http://www.imdb.com/title/tt2304933/
Four waves of increasingly deadly attacks have left most of Earth decimated. Cassie is on the run, desperately trying to save her younger brother.
Geschrieben 07 November 2015 - 14:00
http://www.imdb.com/title/tt2304933/
Four waves of increasingly deadly attacks have left most of Earth decimated. Cassie is on the run, desperately trying to save her younger brother.
Geschrieben 15 Januar 2016 - 13:42
Der Film ist übrigens Murks. (Thementitel oben von Englisch auf Ddeutsch geändert.)
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
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Geschrieben 15 Januar 2016 - 13:56
Der Film ist übrigens Murks.
Das habe ich mir schon gedacht, nachdem ich diese Kritik gelesen habe: http://www.moviejone...ritik-3968.html
"Der Zuschauer spürt deutlich, wie sich Rick Yancey in seinem Roman von anderen Werken inspirieren ließ und alles einbaute, was seiner Meinung nach gerade passt oder sogar hip genug ist, sich gut vermarkten zu lassen. Wie wäre es mit ein paar Kindersoldaten, die Krieg spielen? Weckt prompt Erinnerungen an Die Tribute von Panem. Wie wäre es mit einer unglaublich aufgesetzten Liebesgeschichte mit Fremdschämpotential im Seelen-Format?"
Dem Autor schien es wichtiger gewesen zu sein, dicke Kohle zu machen. Also vergessenswert.
Geschrieben 15 Januar 2016 - 19:12
Bearbeitet von Ender, 15 Januar 2016 - 19:15.
Geschrieben 15 Januar 2016 - 23:12
Ich habe sie zwar bereits vor Kinostart des ersten Films gelesen, aber durch die (angekündigte) Verfilmung bin ich überhaupt erst darauf aufmerksam geworden. Durchaus möglich, dass ich sie sonst nicht gelesen hätte. Das gilt übrigens für "Die 5. Welle" genauso. Wobei ich mir dabei die Teile 2+3 mit Sicherheit ersparen werde. Ich will auch gar nicht behaupten, dass die Prämisse bzw. das Setting von "Panem" wahnsinnig neu und innovativ waren. Das Ungewöhnliche daran war in erster Linie nur, dass es sich aufgrund einer 16jährigen weiblichen Hauptfigur an eine bis dahin SF-untypische Zielgruppe gerichtet hat. Das fand ich ganz interessant - und nach dem großen Erfolg wurde genau das natürlich häufig nachgeahmt. Aber "Panem" las sich einfach ganz nett und flüssig und war somit völlig ok für mich. Bei "Die 5. Welle" hat mich neugierig gemacht, dass es eben nicht die hundertste nachgemachte Dystopie ist, sondern zur Abwechslung mal eine Alieninvasion für diese Zielgruppe. Liest sich in diesem Fall aber leider gar nicht nett und flüssig...Hättest Du die Panem-Bücher auch gelesen, wenn es dazu keine Filme gegeben hätte?
Geschrieben 16 Januar 2016 - 12:48
Laut der Moviejones-Kritik sind die Monate Januar und Februar die Restrampe, wenn es um Science Fiction oder Horror geht. Das dürfte erklären, warum Die 5. Welle nicht im Frühling oder im Sommer gezeigt wurde. Aber läuft nicht Deadpool in Februar an? Ein schlechtes Omen?
Geschrieben 16 Januar 2016 - 15:42
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Geschrieben 16 Januar 2016 - 16:10
Schade. Der Trailer wirkte ebenso vielversprechend wie deine Rezi der ersten Filmhälfte.
Geschrieben 17 Januar 2016 - 12:19
Nicht gut und das bei fünf Kritiken. Niemand scheint für diesen Film großartig zu interessieren.
Geschrieben 17 Januar 2016 - 22:23
Naja urgh... ich weis nicht was du erwartest.
A) Teenies mit Knarren
B) No-Name-Schauspieler (Was nicht immer ein einschlägiges Negativargument sein muss.)
