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PR 2744 - An Arkons Wurzeln


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33 Antworten in diesem Thema

#1 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 24 März 2014 - 20:44

Heute ist der Erscheinungstag für Atlan HC 43, "Doppelgänger des Mächtigen". Für die drei HC, die dieses Jahr erscheinen sollen, wird auf der Cover-Rückseite von PR 2744 Werbung gemacht. Nicht ganz zufällig. Die Handlung von Verena Themsens Roman, in dem man ein bisschen was Neues über die Frühgeschichte der Arkoniden erfährt, ist auch eine Art Werbung für die Kristallprinzabenteuer. Da kann es ja nicht mehr lange dauern, bis Atlan auch in der EA wieder in Erscheinung tritt. PR-Kommentar: Arkonidische Frühgeschichte (I) PR-Report: Erinnerungen an William Voltz von Arndt Ellmer, sowie ein Beitrag über die Entstehungsgeschichte der Risszeichung zum Technogeflecht.

#2 Arl Tratlo

Arl Tratlo

    Temponaut

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Geschrieben 25 März 2014 - 08:49

An Arkons Wurzeln steht Akon. Obwohl - das hat man ja schon abgeschafft...
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#3 howdy10

howdy10

    Illuminaut

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Geschrieben 25 März 2014 - 09:05

An Arkons Wurzeln steht Akon. Obwohl - das hat man ja schon abgeschafft...


Jein - Die Zeut-Ellwen + Arbaraithaner ergaben im Mix mit den Akonen …
Ein Fan-Fiction-Projekt, das einen Blick wert ist:
Eingefügtes Bild
Mehr auf:
http://www.scifinet....on-neo-pra-neo/
http://www.scifinet....nische-formate/

#4 Quinto

Quinto

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Geschrieben 25 März 2014 - 10:23

PR-Kommentar: Arkonidische Frühgeschichte (I)

Es ist unerhört, dass diese grundlegenden Forschungen erst jetzt und dann noch verzettelt dargestellt werden! Wieviel Texte folgen noch? II, III? Oder gar DCXXIV? Ich fordere, dass die arkonidische Früh-, Mittel- und Spätgeschichte von Rainer Castor zusammenhängend in einer Monografie beschrieben und von VPM veröffentlicht wird, und zwar unter Angabe aller Belege, Fundstücke und Quellen. Nur auf diese Weise kann die Rhodan-Archäologie endlich als seriöse Wissenschaft etabliert werden.

#5 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 25 März 2014 - 11:42

Mal ganz von der Motzerei hier jetzt abgesehen war das doch ein gut lesbarer Roman mit einigen interessanten Fakten zur Frühgeschichte des Arkon, pardon des Baagsystems und zur Skrupellosigkeit der Onis und der Atopen. Das einzige, was ich nicht kapiert habe war wer jetzt alles was und wann von der unterirdischen Station wusste und warum die so in Vergessenheit geriet.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#6 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 25 März 2014 - 12:02

Jein - Die Zeut-Ellwen + Arbaraithaner ergaben im Mix mit den Akonen …


Und - schwupps - sind wir wieder mal im Omega Centauri-Zyklus

http://www.perrypedi...iki/Quelle:AO11

In dem Rainer Castor die Fehler des Altmeisters verschlimmbessert und den Halutern die Entwicklung der Paratrontechnologie zu Ende des Krieges mit den Lemurern angedichtet hat. Wobei man sich natürlich fragt, wie die Haluter eigentlich ohne Dimetrans-Triebwerk von M87 in die Magellanschen Wolken fliegen konnten (über das "Warum ausgerechnet dorthin?" lassen wir uns besser gar nicht erst aus).

Ähnliche Klöpse werden hier die zwangsläufige Folge sein.

Bearbeitet von Arl Tratlo, 25 März 2014 - 12:03.

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#7 Frank Chmorl Pamo

Frank Chmorl Pamo

    Cybernaut

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Geschrieben 25 März 2014 - 15:47


Und - schwupps - sind wir wieder mal im Omega Centauri-Zyklus

http://www.perrypedi...iki/Quelle:AO11

In dem Rainer Castor die Fehler des Altmeisters verschlimmbessert und den Halutern die Entwicklung der Paratrontechnologie zu Ende des Krieges mit den Lemurern angedichtet hat. Wobei man sich natürlich fragt, wie die Haluter eigentlich ohne Dimetrans-Triebwerk von M87 in die Magellanschen Wolken fliegen konnten (über das "Warum ausgerechnet dorthin?" lassen wir uns besser gar nicht erst aus).

Ähnliche Klöpse werden hier die zwangsläufige Folge sein.


Ich mag dieses Umschreiben der PR-Historie und -Technologie nicht. RC schein massiv unterbeschäftigt zu sein. Gebt dem mal was zu tun :/
Nun werden also die Ellwen die Stammväter der Akonen und Arkoniden sein. Hübsch. Statt dass der Evolution ihr Lauf gelassen wird, fußt diesmal alles auf den Lemurern. Aber echte Evolution gibts im Perryversum ja sowieso nicht. Entweder sind alles Nachkommen der V'Aupertir (die offenbar wie das Kaninchen fix und fertig aus dem Schöpfungshut gezogen wurden), und bzw. oder die Galaxien wurden durch die Schwärme mit Leben und Intelligenz besamt. Reichlich wenig Raum für "das Leben an sich", für Evolution und Zufall.

