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[Hugo] Samuel R. Delany - Zeit, betrachtet als eine Spirale aus Halbedelsteinen


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22 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 11 August 2016 - 18:49

Hugo Award 1970: Samuel R. Delany - Zeit, betrachtet als eine Spirale aus Halbedelsteinen (1970, Short Story)

...enthalten in:

 

 

Samuel R. Delany

  Die Zeit, als Spirale aus Halbedelsteinen betrachtet (1981) (D)

  Time considered as a helix of semi-precious stones (1969) (US)

  Übersetzer: Eva Malsch

  49 S.

 

  James Blish (Hrsg.)

  Ein Junge und sein Hund (SF)

  Moewig Playboy SF, 6723

  3-8118-6723-7

 

 

Samuel R. Delany

  Zeit, angenommen als eine Helix von Halbedelsteinen (1982) (D)

  Time, Considered as a Helix of Semi-Precious Stones (1969) (US)

  Übersetzer: Waltraud Götting

  52 S.

 

  Samuel R. Delany

  Treibglas © (SF)

  Bastei-Lübbe SF Special, 24029

  3-404-24029-4

 

Samuel R. Delany

  Zeit, betrachtet als eine Spirale von Halbedelsteinen (1975) (D)

  Time considered as a helix of semi-precious stones (1969) (US)

  Übersetzer: Dolf Strasser

  38 S.

 

  Walter Spiegl (Hrsg.)

  SF-Stories 51 (SF)

  Ullstein 2000, 3159

  3-548-03159-5



#2 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 11 August 2016 - 19:39

Wenn sich außer mir 2 (lieber: 3) Leute finden, lese ich hier, im Original, mit - das ist eine der besten KGen, die ich kenne! :wub:


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 11 August 2016 - 19:43.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#3 Armin

Armin

    Entheetonaut

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Geschrieben 11 August 2016 - 20:12

Ich bin ohnehin dabei.



#4 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 13 August 2016 - 13:48

Sollen wir diese hier als nächstes lesen? Wir sind zu dritt und könnten kommende Woche starten.

#5 Armin

Armin

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Geschrieben 13 August 2016 - 14:30

Sollen wir diese hier als nächstes lesen? 

 

Ich muss mal gucken, wie ich zu was komme (mit Leiber, Liu und Delany in der Warteschleife). Aber ich lese auf jeden Fall alle Kommentare und versuche auch, darauf einzugehen.



#6 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 13 August 2016 - 14:54

Den Leiber muss ich noch bestellen, hatte das falsche Buch...

#7 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 13 August 2016 - 15:01

(I am ready. Lese ja im Original mit...)


/KB

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#8 Wrong

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    Infonaut

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Geschrieben 14 August 2016 - 09:25

Gestern bin ich aus dem (fast) netzlosen Urlaub zurück. Jetzt freue mich umso mehr hier teilzunehmen. Habe dann auch sofort "Treibglas" bestellt. So wird es bei mir allerdings etwas dauern, bevor hier etwas schreibe.



#9 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 14 August 2016 - 15:11

Dann sag Bescheid wenn du das Buch hast, dann warten wir solange.



#10 Wrong

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    Infonaut

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Geschrieben 15 August 2016 - 12:53

Das ist nett, dass ihr warten wollt. Ich will aber auch niemandem seinen Leseplan durcheinanderbringen.

 

 

das ist eine der besten KGen, die ich kenne! :wub:

 

 Das steigert die Vorfreude ungemein!



#11 Wrong

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    Infonaut

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Geschrieben 19 August 2016 - 08:24

Meine Ausgabe ist gerade eingetroffen. Ich habe jetzt in anderen KG-Zirkel keine besonderen Regeln gefunden. Gibt es etwas, dass ich beachten muss? Wahrscheinlich schreibt man, nachdem man die KG komplett gelesen hat.

Aber trotzdem muss ich die ersten neun Zeilen erwähnen. Toller Einstieg!



