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DSFDB.Befindlichkeiten



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Begleitende Literatur zur Phantastik #75: Das Bewustsein der Maschinen - Gotthard Günther

Geschrieben von Thomas Sebesta , 24 September 2021 · 3.862 Aufrufe

Eine Metaphysik der Kybernetik

Hier die neueste Auflage, basierend auf der 2. Auflage, eines Buches, bei dem ich nicht sicher bin, ob ich es auch zu Ende lesen werde. Ziemlich starker Tobak in Bezug auf Lesbarkeit für Laien. Aber wenn man sich durchkämpft nicht uninteressant †¦


Gotthard Günther, ein Fan auch der Science Fiction, schaffte es, die Bedeutung der Denkart von Norbert Wiener anzuerkennen und schuf mit diesem Buch 1957 das erste Werk nach Wiener, das den Zusammenhang der Kybernetik mit der Philosophie interpretierte. †¦


Der neu hinzugefügte Teil III verdankt seine Entstehung der intensiven Verbreitung, die die Kybernetik in den östlichen Ländern, speziell in Russland, gefunden hat. [†¦] Die der ersten Auflage beigegebene Bibliographie ist diesmal radikal verkürzt worden. Die kybernetische Literatur hat sich seit 1957 so ungeheurer vermehrt, dass es unmöglich ist, eine auch nur annähernde Übersicht zu geben, ohne ein ganzes Buch mit der bloßen Aufzählung von Titeln zu füllen. [†¦] Dafür sind eine Anzahl russischer Autoren mit relevanten Veröffentlichungen in die Bibliographie aufgenommen worden. †¦
Auszug 'Vorwort zur zweiten Auflage', Seite 9-15)

Besonders interessant vielleicht der Anhang I: „Homunkulus und Robot“. Zur utopischen Idee des Homunkulus in der abendländischen Kultur, der sein Bewusstsein aus der Retorte bezieht und dem subtilen Unterschied zum Roboter, der ein mechanisches Gehirn besitzt. Das Nachwort von Peter Trawny sollte einige Hilfe bei der Beurteilung des Buches sein. †¦


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Phantastische RSS-Feeds gesucht

Geschrieben von Thomas Sebesta , 30 Dezember 2010 · 4.465 Aufrufe
Befindlichkeiten
Auf www.sebesta.at werden neun RSS-Feeds (News) von derzeit acht Internet-Seiten zur Verfügung gestellt, unter dem Titel "phantastische Seiten aktuell", und zwar

Fantasybuch
FictionFantasy
molochronik.antville.org
phantastik-news
PROC-Community
Schriftsonar
Schriftsonar-Podcast
SF-Fan
SF-Netzwerk


Sollte jemand noch weitere RSS-Feeds aus der phantastischen Szene kennen, die Interessantes bieten und nicht nur alle heiligen Zeiten erneuert werden, so ersuche ich um Mitteilung. Ich möchte gerne noch weitere Feeds aufnehmen.


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Der Testversuch ist gestartet

Geschrieben von Thomas Sebesta , 28 Dezember 2010 · 2.861 Aufrufe
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Ich habe beschlossen, meine private Seite t.sebesta.phantastik.online als Testseite für die geplante Umstellung von dsfdb.org umzugestalten.

Insbesondere die Datenbanken "Sekundärliteratur" und "Suchliste" lege ich euch als Begutachter ans Herz. Es bestehen, bei genauem Nachforschen natürlich noch einige Mängel, weil die Oberfläche bei weiten noch nicht ausprogrammiert ist, aber ich denke man kann mit dem vorliegenden Ergebnis bereits einen guten Anfang machen.

Hier die entsprechenden Links direkt zu den Datenbanken:

Sekundärliteratur -> hier
Suchliste -> hier (in der Suchliste werden keine Bilder verwendet)


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Excel-Importe in BookCat?

Geschrieben von Thomas Sebesta , 12 November 2010 · 2.826 Aufrufe
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Eine erste Reaktion gibt es schon von Werner. Gut, war ja auch zu erwarten, nachdem er wohl der Erste sein wird, der davon profitiert.
Er warf aber auch gleich eine Frage auf, die nicht unerheblich für die Beurteilung der Verwendbarkeit der Entwicklung für das Drupal-CMS ist.
Gibt es die Möglichkeit eines Importes aus einem Excel-Datenblatt nach BookCat?

