
Träume von Pallahaxi
Michael Coney
Teil 1: Der Sommer geht
Beginn: 01.02.2011
Geschrieben 23 Januar 2011 - 11:35
Geschrieben 01 Februar 2011 - 14:51
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Geschrieben 01 Februar 2011 - 15:10
Geschrieben 01 Februar 2011 - 15:30
Bearbeitet von Pogopuschel, 01 Februar 2011 - 15:32.
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Geschrieben 01 Februar 2011 - 15:34
Geschrieben 01 Februar 2011 - 15:46
und der neuen von Bernhard Hennen [...] die neue Hennen-Übersetzung
B. Hennens Übersetzung
Bearbeitet von Frank Böhmert, 01 Februar 2011 - 15:57.
Geschrieben 01 Februar 2011 - 15:47
Schade, dass wir wahrscheinlich alle nicht den Originaltext besitzen. Ich zum Beispiel wüsste gern, welche englische Formulierung in B. Hennens Übersetzung zu "Motorwagen mit eigenem Antrieb" wurde.
Gruß, Rainer
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Geschrieben 01 Februar 2011 - 18:09
Genau wie bei Simak halte ich die neue Übersetzung für ... suboptimal.Zur Übersetzung:
Die Neue liest sich für mich ein wenig flüssiger.
Geschrieben 01 Februar 2011 - 18:13
Heyne wertet den Sammelband noch durch drei Karten auf, von denen zumindest die dritte besser vor dem zweiten Roman hätte gesetzt werden sollen, da sie deutliche Hinweise auf die Handlung liefern.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Saramee
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Geschrieben 01 Februar 2011 - 19:22
Geschrieben 02 Februar 2011 - 09:56
Du verwechselt das vermutlich mit Brontomek! (BSFA Award 1976, bester Roman)."Der Sommer geht" wurde immerhin von der BSFA mal zum beliebtesten (oder so, nagelt mich da nicht fest) englischen SF-Roman der 70er Jahre gewählt.
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Geschrieben 02 Februar 2011 - 10:13
Nein, Coney hat das selber mal geschrieben, hier:Du verwechselt das vermutlich mit Brontomek! (BSFA Award 1976, bester Roman).
Geschrieben 02 Februar 2011 - 10:35
Geschrieben 02 Februar 2011 - 10:53
Ich glaube jedoch, das werde ich lassen, da mir Alika, Pallahaxi und die Menschen gar nicht sehr phantastisch vorkommen. Für die meisten von uns sind die Kindheits-/Jugendjahre ja äußerst prägend. (Wenn ich je eine SF-Geschichte schriebe, wäre die Lebensweise da vermutlich so wie in der BRD der frühen 80er.) Coney nun wurde 1932 geboren, wuchs also in Kriegszeiten auf, und wenn man sich seine Welt in "Der Sommer geht" anschaut, vermeine ich da viel Nostalgie auf Seiten des Autors zu bemerken. Klar hat das auch mit Sehnsucht nach einer bestimmten Welt zu tun, aber vielleicht doch eher mit der eigenen, vergangenen als mit einer phantastischen.
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Saramee
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Geschrieben 02 Februar 2011 - 11:09
Danke für den Link.Nein, Coney hat das selber mal geschrieben, hier:
http://www.infinityp...s/pallahaxi.htm
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Geschrieben 02 Februar 2011 - 13:07
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Geschrieben 02 Februar 2011 - 17:34
Geschrieben 02 Februar 2011 - 19:55
@ Pogopuschel:
Ich hatte mit Droves/Druvs Eltern ein paar Probleme, ähnlich meiner Eindrücke, als ich den 1. Harry-Potter-Roman las. Als da die Dursleys eingeführt wurden, fand ich die Art, wie Rowling sie fertigmachte, so widerlich, dass ich fast zu lesen aufgehört hätte.
Droves Eltern sind natürlich weniger krass beschrieben - und natürlich ist D. ein bockiger pubertärer Jüngling. Trotzdem kommen sie doch ziemlich schlecht weg. Ich fragte mich beim Lesen oft, ob das nicht zu klischeehaft - auch vom Autor, nicht nur von seinem Erzähler - war.
Ein bisschen hängt mit dieser Problematik für mich die Frage zusammen, wann der Erzähler dieses Buch eigentlich verfasst hat; im Roman selbst wird das meiner Erinnerung nach nicht erwähnt. Also: Ist D. da immer noch 13 oder so? Oder viel älter?
