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Angeschaut: Ein NEUER STERN für PKD
Geschrieben von
heschu
,
15 Januar 2019
·
1.427 Aufrufe
Das Spiel mit Realitäten, mit Möglichkeiten und Ideen, die das scheinbar feststehende Ende einer Geschichte, eines Romans in Frage stellen, ist ein Markenzeichen des Autors Philip K. Dick. Seine Werke sind originell, anders, lassen mich, als Leser, manchmal aber auch etwas ratlos zurück.
Das gebe ich zu. Interessant sind sie jedenfalls immer.
Nun zu dem üblichen Rundbrief an die Freunde des ASFC Halle, NEUER STERN. In der Weihnachtsausgabe 2018 liegt der Schwerpunkt auf PKD. Das steht auf dem Blog des Redakteurs Thomas Hofmann geschrieben.
Freitag habe ich das Heft bestellt, gestern schon erhalten.
Zur Ansicht:
Das Äußere wird vorwiegend durch die Coverillustration geprägt, die sehr ansprechend gestaltet ist. Nicht zu vergessen sei die passende Zusammenstellung der farbigen Fotos auf der Innenseite des Covers. Die Fotos/ Zeichnungen im Mittelteil lockern den Text auf, ohne dass das Ganze überladen wirkt. Auch das ausgewählte Papier trägt zum guten Eindruck bei, den das Heft auf mich macht.
Zum Inhalt:
Nach dem Vorwort des Redakteurs folgt der Artikel Dieser Mann ist leider tot (I) von Holger Marks. Er schreibt über Dicks Leben und beleuchtet seine verschiedenen Schaffensperioden.
Vieles davon wusste ich noch gar nicht.
Dieser Mann ist leider tot (II) ist eine Rezension von Thomas Hofmann zum gleichnamigen Roman von Michael Bishop. Das Buch, als Hommage an Dick verfasst, soll in einer Alternativwelt spielen, in der sein Geist, auf verschiedene Personen verteilt, die Wirklichkeit verändern kann.
Einen Blick auf die englischsprachige Sekundärliteratur wirft Christian Hoffmann in Die Suche nach Philip. K. Dick und andere Annäherungen. Dabei wird der Inhalt geschickt mit Anspielungen/ Visionen zu PKD verflochten. Wer weiß denn nicht, welches Buch gemeint ist, wenn der Postbote auftaucht, dessen Zähne alle genau gleich sind?
Hoffentlich habe ich nicht zu viel verraten.
Peter Schünemann dagegen stellt in Die Tragödie der elektrischen Ameisen das Verhalten künstlicher Menschen aus Dicks Werken dem des Monsters aus Mary Shelleys Frankenstein gegenüber. Eine philosophische Betrachtung, die PKD sicher gefallen hätte.
Wieder folgt Informatives über Dick. Thematisiert wird Das Orakel vom Berge und seine Fortsetzung. Der Artikel Aus der Nebelwelt stammt von Holger Marks.
Philip K. Dick: Zeit ohne Grenzen ist der Titel einer interessanten Rezension von Bernd Wiese. Typisch für PKD ist, dass in dem Roman wohl auch seltsame Verhaltensweisen und Täuschungen eine Rolle spielen.
Einen völlig neuen Aspekt nimmt Thomas Hofmann in Bilder zu Dick unter die Lupe. Der NEUER STERN-Redakteur schaut sich Comics und Graphic Novels an und prüft den Einfluss, den PKD mit seinen Ideen auf die Szene hat.
Den Abschluss bildet Drei Hallenser auf dem 14. ElsterCon zu Leipzig, 2018. Es sind Berichte zu den drei Tagen des geschäftigen Treibens. Als etwas Besonderes empfinde ich übrigens auch, wie die Fotos in diesem Schreibteil aussehen. Sie sind eben nicht wie üblich in einem Viereck dargestellt.
Wie man so etwas hinkriegt? Keine Ahnung! Thomas fragen!