Also derzeit gibt es diese Möglichkeit nicht. Ich habe aber im Supportforum von FNProgramvare nachgefragt und es wurde mir versichert, dass mit dem nächsten Major-Update (Sprich - kostenpflichtig) diese Möglichkeit gegeben sein wird. Nachdem das nächste Major-Update nicht mehr lange auf sich warten lassen wird, kann dieser Punkt als positiv für BookCat verbucht werden.

Derzeit steht nur eine textbasierte Importmöglichkeit zur Verfügung. Wäre zwar auch machbar, aber natürlich nicht sehr komfortabel.

Wie sieht das beim Konkurenten aus?
Bei Library.online gibt es eine (um 200 Euro) programmierte Importfunktion für Hauptwerke und Inhaltswerke, die darauf basiert, dass eine textbasierte Exportdatei sowohl für das Hauptwerk (oder auch mehere) und für die zugehörigen Inhaltswerke existiert.
An sich funktioniert das ganz git, aber der Nachteil ist, dass verschiedene Daten trotzdem noch angepasste werden müssen.

Daher steht es nach meinen Erfahrungen in dieser Beziehung derzeit unentschieden mit leichten Vorteilen für BookCat wenn die Importfunktion zur Verfügung steht und mit eindeutigen Vorteilen, wenn diese Funktion auch wirklich funktioniert.

Nächste wichtige Punkte:
Was ist BoocCat
Was ist Library.online


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Neue Weboberflächen im Test

Geschrieben von Thomas Sebesta , 11 November 2010 · 2.718 Aufrufe
Webend
dsfdb.org hat einen längeren Winterschlaf zugebracht (dazu aber später mehr) und ist vor kurzem wieder aufgewacht. Es gibt derzeit eine Testphase, in der neue Möglichkeiten der Weboberfläche getestet werden.

Zum Einen gibt es die Überlegung, als Benutzeroberfläche ein professionelles Bibliothekssystem auf Onlinebasis zu verwenden. Zum Anderen gibt es seit kurzem eine richtungweisende Webentwicklung, in welcher die im Backoffice verwendete Bibliothekssoftware ein Webinterface speisen kann.

Nachdem die Fortsetzung der Einzelentwicklung nach derzeitigen Muster auf Grund des Personalstandes eigentlich auszuschließen ist, sollen die Überlegungen auf Fremdentwicklungen zurückzugreifen verstärkt werden.

Ich gebe Interessierten also die Möglichkeit beide derzeit in Rede stehenden Alternativen zu testen.

1.) Die Online.Bibliothek - eine professionelle Webentwicklung auf Basis eines Providers, der sowohl Weboberfläche als auch Datenbankhintergrund zur Verfügung stellt.

dsfdb.Library.online

2.) Die Modulentwicklung von BadZilla für Drupal 6.X, mit der die Möglichkeit gegeben wird die Datenbank des von mir verwendeten Standalone-Bibliotheksprogrammes BookCat der derzeitigen Version 9.X in eine MySQL-Datenbank einzubringen und über das CMS abzufragen.

developer.dsfdb.org


Ich bitte jeden Interessierten die beiden Möglichkeiten zu sichten und zu testen und seine Meinung dazu kundzutun.Schließlich entwickle ich ja nicht für mich alleine, sondern für die Nutzer des Informationsangebotes. ICh gebe absichtlich derzeit nicht mehr Hintergrundinformationen, damit jeder unbeeinflusst eine erste Meinung dazu finden kann.

Ich werde in Hinkunft diesen Blog wieder reaktivieren und die verschiedenen Möglichkeiten und drohenden Schwierigkeiten der Alternativen beschreiben. Dann kann sich jeder seine Meinung bilden und dsfdb.org wieder aktiver werden.


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Code-Generator [Beta]

Geschrieben von Thomas Sebesta , 07 Dezember 2006 · 2.601 Aufrufe
Befindlichkeiten
So, der Code-Generator ist in der Beta-Version endlich fertig.
Es war ein ganz schönes Stück Arbeit. Besonders der automatische Upload der Bilder hat mich erheblich genervt. Die Widerstände des Codes waren erheblich um das Ding in den Griff zu bekommen.

Ich hab's aber niedergerungen - Schritt für Schritt.

Jetzt geht der Generator in die interne Testphase und dann wird man noch an der "Schönhait" arbeiten müssen.
Lange wird's aber nicht mehr dauern, bis eine direkte Datenlieferung im Bereich der Ankündigungen möglich sein wird.

