Anfang Dezember 2022 erschien im Eridanus Verlag der neue Roman (372 Seiten) von Sven Haupt. Das Genre wird im Buch als SCIENCEFICTION/ FANTASY eingeordnet. Die Umschlagsgestaltung stammt von Detlef Klewer. In der Danksagung wird das Cover noch einmal extra erwähnt.
Und ja, wieder gibt es am Anfang einen Vers von Rilke, dessen Werke ich mag.
Worum geht es nun in dem Roman?
Parasitenuniversen sorgen für eine Zerstörung der Zeitlinien. Niklas Turner sucht gemeinsam mit Katze Josephine, die gleich mal Realitätsverschiebungen scannen kann, nach einem menschlichen Anker, der den Zerfall aufhalten soll. Endlich wird die verletzte Clawdia gefunden und in ein Haus gebracht, das interessante Eigenschaften aufweist.
Also, im Prinzip geht es um die Rettung der Welt; eine löbliche Mission, die die Handlung vorantreibt.
Mir gefiel der Roman, auch samt Ana, den Bobbys, Balthasar …
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass manche Leser der oben angeführten Genres Probleme mit dem Stoff haben. Der Roman besitzt neben den ernsten, düsteren Themen einen teils märchenhaften Touch und ist voller Humor.
Vielleicht kann man für diese spezielle Mischung einen neuen Genrebegriff erschaffen?
Magisch, reale Zukunft, fantastische SF oder dergleichen?
Ja, ich spinne gerade ein bisschen herum. Aber das sollte ich besser anderen überlassen, die mehr von möglichen Zuordnungen verstehen.
Ganz ohne Genres geht es natürlich auch.
Auf alle Fälle ist Wo beginnt die Nacht von Sven Haupt wieder ein lesenswertes Buch geworden.

heschu's Blog

Das Camper, das E-Biker und andere schrullige Wesen von U. S. Levin und Christian Habicht

Der Titel mutet beinahe fantastisch an. Und doch bildet das neue Büchlein aus dem Mitteldeutschen Verlag nur die Realität ab. Oder auch nicht?
Wie U. S. Levin im Vorwort schreibt, erschienen diese Geschichten bereits im EULENSPIEGEL.
Der Autor sortiert auf seine spezielle, treffsichere Art genau ein, wer wozu gehört und woran man diese seltsamen Wesen erkennt. Auf den 95 Seiten nutzt er Klischees, um wieder einmal Menschen den Spiegel vorzuhalten. Es ist ein legitimes Mittel der Satiriker, eigenartige Dinge aufzudröseln und uns damit zum Lachen, Schmunzeln oder wenigstens zum Nachdenken zu bringen.
Die Cartoons von Christian Habicht passen, wie nicht anders zu erwarten war, gut dazu. Seinen Stil würde ich sicher immer wieder erkennen. Klare Linien, verständliche Bildaussagen, kein überflüssiger Schnickschnack.
Apropos, das Nachdenken. Wenn ich mir so in Ruhe überlege, in welche Kategorie dieser Levinschen Wesen ich passen könnte …
Ich glaube, ich bin ein Mischwesen, finde ich mich doch mit einigen meiner Verhaltensweisen gleich in mehreren der lustig, schrägen Kapiteln wieder.
In welchen, verrate ich aber nicht.
Niemals.
Nie.

