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Die Lese-Blockade

Geschrieben von , 18 Dezember 2005 · 2.826 Aufrufe

BUCH
Der Autor kennt die Schreib-Blockade. Das kann immer mal wieder passieren, lässt sich aber irgendwie auch immer wieder zurechtbiegen. Mir persönlich hilft dann meist ein näher rückendes Abgabedatum †¦

Jetzt ist mir aber in den letzten Tagen und Wochen etwas viel Unangenehmeres widerfahren: eine Lese-Blockade. Egal, welches Buch ich auch in die Hand genommen habe - nichts konnte mich wirklich fesseln. Ein Barrayar-Roman von Lois McMaster Bujold („Der Prinz und der Söldner“ - den Vorgänger hatte ich noch sehr zackig durch), eines der Dune-Prequels der Herren Anderson & Herbert (na gut, das wundert vielleicht keinen) und der fünfte Band des Flusswelt-Zyklus von Philip José Farmer (den vierten habe ich gerade noch so niedergekämpft, wobei ich zu Farmers Ehrenrettung sagen muss, dass ich den kompletten Flusswelt-Zyklus vor längerer Zeit schon einmal gelesen habe) liegen hier in verschiedenen Stadien des Angelesen-Seins herum. Da ich die Bücher eigentlich in guter Absicht aus dem Stapel der ungelesenen gezogen hatte, habe ich wenig Hoffnung, da aktuell noch eine Alternative zu finden, die mir die Unlust nimmt.

Was bleibt? Der Weg in den Buchladen. Die einzige Therapie. Einzige erfreuliche Entdeckung in der Science-Fiction- und Fantasy-Ecke ist, dass von meinem Roman „Das vergessene Portal“ offensichtlich mal wieder ein Exemplar verkauft wurde - das muntert doch schon mal auf. Aber sonst liegt da echt nichts, was mich jetzt spontan anspricht.

Schon fast wieder auf dem Weg aus der Buchhandlung raus, entdecke ich beim allgemeinen Kram ein grell-orangenes, leicht psychedelisch angehaucht wirkendes Büchlein. „Kult“, so der Titel, und der Name des Autors ein mittelschwerer Zungenbrecher: Ljubko Deresch. So, so. Na, zumindest den Klappentext kann man ja mal †¦ Und was steht da? „Ljubko Deresch, †šdas Wunderkind der ukrainischen Literatur†™, erzählt von der Liebe und vom Erwachsenwerden, von Rebellion und Anarchie. Und von der Angst. Ein Roman aus dem Geist von Pink Floyd und H.P. Lovecraft.“ Nun habe ich Lovecraft zwar immer gern gelesen, seine zahllosen Epigonen allerdings eher weniger. Aber „aus dem Geist von Pink Floyd“ lässt mich aufhorchen. Also werfe ich doch einen Blick ins Buchinnere. „Jurko Banzai, Student aus Lemberg, Fan von Peter Hammill †¦“, steht da. Damit ist die Kaufentscheidung gefallen. Und ich habe das nicht bereut. Wenn etwa Jurkos ex-Freundin Sätze wie „aber dein Peter Hammill, das ist doch Musik für Bekloppte, total abseitig“ sagt, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Oder wenn Daria, das Mädchen, in das sich Jurko verliebt, den „Pfeifer an den Toren der Morgenröte“ sieht †¦ Das sind natürlich nur Begleitumstände, die das anachronistische Lebensgefühl des Protagonisten verdeutlichen, aber sie sind so geschickt in die Handlung des Romans eingewoben, dass sich ein wirklich intensives Lese-Erlebnis einstellt. Die Hälfte habe ich inzwischen durch und der Autor schafft es nur an wenigen Stellen nicht, mich zu fesseln (wenn er etwa die ukrainischen Jugend-Subkulturen allzu ausführlich beleuchtet) - sonst ist das ein richtig gelungener Roman.