#12 Armin

Armin

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Geschrieben 19 August 2016 - 08:43

Einfach schreiben, was du zur Geschichte loswerden willst. Ob in Etappen oder alles auf einmal, ganz egal.

Ich leg sie dann jetzt auch nach oben.



#13 Mammut

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    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 21 August 2016 - 12:44

Ich lese die Ausgabe SF Stories 51. Das Buch ist schön vergilbt, riecht nach Papier und allein das macht Lust auf mehr. Der Band ist ein Sammelsurium, habe ich doch zuerst die Sheckley Geschichte gelesen, die ist sehr simpel im Vergleich zum Delany.

Was soll ich zu der Geschichte sagen. Sie ist zäh und spannend, verwirrend und erhellend, ein Gegensatz an sich. Ich bin mir nicht sicher ob ich alles verstanden habe bzw. allem richtig folgen konnte, aber es war eine ergiebige Lesestunde und hat mich doch sehr angeregt.

Jetzt muss ich erst einmal die Eindrücke sacken lassen. Sehr schön.



#14 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 23 August 2016 - 06:55

Habe nun das 1. Drittel durch. Macht wieder eine Menge Spaß!

 

Zwei Dinge fallen v.a. auf:

  • Es handelt sich um eine brillante Hommage an NYC. Wie ein zurückhaltendes Retro-Zitat an Gernsbacks bekannteste Story über Ralph 124C 41+, wird hier das Bild des Landjungens H.C.E. - der diese Initialen immer wieder mit anderen "Inhalten" füllt :P - der staunend in die leuchtende ewige "Stadt der Zukunft" eintritt, entworfen. So wie man sich in echt fühlt, wenn man zum 1. Mal auf den Broadway eindreht und auf Times Square zugeht & dort ankommt... q:)d
  • Delanys Schreibstil ist derart gekonnt - oft sehr knapp, Größeres andeutend. Aber durch diese Knappheit auch sehr wissend wirkend, also als ob der Erzähler dort zuhause ist. Auch fügt Delany problemlos ausführlichere Phrasen ein, wie unerwartete Verzierungen; und baut gelegentlich neue Verben ein! q:D

And half the Hudson away a water-bound foil skimmed above the foam. On her deck were parked a dozen helicopters - being ferried up to the Patrol Field near Verrazano, no doubt. But for moments I looked back and forth between the boy and his transport, getting all paranoid about Maud,. But the boat mmmmmed into the darkness.

Gealtert ist der 50 Jahre alte Text bis hierhin so gut wie gar nicht, finde ich. Erstaunliche Leistung. Es gibt wenige Zeichen des Internets in dieser Zukunft, aber es könnte sich ja um eine nach-vernetzte Zeit handeln, wo Menschen wg. irgendeinem Verflechtungs-GAU die Abhängigkeit der Gesellschaft vom großen Netz stark herunterfuhren (z.B. durch eine riesige Zwangserhöhung aller Providergebühren :qdevil:).


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 23 August 2016 - 07:01.

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#15 Mammut

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Geschrieben 23 August 2016 - 07:29

Ja, das ist ein guter Hinweis. Ich finde auch, der Text ist nicht gealtert. Er wirkt auch so insgesamt doch sehr aktuell.

Die Insiderwitze habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Das mit den Initialen habe ich auch in dem Kettlitz Buch gelesen, aber HCE sagt mir einfach nix.



#16 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 23 August 2016 - 10:10

(Mir auch nicht - es ist m.E. nur ein Weg zu identifizieren, dass es um den Protagonisten geht, wenn einer seiner älteren "Befüllungen" dieser Initialen verwendet wird...