Stille zwischen den Sternen von Sven Haupt

Die Kapitel sind als Gerichtsunterlagen ausgewiesen. Wenn nun jemand denkt, ah, das ist dann alles trocken und langweilig, der irrt sich gewaltig. Sven Haupt schafft spielend leicht den Spagat zwischen nüchterner Berichtserstattung und den Gedanken, Handlungen und Gesprächen der Pilotin Hien Otis. Als lebendes Raumschiff ist sie etwas Besonderes, aber das war sie, als Mensch, schon vorher, wenn auch nicht körperlich. Sie überschreitet gern Grenzen, umgeht im Allgemeinen Befehle und begibt sich doch auf eine spannende Aufklärungsmission.
Hien Otis zur Seite steht KI Jane, die sich begeistert eine Simulation erschafft, einen Teesalon im viktorianischen Stil.
In welchem SF-Roman kommt denn so etwas vor? Mir fällt keiner ein. Oder wo gibt es ein Baby, das eine Berühmtheit wie die Pilotin austricksen will?
Ich weiß, aus dem Zusammenhang gerissen, ergeben diese Bemerkungen keinen Sinn. Deshalb mein Rat: Selber lesen, sich eine Meinung bilden.
Meine steht bereits fest. Stille zwischen den Sternen ist ein toller Roman, der ohne Klischees auskommt, der zum Nachdenken anregt, der ein richtiges Ende hat.
Vielleicht wurde ich schon auf Seite zehn gefangen, im Anhang 02 <Widmung>. Allein durch Rilkes Zitat, als letzten Eintrag im Logbuch der Hien Otis verfasst.
Der Roman ist wieder ein Werk von Sven Haupt, das anders als üblich ist.
Aber wieder, unbedingt preiswürdig!

Garantiert schreiben lernen von Gabriele L. Rico

Die Autorin schuf die Methode des Clusterings, nicht zu verwechseln mit dem Mindmapping, das eher auf der rationalen Ebene abläuft.
Stell dir vor, du willst etwas über ein bestimmtes Thema schreiben, aber weißt nicht, was. Also erschaffe ein Cluster.
Nimm ein Blatt Papier und beginne. Wie auch beim Mindmapping kommt in die Mitte das Thema. ABER: Nun lässt du völlig entspannt deine Gedanken fließen und schreibst alles auf, was dir dazu in den Sinn kommt. Es werden Worte aus dem Unterbewusstsein auftauchen, die du NICHT zensieren solltest. Wenn du, immer noch entspannt, diese durchliest, entdeckst du Bilder, Anregungen und Zusammenhänge, die dir helfen, den Text zu schreiben. Das Zusammenspiel der beiden Gehirnhälften soll durch die entstehenden Assoziationen viel besser funktionieren.
Meine paar Zeilen erklären bloß ganz allgemein das Clustering. Das Buch mit seinen knapp 300 Seiten ist natürlich interessanter und vor allem, kein bisschen langweilig. Bei einem Krimi erfährst du am Ende - vorausgesetzt, der Autor will das so - wer der Täter ist. Bei Garantiert schreiben lernen weißt du dann, wie du am besten dein Unterbewusstsein anzapfen kannst.
Magisch ist dabei nicht nur das spannende Thema der Kreativität, sondern auch die zauberhaft unterhaltsame Schreibweise der Autorin Gabriele L. Rico.
Unbedingt empfehlenswert!

Gelesen: Die Höfe von Sonne und Mond: Sonnenblut, Schmitz` Häuschen, Die Sprache der Blumen
In der Zwischenzeit lese ich geschenkte Bücher, geliehene, gekaufte und E-Books.
Zum Beispiel Die Höfe von Sonne und Mond: Sonnenblut von Michelle Natascha Weber. Schön geschrieben, aber nicht ganz mein Ding. Sicher bin ich zu alt dafür oder ich bin zu sehr auf Bennetts verrückte Schöpfungen fixiert und mag deshalb keine normale Fantasy mehr. Er ist nun für mich der Maßstab, an dem ich Autoren des Genres mit ihren Werken messe. Gibt es irgendwo einen zweiten Bennett? Oder aber, beide Gründe treffen auf mich zu.
Dann in Schmitz` Häuschen von Ralf Schmitz hineingeschaut und oft spontan gelacht. Die passenden Fotos sind auch umwerfend.
Schließlich fiel ich lesehungrig über den SF-Roman Die Sprache der Blumen von Sven Haupt her. Das Werk aus dem Mystic Verlag ist recht neu, von 2020. Zu Beginn verwendet der Autor, als Archivanfrage getarnt, ein Zitat von Rainer Maria Rilke, dessen Gedichte ich sehr mag.
Sven Haupt hat originelle Ideen, bietet einen guten Einstieg in die Geschichte, baut die Handlung sicher auf, ohne zu viel zu verraten und kriegt noch einen sauberen, überraschenden Schluss hin. Eine überzeugende Arbeit! Also wandert dieser Name automatisch auf die Liste meiner Lieblings†¦
Ich könnte Die Sprache der Blumen mit keinem anderen Roman vergleichen. Wer schreibt wie dieser Autor?
Er bringt Lilian, die Frau ohne Gedächtnis, auf kreative Art in die Story ein und lässt sie nach Antworten suchen. Traumhaft erscheint das Paradies, das er sich ausgedacht hat. Seine Figuren sind seltsam und sprechen manchmal in Rätseln. Aber es macht Sinn, hat eine Bedeutung, die sich jedoch erst am Ende erschließt.
Ein ungewöhnlicher SF-Roman voller Leichtigkeit und Hoffnung. Gern gelesen!