C) Ausgelutschte Handlung
D) B-Ware Buchvorlage (Als obs nicht zehntausend WIRKLICH gute Bücher gäbe)
Und allein der Trailer! Wer da noch nicht mitgekriegt hat das es sich um einen 10Euro Diebstahl handelt.....
Geschrieben 18 Januar 2016 - 11:48
B) No-Name-Schauspieler (Was nicht immer ein einschlägiges Negativargument sein muss.)
Das trifft zumindest auf Frau Moretz nicht zu.
Geschrieben 18 Januar 2016 - 12:01
Die Kino-Besucherzahlen sind übrigens gar nicht schlecht. Sie lagen am Startwochenende (in Deutschland) nur knapp hinter "Die Bestimmung" - und das, obwohl die Buchvorlage von "Die 5. Welle" bei weitem nicht so bekannt und erfolgreich war.
Es gibt also durchaus interessierte Kunden. Nur tummelt sich die Zielgruppe wohl eher selten hier im Forum. Anders ausgedrückt: Wir sind alle zu alt!
Geschrieben 18 Januar 2016 - 16:39
Anders ausgedrückt: Wir sind alle zu alt!
Oh weh. Daran misst sich das?
Ich nehme an, Transformers reicht nicht zum Ausgleichen, oder?
Geschrieben 18 Januar 2016 - 18:19
Ach, das würde ich mal gelten lassen. Auch im eigenen Interesse
Danke!
Geschrieben 18 Januar 2016 - 21:53
Ich glaub nicht das Filme allgemein was mit dem Alter zu tun haben.
Nur mit Hirn ein-/ausschalten.
Das klingt zwar so gesagt ziemlich grob, aber ich glaube schon, dass da was dran ist. Bei mir funktioniert es schomma ganz gut. Nur zu viel Blödsinn/Fehler/Schmuh darf auch nicht drin sein.
Geschrieben 19 Januar 2016 - 10:35
Ich glaub nicht das Filme allgemein was mit dem Alter zu tun haben.
Nur mit Hirn ein-/ausschalten.
Hmm. Das halte ich für eine gewagte Theorie.
Es gibt doch z.B. Filme, die man als Kind toll fand, für die man sich heute aber überhaupt nicht mehr interessiert.
Der Film hat sich aber in der Zwischenzeit nicht verändert, nur wir als Zuschauer.
Das heißt ja nicht, dass der Film plötzlich schlecht ist - er ist einfach für eine jüngere Zielgruppe gedacht. Und bei dieser kann er ja nach wie vor sehr beliebt sein.
Also: natürlich haben Filme auch etwas mit dem Alter zu tun.
In diesem konkreten Fall (Die 5. Welle) würde ich mal sagen:
Wenn ich (zusätzlich zu meinem allgemeinen Interesse an SF bzw. Alieninvasions-Szenarien)
- 14 Jahre alt wäre
- an teenagertypischem Gefühls-Chaos interessiert wäre
- ähnlich aufgebaute Geschichten nicht schon dutzendfach gelesen/gesehen hätte
- mich nicht an klischeehaft-sturem Verhalten junger Protagonisten stören würde
(wobei die Punkte 2-4 ja eindeutig durch Punkt 1 ausgelöst werden) DANN würde mir "Die 5. Welle" möglicherweise sehr gut gefallen.
Das trifft aber alles nicht auf mich zu, daher gefällt mir "Die 5. Welle" eben nicht. In bin einfach nicht im richtigen Alter.
Natürlich gibt es auch Jugendbücher oder -filme, die mir als Erwachsenem gut gefallen. Aber dann müssen sie schon mehr zu bieten haben als in diesem Fall. Hier hat es bei mir nicht funktioniert.
Bearbeitet von Ender, 19 Januar 2016 - 10:39.
Geschrieben 19 Januar 2016 - 13:53
Wenn ich (zusätzlich zu meinem allgemeinen Interesse an SF bzw. Alieninvasions-Szenarien)...