Vielleicht wird ja ein Weihnachtswunder fun.gif


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Gerd Maximovic ist ein Schatz

Geschrieben von Thomas Sebesta , 23 November 2006 · 2.543 Aufrufe
Befindlichkeiten
Ping - machte mein Mailprogramm und was sehe ich, ein gewisser Gerd Maximovic fragt freundlich an, ob es möglich wäre einige falche Daten in der Datenbank zu ändern, denn schließlich hätte er nie mit Ronald M. Hahn und Wolfgang Jeschke zusammen ein Werk geschaffen.
Ausserdem wären im LIt-Verlag (Münster) und im philosophischen Junghans-Verlag Bücher von ihm erschienen und überhaupt, sollte ich Informationen über ihn benörigen, so wird er mir diese schriftlich zukommen lassen.

Ping - da war ich mal sprachlos und hab' ihm geschrieben: Natürlich wären wir interessiert an Informationen über Gerd Maximovic, er soll mir mal freundlicher Weise welche schicken.

Ping - machte der Briefträger an der Gartentüre und ein dicker Umschlag landet drei Tage später in meinen Händen. Die detailierten Aufzeichnungen von Veröffentlichungen des Gerd Maximovic.

Erzählungen vor 1970
Erzählungen nach 1970
Artikel zur SF
die Daten zu oben erwähnten Veröffentlichungen

Ping - machten mein Laptop, als ich mal den Corian zu Rate zog und siehe da, ich hatte Daten, die nicht mal im Corian aufscheinen (kein Wunder, die Maximovic Ergänzung ist schon von 1997).

Na, da werden meine Jungs ein bisschen Arbeit haben, die Daten zu sichten und mal ins Webend zu klopfen bzw. Korrekturen anzubringen.

Ping - machte es in meinem Gehirn, als ich den Begleitbrief las. Da stand: Lieber Herr Sebesta,.....Bei Interesse kann ich ihnen noch mehr Material zusenden. zB Rezensionen (vermutlich zu Daten von Rezensionen). Na da sieh mal einer an.

Ich bin Gerd Maximovic sehr dankbar und dass ein arrivierter Autor dsfdb.org ernst nimmt, dass freut mich um so mehr.


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Netzwerk gelebt? Warum nicht...

Geschrieben von Thomas Sebesta , 12 November 2006 · 2.498 Aufrufe
Befindlichkeiten
Mein Vorschlag einer direkten Zusammenarbeit im Rahmen des SF-Netzwerks kommt nicht von ungefähr. Schließlich zeigt ja schon der Name vorauf es ankommt. Aus der Summe der Mitglieder des Netzwerkes (und ich spreche hier nicht von den natürlichen Mitgliedern) ein Ergebnis zu erhalten, das einen Mehrwert für die Benutzer darstellt. Bei weniger (oder zumindest gleicher) Arbeit für die handelnden Personen.

Ich gebe schon zu, dass das Projekt dsfdb.org (noch) nicht in der vollen Form den Beitrag leisten kann, den es nach unserem Plan zu leisten in Stande wäre. Dies hat wohl in erster Linie den Grund, dass der Umfang des Projektes derart groß ist, dass es mit der zur Verfügung stehenden Mannschaft einfach nicht schneller zu lösen ist.

Den Vorschlag zumindest die geplanten Neuerscheinungen über dsfdb.org zu handeln ist aber bereits machbar.

Der Importkatalog der Datenbank kann alle Daten zur Verfügung stellen, die dafür notwendig sind. Änderungen oder Anpassungen sind nur Datenbankintern notwendig um die noch nicht erschienen Ausgaben auch in Zukunft (bei Erscheinung bzw. definitiver Nichterscheinung) pfelgen zu können. Dies ist je bereits der nächste Schritt im Handling der Daten.

Dazu kommt, dass durch die Eingabe der Daten bei dsfdb.org zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden können. SF-Netzwerk hat sein Service, auf das der Benutzer schon fast ein Recht hat, wenn er das Netzwerk ernst nehmen soll. Dsfdb.org profitiert von den Eingaben, weil damit die Aktualität der Datenbank sichergestellt ist.

Ob die (bei uns genannten) Editoren (auch wen sie aus der Mannschaft des SF-Netzwerk kommen) ihre Datenerfassung über eine interne Datenbank des Forums oder gleich über dsfdb.org durchführen stellt den gleichen Arbeitsumfang dar. Dazu kommt, dass auch eine Arbeitsaufteilung stattfinden kann, wei natürlich auch wir interessiert sind und entsprechend einen Anteil der anfallenden Arbeit übernehmen werden. Schließlich geht's ja auch um unsere Aktualität.