Gelesen: Mr. Shivers von Robert Jackson Bennett

Mr. Shivers ist Bennetts erster Roman. Die Handlung spielt in Amerika zur Zeit der schweren Wirtschaftskrise, also nach dem 25. Oktober 1929, der als Schwarzer Freitag bekannt wurde.
Ein Vater sucht den Mörder seiner Tochter und will sich an ihm rächen. Michael Connellys Weg ist voller Gefahren und er führt zu Gleichgesinnten, die dasselbe Ziel haben, nämlich Mr. Shivers zu töten.
Beschrieben wird der tägliche Horror der Hobos, Wanderarbeiter, die heimlich auf Güterzügen durch das Land reisen. Arbeitslosigkeit, Armut, Dürre; über allem liegt etwas Trauriges. Nirgendwo scheint es Hoffnung zu geben.
Jack London war übrigens auch ein Jahr lang als Hobo unterwegs gewesen.
Wenn ich Mr. Shivers mit den später entstandenen Romanen vergleiche, fällt mir positiv auf, dass Bennett nun viel raffinierter, cleverer schreibt. Er hat sich als Schriftsteller sichtbar weiterentwickelt, zieht sein eigenes Ding durch. Die Konzepte der neueren Romane finde ich ausgeklügelter, reifer, durchdachter.
Den Kauf von Mr. Shivers habe ich, trotz der deprimierenden Stellen, nicht bereut. Doch was lese ich nun von Robert Jackson Bennett? Ich muss wohl warten, bis weitere seiner Bücher übersetzt werden.

Gelesen: Silenus von Robert Jackson Bennett

Grundsätzlich bin ich dem Autor gegenüber wohlwollend aufgeschlossen. Ich kenne schon einige seiner Bücher, mir gefällt seine Schreibweise und ich weiß, was mich erwartet. Ein Lesevergnügen, kein bisschen langweilig.
Erzählt wird die Geschichte des Jungen George Carole, der einem Vaudevilletheater folgt, um endlich seinen Vater zu finden. Leiter des Ensembles ist eben dieser Silenus, dessen unberechenbarer, vielschichtiger Charakter sehr interessant beschrieben ist. (Übrigens musste ich Vaudeville erst nachschlagen. Das Wort kannte ich nicht.)
Auch die anderen Künstler sind ausgeprägte Persönlichkeiten, von denen jeder etwas zu verbergen hat. Und natürlich gibt es, wie in allen spannenden Romanen, mächtige Gegenspieler, die der wandernden Truppe schaden wollen. Also sind hier schon sämtliche Zutaten eines typischen Bennett-Romans vorgelegt. Fast. Eine fehlt noch. Die Wichtigste. Der Roman enthält, wie gewohnt, reichlich übernatürliche Elemente, ist also in großen Teilen Fantasy pur.
Ach, ja, das Ende in Bennetts Büchern hat mich noch nie enttäuscht. Es ist immer großartig ausgearbeitet, mit der Auflösung der Handlungsstränge, wie ich das halt so mag.
Das Lesevergnügen habe ich nun gehabt. Ich will mehr! Der nächste Roman, Mr. Shivers, steht demnächst an. Er erschien 2011 und ist bereits bestellt. In einer Rezension zum Buch las ich sinngemäß, dass Bennetts Figuren flach gezeichnet sind. Das glaube ich erst einmal nicht, denn, wie ich bereits schrieb, stehe ich dem Autor grundsätzlich wohlwollend...
Ja, ja, ich weiß, ich wiederhole mich. Wie langweilig, nicht wahr?