 

12h45-Nachtrag:)

 

Am Ende des 2. Drittels - H.C.E. hat gerade seine Halbedelsteine an den Mann gebracht - ist die Geschichte schon etwas reifer geworden. Neben dem Gesang (s. unten) hat mich v.a. die Szene beeindruckt, in der der jüngste Sänger des Universums seine Jacke öffnet, und H.C.E. beweist, dass er kein Mikro trägt um ihn zu überführen. Es ist nicht genauer beschrieben, was er da seinem dann zum Vorschein kommenden Torso antut - irgendwas mit masochistischer Lichtkunst* - aber es ist klar dass er ein schräges Geheimnis hat, und dass er und H.C.E. da eine gewisse wenn auch kurze Historie miteinander haben. An sich schon etwas, dass man in 99,9% anderer SF nicht vorfindet.

 

Im 2. Drittel wird auch erklärt, worum es bei dem wesentlichen SF-Novum der Story geht, den Sängern - in dem literarisch ausgeklügelten "device" (mir fällt auf dt. nur "Trick" ein - hm :confused:) den ganzen Gesang des Sänger-Ehepaares "so lange" unbeschrieben zu lassen - und das finde ich nach all den Jahren noch immer genial: Die Gesänge sind eine tiefebnige kommunale Reaktion der Menschheit auf zunehmende Technisierung, die zu zuviel Fremdwerden des Einzelnen führt; die Vorteile des Gesungenen können so gewaltig sein, dass sogar die nationale Wirtschaft leidet, wenn SängerInnen mal zu lange abwesend sind! Und ein Gesang darf gesetzlich nie aufgenommen oder medial übertragen werden, da es ja der Technisierung entgegen wirken soll. Absolut genial!

 

Dadurch dass Delany überhaupt nichts vom Gesang an sich beschreibt, lässt er d. Lesenden auch freie Fahrt der eigenen Fantasie, wie genau jetzt so ein Vortrag klingen bzw. wirken würde. Diese Anti-Kitsch-Tendenz bei Delany finde ich sehr sympathisch.

 

(* im engl. Original steht da "lumia", was laut Wikipedia nur Lichtkunst bedeutet, ein veralteter Begriff, allerdings aus genau der Zeit stammend, als die KG entstand)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 23 August 2016 - 13:29.

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#17 Armin

Armin

    Entheetonaut

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Geschrieben 24 August 2016 - 07:20

Ich hatte HCE jetzt auch nicht als Hinweis auf eine real existierende Person verstanden, zumindest fällt mir niemand ein, der diese Initialen hat; aber unser Ich-Erzähler trägt sie trotz seiner Identitätswechsel im Zug seiner kriminellen Aktivitäten tapfer durch die ganze Geschichte. Das ist insofern interessant, als ihm sein Name - die erste Erwähnung ist Harold Clancy Everet -  ja offensichtlich im Waisenhaus "angehängt" wird. Trotzdem (oder gerade deshalb?) hat er eine enge Bindung dazu entwickelt.

 

 

Ich lese die Ausgabe SF Stories 51. Das Buch ist schön vergilbt, riecht nach Papier und allein das macht Lust auf mehr. Der Band ist ein Sammelsurium, habe ich doch zuerst die Sheckley Geschichte gelesen, die ist sehr simpel im Vergleich zum Delany.

 

 

Das halte ich übrigens für einen angenehmen Nebeneffekt unserer Leserunde. Ich habe den Moewig-Playboy-SF-Band 6723 (1981 erschienen) vor mir, auf dem zwar groß "Harlan Ellison Ein Junge und sein Hund" steht, das ist aber nur eine der Geschichten, zusammengestellt hat das Buch (im Original "Nebula Award Stories 5" von 1970) James Blish. Es enthält drei mit dem Nebula ausgezeichnete Geschichten von 1969, neben Ellison und Delany (im Inhaltsverzeichnis übrigens Delaney geschrieben) auch Robert Silverbergs "Passagiere" und drei für den Nebula nominierte Geschichten (von Le Guin, Niven und Sturgeon). Ich kriege wirklich Lust, das ganze Buch noch mal zu lesen ...