Dass es in dem Buch hauptsächlich um einen Familienurlaub geht, hat mir auch gut gefallen. Ich habe schon viel zu viele Romane gelesen und Filme gesehen, wo irgendein Schurke die Welt oder gleich das ganze Universum bedroht. In Coneys Büchern sind die Helden ja immer normale Leute wie du und ich ... und diese Männer haben es dann mit tollen Blondinen und sympathischen Braunhaarigen zu tun (und eigentlich kriegen sie immer am Ende die Braunhaarigen). Pallahaxi-Braunauge (ups, kam die bis Kapitel 4 schon vor?) ist natürlich süß (sicher etwas unrealistisch süß, aber da Coneys Vorlage für seine Braunhaarigen seine eigene Frau Daphne war, war er wohl zu gelegentlichen Idealisierungen/Schmeicheleien gezwungen. [Coney sagt explizit in der Widmung zum sehr interessanten Roman "Charisma", dass die Gattin für Braunauge Pate stand.]
Der Krieg wird übrigens noch wichtiger werden, keine Sorge!
Gruß, Rainer
Bearbeitet von Amtranik, 02 Februar 2011 - 19:56.
Geschrieben 02 Februar 2011 - 20:18
Ich habe schon viel zu viele Romane gelesen und Filme gesehen, wo irgendein Schurke die Welt oder gleich das ganze Universum bedroht. In Coneys Büchern sind die Helden ja immer normale Leute wie du und ich ...
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Geschrieben 03 Februar 2011 - 15:02
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Geschrieben 03 Februar 2011 - 17:09
Geschrieben 03 Februar 2011 - 17:19
Allerdings habe ich schwierigkeiten damit dieses Werk als Science-Fiction anzusehn. Was sagen
die anderen?
Bearbeitet von Pogopuschel, 03 Februar 2011 - 17:19.
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Geschrieben 03 Februar 2011 - 17:48
Ich mache mir da keine Gedanke drüber. Wozu auch?
Geschrieben 03 Februar 2011 - 21:07
Im Prinzip ist es mir auch egal, solange es Spaß macht. Allerdings ist es nicht ganz das
was ich lesen wollte. Wenn ich mir zb vorstelle das ich wegen des Buches eine schöne Zeitreisegeschichte
hintenanstelle dann ärgert mich das. Aber ich geh mal davon aus der Roman gewinnt noch etwas an
Exotik.
Bislang hab ich da eher ein klassisches Seeräuberabenteuer visualisiert. Die Spelunke, der Keller,
die Boote. Na egal.
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Geschrieben 04 Februar 2011 - 12:39
Geschrieben 04 Februar 2011 - 13:45
Wenn ich mir zb vorstelle das ich wegen des Buches eine schöne Zeitreisegeschichte
hintenanstelle dann ärgert mich das.
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Geschrieben 04 Februar 2011 - 14:15
Geschrieben 04 Februar 2011 - 14:17
Enid Blyton und Michael Coney so nah beieinander erwähnt zu sehen, tut mir jetzt aber schon weh ...
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Geschrieben 04 Februar 2011 - 14:58
Welche Geschichte meinst du denn?
Geschrieben 04 Februar 2011 - 14:59
Noch eine Seitenbemerkung zu "Zeitreisegeschichten" (die wir in diesem Thread natürlich nicht groß vertiefen müssen): Je älter ich werde, desto mehr Probleme bekomme ich mit solchen Plots. Zum Beispiel habe ich in den letzten Wochen einige Folgen von "Being Erica" auf ZDFneo gesehen. Da geht's um eine süße Dreißigjährige, die von einem allmächtigen Psychiater in verschiedene Episoden aus ihrer Jugend zurückversetzt wird und die Chance erhält, Ihre übelsten Fehler im Nachhinein ungeschehen zu machen. Diese Grundsituation schreit natürlich in jedem zweiten Augenblick: "Idiotenplot!"
Was passiert denn, wenn der Geist der 'alten' Erica in ihr 20-jähriges Ich fährt? Schläft die Zwanzigjährige dann? Erinnert sie sich an den Zwischenfall? Wäre sie nach solch einem traumatischen Erlebnis nicht reif für die Klapse? Und und und ...
Was ich sagen will: Bestenfalls stören mich die logischen Fallgruben in solchen Storys, im schlimmeren Fall erlischt mein Interesse.
Gruß, rainer
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