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Die Lese-Blockade

Geschrieben von , 18 Dezember 2005 · 3.013 Aufrufe

BUCH
Der Autor kennt die Schreib-Blockade. Das kann immer mal wieder passieren, lässt sich aber irgendwie auch immer wieder zurechtbiegen. Mir persönlich hilft dann meist ein näher rückendes Abgabedatum †¦

Jetzt ist mir aber in den letzten Tagen und Wochen etwas viel Unangenehmeres widerfahren: eine Lese-Blockade. Egal, welches Buch ich auch in die Hand genommen habe - nichts konnte mich wirklich fesseln. Ein Barrayar-Roman von Lois McMaster Bujold („Der Prinz und der Söldner“ - den Vorgänger hatte ich noch sehr zackig durch), eines der Dune-Prequels der Herren Anderson & Herbert (na gut, das wundert vielleicht keinen) und der fünfte Band des Flusswelt-Zyklus von Philip José Farmer (den vierten habe ich gerade noch so niedergekämpft, wobei ich zu Farmers Ehrenrettung sagen muss, dass ich den kompletten Flusswelt-Zyklus vor längerer Zeit schon einmal gelesen habe) liegen hier in verschiedenen Stadien des Angelesen-Seins herum. Da ich die Bücher eigentlich in guter Absicht aus dem Stapel der ungelesenen gezogen hatte, habe ich wenig Hoffnung, da aktuell noch eine Alternative zu finden, die mir die Unlust nimmt.

Was bleibt? Der Weg in den Buchladen. Die einzige Therapie. Einzige erfreuliche Entdeckung in der Science-Fiction- und Fantasy-Ecke ist, dass von meinem Roman „Das vergessene Portal“ offensichtlich mal wieder ein Exemplar verkauft wurde - das muntert doch schon mal auf. Aber sonst liegt da echt nichts, was mich jetzt spontan anspricht.

Schon fast wieder auf dem Weg aus der Buchhandlung raus, entdecke ich beim allgemeinen Kram ein grell-orangenes, leicht psychedelisch angehaucht wirkendes Büchlein. „Kult“, so der Titel, und der Name des Autors ein mittelschwerer Zungenbrecher: Ljubko Deresch. So, so. Na, zumindest den Klappentext kann man ja mal †¦ Und was steht da? „Ljubko Deresch, †šdas Wunderkind der ukrainischen Literatur†™, erzählt von der Liebe und vom Erwachsenwerden, von Rebellion und Anarchie. Und von der Angst. Ein Roman aus dem Geist von Pink Floyd und H.P. Lovecraft.“ Nun habe ich Lovecraft zwar immer gern gelesen, seine zahllosen Epigonen allerdings eher weniger. Aber „aus dem Geist von Pink Floyd“ lässt mich aufhorchen. Also werfe ich doch einen Blick ins Buchinnere. „Jurko Banzai, Student aus Lemberg, Fan von Peter Hammill †¦“, steht da. Damit ist die Kaufentscheidung gefallen. Und ich habe das nicht bereut. Wenn etwa Jurkos ex-Freundin Sätze wie „aber dein Peter Hammill, das ist doch Musik für Bekloppte, total abseitig“ sagt, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Oder wenn Daria, das Mädchen, in das sich Jurko verliebt, den „Pfeifer an den Toren der Morgenröte“ sieht †¦ Das sind natürlich nur Begleitumstände, die das anachronistische Lebensgefühl des Protagonisten verdeutlichen, aber sie sind so geschickt in die Handlung des Romans eingewoben, dass sich ein wirklich intensives Lese-Erlebnis einstellt. Die Hälfte habe ich inzwischen durch und der Autor schafft es nur an wenigen Stellen nicht, mich zu fesseln (wenn er etwa die ukrainischen Jugend-Subkulturen allzu ausführlich beleuchtet) - sonst ist das ein richtig gelungener Roman.