Bearbeitet von Frank Chmorl Pamo, 25 März 2014 - 15:48.


#8 Nuggnugg

Nuggnugg

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Geschrieben 25 März 2014 - 21:33

wie die Haluter eigentlich ohne Dimetrans-Triebwerk von M87 in die Magellanschen Wolken fliegen konnten (über das "Warum ausgerechnet dorthin?" lassen wir uns besser gar nicht erst aus).

Wie das ohne geht, weiß ich auch nicht. Das "ausgerechnet" verstehe ich aber nicht?

Nun werden also die Ellwen die Stammväter der Akonen und Arkoniden sein. Hübsch. Statt dass der Evolution ihr Lauf gelassen wird, fußt diesmal alles auf den Lemurern

Denkst Du. Rainer da Castor wird nicht ruhen, bis diese Zeut-Elfen auch noch zu den Stammvätern der Lemurern erklärt werden.

#9 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 25 März 2014 - 22:17

Geschichte Arkons? Frühgeschichte, angefangen in der arkonidischen Altsteinzeit. Klingt für mich schon spannend, denke sogar, dass mir das gefallen könnte. Aber noch mehr würde mich die halutsche Frühgeschichte interessieren: Exodus aus M87, Galaxy-Hopping bis in die lokale Gruppe, entlang des Galaxienbandes, das den Virgohaufen mit der lokalen Gruppe verbindet... Cool! Das hätte was von den ersten Flügen nach Andromeda in den 200er Heften, wäre nur erheblich aufwändiger und würde erheblich länger dauern. Und dann die Magellanschen Wolken. Das könnte für die Haluter ein vergleichbarer Ort gewesen sein, wie Bayern für die Leute während der Völkerwanderung. Damals sind die Fußkranken auch alle hier geblieben, und das Ergebnis war sicher nicht das Schlechteste. Ich denk, den Halutern hat es in den Magellanschen Wolken einfach gut gefallen. Vor den Pogromen waren sie hier sicher, den Antihalutismus aus M87 gab es hier nicht, weit genug weg und hinreichend unauffällig waren die Wolken auch. Also ich wär als Haluter auch geblieben. @KNF: Was hältst du davon, die Geschichte der Haluter als Fortsetzungsgeschichte in den PR Heften zu bringen? Vielleicht 10 Seiten pro Heft, das über die Länge von einem Zyklus? Dann müssten die Autoren auch deutlich weniger Füllstoff pro Heft schreiben. Ich kann mir vorstellen, dass DAS Leser binden würde. (Vorausgesetzt, es ist hinreichend durchdacht und spannend geschrieben...) Schalom, Schlomo

#no13

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#10 Lüy Piötlerc

Lüy Piötlerc

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Geschrieben 25 März 2014 - 23:58

Ich denk, den Halutern hat es in den Magellanschen Wolken einfach gut gefallen. Vor den Pogromen waren sie hier sicher, den Antihalutismus aus M87 gab es hier nicht, weit genug weg und hinreichend unauffällig waren die Wolken auch. Also ich wär als Haluter auch geblieben.

@KNF: Was hältst du davon, die Geschichte der Haluter als Fortsetzungsgeschichte in den PR Heften zu bringen? Vielleicht 10 Seiten pro Heft, das über die Länge von einem Zyklus? Dann müssten die Autoren auch deutlich weniger Füllstoff pro Heft schreiben. Ich kann mir vorstellen, dass DAS Leser binden würde. (Vorausgesetzt, es ist hinreichend durchdacht und spannend geschrieben...)