Gelesen: Der Schlüssel der Magie-Die Diebin von Robert Jackson Bennett
Es geht um Sancia Grado, eine Diebin, deren aktueller Auftrag darin besteht, ein Kästchen zu stehlen. Die Handlung entwickelt sich bald rasant weiter. Geschickte Wendungen treiben die Geschichte voran.
Ja, Robert Jackson Bennett hat es drauf. Er nutzt seine bewährte Strategie zur Spannungssteigerung und schafft ständig neue Probleme und Fakten, auf die seine Figuren reagieren müssen.
Sancias Talent, durch das bloße Auflegen der Hand alles über ein Objekt herauszufinden, ist originell. Ebenso der sprechende Schlüssel. Besonders gefällt mir die Idee mit den skribierten Gegenständen. Wie sehr ich doch die geschwätzige Mauer mag! Das klingt jetzt sicher komisch. Ist aber logisch, wenn man der Handlung folgt und besorgt darüber ist, ob sich die Hauptperson aus einer ausweglosen Situation retten kann.
Eines steht jedenfalls fest, im Roman kommen weder Orks, noch Zwerge oder Elfen vor.
Die Magie steckt überall, in den Dingen, in manchen Menschen...
Doch dieser Satz trifft es nicht ganz. Vordergründig fällt Sancias Kampf ums Überleben auf und es ist klar, dass sie dazu alles nutzt, was Bennetts geheimnisvolles Universum zu bieten hat. Im Hintergrund klingt die Politik der Handelshäuser an. Es gibt die Gefahr neuer Erfindungen, die Erinnerung an Verbrechen um Macht und Wohlstand.
Robert Jackson Bennett verlässt die ausgetretenen Pfade der Fantasy und geht mit der Diebin seinen eigenen, ganz speziellen Weg.
Was für ein Roman! Unbedingt empfehlenswert!
Wer wird in der Fortsetzung die Hauptperson sein? Etwa Gregor Dandolo? Ich bin mir fast sicher.

Gelesen: E-Tot: Das Leben nach dem Upload von Uwe Post
Der Roman enthält bitterböse Satire, schwarzen Humor, wie er schwärzer kaum sein könnte. Ein voran gestelltes Zitat von Monty Python weist bereits dezent darauf hin. Deshalb, überlege gut, ob du dich für dieses Buch entscheidest. Es könnte dir den glückseligen Glauben an ein schönes, sorgenfreies Leben nach dem Tod nehmen.
Jetzt habe ich endlich auch einmal die Du-Form benutzt, allerdings anders, als es der Autor im Prolog zum Roman getan hat. Und Uwe Post macht das natürlich viel besser als ich.
Ja, er schreibt schon verdammt gut. Dieser geniale Trick, mit dem er die Person Paul einführt und dessen Denken und Fühlen zeigt. Das wirkt viel direkter auf den Leser, vermittelt mehr Nähe.
Doch ich fange besser ganz von vorne an. E-Tot: Das Leben nach dem Upload (heise online: Welten, Polarise, 2020) hat kein übertriebenes Cover. Es ist recht einfach gehalten und so eben genau richtig.
Manche Autoren schreiben aus dem Bauch heraus, ohne sich um eine Gliederung zu kümmern, andere wiederum erstellen gedankliche Gerüste und planen jede Kleinigkeit. Ich weiß nicht, wie Uwe Post arbeitet, vermute aber, dass er eher zu der zweiten Sorte gehört.
Denn sein Roman ist gut strukturiert. Über den Kapiteln steht immer der Name der handelnden Person. Am Ende folgen Tutorials, Informationen, Anzeigen u.a., die ich als willkommene Appetithäppchen schätzen lernte. Ich sah da beim Lesen vor meinem geistigen Auge tatsächlich manchmal ein Pop-up aufgehen, das mir suggerierte, mich im digitalen Leben zu befinden. Aber wahrscheinlich habe ich einfach zu viel Phantasie.
Der Roman umfasst 298 Seiten und ist im Präsens geschrieben. Es geht um diesen Paul, der nach seinem Ableben in einem Paradies aus Daten weiter existiert. Auch hier sehe ich eine leichte Anlehnung an PKD, denn mit dem Toten stimmt etwas nicht.
E-Tot: Das Leben nach dem Upload ist ein gut durchdachter Roman und geeignet für den, der mit reichlich schrägem Humor etwas anfangen kann.
Und das Buch ist gar nicht sooo schlimm, wie ich anfangs geschrieben habe. Ich musste beim Lesen oft schmunzeln. Uwe Post stellt seine Personen und die digitale Welt ungeschminkt und überspitzt dar. Das ist das Vorrecht der Satire. Das heißt, die Wahrheit so zu verpacken, dass sie ein Lachen oder zumindest einen Aha-Effekt erzeugt.
Egal, ob es im Diesseits oder im Jenseits ist.