Ljubko Deresch - das ist zweifellos ein Name, den sich die Liebhaber phantastischer Literatur merken dürfen. Als „Wunderkind“ (siehe oben) wird er übrigens bezeichnet, weil er 2001, als der Roman (sein zweiter bereits!) in der Ukraine erstmals erschien, gerade mal sechzehn Jahre alt war. Aus dieser Sicht ist es auch verzeihlich, dass er die Bedrohung, mit der sich seine Figuren konfrontiert sehen, aus dem Lovecraft†™schen Cthulhu-Mythos entlehnt. Hätte er hier auch noch etwas Eigenständiges geschaffen, wäre das ja fast schon unheimlich †¦



Foto
V.Groß
Dez 18 2005 13:13
Mit Anderson/Herbert und Flusswelt 5 hast du ja auch nicht gerade die absoluten Bringer gewählt, würd ich mal sagen. Da waren wohl masochistische Tendenzen im Spiel, was?

biggrin.gif

Um so besser, dass du jetzt was gefunden hast. Manchmal hilft wirklich nur der Weg in den Buchladen.

Hätte dir Matt Ruff ("Fool on the Hill" war recht amüsant) oder mal wieder einen Silverberg (V. auf dem Silverberg-Trip!) empfohlen.

smokin.gif
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Ah - ich mag die Flusswelt-Romane, auch wenn der erste zugegebenermaßen der beste ist. Das Projekt, die Dinger nochmal zu lesen, habe ich gestartet, nachdem ich den völlig misslungenen TV-Film gesehen hatte. Und wenn ich das anfange, dann bringe ich es auch zu Ende. Fragt sich nur, wann laugh.gif

Herbert/Anderson - Leider, leider wahr. Das reicht nicht annähernd ans Original heran, meine Geduld mit den beiden Herren ist erschöpft.

Matt Ruff: gelesen.
Silverberg: das meiste wohl auch.

Gruß
Armin
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V.Groß
Dez 18 2005 22:42
Ah, den Film hab ich verpasst (obwohl ich ihn mir, als alter Farmer-Fan, unbedingt ansehen wollte). Eigentlich schade mit dem Film. Zumindest aus den beiden ersten Bänden (die ich eigentlich beide noch ganz gut finde) hätte man doch einen prima Film machen können. Aber na ja, ahnungslose Stümper am Werk, schätz ich mal.

dry.gif

Wie sind die anderen Bücher von Ruff? Und welchen Silverberg magst du denn am liebsten (V auf dem Silverberg-Trip)?
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Mehr zum Riverworld-Film in diesem Eintrag:
Riverworld.

Zu Matt Ruff:
„Fool on the Hill“ (hast du ja anscheinend gelesen) und „G.A.S.“ sind beide absolut empfehlenswert, zwei tolle Bücher. Bei „Ich und die anderen“ warte ich aufs Taschenbuch - soll im Mai 2006 kommen, solange kann ich warten.

Silverberg:
Wo anfangen, wo aufhören? Mein Favorit: „Es stirbt in mir“ (Dying inside). Die Majipor-Chroniken habe ich auch gern gelesen, „Das Land der Lebenden“ kommt mir noch spontan in den Sinn. Was gab†™s denn in den letzten Jahren? „Die Jahre der Aliens“ war nicht schlecht.

Gruß
Armin
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Sag doch mal, welches Deine Lieblingswerke sind. Dann kann ich Dir vielleicht was empfehlen. Natürlich, wenn du schon Dein Voting für die besten SF Romane abgegeben hättest, dann müsste ich nur in der Liste nachsehen. wink.gif rolleyes.gif
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QUOTE(Rusch @ 21 Dec 2005, 08:51)
Sag doch mal, welches Deine Lieblingswerke sind.


Ich jetzt? Oder Volker? Oder beide?

Gruß
Armin
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QUOTE(Armin @ 21 Dec 2005, 08:54)
QUOTE(Rusch @ 21 Dec 2005, 08:51)
Sag doch mal, welches Deine Lieblingswerke sind.


Ich jetzt? Oder Volker? Oder beide?

Gruß
Armin


Von mir aus beide, aber insbesondere Du. Wer beschwert sich denn, dass er eine Leseblockade hat, hm? laugh.gif
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Richtig, ich war ja der mit der Lese-Blockade. Hatte ich fast verdrängt.

Ich glaube, der Deresch heilt mich. Von einer kurzen Unterbrechung abgesehen, weil ich zwischendurch was Korrekturlesen musste, bin ich sehr diszipliniert dabei geblieben und fast fertig. Sieht gut aus - möglicherweise bin ich übern Berg.