Das wär tatsächlich eine faszinierende Saga. Zwar hauptsächlich für geneigte Altleser, aber trotzdem, eine geniale Idee.
Aber dröseln wir das mal auseinander. Aus M87 geflüchtet sind die Bestien, nicht die Haluter. Die gab es noch nicht. Lt. Perrypedia war das vor ca. 70.000 Jahren. Zur Flucht nutzten die 800 Millionen Exemplare der biologischen Superwaffe eine (selbstgebaute) Flotte aus Schiffen, die ausnahmslos Dimetranantrieb hatten. Mit herkömmlicher Technik wären sie nie auch nur in die Nähe der lokalen Gruppe gekommen. Die Bestien beherrschten also a priori die Paratrontechnologie – und zwar aus dem FF!
Die 200 Millionen Bestien, die im Milchstraßenzentrum herauskamen, müssen immer noch über eine gewaltige Streitmacht verfügt haben. Die GMW als Stützpunkt zu wählen, war strategisch gesehen ein hervorragender Garrabo-Zug. Diese Gegend war sozusagen nur „zu Fuß“, also mit Lineartriebwerken zu erreichen.
Dort haben sie ein wenig an sich selbst herumexperimentiert und so die Ulebs erschaffen – die Formwandler unter den Bestien. Offensichtlich aufgrund überlegener mentaler Fähigkeiten (?) erlangten sie die Herrschaft über ihre Erzeuger. Danach verkrümelten sich die ca. 8.000.000 Ulebs in die KMW und richteten sich dort ein. Das war vor etwa 60.000 Jahren.
Zwischenzeitlich zettelten die Ulebs eine Invasion ihrer Erzeuger in M87 an, die aber am Blauen Zentrumsleuchten und anderen Fallen kläglich scheiterte. Der Sinn dieses Unternehmens erschließt sich mir nicht. Vielleicht ging es den Ulebs ja nur um eine Reduktion von Bevölkerung und Schiffsraum auf Seiten der Bestien. Anyway - Irgendwie bekamen die Ulebs vom geplanten Bau einer Zeitmaschine seitens der KdZ Wind und wurden nervös – um nicht zu sagen paranoid.
Vor etwas mehr als 50.000 Jahren entdeckten die Ulebs die Lemurer – und ihre Zeitexperimente. Daraufhin schickten sie etwa 300 Millionen ihrer Erzeuger (angeblich die halbe damalige Bestien-Bevölkerung der GMW) in die Milchstraße – und zwar offensichtlich ins Zentrum. Dort siedeln die Bestien erstmal auf Halut, um später Lemuria anzugreifen.
Soweit, so gut.
Aber die Angreifer waren immer noch Bestien, keine Haluter. Die Zeit zwischen Aufbruch aus der GMW und der Vernichtung Lemurias scheint mir mit knapp 200 Jahren viel zu kurz um den Evolutionsschritt Bestien – Haluter plausibel zu machen. Diesen Schritt würde ich zeitlich nach dem Krieg gegen die Lemurer einordnen, als (mit)Ursache käme der lemurische Formungsstrahler in Frage, ev. auch die Hintergrundstrahlung des Milchstraßenzentrums, wer weiß…
Interessant ist auch die relativ lange Zeitspanne zwischen Ankunft in der Milchstraße und dem Beginn des Krieges. Was haben diese Superwesen solange auf Halut gemacht? Eine Flotte gebaut? Warum? Womit sind sie aus der GMW gekommen? Doch wohl nicht mit ihrer Handelsflotte.
Aufbau einer Logistik-Infrastruktur war sicher nötig (Stützpunktwelten), aber das kann doch keine 200 Jahre gedauert haben – jedenfalls nicht für eine so dynamische und tatkräftige Zivilisation wie die Bestien.
Rätsel über Rätsel – und Raum für dutzende geniale Geschichten. Jetzt fehlt nur noch ein ambitioniertes Autorenteam…
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#11 Arl Tratlo

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Geschrieben 26 März 2014 - 08:06

An dieser Geschichte gibt es eine ganze Reihe von Ungereimtheiten. Fangen wir mal an.

Aus M87 geflüchtet sind die Bestien, nicht die Haluter.


Die Bestien WAREN Haluter. Natürlich nannten sie sich vermutlich anders (obwohl wir ihren damaligen Eigennamen nicht kennen) und hatten auch nichts mit dem Planeten Halut zu tun. Aber sie waren 3,50 Meter gross und sahen auch sonst wie heutige Haluter aus. Weswegen auch Gucky, Tolot und Teik die Skelette der Besten auf dem Gefängnisplaneten in M87 als Skelette von Halutern identifizierten.

In deiner Aufzählung vergisst du übrigens die Zweitkonditionierten.

Die Uleb kamen - als "Krone der Schöpfung" ganz zuletzt. Die biologischen Experimente gehen NICHT auf ihre Kappe. Im Gegenteil - sie stellten diese sofort ein. Denn danach kam keine weitere "Neuentwicklung".

Grundsätzlich kennen wir die Geschichte nur von zwei Seiten - die uralten Unterlagen der Haluter, die Tolot kurz vor dem Finale aufstöbert und die Geschichte, wie sie die KdZ erzählen (die von den damaligen Geschehnissen nach der Flucht der "Bestien" naturgemäss keine Ahnung haben können). Wir kennen NICHT die Geschichte aus Sicht der Uleb.

Was die alten Geschichtsbücher der Haluter angeht, so sind sie ebenso glaubwürdig wie alle Geschichtsbücher, die von einer beteiligten Partei geschrieben wurden.

Noch ein paar Fragen mehr:

1. Die "Bestien" befinden sich in wilder Flucht aus M87, schaffen es aber dennoch, jede Menge Perlians von Ednil mitzunehmen?
2. Apropos Ednil: die Bestien nehmen zusätzlich noch hinreichend Quallenwesen mit, die für die Produktion von Zeitaugen und Symboflexpartnern nützlich sein könnten. Wen wollten sie damit versklaven? Sich selbst?
3. Die Bestien schaffen es darüber hinaus, jede Menge Dolans zu entführen - oder wahlweise die Unterlagen zur Dolan-Produktion.
4. Woher stammen die immerhin mit beachtlicher Technik ausgestatteten roten Raumschiffe der Perlians?
5. Woher stammen die - auf menschliche/gurradsche Abmessungen ausgelegten - Konusraumer? Die zudem über Fremdtechnik verfügen, die von Roi Danton und Co. NICHT auf Anhieb als verwandt zur Halutertechnik identifiziert werden kann.
6. Wer war der übermächtige Gegner, mit dem sich die KdZ vor 70.000 Jahren herumschlugen (und von dem heute nicht mehr ie Rede ist)? Der so stark war, dass die KdZ zu seiner Bekämpfung die Bestien erschaffen "mussten"?