Seit je her dienten Alieninvasionen in SF-Filmen als Metapher für Überfremdung, Einwanderung und politische Ideologien wie der Kommunismus. Daher finde ich das Konzept vornherein interessant. Nur es gibt mittlerweile viele Alieninvasionen-Filme und da suche ich mir solche Geschichte raus, die eine Ecke anspruchsvoller sind wie z.B. District Nine von Neill Blomkamp. Möchte Die 5. Welle eine Einwanderungskritik auf hohem Niveau erzählen oder steht die Pseudo-Teenie-Lovestory im Vordergrund? Ich behaupte letzteres ist der Fall.
Geschrieben 19 Januar 2016 - 17:15
Seit je her dienten Alieninvasionen in SF-Filmen als Metapher für Überfremdung, Einwanderung und politische Ideologien wie der Kommunismus. Daher finde ich das Konzept vornherein interessant. Nur es gibt mittlerweile viele Alieninvasionen-Filme und da suche ich mir solche Geschichte raus, die eine Ecke anspruchsvoller sind wie z.B. District Nine von Neill Blomkamp. Möchte Die 5. Welle eine Einwanderungskritik auf hohem Niveau erzählen oder steht die Pseudo-Teenie-Lovestory im Vordergrund? Ich behaupte letzteres ist der Fall.
Oh, oh... jetzt bewegen wir uns aber auf dünnem Eis...
Das Wort "Überfremdung" halte ich schon mal von Vorneherein für total daneben.
Die Behauptung, dass Geschichten über Alieninvasionen "Einwanderungskritik" darstellen, setzt ja bereits eine Wertung voraus: als sollte mit allen diesen Geschichten die Botschaft vermittelt werden, dass Einwanderung selbstverständlich stets etwas Negatives und Kritikwürdiges sei. Grundsätzlich ist das Spannende daran doch eher die Begegnung zweier völlig unterschiedlicher Kulturen bzw. Denkweisen. DAS finde ich interessant. Häufig (aber nicht immer) führt so etwas zu Konflikten, welche auf Unverständnis gegenüber dem Anderen oder völlig unterschiedlichen Entwicklungsstadien (wissenschaftlich/technisch/moralisch) beruhen. Eine Geschichte über einen Angriff von Außerirdischen automatisch als "Einwanderungskritik" zu verstehen, finde ich schon ziemlich... naja... schwierig.
Um lieber wieder konkret auf "Die 5. Welle" zurückzukommen (da ich an dieser Stelle überhaupt keine Lust auf eine politische Diskussion habe):
Den Teil der Alieninvasion finde ich teilweise gar nicht so schlecht. Naja, zumindest anfangs. So manches erscheint zwar noch unlogisch und unverständlich, aber das wird ja evtl. in den Teilen 2 und 3 noch aufgelöst (Ich bin nicht sicher, aber ich hoffe es). Mir persönlich hat der Teenie-Anteil nicht gefallen. Nicht WEIL es um Teenie-Inhalte geht, sondern weil ich diesen Part einfach sehr schwach fand. Klischeehaft, überzogen, platt, zum fremdschämen. Wie im o.g. Zitat gut zusammengefasst.
Und um deine Frage zu beantworten: "Die 5. Welle" setzt sich aus zwei Haupt-Zutaten zusammen, wobei die erste durchaus den etwas größeren Raum einnimmt:
1. Angriff der Aliens -> Postapokalypse
2. Pseudo-Teenie-Lovestory.
Zutat 1 fand ich durchschnittlich gelungen, Zutat 2 schlecht. Meine Meinung.
Bearbeitet von Ender, 19 Januar 2016 - 17:17.
Geschrieben 19 Januar 2016 - 18:19
Eine Geschichte über einen Angriff von Außerirdischen automatisch als "Einwanderungskritik" zu verstehen, finde ich schon ziemlich... naja... schwierig.
Politisch unkorrekt?
Grundsätzlich ist das Spannende daran doch eher die Begegnung zweier völlig unterschiedlicher Kulturen bzw. Denkweisen. DAS finde ich interessant.
