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Weihnachtsfeier der Science-Fiction Gruppe

Geschrieben von Nina , 08 Dezember 2009 · 738 Aufrufe

Ich nehme mir endlich mal die Zeit, etwas über die Weihnachtsfeier der Science-Fiction Gruppe Wien zu schreiben. War ja das erste Mal, dass ich mit Fans gefeiert habe und gleichzeitig auch die erste Gelegenheit in diesem Jahr, so etwas wie freudige Vorweihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.
Dekorierte Auslagen, Schokonikoläuse, Weihnachtswerbung und anderes fängt ja inzwischen so früh an, dass man es bald entweder nicht mehr sehen kann oder lernt, es auszublenden.
Dabei, man höre und staune, bin ich bekennender Weihnachtsfan!

Und wenn alle Feiern so harmonisch und lustig ablaufen wie die, über die hier berichte, werde ich das wohl bis ins hohe Alter bleiben.

Anfangs ging es los wie immer, eintrudelnde Mitglieder, allerdings zum feierlichen Anlass mehr als sonst. Platz suchen, essen, trinken, erste Plaudereien.
Witzig fand ich, dass durch meinen letzten Blogbeitrag ein lange verschollenes Mitglied, Andreas Reinisch, der laut eigenen Angaben vor etwa zwanzig Jahren mal mit dabei gewesen war, wieder zu der lustigen Gemeinschaft zurückfand.
Ich finde das auch irgendwie beruhigend: Manche Dinge haben doch noch Bestand.

Nach einiger Zeit ergriff das Alfred Vejchar das Wort, um der versammelten Gemeinde ein frohes Fest zu wünschen, einen kleinen Rückblick auf das Jahr zu geben, wobei er vor allem herausstrich, dass erfreulicherweise dieses Jahr einige Mitglieder zwar gesundheitlich was mitgemacht haben, aber keiner vom Quiqui, wie er fast liebevoll auf altwienerische Art den Tod allegorisierte, geholt worden wäre. (2008 war in der Hinsicht ja kein so glückliches Jahr, nachdem es das letzte von dem langjährigen Mitglied Ernst Vlcek war, den ich als damals Neuhinzugekommene gerade noch so ein bisschen kennen lernen durfte.)
Anschließend folgte ein Vorausblick auf 2010, denn da hat man noch sehr viel vor, unter anderem ein großes Projekt, das man aber der Öffentlichkeit gegenüber noch unter Verschluss halten möchte.
Aber ich kann nur so viel verraten, dass es die Herzen der Science-Fiction Fans insbesondere in Wien höher schlagen lassen dürfte und dass ich mit meinen Berichten natürlich weiter dranbleibe.

Anschließend folgte das fröhliche Beschenken. Es gab ja einen reichen Gabentisch mit einer Weihnachtspackerlzahl im dreistelligen Bereich, den die Mitglieder reich befüllt hatten.


Hans Langsteiner und Peter Soukoup können mit dem Lesen ihre Büchergeschenke offenbar nicht warten.

Die Geschenke waren mit dem Namen der Beschenkten versehen, aber nur teilweise gaben sich die „Spender“ auch in Weihnachtskarten namentlich zu erkennen, sehr viel wurde praktisch anonym auf den Gabentisch gelegt und dann von Herrmann Urbanek und Alfred Vejchar, der wiederholt angekündigt hatte, das eigentlich nicht mehr machen zu wollen, zu den entsprechenden Leuten gebracht.


Hermann Urbanek skeptisch: Sind die Geschenke etwa für die Kuriositätensammlung gedacht?


Viktor Farkas hat wohl den größten Geschenkeberg! Links davon Robert Christ, rechts Hans Langsteiner.

Dabei war ich total überrascht, dass ich recht reich beschenkt wurde: Neben einer größeren Zahl an Büchern gab es auch noch zwei spannend wirkende DVDs, Süßigkeiten und ein bisschen Kleinzeug.


Im Vordergrund bin ich vor dem noch wachsenden Geschenkeberg. Im Hintergrund wird gerade fleißig verteilt.

Der Abend klang schließlich noch beim Anstoßen mit einem Gläschen Sekt, das auf unser Stammlokal ging, aus.


Anstoßen am Ende der Feier.



Ist ja sagenhaft, was die Wiener sich da gegenseitig schenken!!! Könnte ich neidisch werden. Weihnachten unter SF-Fans kenne ich ja auch - am 18.12. z.B. beim Leipziger Freundeskreis; da werd' ich gleich mal den Vorschlag machen, auch so viel zu verschenken!!!
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Ja, ich war auch sehr überrascht darüber. Es waren insgesamt Hunderte Pakete, die gar nicht auf einem Tisch Platz hatten. Man sollte aber dazusagen, dass hier auch offenbar niemand etwas dabei findet, bereits gesehene DVDs oder gelesene Bücher zu verschenken.
Ich selbst finde das super - dann muss man sich auch nicht Umkosten stürzen, aber umgekehrt freut man sich auch, wenn man wieder was Neues (für einen selbst ist das ja was Neues) bekommt. Wobei auch einiges noch originalverpackt war - eben recht gemischt, jeder so wie er wollte.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß bei der Leipziger Weihnachtsfeier!
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