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Umfrage Nr. 12: Eure Meinung zu Ebooks


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86 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Umfrage Nr. 12 (71 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Für Euch relevante Nachteile

  1. Ästhetik und Charme von Büchern geht verloren (52 Stimmen [41.60%])

    Prozentsatz der Stimmen: 41.60%

  2. Gebunden an bestimmte Dateiformate (34 Stimmen [27.20%])

    Prozentsatz der Stimmen: 27.20%

  3. Kopierschutz (32 Stimmen [25.60%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.60%

  4. andere Antwort (7 Stimmen [5.60%])

    Prozentsatz der Stimmen: 5.60%

Für Euch relevante Vorteile

  1. Online-Zugriff (18 Stimmen [12.16%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.16%

  2. Volltextsuche (40 Stimmen [27.03%])

    Prozentsatz der Stimmen: 27.03%

  3. Kapazität (35 Stimmen [23.65%])

    Prozentsatz der Stimmen: 23.65%

  4. Aktualität durch entfallende Druckzeiten (7 Stimmen [4.73%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.73%

  5. Technische Faszination (11 Stimmen [7.43%])

    Prozentsatz der Stimmen: 7.43%

  6. Gewicht- und Größenvorteil (24 Stimmen [16.22%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.22%

  7. andere Antwort (13 Stimmen [8.78%])

    Prozentsatz der Stimmen: 8.78%

Eure generelle Meinung zu Ebooks

  1. Ebooks sind toll (12 Stimmen [15.19%])

    Prozentsatz der Stimmen: 15.19%

  2. Unentschlossen (24 Stimmen [30.38%])

    Prozentsatz der Stimmen: 30.38%

  3. Ebooks sind nicht toll (21 Stimmen [26.58%])

    Prozentsatz der Stimmen: 26.58%

  4. Ebooks primär als Nachschlagewerk (22 Stimmen [27.85%])

    Prozentsatz der Stimmen: 27.85%

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#31 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 29 Oktober 2009 - 16:40

Ich glaube, Lucardus ging es nicht um beliebige Software, sondern darum, die Readersoftware eines beliebigen Herstellers auf jeden e-Reader spielen zu koennen, den man sich kaufen will. Dann waere mE nicht zu viel verlangt.

So ungefähr. Das soll ja kein Desktop-Linux sein mit KDE. Bloß will ich keine proprietäre Kiste für 350 EUR kaufen, die mir dann vorschreibt, was und wie ich es lesen soll. Und Updates kosten womöglich noch was. Der Reader soll nicht mehr können als optimal Texte darstellen, aber eben auch die Möglichkeit bieten, diese Darstellung durch Extra-Funktionen zu erweitern: Suchen, Anmerkungen, Vokabelsuche, Screenreader für Blinde/Sehbehinderte, was man halt so mit einem elektronischen Buch machen möchte. Allein das Lesen stellt keinen Mehrwert dar, für den ich soviel Geld hinlegen würde. Ich glaube, hinter dem txtr ist schon ein Linux unter der Haube und offenbar sind offene Schnittstellen für Erweiterungen geplant. Das ist ein positiver Ansatz. txtr Developer Webseite
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#32 Motörfisch

Motörfisch

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Geschrieben 30 Oktober 2009 - 07:06

Ich kann mir vorstellen, dass e-book-reader nur Übergangsprodukte sind. (Will die jemand wirklich?)
MfG, Motörfisch

#33 simifilm

simifilm

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Geschrieben 30 Oktober 2009 - 07:45

Ich kann mir vorstellen, dass e-book-reader nur Übergangsprodukte sind. (Will die jemand wirklich?)

Übergang zu was?

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#34 Draghir

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Geschrieben 30 Oktober 2009 - 16:28