Das Voting für die besten SF-Romane hatte ich sogar schon mal vor - aber da kann man ja endlos Zeit reinstecken, bis man sich durch die Listen gewühlt hat. Und schlimm genug: Ich habe wirklich viel davon schon gelesen (wenn auch längst nicht alles). Aber allein die Zeit, die draufgeht, sich über jedes gelesene Buch noch mal Gedanken zu machen, um eine ernsthafte Wertung abzugeben - ob ich das vor meiner Rente schaffe, wage ich zu bezweifeln.

Lieblingswerke? Oh je, das ist ja noch schwerer †¦
Ich sag dir lieber mal, was mich so ungefähr im letzten Jahr so richtig begeistert hat: „Stimmen“ von Greg Bear, „The Well of Lost Plots“ und „Something Rotten“ von Jasper Fforde, „Der galaktische Topfheiler“ von Philip K. Dick sowie „Geschichte machen“ von Stephen Fry. Mit kleineren Abstrichen auch: „Der Metamorph“ von Andreas Brandhorst, „Irrgarten des Todes“ von Dick, „Mission Ares“ von Stephen Baxter, „Der Letzte seiner Art“ von Andreas Eschbach, „Der Mann im Labyrinth“ von Robert Silverberg, „Welten und Zeit genug“ von Dan Simmons, „Die Neanderthal Parallaxe“ von Robert J. Sawyer, „Enders Schatten“ von Orson Scott Card sowie „Dunkle Engel“ von S.P. Somtow.
Außerdem natürlich viele Kurzgeschichten †¦

Falls du ein System erkennst, gib mir Bescheid. smokin.gif
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Versuche mal, falls Du das noch nicht gemacht hast, einen der späteren Scheibenwelt Romane von Terry Pratchett. Deren Humor ist fast so tiefsinnig wie der von Jasper Fforde. Ich und dié anderen von Matt Ruff würde ich auch als totsicheren Tipp bezeichnen. Ansonsten wird es schwierig, denn ich stelle Fest, dass sich unser Geschmack unterscheidet.
Ein möglicher Tipp: Nick Seaford von Feintuch. So etwas wie Captain Hornblower meet Space Opera.
Aus der Fantasy empfehle ich Dir, falls nicht schon gelesen, George R. R. Martins Song of Ice and Fire. Vom Weltenentwurf her interessant: Kate Elliotts Sternenkrone Zyklus. Oder wenn Du es ganz grob haben willst ein paar frühe Romane des Drenai Zyklus von David Gemmell. Dagegen waren die Schlachten im Herrn der Ringe Kinderspiel. biggrin.gif
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Foto
V.Groß
Dez 22 2005 01:37
Seafort war spitze (zumindest die ersten drei Romane).

Nette Fantasy-Tipps. Elliott und Gemmel kenn ich noch nicht. Merk ich mir für den nächsten Fantasy-Trip.

Man dankt!


thumb.gif
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Danke, Rusch, für deine Vorschläge.
Pratchett vertrage ich nur in geringer Dosierung - zwischen zwei Büchern von ihm muss ich große Abstände lassen, sonst langweile ich mich zu Tode.
"Ich und die anderen" - siehe oben - ist fest eingeplant.
Von George R.R. Martin habe ich selbstverständlich alles Verfügbare gelesen. Da geht kein Weg dran vorbei.
Feintuch/Elliott/Gemmell - da bin ich momentan sehr abgeneigt, weil ich keine Lust auf Zyklen habe, sondern mir viel lieber abgeschlossene Romane vornehme. Diese vielen Endlosreihen gehen mir eh auf den Keks (keine Regel ohne Ausnahme, siehe Martin und Fforde laugh.gif)
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Wenn du alles von Martin gelesen hast, versuch doch mal Steven Eriksons "Malazan Book of the Fallen" (so heißt die ganze Reihe) oder wie es auf deutsch heißt: Das Spiel der Götter.
Verdammt komplexer Weltenentwurf. Wo Martin die Magie als mysteriös beschreibt und sellten auftauchen lässt, nutzt Erikson sie für alles mögliche.
Der Aufbau der Geschichte selbst ist recht ähnlich. Es gibt weder gut noch böse (bis ein paar Ausnahmen). Das ganze ist auf 10 Bücher (im englsichen) angelegt. Bisher sind 5 erschienen. Bis auf das erste werden aber alle Bücher für die Übersetzung aufgesplittet. Dazu kommen noch ein paar Novellen und ein paar Romane vom Miterfinder der Welt (die sind noch nicht erschienen).
Das erste Buch trägt den Namen "The Gardens of the Moon" (Die Gärten des Mondes), ist aber der schwächste Roman der Reihe. Vor allem die ersten 200 Seiten sind recht verwirrend, weil man einfach in die Welt hineingeworfen wird.
Mir persöndlich gefällt die Reihe sogar besser als Martins Song of Ice and Fire.
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Danke, Axel. Den Erikson schaue ich mir mal an, ebenso wie natürlich auch Ruschs Vorschläge. Auch wenn das natürlich schon wieder ein Zyklus ist.
*grummel*
Gibt's denn nirgends mehr vernünftige Einzel-Romane?
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Nun da könnte ich Das Paradies der Schwerter von Tobias O. Meißner empfehlen.
Einzelroman und keine 400 Seiten dick.
Ich selbst hab es noch nicht gelesen, doch hab ich nur gutes gehört. (jaja, ich weiß. Ein deutscher Autor, schwer zu glauben)
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QUOTE(Axel @ 23 Dec 2005, 12:11)
(jaja, ich weiß. Ein deutscher Autor, schwer zu glauben)