Ljubko Deresch - das ist zweifellos ein Name, den sich die Liebhaber phantastischer Literatur merken dürfen. Als „Wunderkind“ (siehe oben) wird er übrigens bezeichnet, weil er 2001, als der Roman (sein zweiter bereits!) in der Ukraine erstmals erschien, gerade mal sechzehn Jahre alt war. Aus dieser Sicht ist es auch verzeihlich, dass er die Bedrohung, mit der sich seine Figuren konfrontiert sehen, aus dem Lovecraft†™schen Cthulhu-Mythos entlehnt. Hätte er hier auch noch etwas Eigenständiges geschaffen, wäre das ja fast schon unheimlich †¦



... und ich setze jetzt erstmal voll darauf, dass Volker berichten wird, wie ihm die Lektüre denn so gefallen hat.
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V.Groß
Dez 28 2005 00:52
@Axel

Jepp - bin gespannt. Der erste Band dient wohl eher der massenhaften Einführung von Charakteren. Das könnte man bei einem groß angelegten Werk verzeihen, denk ich.

@Rush

Merle? Ist das nicht dieser Mensch, der für seine historischen Romane bekannt ist? Genau wegen diesen hatte ich ihn, wenn es eben dieser Merle ist, im Kopf notiert und auf die Leseliste gesetzt. Wenn ja, wäre ich auch dankbar für einen Tipp bezüglich eines rein historischen Romans.

@Armin

Eine Meinung wird dann wohl, früher oder später, drüben auf dem Log auftauchen.


smokin.gif
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QUOTE(V.Groß @ 27 Dec 2005, 23:58)
Eine Meinung wird dann wohl, früher oder später, drüben auf dem Log auftauchen.


Ich schau regelmäßig rein, keine Sorge thumb.gif
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Hier noch schnell die Links zu den beiden Merle Romanen, die gelesen haben. Einen Dritten habe ich noch zu Hause.

●●●●● Robert Merle
●●●○○ Die geschützen Männer

●●●●● Robert Merle
●●●●○ Malevil
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V.Groß
Dez 28 2005 14:25
@Armin

Brav! Sehr lobenswert!

@Rusch

Danke! Werde deine Rezis drüben bei mir verlinken.


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Nachtrag: Und deine Top 1000-Listen werd ich jetzt auch mal angehen. Äh, gibt's die Fantasy-Liste auch als Word-Datei?
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V.Groß
Dez 31 2005 06:02
Mal ein erster Eindruck zu Eriksons „Gärten des Mondes“.

Prächtig. Macht Spaß.

Nach vierzig Seiten etwa, ist man drin, und dann will bzw. kann man auch gar nicht mehr raus. Suchtbildend, in der Tat. Die Kritik an diesem ersten Band kann ich, jetzt nach ca. einem Drittel des Romans, nicht wirklich nachvollziehen. Natürlich werden da jede Menge Figuren eingeführt, aber das ganze ist so packend, teilweise fulminant geschrieben, und die einzelnen Teile gehen so geschmeidig ineinander über, dass mir das eigentlich völlig Schnuppe ist. Das Buch atmet eben auf jeder Seite den Atem des breit angelegten Epos. Das merkt man. Aber es stört eigentlich nicht.

Erwähnenswert ist auf jeden Fall noch der exzessive Gebrauch der Magie. Das ist schon außergewöhnlich. Magie ist alles in Eriksons Roman, immer und überall, beinahe in jedem Absatz gegenwärtig. Magie als Grundstimmung und Grundkonzept. Das hab ich so, vor allem auf diesem Niveau, noch nie zuvor gesehen. Normal mag ich die blitzeschleudernden Magier, wie sie in der Rollenspiel-Fantasy so oft vorkommen, nicht sonderlich, aber hier, in Verbindung mit ein wenig Anspruch und einer guten Portion stilistischer Klasse, wirkt das großartig.

Hat schon eine gewisse neue Qualität, denk ich.

Wenn nichts mehr passiert mit der Geschichte, was ich nicht wirklich glaube, denn dafür scheint der Roman zu sorgfältig konstruiert, dann gilt hier die hundertprozentige Empfehlung.

Zum Abschluss eines Jahres, in dem ich kaum gute Fantasy in die Finger gekriegt hab (außer Silverbergs „Majipoor“ und, mit Abstrichen, vielleicht noch Flewellings „Luck in Shadows“), ein wahres Fest.

Ich hoffe mal, ich hab mich jetzt nicht zu früh festgelegt. Gaube ich aber nicht.


Gruß und „Guten Rutsch!“

Volker


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Das klingt wirklich, als ob es mir auch gefallen könnte. Danke für diese erste Einschätzung!
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V.Groß
Dez 31 2005 19:14
Kein Problem - "A little something for us Temponauts"! Ist wirklich gut. Auch, was ich noch vergessen habe, wie er die aktive Rolle der Götter integriert. Klasse.