Aus meiner Sicht sind E-Books eigentlich ganz ok. Ich finde allerdings zwei primäre Nachteile dabei:1. Dateiformate! -> Es gibt mittlerweile einige unterschiedliche Formate und man braucht quasi für jedes einen eigenen Reader.2. Abhängigkeit durch / von DRM -> Amazon hat ja schon vorgemacht, wie das gehen kann @ DRM.Das Erste Problem ist im Zweifelsfall mal wieder eine Frage des Marktes. Es wird sich irgendwann ein Format durchsetzen. Alternativ werden Geräte auf den Markt kommen, die verschiedene Standards unterstützen. Allerdings muss, bevor das passiert, erstmal bei den Anbietern der Systeme die Erkenntnis zuschlagen, dass offene Standards und kompatible Formate einen höheren Absatz bringen als Kundenbindung durch Inkompatiblität und festgelegte (eigene) Geräte.Was DRM Angeht: Ich bin nicht unbedingt ein Verfechter von "DRM-Freiheit" allerdings sollte schon eine gewisse Hoheit über die erworbenen Daten (Bücher) vorhanden sein.Dass ich ggf. die Daten nur (und wirklich nur) auf dem Gerät lesen kann, für dass ich sie erworben habe, damit könnte ich leben. Aber dass man von Außen steuern kann, ob sie bei mir gespeichert bleiben oder ob ich eine Sicherheitskopie davon anfertigen kann oder wie ich mit damit umgehe, dass geht mir deutlich gegen den Strich.In diesem Sinne...

#35 Morn

Morn

    Temponaut

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Geschrieben 30 Oktober 2009 - 17:35

Dass ich ggf. die Daten nur (und wirklich nur) auf dem Gerät lesen kann, für dass ich sie erworben habe, damit könnte ich leben.

Ein Buch kann man aber verleihen (und verschenken und gibt als Geschenk auch etwas her), eine Datei dann nicht, ohne dass ich das Lesegeraet mitverleihe. Das waere fuer mich etwas, was dagegen spricht.

#36 hawaklar

hawaklar

    Giganaut

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Geschrieben 30 Oktober 2009 - 21:16

Ich kann mir vorstellen, dass e-book-reader nur Übergangsprodukte sind. (Will die jemand wirklich?)

Übergang zu was?

Der nächste Schritt wäre dann der Chip im Gehirn, der es ermöglicht, direkt auf die Daten im Netz zuzugreifen. So wie es z. B. Neal Asher beschreibt. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png

Dann brauchen wir uns wenigstens keine Gedanken mehr um's Display zu machen. :D

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#37 hawaklar

hawaklar

    Giganaut

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Geschrieben 30 Oktober 2009 - 21:20

Ein Buch kann man aber verleihen (und verschenken und gibt als Geschenk auch etwas her), eine Datei dann nicht, ohne dass ich das Lesegeraet mitverleihe. Das waere fuer mich etwas, was dagegen spricht.

Das ist einer der Kritikpunkte an e-books. Jetzt im Umfeld der Buchmesse habe ich von Verantwortlichen gelesen, dass sie davon ausgehen, dass auch bei e-books die Buchpreisbindung gilt und e-books genau so teuer sein sollen, wie gedruckte Bücher.

Ohne einen deutlichen Preisnachlass der elektronischen Bücher gegenüber der althergebrachten Konkurenz, werden sie sich niemals durchsetzen. Ich habe, glaube ich, noch kein e-book gekauft, das genau so teuer ist, wie ein normales Buch und das wird auch so bleiben.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
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#38 valgard

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Geschrieben 31 Oktober 2009 - 12:09

Das ist einer der Kritikpunkte an e-books. Jetzt im Umfeld der Buchmesse habe ich von Verantwortlichen gelesen, dass sie davon ausgehen, dass auch bei e-books die Buchpreisbindung gilt und e-books genau so teuer sein sollen, wie gedruckte Bücher.

Ohne einen deutlichen Preisnachlass der elektronischen Bücher gegenüber der althergebrachten Konkurenz, werden sie sich niemals durchsetzen. Ich habe, glaube ich, noch kein e-book gekauft, das genau so teuer ist, wie ein normales Buch und das wird auch so bleiben.


Ja!
EBooks sollten auf jeden Fall billiger als herkömmliche Bücher sein.

Und die "Lesegeräteindustrie" sollte sich auf ein Format einigen.
Und diese Lesegeräte müssen auf jeden Fall auch komfortabler und billiger werden.

Das Geschenkeargument ist auch ein negativ Punkt für die eBooks.

Und was mache ich später mit meinen leeren Regalen?

Und haben die Cover dann noch die gleiche Berechtigung wie jetzt?

