Simmons ILIUM
#1
Geschrieben 10 Juli 2004 - 08:11
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
#2 Gast_Frank W. Haubold_*
Geschrieben 10 Juli 2004 - 11:57
Klar hätte man sie nicht unbedingt in dieser Ausführlichkeit aufzählen müssen (und das wiederholt), auf der anderen Seite ist es z. B. für mich, der ich die griechischen Heldensagen als Kind bzw. Jugendlicher mit Begeisterung mehrfach gelesen habe, eine Wiederbegegnung mit alten Bekannten - dazu mit sehr viel ironischer Distanz.Die Aufzählung der Helden vom Ich-Erzähler nimmt biblische Ausmaße an und ist so überflüssig wie sonst noch etwas, da sich das sowieso niemand merken kann. usw.
Natürlich ist Dan Simmons nicht DER große Stilist (jedenfalls nicht, wenn man die vorliegende Übersetzung als Maßstab nimmt), andererseits kann man ein Buch, das durch seine Ideenvielfalt brilliert, nicht mit den eher psychologisch bzw. pathopsychologisch orientierten Werken von Frau Highsmith vergleichen (die aus meiner Sicht zudem alles andere als unterhaltsam oder gar spannend sind). ILIUM ist - auch wenn im Heyne-Backcover von einem "epochalen Werk" oder gar "dem bedeutendsten mythenschaffenden Schriftsteller unserer Zeit" (!) gefaselt wird - Unterhaltungsliteratur, nicht mehr und nicht weniger. Und ich HABE mich blendend unterhalten. Daß auf 830 Seiten nicht alles Gold sein kann, was glänzt, steht auf einem ganz andern Blatt. Verglichen mit Langweilern wie Bear, Baxter, Banks oder gar John Clute ist Dan Simmons derzeit der einzige Lichtblick am internationalen SF-Firmament. Gruß T.Ich bin gerade ziemlich unschlüssig, ob ich weiterlesen soll. VIelleicht sehe ich nur noch nicht das Interessante an dem Buch - oder dieser oberflächliche Stil (hier gemeint: die Oberfläche betrachtend) verträgt sich nicht mit dem Stil von Frau Highsmith, die ich zuvor gelesen habe.
#3
Geschrieben 10 Juli 2004 - 13:56
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#4 Gast_Frank W. Haubold_*
Geschrieben 10 Juli 2004 - 15:35
Ja, mir hat es von Anfang an gefallen, weil mich die Troja-Geschichte schon immer fasziniert hat. Die Episoden von den Jupitermonden und der alten Erde haben mich anfangs eher gestört. Der Nabokov ist mir gar nicht so aufgefallen, die Diskussionen drehten sich nach meiner Erinnerung doch in der Hauptsache um Shakespeare und Proust (wobei ich von letzterem nichts kenne). Ich nehme an, hier wollte der Autor schon ein wenig mit seiner Belesenheit hausieren gehen. Mit P. Highsmith ging es mir so: Das erste Buch ist faszinierend, das zweite noch interessant, beim dritten ist man bereits genervt (mehr habe ich vermutlich nicht von ihr gelesen). Dan Simmons bietet dagegen immer neue Überraschungen, wobei man gewiß einwenden könnte, daß vieles arg plakativ daherkommt. Aber mit Subtilität kommt man heutzutage als Autor nicht weit ... Gruß FrankMich würde interessieren, ob Du gleich von Anfang an unterhalten warst. Also, ob ich vielleicht einfach nur zu früh meckere.
#5
Geschrieben 10 Juli 2004 - 18:23
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#6 Gast_Frank W. Haubold_*
Geschrieben 10 Juli 2004 - 20:07
Das ist mir leider mangels einschlägiger Kenntnisse entgangen. Allerdings ist dieser Daeman ohnehin keine sehr gelungene Gestalt, denn seine Wandlung vom "pummeligen Casanova" zum Helden ist absolut unglaubwürdig. Ich behaupte ja nicht, daß "Ilium" einer am Detail orientierten kritischen Betrachtung standhält, aber das Buch ist unterhaltsam und spannend. Gruß FrankDieser Daeman "ist" Nabokov. "Pummeliger Casanova und Schmetterlingssammler." Es ist fast jeder Schmetterlingssammler in der Literatur eine Anspielung auf Nabokov.