Zusammenfassend: wenn der Exodus aus M87 eine "wilde Flucht" war, möchte ich nicht wissen, wie eine gesteuerte Invasion/Infiltration aussieht. Ich traue den KdZ und ihren Schergen keinen Meter weit. Vermutlich sieht die reale Geschichte in grossen Teilen anders aus. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Mohr gehen muss, wenn er seine Schuldigkeit getan hat.
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#12 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 26 März 2014 - 09:51

In deiner Aufzählung vergisst du übrigens die Zweitkonditionierten.

Ich hab sie vorerst ausgelassen. Laut Perrypedia wurden die Zweitkonditionierten (= Haluter auf Steroiden) durch biologische Experimente der Ulebs aus den Bestien der GMW geschaffen – nach dem lemurischen Krieg. Zumindest kamen sie im Krieg offenbar nicht mehr zum Einsatz. Seltsamerweise wurde auch „versäumt“, die nach Andromeda geflüchteten Lemurer aufzureiben. Das wäre doch ein netter Shakedown-Einsatz für das neue Korps der Zeitpolizisten gewesen…
Woher genau ihre Dolans stammten, wird in der Perrypedia nicht explizit erwähnt. Dort ist von „weiteren Experimenten“ die Rede, die zu deren Herstellung führten. Wo, wann und von wem diese Experimente durchgeführt wurden, ist aus dieser Quelle nicht ersichtlich. Fest steht, daß die Dolans genetisch mit den Bestien verwandt waren.

Zum Thema Bestien und Haluter: grob anatomisch dürfte da sicherlich kaum ein Unterschied bestehen. Die wesentliche Veränderung fand wahrscheinlich auf psychologischer/soziologischer Ebene statt. Dem ging offensichtlich auch eine neuroanatomische Veränderung voran, die man aus den erwähnten Skelettfunden nicht nachvollziehen konnte. Es entstand eine Sub-Spezies, die mit Aggression und anderen Emotionen zielführender umgehen konnte (Reflexionsvermögen, höhere Impulskontrolle, verändertes Territorialverhalten, etc…). Sowas braucht normalerweise viel Zeit – hunderte Generationen oder mehr. Die Zeitspanne seit dem Ende des lemurischen Krieges scheint mir sehr knapp bemessen.
Hat hier „jemand“ nachgeholfen? (ich meine nicht nur den lemurischen Formungsstrahler)

Was die Vertreibung aus M87 betrifft: von einer Flucht im Sinne des Wortes kann hier wirklich keine Rede sein. Das war ein sorgfältig geplanter und perfekt organisierter Exodus. Kein Wunder bei 800 Millionen Planhirnen…
Die Geschichtsdarstellung der KdZ ist in höchstem Maß fragwürdig. Da stimmt wahrscheinlich kaum ein Beistrich.
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#13 Quinto

Quinto

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Geschrieben 26 März 2014 - 10:32

Das wär tatsächlich eine faszinierende Saga. Zwar hauptsächlich für geneigte Altleser, aber trotzdem, eine geniale Idee.

Nichts für mich. Geschichte und manch ungeklärte Fragen der Geschichte gehören zu meinen Interessen, aber ganz gewiss nicht die Rhodan-Geschichte und deren Lücken. Ganz besonders nicht die Arkon-Geschichte von Imperator Pipifax III. bis zu Schmalhans VI. und noch weniger die Frage, warum die Bestien aus M87 dies oder das taten oder unterließen. Wenn du das für eine geniale Idee hältst, warum dann nicht die in Gang befindliche und für mich ähnlich uninteressante Aufarbeitung der Konzils-Historie? Rhodan-Autoren, die in ihrer eigenen Serie herumgraben, um irgendwas Verwertbares zu Tage zu fördern, sind für mich wie Journalisten, die sich gegenseitig interviewen, wenn es keine Neuigkeiten gibt.

#14 Tiff

Tiff

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Geschrieben 26 März 2014 - 10:37

Ich mag dieses Umschreiben der PR-Historie und -Technologie nicht. RC schein massiv unterbeschäftigt zu sein. Gebt dem mal was zu tun :/

Dieses Jahr sollen drei Blaubände erscheinen, vermutlich die letzten drei Blaubände. Um den Kristallprinz-Zyklus abzuschließen müssen noch dreißig Heftromane irgendwie in diesen drei Blaubänden zusammengefasst werden.

Mir gefallen diese Kristallprinz-Abenteuer, und ich denke nicht, dass alle EA-Leser die bereits kennen.

Offenbar gibt man sich ja jetzt ein bisschen Mühe, das alles miteinander zu verzahnen, aber wie man auch im Verlagsforum sehen kann, ist das Interesse praktisch Null. Nicht einmal die zuständige Redakteurin Sabine Kropp rührt sich.

Bearbeitet von Tiff, 26 März 2014 - 10:38.


#15 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 26 März 2014 - 11:35

Wenn du das für eine geniale Idee hältst, warum dann nicht die in Gang befindliche und für mich ähnlich uninteressante Aufarbeitung der Konzils-Historie? Rhodan-Autoren, die in ihrer eigenen Serie herumgraben, um irgendwas Verwertbares zu Tage zu fördern, sind für mich wie Journalisten, die sich gegenseitig interviewen, wenn es keine Neuigkeiten gibt.

