sicher ein Event wert, oder? Denn was der in der Milchstraße angerichtet hat, war doch sicher keine Freude für Es...Oder ist ES nur nicht an Zeit und Raum gebunden, wenns ums Essenzensaugen geht? *kopfkratz* Sorry, aber deine Argumentation klingt für mich ein wenig arg nach Zurechtwünschen. lg Ten.[...]Da ES nicht wirklich an die Zeitachse und auch Realitäten gebunden ist sollte doch ein "nachträglicher" Focus auf diesen Event doch keine Rolle spielen. [...]
#16
Geschrieben 25 September 2009 - 00:25
Ok, da wir hier ja sowieso nur phantasieren und Zeitreise immer ein Gedankenspiel ist:-) Laut der Serienfakten hat ES die Fähigkeit sich in die Vergangenheit seines eigenen Zeitstroms zu bewegen. Bzgl. der realen Zukunft kann ES nur potentielle Wahrscheinlichkeiten betrachten, wahrscheinlich per Dorifer. Das ES auch mit Wahrscheinlichkeitsebenen arbeitet hat man auf Wanderer gesehen oder bei diversen Operationen von ES's Inkarnationen(Peregrin,Benneker Vling). Wenn ES Fehler im Zeitstrom korregieren würde, würde sowieso keiner der handelden Personen es mitbekommen, weil das dann ein neuer Zeitstrom wäre. Das wäre die billige Erklärungsvariante:-) Anyway, am logischten wäre die Annahme, dass ES grosse Fehler im Zeitstrom halt nur korregieren würde, wenn es nicht zu einem Paradox kommt und die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs durch die potentiellen Wahrscheinlichkeiten sehr hoch ist, sonst könnte ein Scheitern noch schlimmere Konsequenzen haben. Das wäre jedenfalls meine Erklärung wäre mein Name Castor:-) Eine Zeitpolizei für SIs um grobe Fouls zu bestrafen hätte auch was nettes. Vielleicht sitzt ES ja gerade auf der Strafbank wegen PR2046 ? Wer kann schon sagen was eine Änderung bzgl. Monos für Auswirkungen hätte und vielleicht war ja das "spontane" Zeitfeld um die Expeditionsschiffe schon eine subtile Änderung von ES:-) Da kann man sich genug Erklärungen einfallen lassen. Anyway, in dem Fall von Ras/Felmer würde eine Zeitreise zur Aufnahme der Bewusstseine ja zu keinem Paradox führen, weil sich für den realen Raum die Kausalitätskette nicht ändert. P.S. Vielleicht war die "wundersame" Rettung von Danton nach 399 ein Langzeitplan von ES gegen die Kolonne. Das wäre sicherlich interessant zu debattieren und hätte das Potential für einen Castor Gedächnisthreads:-)Salut Laire, warum dann der ganze Heckmeck und die Jahrtausendelange Planung von ES, ESTARTU die Nakken mit der ES-Suche zu beauftragen? Da kann sich ES doch einfach mal seiner Zeit- und Raumachsen entledigen und sich in bewährter Manier selbst wiederherrstellen. *zwinker* Und dass ES nicht an Zeitachsen und Realitäten gebunden ist, wird doch z.B. durch die Flucht vor den Schwarm (Verdummung) enthoben. Aber wenn Zeit und Raum für ES keine Rollen spielen, dann lassen wir die SI doch mal durch die Geschichte hüpfen und all das gerade biegen, was so Murks gegangen ist. Auch Monos ist doch sicher ein Event wert, oder? Denn was der in der Milchstraße angerichtet hat, war doch sicher keine Freude für Es...Oder ist ES nur nicht an Zeit und Raum gebunden, wenns ums Essenzensaugen geht? *kopfkratz*
#17
Geschrieben 25 September 2009 - 15:50
Moin! Tut mir leid, lieber Ten, wenn ich jetzt aus dem System Deiner Argumentation hinausspringe und mich in ein anderes Argumentationssystem dieser Polykontexturaltiät begebe - aber ES wird immer genau das können, was er nach Meinung des REDAX und des Expokraten können muss. Und wenn die nun einmal der Meinung sind, dass es sinnvoll ist Ras und Fellmer wieder auftauchen zu lassen, um damit Altleser bei der Stange zu halten, die sie gleichzeitig mit ungewohnten Ansätzen ebenso verschrecken, wie sie diese mit der Wiederholung der Wiederholung langweilen: dann wird genau das passieren. Sorry.Oder ist ES nur nicht an Zeit und Raum gebunden, wenns ums Essenzensaugen geht? *kopfkratz*
#18
Geschrieben 25 September 2009 - 15:57
Nun ja, ES, der immer noch ES wäre aber eben doch ein anderer ES, würde sich selber begegnen - und vielen anderen SI'en, die auch sie selbst wären und irgendwie andere. Eigentlich schon ziemlich scheußlich. Schlimmer aber noch, andere SIen würden es wohl auch können; und wenn die alle das dann alle immer wieder mal täten... - irgendwie müsste da ein grandioses Furioso herrschen. Erzähltechnisch wäre das konsequent zu Ende gedacht der Tod der Serie. Edit: Müde.Anyway, in dem Fall von Ras/Felmer würde eine Zeitreise zur Aufnahme der Bewusstseine ja zu keinem Paradox führen, weil sich für den realen Raum die Kausalitätskette nicht ändert.
