PR2512 - Die TRAITOR-Marodeure
#1
Geschrieben 06 Oktober 2009 - 12:19
"Bazinga!"
#2
Geschrieben 06 Oktober 2009 - 22:43
#3
Geschrieben 07 Oktober 2009 - 12:57
"Bazinga!"
#4
Geschrieben 07 Oktober 2009 - 15:28
Bearbeitet von Nibor, 08 Oktober 2009 - 00:29.
#5
Geschrieben 07 Oktober 2009 - 15:30
Jedenfalls ist das TiBi ziemlich bescheiden (Haben wir keinen "Übel" Smiley hier?). Und ja, lese grade #2511, die Zeitsprünge nerven irgendwie.
Bearbeitet von Nibor, 07 Oktober 2009 - 19:00.
#6
Geschrieben 07 Oktober 2009 - 18:31
Was mich seit 2500-2 irritiert ist, dass plötzlich jeder Dahergelaufene einen Porthof Controller besitzt obwohl am Anfang gesagt wurde, dass nur die Halbspure-Changeure welche besitzen und bei der FM wurde es angenommen.Spoiler PR 2512:
Spoiler
#7
Geschrieben 07 Oktober 2009 - 18:59
#8
Geschrieben 07 Oktober 2009 - 19:02
Volle Zustimmung. Warum kann es nicht mal Geschichten geben, die mit dem Hauptstrang nichts zu tun haben?Was mich seit 2500-2 irritiert ist, dass plötzlich jeder Dahergelaufene einen Porthof Controller besitzt obwohl am Anfang gesagt wurde, dass nur die Halbspure-Changeure welche besitzen und bei der FM wurde es angenommen.
- • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
- • (Buch) als nächstes geplant:David Gibbins - Tiger Warrior
-
• (Buch) Neuerwerbung: Joanne Harris - Runemarks
-
• (Film) gerade gesehen: Terminator Salvation
-
• (Film) als nächstes geplant: Harry Potter 6
-
• (Film) Neuerwerbung: N.a.
#9
Geschrieben 07 Oktober 2009 - 19:02
Ja, die A-Controller verlieren langsam ihren Zauber. Aber es gibt ja noch die B- und C-Controller.Was mich seit 2500-2 irritiert ist, dass plötzlich jeder Dahergelaufene einen Porthof Controller besitzt obwohl am Anfang gesagt wurde, dass nur die Halbspure-Changeure welche besitzen und bei der FM wurde es angenommen.
#10
Geschrieben 07 Oktober 2009 - 20:42
#11
Geschrieben 07 Oktober 2009 - 21:59
#12
Geschrieben 08 Oktober 2009 - 10:51
Stimmt. Zumindest in dieser Hinsicht scheint es keine "Entsorgung" gegeben zu haben. Logisch wäre eigentlich, wenn uns das Thema Traitor noch länger beschäftigen würde.Salut, zunächst finde ich es sehr schön, dass das Thema TRAITOR nicht einfach vergessen wurde. Dass es zurückgelassene Einheiten gibt, die sichirgendwie zurecht finden müssen - das klingt gut und m.E. auch logisch. Fein!
Hm, ich bin gespannt. Auch hier gilt: Die Umsetzung macht's. Wie haben sie das Bostich und den anderen Galaktikern schmackhaft machen können? Wird das im Roman erklärt?Die (N)USO als ...mh... geheimdienstliche "Exekutive" des Galaktikums finde ich eine ausgezeichnete Idee, die ich mir bei meiner insgeheimen Spekulation über die Handlung in der MS auch so gewünscht habe. Fein!
"Bazinga!"
#13
Geschrieben 08 Oktober 2009 - 20:24
Der Kommentar von Rainer Castor hat den Titel "USO und Galaktikum": Als Konsequenz aus den ganzen Invasionen und der HI setzt man verstärkt auf Zusammenarbeit. Es scheint so, als rücke Atlans Traum von einer Galaktischen Allianz in greifbare Nähe. Den Status der USO hat die Vollversammlung beschlossen, Bostich war nicht so begeistert davon. Vize-Vorsitzender des Galaktikums ist der Haluter Domo Sokrat. Die Uso darf sich nicht in innere Angelegenheiten der MS Völker einmischen, sondern muss sich auf "außenpolitische und milchstraßengefährdende Verwicklungen" beschränken. Jedes Mitglied (Volk) des Galaktikums kann die USO um Hilfe bitten.Hm, ich bin gespannt. Auch hier gilt: Die Umsetzung macht's. Wie haben sie das Bostich und den anderen Galaktikern schmackhaft machen können? Wird das im Roman erklärt?