Ich mag diesen ganzen Bestien/Uleb/Haluter/M87-Komplex. Das hat irgendwie Flair, dagegen können die Laren nicht an. Die haben mich nie so begeistert. Davon abgesehen: schon mal einen Laren gesehen, der in vollem Lauf durch eine Betonwand bricht und sich hinterher lediglich den Staub von den Schultern wischt? Eben. Haluter haben diesen gewissen "sense of thunder".
Der Satz mit den Journalisten ist gut - muß ich mir merken! Eingefügtes Bild
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#16 Arl Tratlo

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Geschrieben 26 März 2014 - 13:56

Nichts für mich. Geschichte und manch ungeklärte Fragen der Geschichte gehören zu meinen Interessen, aber ganz gewiss nicht die Rhodan-Geschichte und deren Lücken. Ganz besonders nicht die Arkon-Geschichte von Imperator Pipifax III. bis zu Schmalhans VI. und noch weniger die Frage, warum die Bestien aus M87 dies oder das taten oder unterließen. Wenn du das für eine geniale Idee hältst, warum dann nicht die in Gang befindliche und für mich ähnlich uninteressante Aufarbeitung der Konzils-Historie? Rhodan-Autoren, die in ihrer eigenen Serie herumgraben, um irgendwas Verwertbares zu Tage zu fördern, sind für mich wie Journalisten, die sich gegenseitig interviewen, wenn es keine Neuigkeiten gibt.


Da muss ich leider widersprechen. Die Rhodan-Serie, in dem Wahn, ständig neue Gegner aufbieten zu müssen, ist immer schon im D-Zug-Tempo an den Handlungsschauplätzen und den gerade eingeführten Völkern vorbeigerast. Ah, Druuf, anderes Universum... Schwupps, waren sie schon wieder weg. Akonen, Stammväter der Arkoniden, bekamen gerade mal vier(!) Hefte spendiert (tauchten dafür später umso häufiger als immerböse Intriganten wieder auf). Blues, Eastside - schwupps, schon wieder weg.

Die Geschichte dieser Völker reduziert sich jedoch nicht auf die winzige Zeitspanne, in der sie mit Perry Rhodan zusammentrafen. Es gab sie vorher - und auch hinterher. Na, jedenfalls die meisten.

Und ein zweiter Punkt: auf einer bestimmten Ebene hat PR immer schon vor Unlogik und Widersprüchlichkeiten gestrotzt. Widersprüche, die nachgerade danach schreien, aufgegriffen zu werden.

Hier mal zwei Beispiele, die wir in den "Demetria"-Sonderbänden aufgegriffen haben.

In Heft 87 errichten die Druuf, mit Hilfe einer terranischen Unternehmung, eine Station in Wyoming, die in der Folge enttarnt wird. Die beteiligten Terraner wandern, sofern sie überlebt haben, für eine Weile in den Knast. Was? Wie? Auf der einen Seite vollführt man Klimmzüge, um den Druuf zumindest eines ihrer technischen Geheimnisse, das Lineartriebwerk, abzujagen, auf der anderen Seite steckt man terranische Techniker, die von den Druuf in Druuf-Technik ausgebildet wurden, in den Knast und verliert den Schlüssel? Habt ihr noch alle Latten am Zaun? Die Ereignisse in Lilena Elles "Amateurdetektive" (in "12 x Alltag") werden, wie sich letztlich herausstellt, durch einen der aus dem Knast entlassenen Techniker ausgelöst (eine ähnliche Geschichte gibt es übrigens auch in der M87-Story - natürlich nicht in der Silberband-Version).

In "Das Versteck in der Zukunft" gelingt es Ron Landry, auf dem Basar von Arkon II einen posbischen Zeitfeldgenerator zu erstehen, den ein in Not geratener Posbi dort verkaufen musste. So ein Zeitfeldgenerator ist das Kernstück des posbischen Relativschirms, liesse sich allerdings auch für allerlei andere Zwecke, die mit der Manipulation von Zeit zu tun haben, einsetzen.

Was machen die Terraner? Sie nutzen das Gerät, um Meech Hannigan (den sie, im Gegensatz zu besagtem Zeitfeldgenerator, zur Not auch nachbauen könnten) zu befreien. Danach lassen sie das Gerät auf einer Plattform im Leerraum zurück, da sie unter Feuer geraten. Es kommt auch keiner auf die Idee, ein paar Tage später an angegebenem Ort das Teil wieder einzusammeln, obwohl die Posbis schon längst wieder verschwunden sind. Lieber opfert man Tausende von Schiffen im Kampf gegen die mit einem unbesiegbaren Relativfeld ausgestatteten Posbis und verliert die Kenntnisse der Relativfeldtechnologie später komplett.
Es kommt auch niemand auf die Idee, den Basar von Arkon II systematisch nach posbischen Artefakten abzusuchen.

