Nein, ich lege nicht jedes Jahr neue Leseziele fest. Für die beiden vergangenen Jahre gab es z.B. keine ausformulierten Ziele.
Nachdem ich aber gerade beim Deutschen Science Fiction Preis pausiere, möchte ich die freien Valenzen nutzen, um etwas gezielter zu lesen.
Aber warum lange drumherum sabbeln? Hier kommen meine Leseziele für das Jahr 2020:
1. 100 Bücher lesen
So. Nun ist es raus.
Ich habe in den vergangenen Jahren stets über 80 Bücher, teilweise sogar über 90 Bücher gelesen. Im vergangenen Jahr 2019 habe ich 87 Bücher bewältigt; allerdings hatte ich im März und im April eine 2monatige Leseblockade.
Das zeigt aber: Die 100 sind möglich!
2. 14 der 16 Bücher aus dem Vorjahr bis Ende Juni 2020 lesen!
Mein SUB (= Stapel ungelesener Bücher) war Neujahr natürlich nicht leer. Insgesamt 16 Bücher lagerten noch darauf. Nach Möglichkeit möchte ich keine Bücher, die ich 2019 beschafft habe, noch ins Lesejahr 2021 mitschleppen. Deshalb möchte ich die Restbestände aus dem Vorjahr im ersten Halbjahr 2020 weitgehend abarbeiten.
Warum aber nur 14 von 16 Bücher verpflichtend? Abwarten!
2.a) Marcel Prousts "Die wiedergefundene Zeit" im Januar lesen!
Der siebente und letzte Band von Marcel Prousts Monumentalwerk "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" ist das einzige Buch auf meinem Neujahrs-SUB, das dort seit dem Jahr 2018 rumlümmelt. Um unangenehme Verwesungsgerüche zu vermeiden, soll dieses Buch bevorzugt inkorporiert werden.
3. Je einen Band der Musil-Werksausgabe pro Quartal
Auf dem Dresdner Pentacon letztes Jahr im November stand im Palitzschhof die vierbändige Musil-Werkausgabe (1975/1976) aus dem DDR-Verlag Volk und Welt zur freien Mitnahme rum. Da konnte ich nicht widerstehen.
Eigentlich müsste ich die vier dicken Bände (zwischen 600 und 850 Seiten) gemäß Ziel Nr. 2 bis Ende Juni gelesen haben. Das könnte mir aber zu viel werden. Deshalb habe ich den Lesedruck etwas entspannt. (Und deshalb stehen unter Nr. 2 auch nur "14 von 16 Bücher....".)
4. Je ein Buch von Hans Erich Nossack pro Monat
Hans Erich Nossack ist einer meiner Lieblingsautoren. Ich möchte einige seiner Bücher erneut lesen, um die alten Eindrücke aufzufrischen oder zu revidieren.
5. Die SF-Netzwerk-Lesechallenge bewältigen!
Nachdem ich selbst die SF-Netzwerk-Lesechallenge angezettelt habe, möchte ich mit gutem Beispiel vorangehen und die sieben Bücher aus den sieben Kategorien lesen. Natürlich außer Konkurrenz bei den Preisen!
6. Die SF-Netzwerk-Lesechallenge bewältigen!
Ender hat es sich nicht nehmen lassen, auch in diesem Jahr auf SF-Fan.de die Phantastik-Lesechallenge 2020 auszurufen. Die Challenge im letzten Jahr hat mir viel Spaß gemacht und mich dazu inspiriert, die Lesechallenge auf dem SF-Netzwerk zu veranstalten. Ender hat auch in diesem Jahr viel Kreativität bei den Kategorien bewiesen. Ich versuche, diesmal wieder erfolgreich teilzunehmen.
7. Je ein DDR-SF-Buch in zwei Monaten
Also insgesamt sechs im gesamten Jahr.
Angefixt haben mich die "Berichte aus der Parallelwelt", wo Wolfgang Both, Hans-Peter Neumann und Klaus Scheffler die wechselvolle und nicht immer ungefährliche Geschichte des SF-Fandoms in der DDR Revue passieren ließen. Das ließ den Wunsch reifen, mehr SF-Bücher von DDR-Autoren kennenzulernen.
Sieben Ziele - das reicht erst einmal!
Ich werde im Laufe des Jahres unregelmäßig Wasserstände melden und am Ende des Jahres natürlich nachprüfen, welche Ziele ich erreicht habe und an welchen ich gescheitert bin.
