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Neuer Stern Nr. 48 des Rundbriefes an die Freunde des ASFC Halle
Geschrieben von
heschu
,
14 März 2019
·
1.144 Aufrufe
Die Ausgabe heißt Fetu Fou, was in meinen Ohren geheimnisvoll, vielversprechend klingt. Vielleicht sollte man diese fremdländische Bezeichnung generell für den Rundbrief nehmen?
Zur Ansicht:
Bereits das Cover verlockt zum Hinschauen. Auf der Zeichnung öffnet ein Mann die Tür; er schaut ängstlich (erschrocken?) drein. Es wirkt, als wäre er bereit, den Raum schnell wieder zu verlassen. Dazu gibt es noch einen flotten Text.
Durch das Heft, in Schwarz-Weiß gehalten, ziehen sich altertümliche Illustrationen. Sie scheinen der berühmte rote Faden zu sein. Aber auch Fotos und neuere Zeichnungen, z.B. von Thomas Hofmann, findet man dort.
Zum Inhalt:
Nach dem eigentlichen Vorwort des Redakteurs folgt eine Kurzgeschichte, anschließend der umfangreiche Artikel Besuch bei Gansowski. Peter Schünemann, selbst Verfasser von Geschichten, das muss jetzt auch mal erwähnt werden, schreibt über den sowjetischen SF-Schriftstellers Sever Feliksowitsch Gansowski. Drei der Werke werden ausgiebig vorgestellt. Unter anderem Vincent van Gogh, eine längere Erzählung, an die ich mich sogar noch dunkel erinnere. Peter Schünemann erwähnt neben Dick auch Gert Prokops Timothy-Truckle-Geschichten. Das gefiel mir, denn die mochte ich immer.
Thomas Hofmann nimmt sich einen weiteren Autor vor. „Schauen Sie auch genau zu?“ Christopher Priest: Das Kabinett des Magiers. Der Redakteur schreibt seine Meinung zu Film und Buch Prestige - Meister der Magie (dt. Titel). Ein hübsches Schmankerl ist die Zeichnung von Christopher Priest.
Bernd Wiese weiß, welche Utopien in den 30er Jahren erschienen sind. Sein Beitrag Aus alten Bücherschränken ist sehr ausführlich. Die Titel der beiden Bücher Vor neuen Weltkatastrophen und Lermontow vernichtet die Welt sind in dieser altdeutschen Schrift gedruckt, die viele Leute heutzutage gar nicht mehr lesen können. Früher habe ich oft Archive besucht, deshalb habe ich da keine Probleme.
Wieder folgt ein Beitrag von Thomas Hofmann, dieses Mal über W. H. Pugmire: Der dunkle Fremde. Das Buch wird der Weird Fiction zugeordnet.
Ziemlich am Ende des Heftes kommt noch einmal Peter Schünemann zu Wort. Er schreibt über Graham Masterton: „Das Atmen der Bestie“. Das Buch ist zwar von 1978, scheint aber spannend zu sein.
Ein letzter Text ist von Sabine Seyfahrt, die einen Fantasy-Roman rezensiert. Erik Kellen: Nimmerherz - Roter Schnee wird fallen.
Wer nun wissen will, aus welcher Sprache die beiden Worte Fetu Fou stammen, muss entweder einen Übersetzer bemühen oder sich das Heft besorgen. Da steht es nämlich drin.
Zur Ansicht:
Bereits das Cover verlockt zum Hinschauen. Auf der Zeichnung öffnet ein Mann die Tür; er schaut ängstlich (erschrocken?) drein. Es wirkt, als wäre er bereit, den Raum schnell wieder zu verlassen. Dazu gibt es noch einen flotten Text.
Durch das Heft, in Schwarz-Weiß gehalten, ziehen sich altertümliche Illustrationen. Sie scheinen der berühmte rote Faden zu sein. Aber auch Fotos und neuere Zeichnungen, z.B. von Thomas Hofmann, findet man dort.
Zum Inhalt:
Nach dem eigentlichen Vorwort des Redakteurs folgt eine Kurzgeschichte, anschließend der umfangreiche Artikel Besuch bei Gansowski. Peter Schünemann, selbst Verfasser von Geschichten, das muss jetzt auch mal erwähnt werden, schreibt über den sowjetischen SF-Schriftstellers Sever Feliksowitsch Gansowski. Drei der Werke werden ausgiebig vorgestellt. Unter anderem Vincent van Gogh, eine längere Erzählung, an die ich mich sogar noch dunkel erinnere. Peter Schünemann erwähnt neben Dick auch Gert Prokops Timothy-Truckle-Geschichten. Das gefiel mir, denn die mochte ich immer.
Thomas Hofmann nimmt sich einen weiteren Autor vor. „Schauen Sie auch genau zu?“ Christopher Priest: Das Kabinett des Magiers. Der Redakteur schreibt seine Meinung zu Film und Buch Prestige - Meister der Magie (dt. Titel). Ein hübsches Schmankerl ist die Zeichnung von Christopher Priest.
Bernd Wiese weiß, welche Utopien in den 30er Jahren erschienen sind. Sein Beitrag Aus alten Bücherschränken ist sehr ausführlich. Die Titel der beiden Bücher Vor neuen Weltkatastrophen und Lermontow vernichtet die Welt sind in dieser altdeutschen Schrift gedruckt, die viele Leute heutzutage gar nicht mehr lesen können. Früher habe ich oft Archive besucht, deshalb habe ich da keine Probleme.
Wieder folgt ein Beitrag von Thomas Hofmann, dieses Mal über W. H. Pugmire: Der dunkle Fremde. Das Buch wird der Weird Fiction zugeordnet.
Ziemlich am Ende des Heftes kommt noch einmal Peter Schünemann zu Wort. Er schreibt über Graham Masterton: „Das Atmen der Bestie“. Das Buch ist zwar von 1978, scheint aber spannend zu sein.
Ein letzter Text ist von Sabine Seyfahrt, die einen Fantasy-Roman rezensiert. Erik Kellen: Nimmerherz - Roter Schnee wird fallen.
Wer nun wissen will, aus welcher Sprache die beiden Worte Fetu Fou stammen, muss entweder einen Übersetzer bemühen oder sich das Heft besorgen. Da steht es nämlich drin.