Der Fortschritt ist sicher nicht aufzuhalten, mancher gefällt mir mancher been nicht, aber das gedruckte Buch ist mir lieber

valgard
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#39 simifilm

simifilm

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Geschrieben 31 Oktober 2009 - 12:37

Was ich sehr interessant fände - was aber wohl leider kaum Standard werden wird -, wäre die Möglichkeit, beim Kauf eines herkömmlichen Buchs gleich auch eine digitale Version zu erhalten. Für die wissenschaftliche Arbeit wäre das eine echte Erleichterung; oft suche ich in einem Buch, das ich mal gelesen habe, später eine bestimmte Stelle, die ich zitieren will. Per Volltextsuche wäre das kein Problem.

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#40 Gallagher

Gallagher

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Geschrieben 04 November 2009 - 22:55

Was ich sehr interessant fände - was aber wohl leider kaum Standard werden wird -, wäre die Möglichkeit, beim Kauf eines herkömmlichen Buchs gleich auch eine digitale Version zu erhalten. Für die wissenschaftliche Arbeit wäre das eine echte Erleichterung; oft suche ich in einem Buch, das ich mal gelesen habe, später eine bestimmte Stelle, die ich zitieren will. Per Volltextsuche wäre das kein Problem.


Du meinst so was wie die Duden-Ausgabe, die mit einem beiliegenden Wörterbuch auf CD-ROM ausgeliefert wird? Oder die "Digital Copy", die du beim Erwerb von DVDs und BluRays manchmal dazu bekommst? Ja, so was wäre interessant...

Man muß ja nicht unbedingt einen Datenträger dem Buch beipacken. Ein Download-Code würde ja schon reichen. So was geschieht derzeit schon wieder im Musik-Business: es gibt inzwischen wieder Vinyl-Singles, denen ein Gutscheincode beiliegt, damit man sich den Song auch noch einmal aus dem Netz legal auf seinen MP3-Player herunterladen kann und ihn nicht selbst umständlich von Vinyl auf Festplatte importieren muß. So ein Konzept müßte auch für Bücher funktionieren, zumindest bei Fachliteratur.

Bearbeitet von Gallagher, 04 November 2009 - 22:56.

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#41 simifilm

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Geschrieben 04 November 2009 - 23:00

Du meinst so was wie die Duden-Ausgabe, die mit einem beiliegenden Wörterbuch auf CD-ROM ausgeliefert wird? Oder die "Digital Copy", die du beim Erwerb von DVDs und BluRays manchmal dazu bekommst? Ja, so was wäre interessant...


Ja genau; nur zahlt man für die Duden-CD meines Wissens momentan noch einen Aufpreis.

Bearbeitet von simifilm, 05 November 2009 - 02:38.

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#42 Motörfisch

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Geschrieben 05 November 2009 - 15:05

@ simifilm: Keine Ahnung. Vielleicht irre ich mich ja.
MfG, Motörfisch

#43 Diboo

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Geschrieben 05 November 2009 - 15:21

Was ich sehr interessant fände - was aber wohl leider kaum Standard werden wird -, wäre die Möglichkeit, beim Kauf eines herkömmlichen Buchs gleich auch eine digitale Version zu erhalten. Für die wissenschaftliche Arbeit wäre das eine echte Erleichterung; oft suche ich in einem Buch, das ich mal gelesen habe, später eine bestimmte Stelle, die ich zitieren will. Per Volltextsuche wäre das kein Problem.



Baen macht das öfter: Kaufe ein neues Honor Harrington-HC von David Weber und - schwupps - sind die alten Romane der Serie als ebooks mit auf der CD. War bei einigen Romanen von David Drake und John Ringo auch so.

Dirk, seit gestern Besitzer eines Sony 505 (aber nicht aufgrund dieses Threads hier :D)

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#44 lapismont

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Geschrieben 05 November 2009 - 16:23

Ja genau; nur zahlt man für die Duden-CD meines Wissens momentan noch einen Aufpreis.

ja, aber da ist auch Software für Word dabei, also nicht nur ein eBook.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#45 simifilm

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Geschrieben 05 November 2009 - 16:27

ja, aber da ist auch Software für Word dabei, also nicht nur ein eBook.