In Independence Day wollen die Aliens die Erde unterjochen und ausrauben, was sie mit anderen Planeten schon bereits gemacht haben - wie ein Schwarm Heuschrecken. Das zum Thema "Begegnung zweier völlig unterschiedlichen Kulturen".
Von der Vorstellung, dass uns die Außerirdischen "behilflich" sein wollen (Der Tag, an dem die Erde still stand) ist ziemlich naiv. Solche Aliens haben immer ein Hintergedanke oder ein "besonderes" Interesse daran, dass wir im intergalaktischen Kongress mitaufgenommen werden. Ich wollte schon schreiben, dass Nordkorea nicht ohne Grund bei der UNO nicht dabei sind, aber die sind es seit 1991 ja. Vielleicht besteht doch noch Hoffnung für uns Terranier?
Um lieber wieder konkret auf "Die 5. Welle" zurückzukommen (da ich an dieser Stelle überhaupt keine Lust auf eine politische Diskussion habe):
Die Alien-Invasionsfilme der 50er bezogen sich auf die Angst vor dem Kommunismus (eine politische Ideologie ist auch eine Art von Überfremdung). Klassisches Beispiel sind auch die späteren Body Snatcher-Filme. Das der Sozialismus in den USA keinen besonderen guten Ruf hat, sieht man an der Politik, wo seither US-Präsidenten der Demokraten versucht haben ein gesetzliches Krankenkassensystem einzuführen. Der gutverdienende Ami interessiert sich einen Dreck für seine ärmeren Mitmenschen (siehe Republikaner, die ein bißchen Sozialismus verhindern wollen). Vom Waffengesetzt ganz zu schweigen.
Mit Krieg der Welten haben wir eine Einwandererkritik, auch wenn es die andere Seite (Kolonisation, Imperalismus von Europa aus) betrifft. In Independence Day gehen die Aliens gleich zur Sache (kein friedliches Handelsabkommen oder so) und wollen erstmal alles platt machen. Stichwort: Indianer!
Die aktuelle Flüchtlingswelle ordne ich District Nine zu, obwohl Blomkamp eher damit die Lage in Südafrika kritisieren wollte.
Den Teil der Alieninvasion finde ich teilweise gar nicht so schlecht. Naja, zumindest anfangs. So manches erscheint zwar noch unlogisch und unverständlich, aber das wird ja evtl. in den Teilen 2 und 3 noch aufgelöst (Ich bin nicht sicher, aber ich hoffe es). Mir persönlich hat der Teenie-Anteil nicht gefallen. Nicht WEIL es um Teenie-Inhalte geht, sondern weil ich diesen Part einfach sehr schwach fand. Klischeehaft, überzogen, platt, zum fremdschämen. Wie im o.g. Zitat gut zusammengefasst.
Ich lese daraus: "Ich, Ender, finde den Film einfach nur kacke!"
Diese Teenie-Lovestories sind keine richtigen Romanzen. Jugendliche können nie die Liebe erfahren wie es Erwachsene bzw. junge Menschen ab 25 Jahre können. Dafür sind sie geistig und körperlich nicht reif genug. Es gibt nicht ohne Grund den Begriff der Jugendliebe. Natürlich dürfen Kinder und Jugendliche sich verlieben, aber ich möchte das nicht in einem Film sehen, der mir eigentlich suggerieren (Kinoposter etc.) will, dass er was ganz anderes erzählen möchte.
Eine sehr gute Romanze im Science-Fiction-Filmbereich bleibt für mich immer noch:
Starman
Bearbeitet von Zeitreisender, 19 Januar 2016 - 18:34.
Geschrieben 19 Januar 2016 - 19:49
Hmm. Das halte ich für eine gewagte Theorie.
Es gibt doch z.B. Filme, die man als Kind toll fand, für die man sich heute aber überhaupt nicht mehr interessiert.
Der Film hat sich aber in der Zwischenzeit nicht verändert, nur wir als Zuschauer.
Das heißt ja nicht, dass der Film plötzlich schlecht ist - er ist einfach für eine jüngere Zielgruppe gedacht. Und bei dieser kann er ja nach wie vor sehr beliebt sein.