#14
Geschrieben 09 Oktober 2009 - 12:43
"Bazinga!"
#15
Geschrieben 09 Oktober 2009 - 18:02
"Bazinga!"
#16
Geschrieben 09 Oktober 2009 - 18:53
Natürlich nicht!....
- Tekener ist nicht der Einzige, der Lashat überlebt hat
...
Der hier z.B. auch...
(Tschuldigung für das "ent-spoilern")
#17
Geschrieben 10 Oktober 2009 - 13:14
#18
Geschrieben 11 Oktober 2009 - 20:59
#19
Geschrieben 12 Oktober 2009 - 09:32
Nennt man üblicherweise Durchfall.... und Goldbraunem Regen.....
#20
Geschrieben 12 Oktober 2009 - 11:53
#21
Geschrieben 12 Oktober 2009 - 18:06
Nennt man üblicherweise Durchfall.
Na, die Elite werden sie wohl mitgenommen haben. Wie hoch wohl der "normale" Schwund ist, wenn TRAITOR sich von einem Einsatzort zurückzieht?Da hat TRAITOR nicht seine begabtesten Leute zurückgelassen.
"Bazinga!"
#22
Geschrieben 13 Oktober 2009 - 18:34
Jönne könne
Das ist dann ja mal wirklich ein wundersames Überraschungspaket.Überraschung Nummer 1: Es sind noch Reste von TRAITOR vorhanden und der vorherige Doppelzyklus ist nicht vollständig entsorgt worden. Hut ab, kann ich da nur sagen und wirtschaftlich auch ziemlich vernünftig, weil das Neu-Leser u.U. dazu animiert, auch diese Bände irgendwie, irgendwann nachzukaufen.
Überraschung Nummer 2: Die Neue USO hat bei einem Versuch, Geiseln zu befreien, nicht gerade wirklich Erfolg: die Mehrzahl der Geiseln stirbt und die Kollateralschäden sind auch nicht gerade gering. So etwas wäre dem Smiler früher nie passiert - zumindest hätten die Autoren es nie so geschildert. Realistisch ist es aber allemal, und von einem unsinnigen Blutbad kann wirklich auch nicht die Rede sein. Ich bin zufrieden.
Überraschung Nummer 3: Die Neue USO ist jetzt eine Sonderorganisation des Galaktikums und untersteht „nur“ der Vollversammlung?!? Das will ich so eigentlich nicht hoffen, weil das dann wirklich nur eine erneute politische Naivität der Autoren wäre, die ich dann gründlich kritisieren müsste. Ich nehme von daher einfach mal an, dass zu erwähnen vergessen wurde, dass es einen ständigen Ausschuss des Galaktikums gibt, der der Neuen USO auch auf die Finger guckt. Schließlich muss irgendwer doch wohl auch kontrollieren, wo die Gelder bleiben. Da - sorry Leute - müsst ihr noch ein wenig nachsteuern, sonst wird es unrealistisch.
Halbwegs handfeste Informationen hätte ich ansonsten auch noch gerne über das neue Galaktikum: Werden die Vertreter von den Exekutiven der Mitgliedsplaneten entsandt oder werden die Vertreter von der jeweiligen Bevölkerung direkt in das Galaktikum gewählt? Das wäre eine Frage, die mich sehr interessierte, weil von dem jeweiligen Procedere abhinge, wie selbständig dieses Galaktikum operieren könnte und wie sehr es sich von den Regierungsentscheidungen der Mitgliedstaaten lösen könnte.
Genau davon wäre übrigens auch die Stärke der Stellung der Neuen USO abhängig; denn Vertreter von Regierungen würden diese Organisation in der Tendenz viel mehr gängeln wollen als direkt gewählte Vertreter des Volkes. Vertreter von Regierungen hätten ansonsten vermutlich wohl auch wesentlich größere „Bauchschmerzen“ gehabt, einen relativ unabhängigen Geheimdienst zu installieren, der zwangläufig sich immer wieder einmal in die Geschäfte der eigenen Geheimdienste würde einmischen müssen als eher unabhängige, direkt gewählte Vertreter, die nicht in administrativer Verantwortung stehen.