Und nun: Frisch ans Werk!
Nachdem ich aber gerade beim Deutschen Science Fiction Preis pausiere, möchte ich die freien Valenzen nutzen, um etwas gezielter zu lesen.
Aber warum lange drumherum sabbeln? Hier kommen meine Leseziele für das Jahr 2020:
1. 100 Bücher lesen
So. Nun ist es raus.
Ich habe in den vergangenen Jahren stets über 80 Bücher, teilweise sogar über 90 Bücher gelesen. Im vergangenen Jahr 2019 habe ich 87 Bücher bewältigt; allerdings hatte ich im März und im April eine 2monatige Leseblockade.
Das zeigt aber: Die 100 sind möglich!
2. 14 der 16 Bücher aus dem Vorjahr bis Ende Juni 2020 lesen!
Mein SUB (= Stapel ungelesener Bücher) war Neujahr natürlich nicht leer. Insgesamt 16 Bücher lagerten noch darauf. Nach Möglichkeit möchte ich keine Bücher, die ich 2019 beschafft habe, noch ins Lesejahr 2021 mitschleppen. Deshalb möchte ich die Restbestände aus dem Vorjahr im ersten Halbjahr 2020 weitgehend abarbeiten.
Warum aber nur 14 von 16 Bücher verpflichtend? Abwarten!
2.a) Marcel Prousts "Die wiedergefundene Zeit" im Januar lesen!
Der siebente und letzte Band von Marcel Prousts Monumentalwerk "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" ist das einzige Buch auf meinem Neujahrs-SUB, das dort seit dem Jahr 2018 rumlümmelt. Um unangenehme Verwesungsgerüche zu vermeiden, soll dieses Buch bevorzugt inkorporiert werden.
3. Je einen Band der Musil-Werksausgabe pro Quartal
Auf dem Dresdner Pentacon letztes Jahr im November stand im Palitzschhof die vierbändige Musil-Werkausgabe (1975/1976) aus dem DDR-Verlag Volk und Welt zur freien Mitnahme rum. Da konnte ich nicht widerstehen.
Eigentlich müsste ich die vier dicken Bände (zwischen 600 und 850 Seiten) gemäß Ziel Nr. 2 bis Ende Juni gelesen haben. Das könnte mir aber zu viel werden. Deshalb habe ich den Lesedruck etwas entspannt. (Und deshalb stehen unter Nr. 2 auch nur "14 von 16 Bücher....".)
4. Je ein Buch von Hans Erich Nossack pro Monat
Hans Erich Nossack ist einer meiner Lieblingsautoren. Ich möchte einige seiner Bücher erneut lesen, um die alten Eindrücke aufzufrischen oder zu revidieren.
5. Die SF-Netzwerk-Lesechallenge bewältigen!
Nachdem ich selbst die SF-Netzwerk-Lesechallenge angezettelt habe, möchte ich mit gutem Beispiel vorangehen und die sieben Bücher aus den sieben Kategorien lesen. Natürlich außer Konkurrenz bei den Preisen!
6. Die SF-Netzwerk-Lesechallenge bewältigen!
Ender hat es sich nicht nehmen lassen, auch in diesem Jahr auf SF-Fan.de die Phantastik-Lesechallenge 2020 auszurufen. Die Challenge im letzten Jahr hat mir viel Spaß gemacht und mich dazu inspiriert, die Lesechallenge auf dem SF-Netzwerk zu veranstalten. Ender hat auch in diesem Jahr viel Kreativität bei den Kategorien bewiesen. Ich versuche, diesmal wieder erfolgreich teilzunehmen.
7. Je ein DDR-SF-Buch in zwei Monaten
Also insgesamt sechs im gesamten Jahr.
Angefixt haben mich die "Berichte aus der Parallelwelt", wo Wolfgang Both, Hans-Peter Neumann und Klaus Scheffler die wechselvolle und nicht immer ungefährliche Geschichte des SF-Fandoms in der DDR Revue passieren ließen. Das ließ den Wunsch reifen, mehr SF-Bücher von DDR-Autoren kennenzulernen.
Sieben Ziele - das reicht erst einmal!
Ich werde im Laufe des Jahres unregelmäßig Wasserstände melden und am Ende des Jahres natürlich nachprüfen, welche Ziele ich erreicht habe und an welchen ich gescheitert bin.
Und nun: Frisch ans Werk!