Nun gut, in "12 x Technik" kommt jemand auf die Idee. Jemand ziemlich Naheliegender - der arkonidische Imperator.
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#17 Schlomo

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Geschrieben 26 März 2014 - 16:20

WOW! Die Haluter Geschichte begeistert mich immer mehr! Mich juckt`s total in der Tastatur! Arl, Lüy: Was haltet ihr davon? Ein 2-Jahres-Projekt? Wenn wir das zu dritt machen, können wir das in der Zeit hinbekommen. Denk ich zumindest mal. Wenn wir es KNF als PR Sonderband (500 – 1000 Seiten) anbieten, könnten wir das Projekt vielleicht sogar finanzieren, und ich könnte mir vorstellen, dass KNF einem derart konstruktiven Vorschlag nicht zwingend abgeneigt ist... Wahnsinn, hab gerade das Gefühl, unter einem Ideenwasserfall zu stehen, da plätschert gerade ein Geistesblitz nach dem anderen runter! Die verschwundenen Feinde der KdZ, die Quelle der Supertechnik der Bestien, äh, Haluter, die Dolans, die ganzen „Geschichtsknittelungen“, die Motive der einzelnen Parteien und deren unterschiedliche Darstellung der Ereignisse, wow... Schalom, Schlomo

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#18 Arl Tratlo

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Geschrieben 26 März 2014 - 16:30

WOW! Die Haluter Geschichte begeistert mich immer mehr! Mich juckt`s total in der Tastatur!

Arl, Lüy: Was haltet ihr davon? Ein 2-Jahres-Projekt? Wenn wir das zu dritt machen, können wir das in der Zeit hinbekommen. Denk ich zumindest mal. Wenn wir es KNF als PR Sonderband (500 – 1000 Seiten) anbieten, könnten wir das Projekt vielleicht sogar finanzieren, und ich könnte mir vorstellen, dass KNF einem derart konstruktiven Vorschlag nicht zwingend abgeneigt ist...

Wahnsinn, hab gerade das Gefühl, unter einem Ideenwasserfall zu stehen, da plätschert gerade ein Geistesblitz nach dem anderen runter! Die verschwundenen Feinde der KdZ, die Quelle der Supertechnik der Bestien, äh, Haluter, die Dolans, die ganzen „Geschichtsknittelungen“, die Motive der einzelnen Parteien und deren unterschiedliche Darstellung der Ereignisse, wow...

Schalom,

Schlomo


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#19 Quinto

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Geschrieben 26 März 2014 - 18:14

Und ein zweiter Punkt: auf einer bestimmten Ebene hat PR immer schon vor Unlogik und Widersprüchlichkeiten gestrotzt. Widersprüche, die nachgerade danach schreien, aufgegriffen zu werden.

Du bringst schöne Beispiele für Handlungen, die lediglich der momentanen Spannungserzeugung oder der Überbrückung eines Handlungsproblems dienen, deren Konsequenzen aber nicht wirklich verfolgt werden. Aber weshalb sollten die danach schreien, hinterher aufgegriffen zu werden? Ist es nicht besser, sie der gnädigen Vergessenheit zu überantworten statt sie vielleicht noch zu verschlimmbessern? Auch dafür gibt's ja Beispiele. Wieviel Leute interessiert denn das ständige Wiederkäuen früherer Szenarien INNERHALB der Hauptserie? Die Taschenbücher boten früher die beste Gelegenheit, für Interessierte bestimmte offene Fäden der Heftserie aufzugreifen und näher zu behandeln wie beispielsweise der Verbleib der CREST IV oder der von Cardif erschwindelten Zellaktivatoren. Dort gehörte das auch hin und nicht in die Hauptserie. Ich hätte mich gefreut, wenn Dinge wie der Tod von Rhodans Frau Mory und seiner Tochter Suzan in den TB's mal behandelt worden wären.

Es geht auch nicht darum, einmal eingeführte Völker nie wieder zu erwähnen. Warum auch nicht? Das Auftauchen der Cappins am Ende der Schwarmhandlung war zwar nicht genial, aber okay. Ich es finde es im Prinzip auch gut und richtig, die Eastside-Tefroder in die Heftserie einzubinden. Das hätte schon viel früher erfolgen können. Aber was soll diese ganze Arkon-Gedächtnishandlung? Was hat man denn daraus für eine spannende Geschichte gebaut? Ich sehe keine. Nichts Neues. Degeneration an, Degeneration aus, Degeneration an. Toll. Man bekommt das arkonidsche Wörterbuch und den Adelsklimbim um die Ohren gehauen, aber leider nicht vom Adelsexperten Rolf Seelmann-Eggebert, das wäre vielleicht noch mal ganz lustig geworden. Das ständige Graben in den alten Heften ist ein Indiz des Niedergangs. Was hat den Lesern früher gefallen? Das bringen wir noch mal und noch mal und noch mal. Arkon zum ersten, zweiten und dritten, ES zum elften, zwölften und drölften, SI's im Zehnerpack usw. Bäh! Um Frank Chmorl Pamo zu zitieren: "Statt Mut, Abenteuer und Aufbruchstimmung gibt es heute nur noch die Verwaltung von Katastrophen." Wie kann man eigentlich eine Aufbruchstimmung erzeugen, indem man ständig die Vergangenheit beschwört? Das funktioniert ja sowieso nur deshalb so halbwegs, weil keine neuen Leser nachfolgen. Nur die alten wischen sich verstohlen eine Träne aus dem Winkel: ach ja, was war das damals schön traurig, als Tolot sein Kind verlor. Wie nett, dass daran noch mal erinnert wird. Seufz...