Ich gebe ja zu, ich befürchte da aufgrund der bisherigen Naivität in politischen Fragen eher Schlimmes - aber aufgrund der derzeitigen Datenlage halte ich die Sache zumindest für akzeptabel.
Überraschung Nummer 4: Nach zwölf verlorenen Bänden kommt Spannung auf und alte Stärken kommen wieder zum Vorschein - und neue kommen hinzu.
Der Plot als solches ist einfach so wie er ist: eine Agentengeschichte, wie wir sie schon recht häufig hatten. Da könnte man einfach mit den Schultern zucken, wenn, ja wenn Christian nicht etwas gelungen wäre, was Literatur eigentlich immer gut macht und die Serie früher häufiger (noch lange nicht immer) ausgezeichnet hat: es gelingt ihm, in diese Handlung eine ganz Menge von Hintergrundinformationen so einzuweben, dass wir sie nicht über den Autor erfahren sondern durch das Erleben und das Denken der Protagonisten. Das bringt einem die Figuren näher, gibt ihnen emotionale Tiefe, liefert uns Lesern aber auch das Futter zum fühlen, denken, spekulieren.
Besonders schön gelungen ist das bei der mit wenigen Strichen gezeichneten Situation von Trim Marrath und Startac Schröder, die viel getan, ihren Zenit schon lange überschritten haben und nun Auslaufmodelle sind, die sich aus Verzweiflung an die Medien wenden, weil die Geschichte an ihnen jetzt vorbei geht und sie sonst keinen Einfluss mehr haben. Tekeners Reaktion passt da sehr gut dazu: ja irgendwie sollte man helfen wollen aber irgendwie fehlt es auch immer an der Zeit. Der Mohr hat halt seine Schuldigkeit getan. Diese Situation mit so sparsamen Mitteln einzuführen und dann noch mit dem Moderator einen solchen Kontrast aufzubauen, das war schon ziemlich gutes Kopfkino.
Überraschung Nummer 5: Der Roman lebt von seinen Dialogen - und er lebt ziemlich gut von ihnen. Mit fällt jetzt beim besten Willen kein PR-Roman ein, der so dialoglastig war - und dabei noch so unterhaltsam. Das ist neu.
Ich habe es wirklich nachgezählt, weil ich es kaum glauben konnte: Teks Begegnung mit dem Koda Aratier umfasst ca. 22 Spalten, also um und bei 11 Seiten und diese 11 Seiten werden von einem Dialog getragen in dem wir einiges über die Situation erfahren und eine fulminante Charakterisierung des Koda Aratier erhalten. Topp. Gut, während ich es noch einmal nachlas, kam ich schon zu dem Schluss, dass die eingeschobenen Gedanken Tekeners hier und da hätten gekürzt werden können, um den Dialog in Echtzeit stattfinden zu lassen. Trotzdem, davon hätte ich gerne mehr. Wie ich überhaupt gerne mehr von solchen Romanen hätte und gerne wesentlich weniger von der Art der vorherigen vier Bände; denn so leicht es auch ist, einen gründlichen Verriss eines schlechten Textes zu schreiben, so langweilig ist es auch. Einen guten Roman gut zu loben ist eine viel anspruchsvollere Aufgabe, allerdings auch eine, die viel mehr Spaß bringt. Und irgendwie finde ich, sollte man mir diesen Spaß doch gönnen können.
Schuft, der Böses dabei denkt.
#23
Geschrieben 13 November 2009 - 18:49
Christian Montillon : Die TRAITOR-Marodeure
Die USO schützt die Überlebenden der Terminalen Kolonne und ihre Nachkommen. Bei einem Einsatz fällt Ronald Tekener ein Polyport-Controller in die Hände.
Ein fast schon traditionell zu nennender Abenteuerroman, spannend inszeniert und mit schönen interessanten und überraschenden Wendungen ausgeführt. Nebenbei erfährt der Leser einiges über die Zeit nach dem Abzug der Terminalen Kolonne und die Entwicklung derjenigen, die von ihr zurückgelassen wurden. Deutlich mehr ein Perry-Rhodan-Roman als seine Vorgänger.
Nicht gefallen hat mir die relativ platte Darstellung Tekeners, bei der zu sehr auf seine besonderen Eigenschaften ("Smiler", "galaktischer Spieler") referenziert wurde, anstelle sie darzustellen. Ähnlich ging es mir mit der Darstellung Monkeys. In beiden Fällen hatte ich das Gefühl, als ob Christian Montillon mit den Figuren hier nicht richtig warm wurde.
