Oh, Freude! Wieder einmal ein Päckchen von Amazon. Ich weiß nicht, wie es dem Leser dieser Zeilen geht, aber ich bestelle immer mehr Bücher/DVDs/Spiele, als mir gut tun. Wenn ich dann das Paket in meinen Händen halte, weiß ich schon nicht mehr, was ich mir bestellt hatte. Es ist jedes mal ein Spaß und eine kleine Überraschung, wenn ich das Päckchen auspacke. So eine Art Alzheimer-Vergnügen.
Dieses mal purzelte folgendes heraus:
Jetzt liegen hier also wieder drei neue Bücher, die meinen Lesestapel wachsen lassen. Naja, im Moment habe ich ja ein wenig Zeit.
Dieses mal purzelte folgendes heraus:
- William Paul Young, „Die Hütte“
Ich habe das Buch bereits gelesen (siehe BLOG-Eintrag) und es für äußerst lesenswert befunden. Da mir mein gelesenes Exemplar meine Freundin geliehen hat, und ich es unbedingt in meiner Bibliothek stehen haben möchte (was für den Haufen an unsortiert überall herum liegenden Büchern eine wirklich schöne Umschreibung ist), habe ich es also bestellt. Und zwar gleich in zweifacher Ausfertigung. Denn dieses Buch muss unbedingt eine Freundin lesen, die ebenfalls an allem in Sachen „Glauben“ und „Gott“ interessiert ist.
Reaktion meiner Freundin: „Willst Du etwa mit mir Schluss machen?“ Etwas Händetätscheln und viele Bussis später war dann wieder alles gut. - Anthony Bourdain, „Kleine Schweinereien“
Als ich damals sein Buch „Geständnisse eines Küchenchefs“ gelesen habe, war ich völlig begeistert. Endlich mal ein Koch, der eben nicht nach de Motto „Hach, es ist ja alles so einfach und so toll und voll geil ... blablabl“ vorgeht, sondern einfach mal sagt, dass der Beruf des Kochs eigentlich Scheiße, eine Restaurant-Küchen ein Vororte der Hölle und richtig gut kochen vor allem richtig anstrengend ist. Deswegen habe ich das Buch gleich zweimal gelesen (siehe BLOG-Eintrag) und ich vermute, das wird nicht das letzte mal sein. Als Herr Bourdain ein neues Buch heraus brachte, landete das sofort auf meiner Leseliste.
Übrigens: Auf dem Sparten-Sender DMAX läuft im Moment die Fernsehserie mit Anthony Bordain unter dem Namen „Eine Frage des Geschmacks“. Dank save.tv habe ich jetzt gut 30 Folgen gesehen, und die waren eigentlich immer sehr schön.
Buch und Serie kann ich jedem empfehlen, der Kulinarisches vor allem nicht mit McDonals, Burger King und Tiefkühlpizza verbindet. - Scott Sigler, „Virulent“
Das Buch steht im Moment zur Auswahl für den SF-Lesezirkel im März. Ich denke nicht, das es gewählt wird, aber ich werde es unbedingt lesen. Ich möchte nämlich wissen, wie es mit dem Roman weiter geht, den wir im Dezember 2008 gelesen habe (siehe hier). - Sergej Lukianenko, „Sternenschatten“
Die Fortsetzung von „Sternenspiel“ wollte ich mir eigentlich schenken, da mich der Vorgänger eigentlich enttäuscht hat. Dazu muss ich sagen, dass ich „Spektrum“ für einen der besten SF-Romane halte. Bäume wären stolz, ihr Leben für dieses Papier zu lassen. Ganz anders „Sternenspiel“. Aber ich will einfach wissen, wie es weiter geht. - Tampopo (DVD)
Dieser Film wurde mir von mehreren Seiten empfolhlen. Wenn man „Das große Fressen“ und „Eat, Drink, Man, Woman“ mag, dann sollte man sich auch diese Film ansehen. Gut, überzeugt, gekauft.
Jetzt liegen hier also wieder drei neue Bücher, die meinen Lesestapel wachsen lassen. Naja, im Moment habe ich ja ein wenig Zeit.
Wenn ich mich beispielsweise bei der Arbeit ärgere oder gestresst bin, dann bestelle ich kurzfristig zwischendurch ein oder mehrere Bücher - das nennt man Frust-Kauf oder so ...
Ich bestelle auch gerne noch nicht erschiene Bücher im voraus. Dann bekomme ich plötzlich aus heiterem Himmel ein Buch, das mich glücklich macht.