Also: natürlich haben Filme auch etwas mit dem Alter zu tun.
Totally wrong.
Die Filme die ich als kind toll fand, sind auch jetzt noch toll weil sie eine gute Story haben. So Sachen wie König der Löwen und Das letzte Einhorn oder Die unendliche Geschichte.
Das einzige Problem das ich jetzt mit diesen Filmen habe ist das ich sie schon zu oft gesehen habe und sie zum n-ten mal anzuschauen langweilig ist.
Ich habe bei solchen Sachen keine Vorurteile solange die Story gut ist, auch wenns Zeichentrick ist.
Das Problem bei den heutigen Filmen die auf eine jüngere Zielgruppe abzielen ist das bei vielen Machern ein umdenken stattgefunden hat.
Und zwar: Desto jünger desto dümmer. Desto niedriger das Niveau desto mehr Zuschauer.
Rauft ihr euch nicht auch manchmal die Haare wenn ihr euch anseht was man den jüngeren Generationen antut? Und das schlimme ist das die sich nicht wehren können weil sie meistens nichts anderes kennen.
Und wenn man mit den armen Kindern fertig ist kann man ihnen alles andrehn was man will und sie laufen wie die Zombies ins Kino um ihre 10Euro abzugeben.
Das gipfelt dann in Produktionen wie Die fünfte Welle, Tribute von Panem, Star Wars Episode VII (uns fällt nix neues ein, also fangen wir mit der Story einfach von vorne an und tweaken sie ein wenig. Unsere neue Zombiegeneration kriegt das eh nicht mit, weil die haben den ersten drei Teilen wegen der schlechten Grafik eh keine Aufmerksamkeit geschenkt.)!
Bearbeitet von AnonymusAsca, 19 Januar 2016 - 19:49.
Geschrieben 19 Januar 2016 - 20:01
Politisch unkorrekt?
Nö. Unsinnig.
In Independence Day wollen die Aliens die Erde unterjochen und ausrauben, was sie mit anderen Planeten schon bereits gemacht haben - wie ein Schwarm Heuschrecken. Das zum Thema "Begegnung zweier völlig unterschiedlichen Kulturen".
Von der Vorstellung, dass uns die Außerirdischen "behilflich" sein wollen (Der Tag, an dem die Erde still stand) ist ziemlich naiv. Solche Aliens haben immer ein Hintergedanke oder ein "besonderes" Interesse daran, dass wir im intergalaktischen Kongress mitaufgenommen werden.
Ein Angriff ist immer die drastischste und zweifellos unangenehmste Form des Aufeinanderprallens verschiedener Kulturen (aber nur EINE mögliche, wenn auch in Film und Literatur am häufigsten thematisierte). Davon, wie realistisch das im Falle einer wirklichen Alien-Invasion wäre, haben wir alle nicht die leiseste Ahnung.
Aber du setzt in deinen Beiträgen permanent "Einwanderung" mit "Vernichtungskrieg" gleich. Das ist Schwachsinn. Richtig übler Schwachsinn sogar.
Die Alien-Invasionsfilme der 50er bezogen sich auf die Angst vor dem Kommunismus
Natürlich sind viele SF-Filme ein Spiegelbild ihrer jeweiligen Zeit. Das macht sie ja (unter anderem) so interessant.
Diejenigen, die in erster Linie Angst schüren wollen, sind allerdings schlechte Filme.
eine politische Ideologie ist auch eine Art von Überfremdung
???????
Ich lese daraus: "Ich, Ender, finde den Film einfach nur kacke!"
So weit würde ich nicht gehen. Eher "Ich finde ihn nicht besonders gelungen, sondern eher schwach."
Jugendliche können nie die Liebe erfahren wie es Erwachsene bzw. junge Menschen ab 25 Jahre können. Dafür sind sie geistig und körperlich nicht reif genug.
???????
aber ich möchte das nicht in einem Film sehen, der mir eigentlich suggerieren (Kinoposter etc.) will, dass er was ganz anderes erzählen möchte.