In der Mitte des Hefts der PR-Report, diesmal mit dem Thema "40 Jahre ATLAN". Sehr gelungene, amüsante und informative Artikel, manchmal mit leicht melancholischen Reminiszenzen. Excellent, toll gelungen, warum wird damit nur nicht mehr Werbung gemacht ? Was mir allerdings extrem mißfallen hat war das ATLAN-Poster auf der Umschlaginnenseite anstatt als AddOn in der Heftmitte zum herausnehmen. Schade drum !
Dagegen ist die LKS extrem unterirdisch, diese Selbstbeweihräucherung sollte man sich nicht antun. Dedizierte positive als auch negative Kritik findet man da besser in den PR-Foren im NGF oder auf SF-Netzwerk. Mir kommt es auch vor, als hätte sich die LKS im Zeitalter der Internet-Foren überlebt.
#24 Gast_Günther Drach_*
Geschrieben 13 November 2009 - 19:03
Könntest du mir ein paar dieser Wendungen nennen? Ich persönlich fand den Plot ziemlich simpel (zu simpel) und nicht wirklich spannend.Ein fast schon traditionell zu nennender Abenteuerroman, spannend inszeniert und mit schönen interessanten und überraschenden Wendungen ausgeführt.
#25
Geschrieben 13 November 2009 - 20:47
Das Verwirrspiel mit dem Koda Aratier fand ich so simpel nicht, ich habe das ziemlich genossen. Allerdings bin ich auch Neueinsteiger bei 2500, rückwirkend lese ich gerade 1311, habe also noch 1200 Hefte aufzuholen.Könntest du mir ein paar dieser Wendungen nennen? Ich persönlich fand den Plot ziemlich simpel (zu simpel) und nicht wirklich spannend.
Und soo simpel war der Plot auch nicht, wenn er auch über das Niveau einer Abenteuergeschichte nicht hinauskam. Die Spannung liegt im Auge des Betrachters und ist sehr davon abhängig, wie tief er in PR drinsteckt. Vergleiche dazu die unterschiedlichen Rezeptionen der Gewaltdarstellung von Amtranik und mir.
http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smokin.gif
Bearbeitet von a3kHH, 13 November 2009 - 20:47.
#26 Gast_Günther Drach_*
Geschrieben 13 November 2009 - 22:38
Wo war da viel Verwirrspiel?Das Verwirrspiel mit dem Koda Aratier fand ich so simpel nicht, ich habe das ziemlich genossen.
Im Endeffekt erzählt der Aratier Tekener, dass er der und der gewesen wäre, und wird, nachdem er netterweise noch diesen seltsamen Controller ins Spiel gebracht hat, erschossen.
Es war für mich zu einfach gestrickt. Zu geradlinig: Tekener checkt sich ins Hotel ein, spielt ein Spiel mit einem Prowieauchimmerdieheissen, trifft sich mit einem Kollegen, fliegt zu einem Stadion, dort offenbart sich der Koda Aratier (und ausserdem war ich der Prowieauchimmer und dein Kollege!) und macht Tek die Zähne mit dem Controller lang, andere Traitorista greifen an, töten Koda, nehmen Tek gefangen. Tek wird von Mikro-Bestien befreit. Und dann darf Tek als Held natürlich den Controller erbeuten.
Sorry. Wirklich zu simpel. Tek stolpert eigentlich nur durch die Handlung. Die interessante Figur, der Aratier, unterhält sich nur in einem Kapitel mit Tek. Groß Versteckspiel sehe ich nicht wirklich.
Uff. Probier's ich noch mal.
Interessanter wäre es (für mich) gewesen, vorher bereits Hinweise auf den Aratier zu streuen:
Das ist ein Gestaltwandler -- was wäre, wenn er der Dron vom Anfang gewesen wäre, der aber Tek nicht vorbetet, dass man den Traitorianern helfen muss, sondern ganz im Gegenteil deren Verfolgung und Bestrafung fordert. Ihn so zu einem Widerspruch reizt (damit der endlich wirklich Position bezieht!).
Und am Ende dieses Vorspannes wandert der Dron, nachdenklich über Teks Antworten, in eine Gasse und kehrt aus dieser Gasse nicht mehr zurück ...
Gestaltwandler sollten ihr Nervensystem im Griff haben. Also hätte dieses komische Duell völlig ohne Tricks ablaufen können. Und Tek hätte sich wundern können, dass der Propho die ganze Quälerien einfach wegsteckt.
