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Gelesen: Mr. Shivers von Robert Jackson Bennett
Geschrieben von
heschu
,
23 Februar 2021
·
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Andreas Decker Piper Verlag
Die dt. Erstausgabe erschien 2011 (Piper Verlag GmbH München, 398 Seiten). Übersetzer ist Andreas Decker.
Mr. Shivers ist Bennetts erster Roman. Die Handlung spielt in Amerika zur Zeit der schweren Wirtschaftskrise, also nach dem 25. Oktober 1929, der als Schwarzer Freitag bekannt wurde.
Ein Vater sucht den Mörder seiner Tochter und will sich an ihm rächen. Michael Connellys Weg ist voller Gefahren und er führt zu Gleichgesinnten, die dasselbe Ziel haben, nämlich Mr. Shivers zu töten.
Beschrieben wird der tägliche Horror der Hobos, Wanderarbeiter, die heimlich auf Güterzügen durch das Land reisen. Arbeitslosigkeit, Armut, Dürre; über allem liegt etwas Trauriges. Nirgendwo scheint es Hoffnung zu geben.
Jack London war übrigens auch ein Jahr lang als Hobo unterwegs gewesen.
Wenn ich Mr. Shivers mit den später entstandenen Romanen vergleiche, fällt mir positiv auf, dass Bennett nun viel raffinierter, cleverer schreibt. Er hat sich als Schriftsteller sichtbar weiterentwickelt, zieht sein eigenes Ding durch. Die Konzepte der neueren Romane finde ich ausgeklügelter, reifer, durchdachter.
Den Kauf von Mr. Shivers habe ich, trotz der deprimierenden Stellen, nicht bereut. Doch was lese ich nun von Robert Jackson Bennett? Ich muss wohl warten, bis weitere seiner Bücher übersetzt werden.
Mr. Shivers ist Bennetts erster Roman. Die Handlung spielt in Amerika zur Zeit der schweren Wirtschaftskrise, also nach dem 25. Oktober 1929, der als Schwarzer Freitag bekannt wurde.
Ein Vater sucht den Mörder seiner Tochter und will sich an ihm rächen. Michael Connellys Weg ist voller Gefahren und er führt zu Gleichgesinnten, die dasselbe Ziel haben, nämlich Mr. Shivers zu töten.
Beschrieben wird der tägliche Horror der Hobos, Wanderarbeiter, die heimlich auf Güterzügen durch das Land reisen. Arbeitslosigkeit, Armut, Dürre; über allem liegt etwas Trauriges. Nirgendwo scheint es Hoffnung zu geben.
Jack London war übrigens auch ein Jahr lang als Hobo unterwegs gewesen.
Wenn ich Mr. Shivers mit den später entstandenen Romanen vergleiche, fällt mir positiv auf, dass Bennett nun viel raffinierter, cleverer schreibt. Er hat sich als Schriftsteller sichtbar weiterentwickelt, zieht sein eigenes Ding durch. Die Konzepte der neueren Romane finde ich ausgeklügelter, reifer, durchdachter.
Den Kauf von Mr. Shivers habe ich, trotz der deprimierenden Stellen, nicht bereut. Doch was lese ich nun von Robert Jackson Bennett? Ich muss wohl warten, bis weitere seiner Bücher übersetzt werden.