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Alles muss raus, zackzack.

Geschrieben von , 29 Januar 2006 · 512 Aufrufe

Gestern Vormittag hat mir Armin die ersten beiden Kapitel von Entheete geschickt. Da ich bisher nur das Exposé kannte, war ich natürlich unheimlich neugierig, was er draus gemacht hat, und hab alle Arbeit liegen und stehen lassen, um sofort reinzulesen.
Wow, das wird ein Roman ganz nach meinem Geschmack, so viel kann ich jetzt schon sagen.
Hab mich dann auch gleich ins Lektorat gestürzt - Anmerkungen, Bemerkungen, Streichungen und sogar die eine oder andere Ergänzung. Letzteres möchte ich hervorheben, da ich allgemein als extrem streichwütig bekannt bin. Jeder Autor, der schon mal mit mir gearbeitet hat, kann darüber ein Klagelied singen: Weg damit, alles muss raus, zackzack.
Eigentlich wollten wir um 12 Uhr Mittagessen, um am Nachmittag einen Stadtbummel zu unternehmen, aber als mich meine Frau um 13:30 höchst energisch(!) darauf hinwies, dass ich schon vor anderthalb Stunden zum Essen erscheinen wollte, brütete ich immer noch über den Texten. „Da“, hab ich gesagt, und ihr das Manuskript hingehalten, das Haupt trotzig erhoben. „Und wie geht es weiter? Wann schickt dir Armin die nächsten Kapitel?“, war ihre Antwort, nachdem sie das Manuskript in einem Rutsch durchgelesen hatte. Ein sehr gutes Zeichen und auch der Nachmittag schien gerettet. Dann klingelte es an der Tür und meine beiden Enkeltöchter schneiten herein. Und ich durfte spielen und musste nicht stadtbummeln †¦




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