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Schön, dass es dir gefällt. Für mich war der erste Teil der Reihe auch schön ziemlich suchterregend, doch wenn man erst einmal den zweiten (bzw. den 2. und 3. im deutschen) fertig hat, erkennt man, wie episch die Welt wirklich ist und mit jedem Buch steigert sich das Gefühl.
Dazu kommt noch, dass sich Erikson sprachlich um längen steigert, dass die Charaktere immer einzigartiger werden (wenn du Kruppe mochtest, wirst du Tehol und Bugg im 5. Band lieben) und die schon eingeführten Charaktere sich immer weiter steigern.
Die Geschichte breitet sich immer weiter aus, immer neue Aspekte der Welt werden beleuchtet und die Götter... nun ja, die treten immer öfter in Erscheinung (Warum Cotillion auch das Seil genannt wird, erfährt man in Band 4 rolleyes.gif ).

Ich kann aber nur empfehlen, das ganze auf Englisch zu lesen.
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V.Groß
Jan 02 2006 16:48
Na, da bin ich ja mal gespannt.

Am Anfang hatte ich, was Eriksons Stil angeht, ein paar Probleme. Da hat er nämlich manchmal ganz schön zusammengesteckt. Aber mit zunehmender Länge des Textes wurde es dann schnell besser.

"Kruppe" mag ich sehr.

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Werde auf jeden Fall den nächsten Band auch lesen. Gut, dass du das mit der Charakterisierung der Figuren erwähnst. Das war mir, jetzt mal direkt im Vergleich zu Martin z.B., zu wenig. Aber wenn's ja noch besser wird.

Außerdem kann ich inzwischen die Kritik, die ich vorher so gelesen habe, zumindest teilweise verstehen. Mitte des Romans wird es recht heftig. Da haut er viele, realtiv kurze Szenen hintereinander und füllt sie mit jeder Menge neuer Inhalte. Das kann einen schon ein wenig erschlagen und schrammt auch haarscharf an der Beliebigkeit vorbei.

Aber insgesamt trotzdem, nach wie vor, ein Vergnügen.

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Wie gesagt, der erste Band ist der schlechteste. Vor allem sprachlich wird sich noch einiges tun ("Die Gärten des Mondes" wurde 6 Jahre vor dem zweiten Buch geschrieben).

Viele der Charaktere gewinnen später an Tiefe, weil ihre Pläne und ihre Beweggründe erst noch bekannt gemacht werden müssen.

Letztlich muss aber noch gesagt werden, dass das Ende von "Die Gärten des Mondes" ziemlich willkürlich erscheint und das zweite Buch (hier muss gesagt werden, dass ich immer die englischen Bücher meine, wodurch ich hiebei den 2. und 3. deutschen Band meine) ganz woanders spielt. Der zusammenhang wird erst später (in Buch 3 bzw. 4 und 5 in deutschen) angedeutet und erst im 4. Buch (6 und 7 im deutschen) erkenntlich.
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V.Groß
Jan 03 2006 02:35
Sehr komplex. Freue mich schon auf die weiteren Bände.

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V.Groß
Jan 17 2006 22:47
Inzwischen bei Band 3 gelandet.

Kannst du ohne Bedenken in Angriff nehmen, Armin. Ab Band 2 sind alle Schwächen ausgeräumt und es macht einfach nur noch Spaß. Schon lange nicht mehr so in eine Welt hineingezogen worden. Natürlich völlig anders als Martin, aber, mindestens, genauso gut.

Diese Schlacht bei der Ãœberquerung der Furt am Ende des zweiten Bandes ist so ziemlich die beste Schlachtbeschreibung, die ich kenne.


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Schön, dass es dir gefällt. Doch solltest du Band 2 nicht von Band 3 getrennt betrachten. SChließlich sind sie im Original ein Teil und hängen auch inhaltlich direkt zusammen.
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V.Groß
Jan 18 2006 00:22
Ja, wollte Armin das Ding nur eben schnell nahelegen.

Hab gerade mit Band 3 angefangen (also Teil 2 von Teil 2).