Da ich um mein geistiges und körperliches Wohlbefinden besorgt bin, versuche ich Word so gut wie möglich zu vermeiden †¦

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#46 maderhans

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Geschrieben 12 November 2009 - 17:21

Ich finde diese Entwicklung nicht so begeisternd. Meine alten Schwarten von 16und nochwas kann ich immer noch in die Hand nehmen und lesen. Wie lange hält sich so eine Datei? Dann machen meine Augen auch Probleme, wenn ich länger auf den Bildschirm starren muss. Und last not least: Die meisten Bücher, welche mich interessieren, wird es in absehbarer Zeit nicht auf dem Medium geben. Nennt mich altmodisch, aber ich liebe gut gedruckte Bücher, mit solidem Einband, gutem Papier, Lesebändchen und vor allem: ein gehaltvoller Inhalt der zudem noch gut lektoriert wurde.

#47 Diboo

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Geschrieben 13 November 2009 - 08:57

Ich finde diese Entwicklung nicht so begeisternd.
Meine alten Schwarten von 16und nochwas kann ich immer noch in die Hand nehmen und lesen.
Wie lange hält sich so eine Datei?


Das ist eine wichtige Frage, wenn man Sammler ist.
Aber ich habe mich mal gefragt: wie ist eigentlich mein Leseverhalten?
SF ist für mich zu 99 % Gebrauchsliteratur. Ich kaufe ein Buch und lese es im Regelfalle exakt einmal. Es gibt nur sehr, sehr wenige Romane, die ich jemals ein zweites Mal angefasst habe.
Das heißt, eine Datei ist für mich im Grunde ideal: Ich kaufe den Roman, lese ihn und fertig. Es entspricht nicht meinem Konsumverhalten, das betreffende Buch in 20 Jahren noch einmal vorzunehmen.
Daher ist dafür ein eBook eigentlich ganz gut geeignet.

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#48 lapismont

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Geschrieben 13 November 2009 - 09:25

Aber immerhin können meine Kinder ins Regal gucken, mit gehöriger Ehrfurcht, und vielleicht auch Lust bekommen, etwas von den Schwarten zu lesen.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#49 simifilm

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Geschrieben 13 November 2009 - 09:26

Das ist eine wichtige Frage, wenn man Sammler ist.
Aber ich habe mich mal gefragt: wie ist eigentlich mein Leseverhalten?
SF ist für mich zu 99 % Gebrauchsliteratur. Ich kaufe ein Buch und lese es im Regelfalle exakt einmal. Es gibt nur sehr, sehr wenige Romane, die ich jemals ein zweites Mal angefasst habe.
Das heißt, eine Datei ist für mich im Grunde ideal: Ich kaufe den Roman, lese ihn und fertig. Es entspricht nicht meinem Konsumverhalten, das betreffende Buch in 20 Jahren noch einmal vorzunehmen.
Daher ist dafür ein eBook eigentlich ganz gut geeignet.


Bei mir kommt es immer wieder mal vor, dass ich ein Buch, das ich früher mal gelesen habe, wieder hervornehme. Naturgemäss weiss man im Voraus aber selten, welches das ist †¦

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#50 Diboo

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Geschrieben 13 November 2009 - 10:01

Aber immerhin können meine Kinder ins Regal gucken, mit gehöriger Ehrfurcht, und vielleicht auch Lust bekommen, etwas von den Schwarten zu lesen.


Als ich meinem Sohn (11 Jahre) den eBook-Reader zeigte, sagte er nur: "Cool, Papa, das ist die Zukunft!" Und ich soll ihm Bücher kaufen, die man damit lesen kann.
Ich denke, dass wir nicht zu sehr von uns auf unsere Kinder schließen sollten :rolleyes:

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#51 lapismont

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Geschrieben 13 November 2009 - 10:07

aber kann er seinem Kind die Dateien dann auch noch zeigen?
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#52 Diboo

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Geschrieben 13 November 2009 - 10:22

aber kann er seinem Kind die Dateien dann auch noch zeigen?


Ich erziehe meinen Sohn zu einem aufrechten Büttel des kapitalistischen Ausbeutersystems.
Der soll die Datei dann gefälligst neu kaufen.

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#53 lapismont

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Geschrieben 13 November 2009 - 10:54

Große Zeiten erwarten uns :rolleyes:
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#54 SIEGMAR

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Geschrieben 25 November 2009 - 05:09

;) :unsure: http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png

Ein Buch kann ich nur schwer beschädigen, wenn ich einen gewissen Aufwand betreibe. Und selbst dann kann ich es in vielen Fällen noch lesen.