#7
Geschrieben 10 Juli 2004 - 21:21
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#8
Geschrieben 10 Juli 2004 - 22:35
#9
Geschrieben 11 Juli 2004 - 07:38
jetzt weiss ich warum du das buch für den lesezirkel vorgeschlagen hast da hätte es nach 50 seiten mehr debatten gegeben als nach ende des ganzen eschbachs schönen sonntag euch allen wünscht joeJetzt könnte man sich noch an dem Rätsel probieren, warum der Roman ein Bestseller wurde. Der Stil ist problematisch, der Inhalt ist schwach und ich wüsste von keinen befriedigenden Antworten oder gelegentlichen Aha-Effekten im Laufe der Lektüre. Vielleicht ist das Buch, wie schon erwähnt, einfach nur (mehr oder weniger) gute Unterhaltung.
#10
Geschrieben 11 Juli 2004 - 10:19
Da frag' ich mich, was denn dann nun Unterhaltung ausmacht? Etwa, dass das alles "schlecht" ist? http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png Ich muss aber einlenken: Ich empfinde seine Schreibe (diesmal) nicht als schlecht, nur irgendwie als nichtssagend. Es bewegt mich nicht. Nicht so schlimm wie in SOMMER DER NACHT, aber irgendwie in die Richtung weisend - als seien die Charaktere alle eine tausend Kilometer entfernt und man betrachtet sie nur durch ein Teleskop. Was den Humor angeht: den fand ich eigentlich gar nicht übel - war es auch eher ein "Erzählerhumor", der also nicht aus der Szene heraus entspringt, sondern von dem Erzähler auferlegt wird (wie der Seitenhieb auf Arnold Schwarzenegger). Mir scheint, ich habe einfach mit seinem Stil ein Problem. Da komme ich irgendwie nicht rein, es ist für mich so, als würde ich es von der Ferne betrachten. Und gerade bei einem "Unterhaltungsroman" - was das auch immer heissen mag, sind Kafka und Nabokov nicht unterhaltend? - erwartet "man" doch, dass man sich in die Personen hineinversetzen kann. Und schaut man erzähltechnisch auf den Anfang: Simmons macht es einem nicht gerade leicht (was ich nicht allzu schlimm finde), aber es gibt nicht einmal einen "Hook". Es beginnt nach den 2 Einleitungen mit einer Pseudoalten Ansprache: "Zorn. Singe mir, o Muse, des Peleussohnes und Männertöters Achilles Unheil bringenden Zorn, der tausend Leid den Achäern schuf und viele stattliche Seelen zum Hades hinabstieß." usw. Sehr schön allerdings der flapsige Einwurf des Ich-Erzählers danach. Dennoch. Hm. Wenn ich an den Anfang von WASSERMUSIK denke, das ich nun stattdesen lese, ist es kein Wunder, dass ich mich für Boyle entschieden habe: "Während die meisten jungen Schotten seines Alters Röcke lüpften, Furchen pflügten und die Saat aussäten, stellte Mungo Park dem Emir von Ludamar, Al Hadsch' Ali Ibn Fatoudi, seine bloßen Hinterbacken zur Schau." Und ich denke, dass Boyle im Ideenreichtum Simmons nichts nachsteht, nur dass es eben keine SF ist - wenn auch nur pseudohistorisch und witzig und lebendig und verrückt. Wie auch immer. Noch einen schönen Sonntag! RalphDer Stil ist problematisch, der Inhalt ist schwach und ich wüsste von keinen befriedigenden Antworten oder gelegentlichen Aha-Effekten im Laufe der Lektüre. Vielleicht ist das Buch, wie schon erwähnt, einfach nur (mehr oder weniger) gute Unterhaltung.