Ich hab nichts gegen deutsche Autoren laugh.gif
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Ich auch nicht, doch zumindest in der Fantasy schaffen es deutsche Autoren selten gute Werke abzuliefern.
  • Melden
QUOTE(Axel @ 23 Dec 2005, 12:55)
Ich auch nicht, doch zumindest in der Fantasy schaffen es deutsche Autoren selten gute Werke abzuliefern.


Da darf ich dich in aller Bescheidenheit boardintern hierher verweisen ...
  • Melden
Ich hab ein selten in meinen Post geschrieben. Außnahmen bestätigen die Regel, doch wenn man sich die Mehrheit der Autoren anschaut, merkt man, dass sie nicht über das Niveau eines Hohlbein hinauskommen.
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QUOTE(Axel @ 23 Dec 2005, 13:26)
Ich hab ein selten in meinen Post geschrieben. Außnahmen bestätigen die Regel, doch wenn man sich die Mehrheit der Autoren anschaut, merkt man, dass sie nicht über das Niveau eines Hohlbein hinauskommen.


Es ist ja nicht so, dass US Autoren besser wären. Den Weg zu uns finden halt nur die besseren Werke.

Um nochmals auf meine Vorschläge zurück zu kommen. Die Drenai Saga und die Seaford Reihe sind keine richtigen Zyklen, sondern eher Serien. D. h. wie bei der Scheibenwelt ist jeder Roman abgeschlossen. Aber man muss bei den späteren Romanen die vorgänger kenn, weil darauf bezug genommen wird. Es gibt halt keinen Cliffhanger oder so.

Einen brandheissen Tipp hätte ich noch für Dich, wenn Du auch Englisch liest:

Sharon Lee & Steve Miller - Liaden Reihe.

Darin geht es um ein komplexes Handelsimperium, dass Clanartig aufgebaut ist und mit den Menschen in Kontakt kommt. Wunderschön und sehr detailiert und komplex beschreiben. Ein jammer, dass es bis heute niemand für nötig hielt, die Reihe zu übersetzen. Für mich eindeutiger einer der Highlights der SF. Space Opera at its best.

Hier meine Meinung dazu!
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Eine Space-Opera ohne viel gewalt? So etwas gibt es? blink.gif
Das klingt echt interessant. Muss ich auch mal testen.

QUOTE(Rusch @ 23 Dec 2005, 18:25)
Es ist ja nicht so, dass US Autoren besser wären. Den Weg zu uns finden halt nur die besseren Werke.

Stimmt auch wieder. Doch da es mehr englischsprachige Autoren gibt, als deutsche ist auch die "Ausbeute" an guten Autoren höher. Letztendlich kommt es aber gar nicht auf Land an, hier doer dort, 80% bis 90% der erschienen Fantasy-Werke langweilen.
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@Axel: Das „selten“ habe ich registriert, aber ich habe schon den Eindruck, dass in den letzten Jahren wieder vermehrt deutsche Autoren (und das längst nicht nur in den kleineren Verlagen) auf den Markt kommen - und mit der Masse kommt auch die Klasse, auch wenn man (aber das ist bei den US-Autoren nicht anders) natürlich danach suchen muss. Tobias Meißner z.B. scheint ja wirklich ein Tipp zu sein, zumindest hört und liest man tatsächlich überall nur Gutes.