#18 Wrong

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    Infonaut

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Geschrieben 25 August 2016 - 14:16

Grandiose Milieeustudie des zukünftigen NYC. Der Wunsch des Autors, dass sich die rebellische Unterschicht mit Hilfe der Künste Kontakt zu der Führungsschicht der Gesellschaft herstellt. An jeder Ecke werden Feten gefeiert, die aber immer auch von einem Hauch Gewalt umgeben sind. Künstler, hier im Text der "junge" Falke, scheinen alles für den perfekten Auftritt geben zu wollen. Schuhlose Draufgänger bringen ihre Begleitung in ständig überraschende Situationen. Der Leser wird `reingerissen in einen kurzen Lebensabschnitt der Hauptperson und weiß nach der Geschichte weniger als zuvor. Ein Lesegenuss!



#19 Wrong

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    Infonaut

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Geschrieben 26 August 2016 - 11:53

Meine Lieblingsstelle ist übrigens die Situation kurz vor dem ersten Treffen mit Arty, der ja auch der Falke genannt wird. "Oh", sagte der Falke, und stieß dann ein Geräusch aus, das das Muster von Lachen hatte, aber nur Atem war. "Ich werde den Falken holen."

 

Was mich wundert, dass der Autor auf offensichtliche Sexanspielungen verzichtet. Oder hat da jemand etwas von euch entdeckt? Eigentlich untypisch für ihn.

 

Die Treffen mit Maud habe ich für mich noch nicht so ganz geklärt. Funkt es zwischen den beiden, so dass es nur zu "unabsichtlichen" Treffen kommt oder bewundert Maud, ich nenne ihn einfach H.C.E., ihren Gegenspieler.

 

P.S.: Bei diesen ganzen 70er Jahre Partystellen, so auch kürzlich bei Blish, muss ich immer an Szenen aus "Der Partyschreck" denken.  :rofl1: 



#20 Mammut

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Geschrieben 26 August 2016 - 18:31

Mir ist auch nichts an sexuellen Anspielungen aufgefallen. Aber die gesamte Geschichte hat ein Hauch Verruchtheit.



#21 Wrong

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    Infonaut

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Geschrieben 27 August 2016 - 10:01

Weiterhin begegnen wir hier zum ersten Mal (?) bei Delany dem Planeten Bellona, ein Name, der ja dann auch als Stadt in Dhalgren wieder auftaucht. Einige Kleinigkeiten, wie z.B. was das Aussehen von Falke I angeht und die Art wie beispielsweise Treffen oder Verabredungen stattfinden, deuten dann schon auf die beiden großen Romane Dhalgren und Triton hin.



#22 Mammut

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Geschrieben 27 August 2016 - 12:19

Weiterhin begegnen wir hier zum ersten Mal (?) bei Delany dem Planeten Bellona, ein Name, der ja dann auch als Stadt in Dhalgren wieder auftaucht. Einige Kleinigkeiten, wie z.B. was das Aussehen von Falke I angeht und die Art wie beispielsweise Treffen oder Verabredungen stattfinden, deuten dann schon auf die beiden großen Romane Dhalgren und Triton hin.

 

Das erinnert mich daran mal Dhalgren in Angriff zu nehmen.



#23 Wrong

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    Infonaut

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Geschrieben 27 August 2016 - 12:34

Ich habe den Roman vor ungefähr fünf Jahren gelesen. Wenn ich nicht so neugierig bezüglich Neuerscheinungen wäre, hätte ich Dhalgren längst erneut gelesen. Natürlich ist bei so einem Roman, vollgepackt mit diversen Ansprüchen, vieles, was der Leser aus- bzw. durchhalten muss. Aber das ist es m.E. wert.

Schreibe `mal, wenn es bei dir los geht, würde mich interessieren.

 

Ich habe mir dann heute auch nach "Zeit, ..." Äquinoktium aus der Edition Phantasia bestellt.

 

http://www.edition-p...quinoktium.html


Bearbeitet von Wrong, 27 August 2016 - 12:41.



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