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
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#11
Geschrieben 11 Juli 2004 - 12:23
#12 Gast_Guest_*
Geschrieben 11 Juli 2004 - 13:41
Das würde ich als "langweilig" bezeichnen, völlig uninteressant. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.pngAls 'gute Unterhaltung†™ würde ich das bezeichnen, was mir keine große Gedankenleistung abverlangt, mich nicht inspiriert oder die Aufmerksamkeit zu sehr in Anspruch nimmt.
Ich mochte früher Kafka sehr. Und zu seinen Zeiten lagen seine Romane in gar keinen Regalen, da sie nicht veröffentlicht waren. Sind ja alle nicht fertig. Was den Zimmermann und den Architekten angeht: Mir scheint, dass die "Gegenwartskultur" in erster Linie für den Zimmermann gemacht (nichts gegen den Beruf, ich nehme ihn nun nur in der Art, wie Du ihn wohl meintest) - und die Leute, die lieber Architekten wären müssen sich damit abfinden. Womit der arme Architekt schon wieder Magengeschwüre kriegt, da er das alles so langweilig findet. Nein, im Ernst. Kafka ist grandios, das heisst nicht, dass man ihn immer lesen kann oder er jedem etwas sagt. Bedeutung und "Können" macht nur innerhalb eines bestimmten kulturellen Kontextes Sinn. Ist man außerhalb dieses Kontextes, ist kein Maßstab mehr vorhanden. (Ein Indio aus dem Amazonasgebiet kann vermutlich wenig mit Kafka anfangen - ebenso mit Simmons.) Wie man den Kontext "baut", das liegt an einem selber. Innerhalb der SF ist Kafka sicherlich unbedeutend (es sei denn, man fragt sich, wie sein Einfluß auf Autoren und Regisseure war). In einem abendländisch literarischen, "mystischen" und/oder philosophischen Kontext ist er sehr bedeutend. Gruß, RalphWas Franz Kafka anbelangt, so drängt sich mir der Eindruck auf, dass er mehr eine Zierde ist, als ein wirkliches Objekt der Beliebtheit. Zu Kafkas Zeiten lagen doch seine Romane wie Blei in den Regalen. Bis man sich mit ihm ein bestimmtes Etikett anheften konnte.
#13
Geschrieben 11 Juli 2004 - 13:44
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#14 Gast_Frank W. Haubold_*
Geschrieben 11 Juli 2004 - 16:55
Eben, und der Vergleich mit Dan Simmons hinkt (wie fast jeder Vergleich) auf allen vier Beinen. Kafka war ein depressiver, selbstquälerisch veranlagter Mensch, der nicht für irgendein Publikum schrieb, sondern aus einem inneren Zwang heraus. Kafkas Werke sind eben keine "Unterhaltungsliteratur". Dan Simmons schreibt (nehme ich mal an), 1. um Geld zu verdienen 2. um ein möglichst breites Publikum zu erreichen (korreliert mit 1.) 3. weil er Spaß an seinen Ideen hat 4. um mit seinen Literaturkenntnissen zu glänzen. Folglich ist das Ergebnis seiner Bemühungen absolut nicht mit dem Werk Kafkas zu vergleichen. Jegliches hat seine Zeit. Wenn ich mich harmlos amüsieren will, lese ich Dan Simmons. Wenn ich mich auf Kosten meiner lieben Mitmenschen amüsieren will, lese ich Houllebecq. Wenn ich mich nicht amüsieren will, lese ich Grass, Walser oder Lenz (oder wie diese weinerlichen Vergangeheitsbewältiger noch heißen mögen). Wenn ich mich auf Kosten des Autors amüsieren möchte, lese ich ... nein, dieser Fettnapf bleibt heute unbetreten! http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png Gruß FrankNein, im Ernst. Kafka ist grandios, das heisst nicht, dass man ihn immer lesen kann oder er jedem etwas sagt.