Einzig die Anpassung der Forumsscripts stellt natürlich einen gewissen Arbeitsaufwand dar, der aber nach meine Dafürhalten in Grenzen gehalten ist und schließlich auch (fast) nur einmal zu leisten ist. Die Datenbankabfragen sind (zumindest dem Grunde nach) vorhanden und die Darstellung der Daten ist ja auch schon gelöst.

Den grössten Pluspunkt in der angestrebten Zusammenarbeit liegt aber nach meinem Dafürhalten in der Tatsache, dass es überhaupt passiert. Nach meiner Kenntnis wäre es das erste Mal, dass eine solche übergreifende Zusammenarbeit in der Form überhaupt stattfindet. Das sehe ich als äußerst positiv und als jedem sichtbares Beispiel, dass es möglich ist, projektübergreifend zusammenzuarbeiten und die in der Regel sehr behüteten Grenzen "seines" Projektes zu lockern.

Ich würde es mir sehr wünschen, wenn aus dieser Zusammenarbeit auch Tatsache wird - meinen Teil werde ich sicherlich dazu tun...

Oder gibt es wirklich sachliche Gründe dafür es nicht zu versuchen?


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Man lernt nie aus...

Geschrieben von Thomas Sebesta , 09 November 2006 · 2.577 Aufrufe
Webend
..so auch heute.

Ich habe das neue Software-Update für die Support-Software aufgespielt und mich natürlich mit den neuen Funktionen beschäftigt.

Dabei bin ich auf eine Funktion namens "CoBrowsing" gestolpert. Der Name hat zunächst keine Assoziationen geweckt, jedoch mit der Lektüre über das neue Feature bin ich aus dem Staunen nicht herausgekommen.

Mit dem CoBrowsing ist man als Operator der Software in der Lage, einen Benutzer durch dieSite zu führen. Sowohl beim Operator als auch beim Benutzer wird auf Befehl des Operators ein neues Browserfenster an der Stelle der Site geöffnet, die der Operator bestimmt. Das Live. Zunächst "führt" der Operator, er kann diese Funktion auch an den Benutzer abgeben wenn er dies für notwendig erachtet. Beide Browser machen synchron (mit einer kurzen Verzögerung) genau das selbe.

Zusätzlich gibt es ein Zeigeinstrument, das auf Doppelklick aktiviert werden kann. Damit kann man dann auf beliebige Stellen im Browserfenster zeigen und somit verdeutlichen was gemeint ist.

Besonders bemerkswert dabei ist, daß weder die Benutzer noch der Operator spezielle Plugins (Java, Flash, ActiveX) benötigen oder Programme auf Ihren Rechnern ("Clients") installieren müssen. Dieses wird durch den Einsatz sogenannter Web-2.0-Technologien erreicht. Hm...wäre schön mehr darüber zu wissen.

Es ist verblüffend (zumindest für mich Laien - sag ich mal).

Ich hab' ja schon ein bisschen über die Technologie gelesen, aber schön langsam interessiert mich die Sache mehr als mir (eigentlich) lieb ist (ich hab' im Grunde genommen keine Zeit dafür rolleyes.gif )

Schon der Einsatz von Ajax-Technologie hat mich nach einiger Lektüre interessiert aufhorchen lassen. Bis jetzt hat mich der Einarbeitungsaufwand davon abgehalten, es bei dsfdb.org einzusetzen, aber je mehr Beispiele ich sehe desto mehr reizt es mich. Mal sehen - vielleicht setz ich mich mal hin und mach ein kleines Probestückchen. devil.gif


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Was bin ich doch für ein Würstchen...

Geschrieben von Thomas Sebesta , 06 November 2006 · 2.557 Aufrufe
Befindlichkeiten
...was ist mein Wissen doch gering. Ich hatte den vermessenen Eindruck, dass mein Fachdepp-Wissen doch einen Umfang besitzt, der mich über das Normalmaß hinaushebt (nicht dass ich n´mich mit Jorge vergleichen wollte - dieser ist eine dritte Inkarnation). Aber...

..in den letzten Wochen hab' ich mich mal hingesetzt und mir den/die Corian-Index(e) vorgenommen. Nicht nur so zum Durchblättern - nein, so richtig - Seite für Seite.

