Morn schrieb am 29.10.2009, 09:49:
So ungefähr. Das soll ja kein Desktop-Linux sein mit KDE. Bloß will ich keine proprietäre Kiste für 350 EUR kaufen, die mir dann vorschreibt, was und wie ich es lesen soll. Und Updates kosten womöglich noch was. Der Reader soll nicht mehr können als optimal Texte darstellen, aber eben auch die Möglichkeit bieten, diese Darstellung durch Extra-Funktionen zu erweitern: Suchen, Anmerkungen, Vokabelsuche, Screenreader für Blinde/Sehbehinderte, was man halt so mit einem elektronischen Buch machen möchte. Allein das Lesen stellt keinen Mehrwert dar, für den ich soviel Geld hinlegen würde. Ich glaube, hinter dem txtr ist schon ein Linux unter der Haube und offenbar sind offene Schnittstellen für Erweiterungen geplant. Das ist ein positiver Ansatz. txtr Developer WebseiteIch glaube, Lucardus ging es nicht um beliebige Software, sondern darum, die Readersoftware eines beliebigen Herstellers auf jeden e-Reader spielen zu koennen, den man sich kaufen will. Dann waere mE nicht zu viel verlangt.