#15
Geschrieben 11 Juli 2004 - 17:14
... und ich hatte mich schon gefreut.nein, dieser Fettnapf bleibt heute unbetreten!
(Georg Christoph Lichtenberg)
#16
Geschrieben 11 Juli 2004 - 18:27
Ich denke, dieses Beispiel ist nicht gut gewählt, um es mal vorsichtig zu sagen, weil Houellebecq eigentlich genau das Gegenteil macht: Er bringt Sympathie und "Mitleid" für die Leute auf, die andere ekelhaft finden oder von allen anderen lächerlich gemacht werden. Zumindest ist dies mein Eindruck nach den 3 Romanen und Lanzarote. Worauf er herumhackt, das ist die Welt der Schönen, Reichen und Erfolgreichen etc. Aber egal. Worauf ich hinaus wollte, mit der Unterhaltung: Wenn ein Buch mich nicht unterhält, lese ich es nicht. Und da mich Flachlandlektüre (ohne sagen zu wollen, dass Simmons das ist) nicht unterhält, lese ich sie nicht. Mich unterhält dann eher Houellebecq, Borges, Vonnegut, Pynchon, Nabokov, Dick, Ballard. Aber auch z. B. Dan Brown oder Eschbach. Aber ganz einfach, weil die mich emotional vereinnahmt haben. Und daran krankt Simmons bei mir. Holger:Wenn ich mich auf Kosten meiner lieben Mitmenschen amüsieren will, lese ich Houllebecq.
Und daran meckere ich ja auch nicht rum. Ich konnte irgendwie nur keine emotionale Beziehung zu Figuren und Handlung aufbauen. Es war mir irgendwie gleichgültig, was ich da las. RalphDie Ideen, die Simmons uns serviert, sind nicht umbedingt neu: das Faxen kennen wir in ähnlicher Art und Weise schon von ihm. Viel interessanter finde ich, wie Simmons sich der angesprochenen Versatzstücke aus der Weltliteratur bedient (Gollum aus HdR, die Eloi aus "Die Zeitmaschine", Ada, etc.) und auf diese abstruse Ausgangssituation kommt: Götter die den Olympus Mons bevölkern und eine Ilias, die sich zu ihren Füßen verändert abspielt. Finde ich schon zu originell, um es als triviale Unterhaltung abzustempeln.
Bearbeitet von eRDe7, 11 Juli 2004 - 18:30.
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#17
Geschrieben 11 Juli 2004 - 18:45
Ich feile an einer neuen Definition... Tiresias,Als 'gute Unterhaltung†™ würde ich das bezeichnen, was mir keine große Gedankenleistung abverlangt, mich nicht inspiriert oder die Aufmerksamkeit zu sehr in Anspruch nimmt. Das würde ich als "langweilig" bezeichnen, völlig uninteressant.
http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/biggrin.pngErde7 schrieb:
#18 Gast_Frank W. Haubold_*
Geschrieben 13 Juli 2004 - 05:15
Es wäre vielleicht hilfreich, wenn Du Deine Interpretationen literarischer Werke nicht andauernd in den Status allgemeingültiger Wahrheiten zu erheben suchtest. Freundlich ausgedrückt. Gruß T.Soll ich? Ach warum nicht... Tiresias:
Ich denke, dieses Beispiel ist nicht gut gewählt, um es mal vorsichtig zu sagen, weil Houellebecq eigentlich genau das Gegenteil macht: Er bringt Sympathie und "Mitleid" für die Leute auf, die andere ekelhaft finden oder von allen anderen lächerlich gemacht werden.Wenn ich mich auf Kosten meiner lieben Mitmenschen amüsieren will, lese ich Houllebecq.
Bearbeitet von Tiresias, 13 Juli 2004 - 05:17.
#19
Geschrieben 13 Juli 2004 - 09:15
Bearbeitet von eRDe7, 13 Juli 2004 - 09:55.