@Rusch: Danke für die Aufklärung in Sachen Feintuch & Gemmell. Und nachdem ja auch Volker, der üblicherweise einen guten Geschmack hat, von den Seafort-Sachen begeistert zu sein scheint, werde ich da sicher mal einen Blick drauf werfen.
Und: Ja, klar lese ich auch Englisch. Und ich mag intelligente Space Operas - scheint mir ebenfalls ein guter Tipp zu sein.

Nur eins noch, da die Romane ja laut deiner Liste bei fictionfantasy wild durcheinander erschienen sind - liest man die am besten nach der inneren Chronologie, nach Erscheinungsdatum oder ist das völlig egal?

Viele Grüße
Armin

P.S.: Und falls ich morgen zu nichts kommen sollte: Frohe Weihnachten. xmas.gif
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V.Groß
Dez 23 2005 23:22
Jetzt ist meine Leseliste wieder aufgefüllt. Das hört doch wirklich niemals auf. Prima!

smokin.gif


Frohes Fest!

xmas.gif
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Es passt zwar nicht so ganz, doch will ich es einfach mal mitteilen:
Stephen R. Donaldsons "Chronicles Of Thomas Covenant The Unbeliever" und "The Second Chronicles Of Thomas Covenant" werden von Heyne neu aufgelegt. In je einem Buch und jeweils 1700 Seiten. Letztendlich werden auch noch "The Last Chronicles of Thomas Covenant" ins deuitsche übertragen. ERscheinen werden die Bücher im September.

Die Macht des Rings (The Chronicles Of Thomas Covenant The Unbeliever)
Der Bogen der Zeit (The Second Chronicles Of Thomas Covenant)
Die Runen der Erde (The Last Chronicles of Thomas Covenant Buch 1)

Nur die Neubenamung und die Cover gefallen mir nicht.



Ach ja: Frohes Fest.
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V.Groß
Dez 24 2005 00:01
Interessante Info. Wäre vielleicht die Gelegenheit, um einen zweiten Versuch zu starten. Nachdem ich vor über zehn Jahren mal an "Covenant dem Zweifler" schier verzweifelt bin. Donaldson fordert immer ein gewisses Durchhaltevermögen, will ich meinen.

Aber die Cover sehen wirklich merkwürdig aus.


smokin.gif
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Von Covernant habe ich die erste Trilogie gelesen. War gut, aber nicht so gut, dass ich sofort mit der zweiten Trilogie weitergemacht hätte. Ich habe Probleme damit, wenn der Held ein Arsch ist.
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Donaldsons Bücher um Thomas Covenant sind ein gutes Beispiel dafür, was mir an Zyklen und Reihen nicht gefällt. Den ersten Band, Lord Fouls Fluch, habe ich wirklich gern gelesen - gutes Buch. Aber schon beim zweiten hat's nachgelassen, das war höchstens noch halb so interessant ... Also hat es mich nie gejuckt, noch mehr davon zu lesen.
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V.Groß
Dez 27 2005 12:45
Mich hat der erste Band schon gelangweilt. Immerhin fand ich (im Nachhinein) den ersten Band der "Mordant-Romane" ganz gut, aber der hat auch so seine Längen gehabt.

smokin.gif

Hab mir mal den Gemmell und den Erikson geordert.
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juhu, ein neuer Erikson-Leser. Davorn gibt es viel zu wenige.
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QUOTE(Axel @ 27 Dec 2005, 15:01)
juhu, ein neuer Erikson-Leser. Davorn gibt es viel zu wenige.


Erikson habe ich mir mal vorgemerkt. Kannst Du uns irgendwelche Links auf Rezis mal angeben, damit ich mir ein besseres Bild machen kann?

Noch einen Tipp habe ich übrigens: Robert Merle - Malevil: In einer Postnuklearen Welt versuchen die überlebenenden - zum Glück von Radioaktivität verschont, sich eine Zukunft zu bauben. Irgendwo zwischen SF und Historienroman und ziemlich gut geschrieben. Über mein Blog findet ihr auch den Link zu meiner Rezi.
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Rezessionen:
hier
Beim ersten Band gehen die Meinungen etwas auseinander.
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