Bearbeitet von Puh, 25 September 2009 - 17:14.
#19
Geschrieben 25 September 2009 - 17:08
Salut Puh, aber selbstverständlich gibt es die Entität über der Entität. Darum heißt sie ja auch Expokratie! *grinst wie eine satte Katze* STimme dir da durchaus zu *zwinker* Da wäre ES tatsächlich göttlich: deus ex machina! lg Ten.Moin! Tut mir leid, lieber Ten, wenn ich jetzt aus dem System Deiner Argumentation hinausspringe und mich in ein anderes Argumentationssystem dieser Polykontexturaltiät begebe - aber ES wird immer genau das können, was er nach Meinung des REDAX und des Expokraten können muss. Und wenn die nun einmal der Meinung sind, dass es sinnvoll ist Ras und Fellmer wieder auftauchen zu lassen, um damit Altleser bei der Stange zu halten, die sie gleichzeitig mit ungewohnten Ansätzen ebenso verschrecken, wie sie diese mit der Wiederholung der Wiederholung langweilen: dann wird genau das passieren. Sorry.
#20
Geschrieben 25 September 2009 - 17:41
Bitte malt dieses Horrorszenario nicht noch weiter aus - mir rollen sich jetzt schon die Zehennägel auf angesichts dieser Vorstellungen.Nun ja, ES, der immer noch ES wäre aber eben doch ein anderer ES, würde sich selber begegnen - und vielen anderen SI'en, die auch sie selbst wären und irgendwie andere. Eigentlich schon ziemlich scheußlich. Schlimmer aber noch, andere SIen würden es wohl auch können; und wenn die alle das dann alle immer wieder mal täten... - irgendwie müsste da ein grandioses Furioso herrschen. Erzähltechnisch wäre das konsequent zu Ende gedacht der Tod der Serie.
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#21
Geschrieben 26 September 2009 - 15:28
Sind sie im Linguiden Zyklus denn tatsächlich gestorben? Falls mich meine Erinnerung nicht täuscht, war das Letzte, das man damals von ihnen gehört hat, dass sie eine seltsame Blunme oder Blüte gefunden haben, die ihnen den Eindruck einer anderen Existensebene vermittelt hat (oder so ähnlich). Zumindest theoretisch könnten sie noch etliches erlebt haben, bevor sie irgendwo und irgendwann in ES aufgegangen sind.Denn beim Tod Tschubais und Lloyds war ES in der geistigen Verwirrung, hat quasi "bewusst" deren ZAen zum Stillstand gebracht und den auf Wanderer anwesenden Unsterblichen eine Frist zum "Aufräumen" gegeben, die nicht gnädig sondern praktisch war.
#22
Geschrieben 26 September 2009 - 15:40
Salut Nibor, spätestens als die ausgeglühten und funktionslosen ZAen neben den Leichen und den von Nagern zerfressenen SERUNs gefunden wurden, war der Tod recht eindeutig. Das letzte was man von ihnen las war Fellmer Lloyd, der erschöpft zu Boden sank: "Es begann zu regnen." *hüstel* das kann natürlich auch kein Regen gewesen sein, sondern ein funkelndes Sprühen ES', welches die Seele Lloyds und Tschubais ins ewige Parad... äh.. ins Kollektiv der SI aufnahm. *zwinker* lg TenSind sie im Linguiden Zyklus denn tatsächlich gestorben? Falls mich meine Erinnerung nicht täuscht, war das Letzte, das man damals von ihnen gehört hat, dass sie eine seltsame Blunme oder Blüte gefunden haben, die ihnen den Eindruck einer anderen Existensebene vermittelt hat (oder so ähnlich). Zumindest theoretisch könnten sie noch etliches erlebt haben, bevor sie irgendwo und irgendwann in ES aufgegangen sind.
#23
Geschrieben 26 September 2009 - 20:09
#24 Gast_stolle_*
Geschrieben 27 September 2009 - 03:40
****sieht riesengrosse Tonne mit Benzin, die er jetzt ins Feuer giessen könnte****Auch stören mich die Inkonsistenzen zwischen Band 2059 und 2510 bei der Schilderung von First Found. Waren die Ruinen bie Hoffmann noch 180.000 Jahre alt, die Bewohner im weitesten Sinne humanoid und ca. 2 m groß, so sind die Riunen bei Haensel plötzlich "Jahrmillionen" alt und waren von 50 m großen Wasserlebewesen bewohnt.