Das Heft ist sehr informativ, für mich eine Bereicherung. Außerdem noch schön anzusehen, Beim Lesen fühlte ich mich wie in eine gemütliche, private Lounge versetzt, zwischen Menschen mit gleichen Interessen. Eben Fans, die die Werke von PKD mögen.
Das gebe ich zu. Interessant sind sie jedenfalls immer.
Nun zu dem üblichen Rundbrief an die Freunde des ASFC Halle, NEUER STERN. In der Weihnachtsausgabe 2018 liegt der Schwerpunkt auf PKD. Das steht auf dem Blog des Redakteurs Thomas Hofmann geschrieben.
Freitag habe ich das Heft bestellt, gestern schon erhalten.
Zur Ansicht:
Das Äußere wird vorwiegend durch die Coverillustration geprägt, die sehr ansprechend gestaltet ist. Nicht zu vergessen sei die passende Zusammenstellung der farbigen Fotos auf der Innenseite des Covers. Die Fotos/ Zeichnungen im Mittelteil lockern den Text auf, ohne dass das Ganze überladen wirkt. Auch das ausgewählte Papier trägt zum guten Eindruck bei, den das Heft auf mich macht.
Zum Inhalt:
Nach dem Vorwort des Redakteurs folgt der Artikel Dieser Mann ist leider tot (I) von Holger Marks. Er schreibt über Dicks Leben und beleuchtet seine verschiedenen Schaffensperioden.
Vieles davon wusste ich noch gar nicht.
Dieser Mann ist leider tot (II) ist eine Rezension von Thomas Hofmann zum gleichnamigen Roman von Michael Bishop. Das Buch, als Hommage an Dick verfasst, soll in einer Alternativwelt spielen, in der sein Geist, auf verschiedene Personen verteilt, die Wirklichkeit verändern kann.
Einen Blick auf die englischsprachige Sekundärliteratur wirft Christian Hoffmann in Die Suche nach Philip. K. Dick und andere Annäherungen. Dabei wird der Inhalt geschickt mit Anspielungen/ Visionen zu PKD verflochten. Wer weiß denn nicht, welches Buch gemeint ist, wenn der Postbote auftaucht, dessen Zähne alle genau gleich sind?
Hoffentlich habe ich nicht zu viel verraten.
Peter Schünemann dagegen stellt in Die Tragödie der elektrischen Ameisen das Verhalten künstlicher Menschen aus Dicks Werken dem des Monsters aus Mary Shelleys Frankenstein gegenüber. Eine philosophische Betrachtung, die PKD sicher gefallen hätte.
Wieder folgt Informatives über Dick. Thematisiert wird Das Orakel vom Berge und seine Fortsetzung. Der Artikel Aus der Nebelwelt stammt von Holger Marks.
Philip K. Dick: Zeit ohne Grenzen ist der Titel einer interessanten Rezension von Bernd Wiese. Typisch für PKD ist, dass in dem Roman wohl auch seltsame Verhaltensweisen und Täuschungen eine Rolle spielen.
Einen völlig neuen Aspekt nimmt Thomas Hofmann in Bilder zu Dick unter die Lupe. Der NEUER STERN-Redakteur schaut sich Comics und Graphic Novels an und prüft den Einfluss, den PKD mit seinen Ideen auf die Szene hat.
Den Abschluss bildet Drei Hallenser auf dem 14. ElsterCon zu Leipzig, 2018. Es sind Berichte zu den drei Tagen des geschäftigen Treibens. Als etwas Besonderes empfinde ich übrigens auch, wie die Fotos in diesem Schreibteil aussehen. Sie sind eben nicht wie üblich in einem Viereck dargestellt.
Wie man so etwas hinkriegt? Keine Ahnung! Thomas fragen!
Das Heft ist sehr informativ, für mich eine Bereicherung. Außerdem noch schön anzusehen, Beim Lesen fühlte ich mich wie in eine gemütliche, private Lounge versetzt, zwischen Menschen mit gleichen Interessen. Eben Fans, die die Werke von PKD mögen.