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#20 Gast_Frank W. Haubold_*
Geschrieben 13 Juli 2004 - 17:31
Bearbeitet von Tiresias, 13 Juli 2004 - 17:33.
#21
Geschrieben 13 Juli 2004 - 19:22
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#22 Gast_Frank W. Haubold_*
Geschrieben 13 Juli 2004 - 20:55
#23
Geschrieben 13 Juli 2004 - 20:59
S P O I L E R :
Ich finde es zum Beispiel bemerkenswert mit welcher Gleichgültigkeit Simmons Savi von der Bildfläche verschwinden lässt. Damit hatte ich auf gar keinen Fall gerechnet.
(Georg Christoph Lichtenberg)
#24 Gast_Frank W. Haubold_*
Geschrieben 15 Juli 2004 - 06:17
Hallo Holger,Ich wundere mich ein wenig, dass es offensichtlich inhaltlich so wenig zu ILIUM zu sagen gibt. Wollen wir da nicht noch ein wenig ansetzen?
S P O I L E R :
Ich finde es zum Beispiel bemerkenswert mit welcher Gleichgültigkeit Simmons Savi von der Bildfläche verschwinden lässt. Damit hatte ich auf gar keinen Fall gerechnet.
hierzu würde ich mir (vorerst) keine Gedanken machen. Schließlich steht noch der zweite Teil des Werkes an, und ich würde mich sehr wundern, wenn Dan Simmons besagte Protagonistin nicht wie Phönix aus der Asche auferstehen lassen würde ...
Um noch einemal zu meinem grundsätzlichen Eindruck von "Ilium" zu kommen: Ich habe mich wirklich sehr gut unterhalten gefühlt bei der Lektüre, aber ernstnehmen kann man das Buch nun wirklich nicht. Dazu ist die Handlung zu klischeehaft und auf Effekte ausgerichtet.
Gruß
Frank
#25
Geschrieben 31 Juli 2004 - 19:02
(Georg Christoph Lichtenberg)
#26
Geschrieben 05 August 2004 - 13:59
Hallo Ralph, ich muss jetzt auch mal kurz was zu "Ilium" schreiben. Wir haben das Buch auch für eine gemeinsame Leserunde in meinem Forum gewählt und ich bin die einzige, die noch etwas daran nagt. Was heißt etwas? Ich bin erst auf Seite 340! Die ersten 200 Seiten zwaren nicht direkt eine Qual, aber ich habe mich die ganze Zeit über gefragt, was das jetzt alles soll. Dieses Gelaber zog sich dann doch etwas zu sehr in die Länge. Ich hatte ehrlich gesagt oft überhaupt keinen Durchblick. Inzwischen hat mich das Buch gefangen. Die Schreibe ist herrlich frech, trocken und sarkastisch - das gefällt mir sehr! Die Geschichte wird immer interessanter und die "Einführungsrunde" dauert wirklich nur die ersten 200 Seiten. Wenn es Dir aber nach 300 Seiten immer noch nicht gefällt, dann lege es weg! Ich bin froh, dass ich weitergelesen habe! Liebe Grüße nimueGuten Morgen! Schlimme Sache. Da ich nun Urlaub habe, habe ich mir ein paar Bücher zugelegt. U.a. ILIUM. Hätte ich mal für das Buch imLesezirkel gestimmt. Ich bin nämlich auf S. 46 - und ich frage mich abgestrengt, ob ich weiterlesen soll.
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#27
Geschrieben 05 August 2004 - 18:06
#28
Geschrieben 18 August 2004 - 17:24
#29
Geschrieben 09 September 2004 - 11:20
Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
- • (Buch) gerade am lesen:Jeff VanderMeer - Autorität
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• (Buch) Neuerwerbung: Ramez Naam - Crux, Joe R. Lansdale - Blutiges Echo
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#30
Geschrieben 09 September 2004 - 13:43
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