Da bekommt man dann vorgeführt, wie hoch der Wissenstand tatsächlich ist. Erstens ist die Aufgabe schon mal eine relativ große Herausforderung. Ich hab's nicht einzeln nachgezählt, aber alle Bände zusammen genommen ergeben doch rund an die 30.000 Seiten A5. Das sind 12 Bände Bibliographien, 7 Bände Reihenverzeichnisse und 5 Bände Werksbesprechungen.

Nicht dass man behaupten könnte, die Verzeichnisse sind vollständig und top-aktuell. Wie sollten sie das auch. Auch kann man so manchen Fehler darin aufstöbern und das sollte bei dem Umfang auch verständlich sein. Aber die Menge an Informationen erschlagen einem fast.

Eine Unzahl von Autoren von denen man noch nie etwas gehört hat, ein Fülle von Reihenausgaben und eine reichhaltige Werksbesprechung lassen einen andächtig werden. Wenn ich das jetzt umlege auf die Datenbank von dsfdb.org, dann sollte ich eigentlich verzweifeln an dem Anspruch, den wir uns da selbst gestellt haben. Schließlich wollen wir ja eigentlich mehr Inhalt als das vorliegt!

Andererseits juckt es einem da so richtig in den Fingern, all jene Autoren und Werke zu lesen, zu vergleichen und zu recherchieren, dass man sich einen Lotto-Haupttreffer wünscht, um dies alles Zeitmäßig unterbringen zu können (dann würde Arbeit gestrichtn und Hobby zum Lebensinhalt biggrin.gif .

Alleine die schiere Fülle, speziell der älteren Genreliteratur welche im Corian sehr reichlich vertreten ist, würde dazu einladen sich so richtig mit dem Thema zu beschäftigen und lässt auf der anderen Seite ein solches Unterfangen unmöglich erscheinen.

Alleine schon die begleitende Sekundärliteratur, die schön brav zu den einzelnen Autoren angegeben ist würde einen Großteil meiner zur Verfügung stehenden Zeit in Anspruch nehmen. Ich denke, da kann man sich nur mal ein recht enges, spezielles Thema vornehmen und quasi zum "Phantastik-Sparten-Fach-Depp" degenerieren (um mal ein Schlagwort aus dem Forum zu verwanden). Und dann ein Neues, und Neues usw.

Auf der anderen Seite finde ich meine Begründung für dsfdb.org bestätigt, dass ein solches Fachwerk nur äußerst schwierig zu handhaben ist. Ich habe schon öfters die Erfahrung gemacht, dass eine etwas speziellere Suche in diesem/diesen Werken sich zu einem erheblichen Zeitaufwand summiert, weil es einfach unmöglich ist punktgenau Informationen zu extrahieren.

Da scheint mir der Versuch, eine solche Zusammenstellung in einer Datenbank zusammenzufassen doch zielführender, wenn es ordentlich gemacht ist und die entsprechenden Querverbindungen vorhanden sind.

Ich denke, dass eine Sammlung von Informationen in dieser Größenordnung auf Papier fast schon zu unübersichtlich ist um mehr Informationen leicht herauszubekommen. Und je größer die Sammlung noch wird um so schwieriger wird es werden. Dazu kommt, dass man, wenn man nicht schon von Anfang an die Ergänzungslieferungen bezogen hat, die finanzielle Erstanschaffung des/der Werke ein riesen Loch in die Brieftasche reissen - und das wird von Ergänzung zu Ergänzung immer schlimmer. Ich wäre neugierig, wo da die Grenze liegt bei der man sagen muß - es ist einfach nicht mehr leistbar für den Otto-Normalverbraucher (und hier verstehe ich durchaus schon den speziellen Fachinteressierten der ohnehin bereit ist etwas in sein Hobby zu investieren). Natürlich können sich Institutionen dieses Werk leisten, aber irgendwann wird es vermutlich auch für die Verleger dann nicht mehr leistbar sein, dieses Werk in all seiner Quantität vorrätig zu halten (vermute ich mal). Ich habe ja den Schritt gewagt und die Anfangsinvestititon bereits verdaut (viell länger hätte ich auch vermutlich nicht zuwarten dürfen), aber zukünftige Generationen?

Nichts desto trotz muss man die Leistung der Herausgeber herausheben. Eine gigantische Arbeit.

So - und jetzt bin ich vermutlich einer der wenigen Menschen, die das Werk wirklich Seite für Seite durchgesehen haben. Name für Name, Reihe für Reihe, Werk für Werk. Und nun - ich denke, dass muss ich jetzt mal verdauen - rülps






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