Endlich mal wieder eine Welt, in der man ganz verschwinden kann. Und die Schwächen des ersten Teils sind wirklich allesamt ausgeräumt.

Immer ne gute Methode: die Schwächen ausmerzen und die Stärken bewahren.


tongue.gif

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Danke fürs Testlesen, Volker, und danke nochmal für den Hinweis, Axel. Dann werde ich mir das mal organisieren ...

Gruß
Armin
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QUOTE(V.Groß @ 18 Jan 2006, 00:28)
Endlich mal wieder eine Welt, in der man ganz verschwinden kann. Und die Schwächen des ersten Teils sind wirklich allesamt ausgeräumt.

Immer ne gute Methode: die Schwächen ausmerzen und die Stärken bewahren.

Ab Teil drei (im Englischen) heißt es dann: Stärken ausbauen.
Schön, dass ich euch überzeugen konnte. Ich kann euch wirklich nur empfehlen, die Reihe auf englisch zu lesen. Die Sprache ist nicht schwierig und auch der Umstieg geht recht leicht von der Hand. Nur ein paar Personen lassen sich nicht so leicht wieder finden (Elster = Wiskeyjack)
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Ich habe gestern mit einem Klassiker angefangen (der Dick ruht ein paar Tage, bis die anderen im Lesezirkel nachkommen):

Karel Capek: Der Krieg mit dem Molchen.

Was soll ich sagen: Ich habe am ersten Abend 110 Seiten geschafft, weil es gar so gut war. Unglaublich, dass ein Buch, dass 70 Jahre alt ist, so modern wirken kann. Ich freue mich so richtig auf heute Nacht.
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QUOTE(Axel @ 18 Jan 2006, 15:07)
Ich kann euch wirklich nur empfehlen, die Reihe auf englisch zu lesen.


Ist die Ãœbersetzung so mau?
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QUOTE(Rusch @ 18 Jan 2006, 15:21)
Karel Capek: Der Krieg mit dem Molchen.


Capek ist bisher auch an mir vorbeigegangen. Was bin ich nur für ein Ignorant ... Ich weiß nur, dass bei ihm erstmals das Wort "Roboter" aufgetaucht ist.
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QUOTE(Armin @ 19 Jan 2006, 08:56)
QUOTE(Rusch @ 18 Jan 2006, 15:21)
Karel Capek: Der Krieg mit dem Molchen.


Capek ist bisher auch an mir vorbeigegangen. Was bin ich nur für ein Ignorant ... Ich weiß nur, dass bei ihm erstmals das Wort "Roboter" aufgetaucht ist.


Ich habe auch noch nichts von Capek gelesen, aber mir liegt sein zynischer STil.
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QUOTE(Armin @ 19 Jan 2006, 09:51)
QUOTE(Axel @ 18 Jan 2006, 15:07)
Ich kann euch wirklich nur empfehlen, die Reihe auf englisch zu lesen.


Ist die Ãœbersetzung so mau?

Nein, der Übersetzer hat sein Bestes gegeben und eine bessere Übersetzung kann ich mir auch nicht vorstellen. Nur wirkt/klingt es auf Englisch einfach besser. Dazu kommt der Preisvorteil und die wegfallenden wartezeiten (wenn man alle bisher erschienenen fertig hat, ist das ein großes Problem).
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Das Englisch besser klingt, ist ein rein subjektiver Eindruck. Selbst etwas banales mag im Englischen besser klingen, weil dies eben nicht unsere Muttersprache ist. wink.gif
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Das stimmt auch wieder. Doch zumindest der zweite Punkt, wird sehr schwer wiegen.
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Preisvorteil ist schon mal kein schlechtes Argument smokin.gif
Und das Aufteilen eines Romans auf zwei Bände bei deutschen Ausgaben finde ich auch nervig. Deshalb werde ich mir wohl tatsächlich mal das erste Buch auf Englisch zu Gemüte führen.
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Greif zu der Bantam Ausgabe. Die Cover den Tor-Ausgaben sind scheußlich.
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V.Groß
Jan 21 2006 06:14
Der deutsche Text ist auf keinen Fall schlecht. Andererseits denk ich mir, dass vielleicht die besondere Atmosphäre der Romane im Original noch besser rauskommt. Und dann denk ich wieder: werd ich diese manchmal schwer durchschaubare Komplexität auch auf Englisch in den Griff kriegen?

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