#20 Lüy Piötlerc

Lüy Piötlerc

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Geschrieben 26 März 2014 - 18:22

WOW! Die Haluter Geschichte begeistert mich immer mehr! Mich juckt`s total in der Tastatur!
Wahnsinn, hab gerade das Gefühl, unter einem Ideenwasserfall zu stehen, da plätschert gerade ein Geistesblitz nach dem anderen runter! Die verschwundenen Feinde der KdZ, die Quelle der Supertechnik der Bestien, äh, Haluter, die Dolans, die ganzen „Geschichtsknittelungen“, die Motive der einzelnen Parteien und deren unterschiedliche Darstellung der Ereignisse, wow...

Geht mir ähnlich. Mann, ist das eine saugeile Idee! Bist Du Teppich!
Aber wenn KNF das finanzieren soll, dann sollte ich vielleicht - äh - unter Pseudodingens oder so...

Ist es nicht besser, sie der gnädigen Vergessenheit zu überantworten statt sie vielleicht noch zu verschlimmbessern?

Ich würde sagen: erlaubt ist, was Spaß macht. Beim Schreiben wie beim Lesen. Wir reden hier ja auch nicht von der EA. Das Ganze scheint mir doch sehr in Richtung private Kosmoarchäologie zu gehen... Feine Sache, sag ich mal so aus dem Bauch heraus.
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#21 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 26 März 2014 - 18:44

Du bringst schöne Beispiele für Handlungen, die lediglich der momentanen Spannungserzeugung oder der Überbrückung eines Handlungsproblems dienen, deren Konsequenzen aber nicht wirklich verfolgt werden. Aber weshalb sollten die danach schreien, hinterher aufgegriffen zu werden? Ist es nicht besser, sie der gnädigen Vergessenheit zu überantworten statt sie vielleicht noch zu verschlimmbessern? Auch dafür gibt's ja Beispiele. Wieviel Leute interessiert denn das ständige Wiederkäuen früherer Szenarien INNERHALB der Hauptserie? Die Taschenbücher boten früher die beste Gelegenheit, für Interessierte bestimmte offene Fäden der Heftserie aufzugreifen und näher zu behandeln wie beispielsweise der Verbleib der CREST IV oder der von Cardif erschwindelten Zellaktivatoren. Dort gehörte das auch hin und nicht in die Hauptserie. Ich hätte mich gefreut, wenn Dinge wie der Tod von Rhodans Frau Mory und seiner Tochter Suzan in den TB's mal behandelt worden wären.

Es geht auch nicht darum, einmal eingeführte Völker nie wieder zu erwähnen. Warum auch nicht? Das Auftauchen der Cappins am Ende der Schwarmhandlung war zwar nicht genial, aber okay. Ich es finde es im Prinzip auch gut und richtig, die Eastside-Tefroder in die Heftserie einzubinden. Das hätte schon viel früher erfolgen können. Aber was soll diese ganze Arkon-Gedächtnishandlung? Was hat man denn daraus für eine spannende Geschichte gebaut? Ich sehe keine. Nichts Neues. Degeneration an, Degeneration aus, Degeneration an. Toll. Man bekommt das arkonidsche Wörterbuch und den Adelsklimbim um die Ohren gehauen, aber leider nicht vom Adelsexperten Rolf Seelmann-Eggebert, das wäre vielleicht noch mal ganz lustig geworden. Das ständige Graben in den alten Heften ist ein Indiz des Niedergangs. Was hat den Lesern früher gefallen? Das bringen wir noch mal und noch mal und noch mal. Arkon zum ersten, zweiten und dritten, ES zum elften, zwölften und drölften, SI's im Zehnerpack usw. Bäh! Um Frank Chmorl Pamo zu zitieren: "Statt Mut, Abenteuer und Aufbruchstimmung gibt es heute nur noch die Verwaltung von Katastrophen." Wie kann man eigentlich eine Aufbruchstimmung erzeugen, indem man ständig die Vergangenheit beschwört? Das funktioniert ja sowieso nur deshalb so halbwegs, weil keine neuen Leser nachfolgen. Nur die alten wischen sich verstohlen eine Träne aus dem Winkel: ach ja, was war das damals schön traurig, als Tolot sein Kind verlor. Wie nett, dass daran noch mal erinnert wird. Seufz...


Was die Arkoniden angeht, bin ich natürlich ganz auf deiner Seite. Die sind einfach degeneriert! Ich finde auch wenig Spannung(!) darin, irgendwelche blöden arkonidischen Begriffe auswendig zu lernen oder mir die diversen Adelstitel zu merken.

Die Arkoniden sind genau das Gegenbeispiel zu dem, was ich zuvor über andere Völker schrieb. Was im Zweifel mit Hans Kneifel und Rainer Castor zu tun hat.

Und - nun ja, ich halte es eben nicht für gerechtfertigt, aus Gründen "momentaner Spannungserzeugung" irgendwas hinzuschreiben, das später sofort vergessen werden soll. Hinterhältigerweise klappt das auch niemals wirklich.

Und das Aufgreifen der genannten "losen Fäden" hat definitiv auch nichts damit zu tun, wonach irgendwelche Leser ggf. "schreien". Es ist die Unlogik des "Vergessens" bzw. der damaligen terranischen Handlungen, die nach ihrem Aufgreifen schreit.