Wenn etwas völlig anderes suggeriert wird, kann man das sicher kritisieren. Finde ich in diesem Fall aber nicht. Angekündigt wird eine SF-Story aus der Sicht einer 16-jährigen. Und genau das bekommt man auch. Ob man das dann gelungen findet oder nicht, ist eine andere Frage.
Mein Tipp: Schau' dir den Film einfach nicht an!
Geschrieben 19 Januar 2016 - 20:14
Die Filme die ich als kind toll fand, sind auch jetzt noch toll weil sie eine gute Story haben. So Sachen wie König der Löwen und Das letzte Einhorn oder Die unendliche Geschichte.
Das einzige Problem das ich jetzt mit diesen Filmen habe ist das ich sie schon zu oft gesehen habe und sie zum n-ten mal anzuschauen langweilig ist.
Es mag ja sein, dass du schon als Kind einen sehr "erwachsenen" Geschmack hattest, der sich seitdem kaum verändert hat. Dann ziehe ich meinen Hut!
Mir geht es allerdings anders. Es gibt eine Menge Filme, die ich früher mal gut fand - und wenn ich sie heute nochmal sehe, denke ich oft: "Du meine Güte! Ist das schlecht!" Aber das ist ja völlig OK, denn damals war man halt noch ein Kind (oder Jugendlicher).
An Bud Spencer und Terence Hill - Filmen hatte ich als Kind einen Riesenspaß. Mitterweile würde ich sie mir niemals mehr freiwillig anschauen. Wie sehr habe ich als 16jähriger "Die Ritter der Kokosnuss" geliebt. Heute (von 3-4 Gags abgesehen) kaum noch auszuhalten.
Bestenfalls aus nostalgischen Gründen kann ich vielen früheren Lieblingen heute noch etwas abgewinnen.
(Das gilt natürlich nicht für alle Filme. Einige sind auch heute noch gut, keine Frage.)
Rauft ihr euch nicht auch manchmal die Haare wenn ihr euch anseht was man den jüngeren Generationen antut? Und das schlimme ist das die sich nicht wehren können weil sie meistens nichts anderes kennen.
Und wenn man mit den armen Kindern fertig ist kann man ihnen alles andrehn was man will und sie laufen wie die Zombies ins Kino um ihre 10Euro abzugeben.
Ich wette, das haben unsere Eltern damals ganz genauso empfunden.
Geschrieben 19 Januar 2016 - 23:02
Nö. Unsinnig.
Warum ist das unsinnig?
Das ist Schwachsinn. Richtig übler Schwachsinn sogar.
Warum ist das Schwachsinn?
Diejenigen, die in erster Linie Angst schüren wollen, sind allerdings schlechte Filme.
Und welche Filme sind das?
Schau' dir den Film einfach nicht an!
Habe ich auch nicht vor.
Geschrieben 20 Januar 2016 - 16:40
Das der Sozialismus in den USA keinen besonderen guten Ruf hat, sieht man an der Politik
... wo ein älterer Herr, der sich ständig "Sozialist" nennt, dabei ist, in den Vorwahlen eine erneute Clinton-Präsidentschaft in Frage zu stellen. (Immer angenommen, Trump schafft's bei den US-Reps als letztendlicher Kandidat.)
Der Zeitreisende hat schon viele schlimme Seiten der Erde gesehen, damals & noch ausstehend, nehme ich an - deshalb evtl. der oft etwas abgebrühte Ton.
Mich interessiert aber auch mehr über den Film, der hier im Threadtitel steht, als irgendwelche Aufdeckungen "wahrer" Hintergründe, warum Alieninvasionsfilme gerade Konjunktur haben...
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 20 Januar 2016 - 16:41.
/KB
Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."
(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")
Geschrieben 21 Januar 2016 - 09:44
Sowohl mein Nachwuchs als auch ich haben den Film nach dem Trailer ad acta gelegt. Vermutlich in erster Linie der Qualität des Trailers geschuldet.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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