Gelesen: Das Ewigkeitsprojekt von Caroline Hofstätter
Ich finde es sehr bedenklich, dass ich nicht schon eher etwas über das Buch gelesen habe. Gab es keine Werbung oder nur zu wenig? Hielt es etwa keiner der Fans für nötig, den Roman im Forum positiv zu erwähnen? Oder war ich einfach bloß wieder blind oder eine Schlafmütze (ist bei mir beides gleich) und habe die Anzeichen für ein gutes Buch übersehen? Wahrscheinlich ist genau das geschehen. Fürchte ich.
Aber jetzt habe ich es endlich gelesen.
Zuerst einmal muss ich noch schnell etwas zu den berühmten ersten Sätzen schreiben. Ich liebe ja Anfänge, die mich stutzig werden lassen und neugierig. Wie sie mich als Leser locken und die Auflösung eines Rätsels versprechen. Und so einen ersten Satz hat Caroline Hofstätter fabriziert. Schaut in der Leseprobe nach, dann wisst ihr, was ich meine.
Also, Dr. Sarah Berger wacht eines Tages auf und versteht die Welt nicht mehr. Ihr passieren Dinge, die eigentlich unmöglich sind. Das erinnert mich an PKD. Auch er spielte mit den verschiedenen Eventualitäten und ließ seine Leser gern bis zum Schluss im Unklaren. Allerdings zieht die Autorin die Geschichte, bei der die Menschheit in größter Gefahr (wieder einmal) schwebt, auf amüsante Art und Weise durch.
Nur ein paar Beispiele: Die Sache mit Tante Bettys Hochzeitsgeschenk, das großartige Entsetzen wegen fehlendem Kaffee, die Verwirrung über den exakt geschnittenen Rasen. Es gibt keine bedeutungsschweren Sätze, die unverständlich verschwurbelt sind.
Das Thema des Romans ist ernst, es dreht sich eben um dieses Ewigkeitsprojekt. Und die sich daraus ergebenen Probleme sind es auch, trotzdem ist nichts unlösbar. Nach mehreren Wendungen führt Caroline Hofstätter die Geschichte mit Leichtigkeit zu einem gekonnten Ende, mit der Auflösung aller Rätsel, wie am Anfang versprochen. Das ließ mich schließlich zufrieden das Buch zuschlagen.
Gern gelesen. Einziger Mangel: Zu kurzer Roman. Hundert, zweihundert Seiten mehr hätten mir auch gefallen.
Noch etwas zu Der Mann, der die Stürme brachte. Die Story kann man sich im Web bei der Autorin herunterladen. Gefiel mir ebenfalls.
Meine kurze Zusammenfassung: Ein altbekannter Gast mietet ein Zimmer. Ist er gefährlich oder nicht? Trouble um eine Zielperson.
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