Die Terranerin hätte in Teks Hotelsuite warten können. Ein bisserl erotische Spannung. Sie lockt ihn zum Stadion mit dem Versprechen, Kelch und den Controller mitzubringen. Tek überprüft nach ihrem Abgang die Protokolle der für die Sicherheit der Suite zuständigen Positronik und stellt fest, dass vor ihm ein anderer Tekener die Suite betreten hat, aber keine Terranerin.
Am Stadion: die Terranerin bringt den unter Drogen stehenden Kelch und den Controller mit. Tek hat eins und eins zusammen gezählt und konfrontiert sie damit, dass er sie für eine Koda hält.
Jetzt schlagen die anderen Traitorianer zu.
Der Aratier stirbt scheinbar. (Wenn ich Gestaltwandler wäre und mich im Todesfall verflüssigen würde, wäre das die erste Verwandlung, die ich lernen würde.)
Tatsächlich aber wird er später die Mikrobestien über Teks Aufenthaltsplatz informieren (eine nette Idee wäre gewesen, wenn der Aratier hier als Anatom aufträte).
Am Ende ist der Aratier verschwunden. Eine interessante Figur, die noch später Verwendung finden kann.
So ein Plot hätte mir zum Beispiel gefallen.
Und so ein Plot wäre machbar gewesen.
Imho.
Bearbeitet von Günther Drach, 13 November 2009 - 22:40.
#27
Geschrieben 13 November 2009 - 23:21
Ein Detektiv sucht einen Mann und wird erschossen, Sein Kumpel sucht seinen Mörder. Dabei trifft er eine Blondine und einen Dicken Mann sowie dessen Helfershelfer. Alle sind hinter einer Statue her. Am Ende sind alle außer dem Detektiv im Gefängnis.Es war für mich zu einfach gestrickt. Zu geradlinig: Tekener checkt sich ins Hotel ein, spielt ein Spiel mit einem Prowieauchimmerdieheissen, trifft sich mit einem Kollegen, fliegt zu einem Stadion, dort offenbart sich der Koda Aratier (und ausserdem war ich der Prowieauchimmer und dein Kollege!) und macht Tek die Zähne mit dem Controller lang, andere Traitorista greifen an, töten Koda, nehmen Tek gefangen. Tek wird von Mikro-Bestien befreit. Und dann darf Tek als Held natürlich den Controller erbeuten.
Sorry. Wirklich zu simpel. Tek stolpert eigentlich nur durch die Handlung. Die interessante Figur, der Aratier, unterhält sich nur in einem Kapitel mit Tek. Groß Versteckspiel sehe ich nicht wirklich.
Auch ziemlich simpel, nicht wahr ? Bogart stolpert nur so durch die Handlung des "Malteser Falken".
Ich glaube, Du hast einfach eine ziemlich exakt definierte Vorstellung davon, wie der Plot abzulaufen hat, wie die Figuren zu handhaben sind. Ich nicht, aber ich bin (darauf kann ich garnicht deutlich genug hinweisen) Neueinsteiger, ich bin noch nicht so auf die Figuren fixiert.
Bearbeitet von a3kHH, 13 November 2009 - 23:24.
#28
Geschrieben 14 November 2009 - 00:40
#29
Geschrieben 14 November 2009 - 01:35
Irgendwie habe ich auch das Gefühlo, daß Tekener eine relativ unbeliebte Figur bei den Autoren ist. Ebenso wie Deighton und, zumindestens bis 1250, auch Tifflor. Mit denen konnten nur die Großen Alten etwas anfangen. Ist jedenfalls mein Eindruck.Retro,retro, retro, wie hundertfach seit Band 2000...
#30 Gast_Günther Drach_*
Geschrieben 14 November 2009 - 09:08
Nein. Ich bin nur der Meinung, dass CM hier eine minimale Umsetzung des Stoffes geliefert hat, während erheblich mehr möglich wäre.Ich glaube, Du hast einfach eine ziemlich exakt definierte Vorstellung davon, wie der Plot abzulaufen hat, wie die Figuren zu handhaben sind. Ich nicht, aber ich bin (darauf kann ich garnicht deutlich genug hinweisen) Neueinsteiger, ich bin noch nicht so auf die Figuren fixiert.
(Und Hammetts Ding ist imo besser geschrieben.)
Bearbeitet von Günther Drach, 14 November 2009 - 09:10.
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