Ich denke mal bei einem elektronischem Buch dürfte das einfacher sein.
Ebenso dürften Kontrollen und Zensur deutlich einfacher werden.

AUßERDEM BRAUCHE ICH MEINE BÜCHERWÄNDE!!!!!
Und ich will auch in Zukunft wissen, in wessen Wohnung ich mich befinde und das erfahre ich nun mal am leichtesten, wenn ich in die Bücherregale oder -schränke schaue.


.
Ren Dhark

Weil die Point Of immer noch das schönste Schiff ist
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#55 Motörfisch

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Geschrieben 27 Januar 2010 - 23:43


MfG, Motörfisch

#56 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 30 Januar 2010 - 10:07

Amazon ist gerade mal wieder dabei, seine Marktmacht auszuspielen und hat kurzerhand einiges aus dem Angebot gestrichen, was nicht in sein Konzept für den Reader Kindle passt - gelesen bei John Scalzi. Prost Mahlzeit.

#57 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 30 Januar 2010 - 10:48

Für jeden, der Bücher wirklich mag, ist dieser Ebook-Unfug kein Thema. Ein Buch, das keine wirklichen Seiten besitzt, keinen Umschlag, keine physische Präsenz ist im Grunde ein Nichts. Wohin das über kurz oder lang führt, hat man ja bei der Orwell-Löschaktion durch Amazon gesehen. Bradburys Feuerwehrleute wären also gar nicht mehr notwendig, um Unerwünschtes ins Nirvana zu befördern. Etwas anders verhält es sich bei Nachschlagwerken, aber auch da genügt die gute alte PDF als Informationsquelle. Gruß Frank

#58 simifilm

simifilm

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Geschrieben 30 Januar 2010 - 10:50

Für jeden, der Bücher wirklich mag, ist dieser Ebook-Unfug kein Thema.

[†¦]
Etwas anders verhält es sich bei Nachschlagwerken, aber auch da genügt die gute alte PDF als Informationsquelle.


Wer findet den logischen Widerspruch?

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#59 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 30 Januar 2010 - 11:12

Für jeden, der Bücher wirklich mag, ist dieser Ebook-Unfug kein Thema.
Ein Buch, das keine wirklichen Seiten besitzt, keinen Umschlag, keine physische Präsenz ist im Grunde ein Nichts.

Frank, das sehe ich anders. Ein bißchen dazu habe ich ja schon in meinem Blogeintrag gesagt. Ich bin mir nicht sicher, ob man da nicht zu stark an Althergebrachtem hängt, statt neue Möglichkeiten auszuschöpfen. Ich persönlich frage mich, ob der Übergang von Buch zu eBook nicht vergleichbar mit dem von Vinyl zu CD ist und ob ich mich nicht vollständig darauf einlassen sollte. Um nicht auszusterben, denn nicht umsonst heisst mein Blog "SF-Dinosaurier".
:D

#60 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 30 Januar 2010 - 11:24

Frank, das sehe ich anders. Ein bißchen dazu habe ich ja schon in meinem Blogeintrag gesagt. Ich bin mir nicht sicher, ob man da nicht zu stark an Althergebrachtem hängt, statt neue Möglichkeiten auszuschöpfen. Ich persönlich frage mich, ob der Übergang von Buch zu eBook nicht vergleichbar mit dem von Vinyl zu CD ist und ob ich mich nicht vollständig darauf einlassen sollte. Um nicht auszusterben, denn nicht umsonst heisst mein Blog "SF-Dinosaurier".
:D


Nein, Alfred, ich glaube, der Vergleich mit Vinyl und CD hinkt ein wenig. Auch eine CD ist noch etwas Materielles. Natürlich waren mir die großen Plattencover lieber, aber auf der anderen Seite ist eine CD praktischer (Größe, Laufzeit).
Eher würde ich das Ebook noch mit MP3-Playern vergleichen. Praktisch, aber seelenlos. Ich benutze sie aus praktischen Gründen auch (im Auto und unterwegs), aber ich habe zu Hause noch die entsprechenden LPs oder CDs daliegen. Ich würde mir allerdings niemals eine MP3 kostenpflichtig herunterladen, ebensowenig wie ich Interesse am Buch-Download habe. Und wenn mich deswegen jemand für altmodisch oder rückschrittlich hält, geht mir das, ehrlich gesagt, am Allerw ... vorbei. :P

Gruß
Frank


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