#25
Geschrieben 27 September 2009 - 16:56
Auf ein Wort
Da reicht wirklich ein Einwortkommentar: langweilig.Für eine eventuelle grundlegende Kritik warte ich mal den Folgeband ab. Sicher scheint aber jetzt schon zu sein, dass der Versuch in einem vierbändigen Zeitraffer die Geschichte von Stardust zu schildern aufgrund der Handlungsarmut nicht gerade dazu angetan ist, für Furore zu sorgen. Na ja, hätte man wohl vorher wissen können.
Interessant aber zwei Punkte im Kommentar:
Nun ja, anders als UA versteht RC ja bekanntermaßen etwas von (Kommunal-) Politik und weiß von daher sehr genau, dass in den Parlamenten ziemlich sachlich und engagiert gearbeitet wird - dass die Parteien aber nun formalistisch geprägt sind, weil in den Parlamenten gearbeitet wird, das kommt mir doch ein wenig sehr spanisch vor. Sei†™s drum, denn interessanter ist eigentlich die nächste Passage:Die Parlamente und in ihnen vertretenen Parteien sind bei weitem nicht so formalistisch geprägt wie in unserer Gegenwart, weil der gesamte „Verwaltungskram“ und alles Formaljuristische von CHREST erledigt wird.
Schöne Idee eigentlich, dachte ich mir, als ich das so las. So könnte eine Parlamentarische Demokratie unter solchen Umständen funktionieren - nur, warum finden wir in den Romanen nichts davon?Ihre Sitzungen und Debatten erinnern mehr an den Senat des antiken Roms; es geht temperamentvoll zu, es wird leidenschaftlich um Grundsätzliches gerungen und debattiert, um zu einer Mehrheitsentscheidung zu kommen.
Vielleicht hätte RC die Schilderung solcher Debatten mit in die Datenblätter aufnehmen sollen, damit UA sie einfach kopieren können.
Aber vermutlich hätte der Lektor sie dann wohl wegen Unangemessenheit und Veralberung der bundesdeutschen Politik gestrichen.
Schuft, der Böses dabei denkt.
Bearbeitet von Puh, 27 September 2009 - 16:57.
#26
Geschrieben 27 September 2009 - 17:07
Übertrieben, aber leider nicht wirklich falsch. Es fehlt die Dynamik, die zum Beispiel in PRE8 für Spannung sorgte.Da reicht wirklich ein Einwortkommentar: langweilig.
#27
Geschrieben 29 September 2009 - 07:24
Ich dachte immer, es gibt so was wie die CASTORPEDIA, umAuch stören mich die Inkonsistenzen zwischen Band 2059 und 2510 bei der Schilderung von First Found. Waren die Ruinen bie Hoffmann noch 180.000 Jahre alt, die Bewohner im weitesten Sinne humanoid und ca. 2 m groß, so sind die Riunen bei Haensel plötzlich "Jahrmillionen" alt und waren von 50 m großen Wasserlebewesen bewohnt.
πάντα ῥεῖ
Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi .. .A I N
#28
Geschrieben 06 Oktober 2009 - 12:02
"Bazinga!"
#29
Geschrieben 13 November 2009 - 18:47
Hubert Haensel : Die Whistler-Legende
Timber F. Whistler wird nach seinem Unfall mehr und mehr zum Cyborg umgebaut. Er nimmt Sean Legrange, Duncans Sohn, bei sich auf und ermöglicht ihm eine Ausbildung an der Space Akademie. Bei Seans Flugprüfung entdeckt er einen Polyport-Hof.
Das Gejammere von TFW über seinen Robotkörper ist nervig. Diese Problematik wurde deutlich intensiver und sensibler bereits vor Jahrzehnten in der Atlan-Serie abgehandelt. Die Parallelen zu Sinclair Marout Kennon sind unverkennbar, dagegen verliert der Roman einfach nur.
Die Entdeckung des Polyport-Hofs und der Goldene Funkenregen, der scheinbar Fellmer Lloyd abbildet, sind ziemlich plakativ in Szene gesetzt. Mir kommen sie wie billige Effekte vor, die unbedingt noch eingebaut werden mussten.
In der Mitte das PR-Journal mit ausführlichen astronomischen Artikeln, diesmal hauptsächlich über das Weltraumteleskop "Herschel". Qualitativ hochwertige Artikel, die durch die fehlende Werbung auf der Titelseite leider der Außenwahrnehmung entgehen.
Am Ende des Romans ein Nachruf auf den viel zu früh gestorbenen Robert Feldhoff. Sensibel wird seiner gedacht, ohne seine Leistungen übertrieben darzustellen. Ein dem traurigem Anlass würdiger Artikel.
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