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Schlomo, Lüy: ich lege jetzt dazu im Autorenforum einen Thread an.

Lüy, gerade für dich lohnt sich ein Besuch im Autorenforum. Was macht Kalup?
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#22 Quinto

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Geschrieben 26 März 2014 - 19:14

Und - nun ja, ich halte es eben nicht für gerechtfertigt, aus Gründen "momentaner Spannungserzeugung" irgendwas hinzuschreiben, das später sofort vergessen werden soll.

Da sind wir einer Meinung. Aber solche Dinge sind wohl fast unvermeidliche Nebengeräusche des Produktionsprozesses einer wöchentlich erscheinenden Heftserie und der Tatsache, dass verschiedene Autoren daran schreiben.

#23 Amtranik

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Geschrieben 26 März 2014 - 21:12

Zumindest hatte man in diesem Roman mal ne alte Frau mit Eiern! Wenn schon Brutalität dann genau so. Die hat die Schnauze voll und nutzt eine Gelegenheit. Das ist dann leider aber auch schon wieder die mit Abstand beste Stelle im Roman. Gehts eingentlich nur mir so, das ich immer mehr Zeilenschinderei entdecke? Was bpsw sollte denn diese in die länge gezogene Handlung mit dem Richter? Gäähn. Das muss man straffen und sich auf das wesentliche konzentrieren. Dann hätte der Roman eine gänzlich andere dynamik gehabt. Egal. Trotzdem ärgert mich das Ergebnis. Natürlich kommt wieder nur bla bla: "Wir brauchen Arkon wegen dem geheimnisvollen Kondingens da. Toll. Einen Begriff bekommen wir. Na auf den nächsten Anton bin ich schon gespannt. Ich wittere viele Karl-Herbertsche reminiszensen und null Handlungsfortschritt.

#24 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 27 März 2014 - 00:36

Ich würde sagen: erlaubt ist, was Spaß macht. Beim Schreiben wie beim Lesen.


Hättest du diese Maxime schon immer befolgt, wären uns ja deine "Kampftexte" gegen PR-NEO entgangen.....Eingefügtes Bild

Jaktusch
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#25 Schlomo

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Geschrieben 27 März 2014 - 00:39

"Kampftexte" Das gefällt mir. Muss ich klauen und irgendwo einbauen! Schalom, Schlomo

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#26 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 27 März 2014 - 10:26

Hättest du diese Maxime schon immer befolgt, wären uns ja deine "Kampftexte" gegen PR-NEO entgangen.....Eingefügtes Bild

Äh - ja. Damit waren primär Veröffentlichungen aus dem Bereich der Fan-Fiction gemeint. Sowas macht man ja im allgemeinen, weil es Spaß macht, nicht weil man damit Geld verdient. Bei offensichtlich aus dem Ruder gelaufenen kommerziellen Produkten muß man als Verantwortlicher schon den einen oder anderen Seitenhieb einstecken können. Die machen aber auch Spaß, die Seitenhiebe. Zumindest beim Austeilen...
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#27 Arl Tratlo

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Geschrieben 27 März 2014 - 11:30

Äh - ja. Damit waren primär Veröffentlichungen aus dem Bereich der Fan-Fiction gemeint. Sowas macht man ja im allgemeinen, weil es Spaß macht, nicht weil man damit Geld verdient. Bei offensichtlich aus dem Ruder gelaufenen kommerziellen Produkten muß man als Verantwortlicher schon den einen oder anderen Seitenhieb einstecken können. Die machen aber auch Spaß, die Seitenhiebe. Zumindest beim Austeilen...


Lüy, schau doch mal ins Autorenforum. Schlomo sprüht schon vor Ideen. Und überhaupt - was macht Kalup?
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#28 Lüy Piötlerc

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Geschrieben 27 März 2014 - 12:12

Lüy, schau doch mal ins Autorenforum. Schlomo sprüht schon vor Ideen. Und überhaupt - was macht Kalup?

Hab ich schon - habe auch gesprüht.
Kalup sammelt Material und schafft Fakten...
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#29 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 27 März 2014 - 12:25

Hab ich schon - habe auch gesprüht.


Und ich geantwortet.
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#30 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 28 März 2014 - 09:08

Ich versteh ja schon lange nicht mehr, wer jetzt mit wem, wann, wo und wieso überhaupt. Da muss es seit Jamondi einige gravierende Verknüpfungs- und Richtigstellungskampagnen gegeben haben, die meine Erinnerung an das Perryversum ad absurdum führen. Wenn man alle losen Enden, alle Ungereimtheiten, alle tangierten Völker miteinander verknüpft, muss man wahnsinnig werden. Oder technifiziert die Natur des Universums. Das ist doch absoluter Bullshit, es kann sich nicht alles auf alles beziehen, dazu ist zuviel Platz, zuviel Zeit, zuviel Zufall. Es sei denn, das Universum ist keine Natur, sondern die Modelleisenbahn eines gelangweilten Gottes. Oder, wenn man die Kosmonukleotidtheorie als Basis nimmt und das Universum als Organismus betrachtet, ist natürlich klar, dass sich alles aufeinander beziehen muss und nichts unabhängig von allem anderen geschehen kann - wie in der Biochemie unseres Organismus als kleinem, simplem Abbild des Universums. Mein Magen ist die Erde.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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