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ANDROMEDA NACHRICHTEN 227, Wurdack Verlag und 500 Euro


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Eine Antwort in diesem Thema

#1 My.

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Geschrieben 28 Oktober 2009 - 10:20

Erstmals auf dem BuchmesseCon 24 am 17.10.2009 erhielt ich Kenntnis von dem Gerücht, der Science Fiction Club Deutschland e.V. (SFCD) habe vom Wurdack Verlag 500 Euro (in Worten: fünfhundert) für eine Anzeige in den ANDROMEDA NACHRICHTEN 227, dem BuchmesseCon-Programmheft, verlangt. Dies sei der Grund gewesen, warum Ernst Wurdack seine Teilnahme am BuchmesseCon abgesagt habe.

Diese Behauptung ist falsch.

Richtig ist:

    [*]Die Beschaffung von Anzeigen für die ANDROMEDA NACHRICHTEN 227, die Kontaktaufnahme und Kontaktpflege, die Verhandlungen und der Abschluss der Anzeigengeschäfte für die ANDROMEDA NACHRICHTEN 227 lag zu jedem Zeitpunkt vollumfänglich in meiner Hand.
    [*]Einzig Roger Murmann hat bei der Kontaktaufnahme und der Anbahnung eines Anzeigengeschäftes im Vorfeld Unterstützung gewährt.
    [*]Der SFCD als Verein oder der SFCD-Vorstand als Vertreter des Vereines war informiert, jedoch nicht involviert. Einzig die Rechnungsstellung erfolgte durch mich für den SFCD.
    [*]Nachdem der größte Teil des Anzeigenplatzes - bestehend aus den Seiten 2 bis 4 des Heftes, sowie der letzten vier Seiten (incl. des Rückumschlages) - verkauft war, bot ich dem Wurdack Verlag an, in den ANDROMEDA NACHRICHTEN 227 auch eine Anzeige zu schalten. Ernst Wurdack fand dies zunächst nicht Sinn bringend, argumentierte, dass er im Augenblick für so eine Anzeige kein Geld ausgeben wolle. Daraufhin bot ich ihm an, eine für ihn kostenfreie Anzeige zu schalten, was er wiederum ablehnte. Letztlich einigten wir uns nach einem kurzen Emailwechsel auf eine 1/1-Anzeige in 4c zu einem zweistelligen Preis.
    [*]Dass das Anzeigengeschäft schließlich doch nicht zustande kam, lag an Ernst Wurdacks Absage seiner Teilnahme am BuchmesseCon 24 am 17.10.2009.
    [/list]Die Gründe Ernst Wurdacks für seine Absage gehen niemanden etwas an - außer ihn selbst. Schon die Behauptung irgendeiner Ursache als Grund durch irgendjemand anderen als Ernst Wurdack ist eine Unverschämtheit - auch ihm gegenüber.

    Ich betrachte das in Umlauf gebrachte Gerücht in vollem Umfang als mich persönlich beleidigend. Nicht nur Ernst Wurdack, sondern auch andere Verleger - wie z. B. Dieter von Reeken oder René Moreau - können bestätigen, dass mein vorrangiges Interesse immer der Unterstützung solcher sogenannter Kleinverleger galt, nach wie vor gilt und immer gelten wird. Diese als feige Attacke auf den SFCD gedachte und durch nichts zu beweisende Anschuldigung ist vielmehr ein Angriff auf meine Ehre und mein Ansehen. Es ist nicht davon auszugehen, dass sich der schändliche Schwätzer stellen und sich entschuldigen wird, denn solchem Volk ist jegliches Gefühl für Ehre und Anstand völlig fremd; dennoch fordere ich Satisfaktion.

    My.

#2 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

    Verleger-O-Naut

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Geschrieben 28 Oktober 2009 - 10:59

Ich bitte darum, hier keinen Sturm im Wasserglas zu erzeugen.
Die Absage aller Termine für 2009 und möglicherweise 2010 hat persönliche Gründe, über die ich nicht sprechen mag.
Ich weiß auch, dass derzeit die wildestens Gerüchte im Umlauf sind.
Um es klarzustellen: Der Verlag ist weder finanziell am Ende, noch bin ich unheilbar krank, noch stehe ich mit irgendjemanden in Verhandlungen, um den Verlag zu verkaufen. Auch die SF Sparte werde ich nicht einstellen und mit dem SFCD stehe ich nicht auf Kriegsfuß. Diese Gerüchte sind allesamt Quatsch.
Ich glaube aber nicht, dass die Attacke gegen den SFCD geht, sondern gegen mich.
Ich bitte auch darum, keine weiteren Spekulationen anzustellen.


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