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Nachbericht BuchmesseCon 2010

Geschrieben von Nina , 23 Oktober 2010 · 1.389 Aufrufe

Endlich schaffe ich es einmal, zum BuchmesseCon 2010 zu bloggen. Nachdem letztes Jahr von der Reise her äußerst anstrengend war - meine Leser erinnern sich vielleicht an den Eintrag - und zwei Mal Nachtzug zwischen Wien und Frankfurt inklusive Brand im Wagon auf der Rückfahrt beinhaltete, habe ich mich dieses Jahr für einen entspannten Kurzurlaub mit zwei Übernachtungen in Dreieich-Sprendlingen entschieden.

Das hatte auch noch einen weiteren Vorteil: Ich konnte dieses Mal auch am Vortreffen im Gasthaus Alt-Sprendlingen besuchen. Ich war schon einmal beim Vortreffen - bei meinem ersten BuCon 2005!


Vortreffen: Blick in die Runde

Das Vortreffen war auch recht lustig, ich saß bereits da nicht nur in munterer Hobby-Autorenrunde, sondern auch gleich direkt neben „Mr. Bucon“ Roger Murmann.

Am nächsten Tag ging es dann nach einem ausgedehnten Frühstück zur eigentlichen Buchmesse. Obwohl es noch kurz nach der Öffnung war, war schon erstaunlich viel los. Und ich weiß gar nicht, was ich alles erzählen soll, da ich praktisch non-stop interessante Gespräche geführt habe.

Daher gibt es von mir dieses Mal vor allem Fotos:


Blick in die Conhalle


Stand des Verlags Torsten Low. In der Mitte unsere "Metamorphosen", am Bild Verleger Torsten mit Ulrich Burger, einem anderen Verleger, im Gespräch


Verleger Ernst Wurdack stößt mit Horror Autor Thomas Backus an. Jeder so, wie er mag: Der eine mit Bier, der andere mit stilvollem Kelch.


Hermann Urbanek informiert sich bei Jens Salzmann über die Bücher des Arcanum Verlags.

Schließlich war es so weit und wir mussten zu unserer Lesung, also der der Geschichtenweber, aufbrechen. Ich hatte mich ja passend angezogen, da ich die Fantasy-Asien-Anthologie Die Saga der Drachenschwerter präsentieren sollte: In meinem chinesischen Kleid, das zudem tatsächlich noch genau die Farbe des Buchcovers hat. Zu meiner Überraschung gab es noch ein Schwert für mich, das ich nicht nur vor mich auf dem Tisch liegen lassen, sondern auch unbedingt herzeigen sollte.
Nun gut, kann man ja machen. Ich habe es ohnehin aufgegeben, Lesungsauftritte bis ins Letzte zu planen, das macht nur unnötig nervös und lässt das Ganze gekünstelt wirken.


Ich zeige während der Buchpräsentation das "Drachenschwert" her. Links grinst "Moderator" Philipp Bobrowski, rechts bereitet sich Wolfgang Schröder auf die Präsentation von "Killer, Köter, Kleinstadtpiraten" vor.


Passendes Outfit zum Buch: Chris Schlicht im Steampunkoutfit und "Mit Feuer und Dampf" und ich.

Nach dem BuCon war ich dann noch mit den Geschichtenwebern bei ihrem Nachtreffen. Gegen Mitternacht ging es dann wieder ins Hotel, am nächsten Tag stand noch ein weiterer Programmpunkt an: Und zwar war ich noch mit meinen lieben Koleginnen Hannah Steenbock und Bettina Ferbus bummeln in Frankfurt. Ein hübscher Spaziergang am Flußufer, Besichtigung des Frankfurter Doms und anschließend gemütliches Mittagessen - alles natürlich mit viel interessanter Plauder- und Fachsimpelei!

Der BuCon war auf jeden Fall wieder der Höhepunkt meines persönlichen Jahres für mich! Ich habe viele interessante Menschen getroffen und wurde auch wieder ermutigt, mich an neue Projekte zu wagen. Allen voran Dirk van der Boom, der mir sogar das Versprechen abnehmen wollte, dass ich einen Roman schreibe, bis hin zu neuen Möglichkeiten, meine üblichen Kurzgeschichten zu veröffentlichen. Neben dem Gespräch mit Verleger Harald Giersche von Begedia, der mir für meinen früher gesendeten Text eine fixe Zusage gegegeben hat, wurde mir mitgeteilt, dass neue Texte bei drei verschiedenen Projekten willkommen wären!



den. den. den.
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ShockWaveRider
Okt 24 2010 11:34
@Nina: Danke für Bericht und Fotos!
Und viel Erfolg bei Deinen schriftstellerischen Projekten!

ZITAT(Diboo @ 24.10.2010, 08:32)
den. den. den.

Propagierst Du gerade Imbiss-Deutsch?
ZITAT(Stupipedia)
Neben dem Weglassen der Artikel gibt es eine zweite sprachliche Variante, die von Grammatikal-Fetischisten oftmals als inkorrekt tituliert wird, was aber schlichtweg falsch ist. Die Artikel „Der“, „Die“, oder „Das“ erschweren die zügige Kommunikation, da der gemeine Pommesbudenbesucher weder die Zeit noch die intellektuelle Kapazität hat, sich mit solchen sprachlichen Tücken auseinanderzusetzen. Kurzerhand wird der Universal-Artikel „Den“ sozusagen als Joker eingesetzt. Es heißt also nicht:

„Tu mich auf die Pommes noch was Ketchup!“ oder „Mach mich auf das Schnitzel noch 'n paar Zwiebel!“

sondern richtigerweise:

„Tu mich auf den Pommes noch was Ketchup!“ oder „Mach mich auf den Schnitzel noch 'n paar Zwiebel!“

Außerdem wichtig: Sagen Sie niemals, was Sie gerne hätten, sondern zu was Sie gemacht werden wollen („Mach mich ma ...“) oder - wie im folgenden Beispiel - was Sie SIND. D.h., Sie werden niemals von einem Würstchenschubser gefragt:

„Hatten Sie den Schnitzel?“

Vielmehr wird die Frage lauten:

„Warst du den Schnitzel?“

Die passende Antwort kann also nur lauten:
„Ja, ich bin den Schnitzel!“ oder „Nein, ich bin den Bratwurst und er ist den Pommes!“


Gruß von den Ralf
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van DEN Boom. DEN!
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Harald Giersche
Okt 24 2010 19:10
Hallo Nina. Feiner Bericht, der mich zu der Überlegung führt, nächstes Mal doch und auch wieder zwei bis drei Tage für dieses Wochenende einzuplanen.
Hat mich sehr gefreut, Dich kennengelernt zu haben.
Und ja, tu den Dirk doch sein "den" geben. Freut er sich ganz sicher drüber ...
bis zum nächsten Mal.
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Danke, ShockWaveRider!

Also ein bis zwei Übernachtungen lohnen sich definitiv für jeden, der nicht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Con lebt. Ich habe ja inzwischen schon einige Varianten durch (keine Übernachtung, Übernachtung nur vorher, nur nachher, vorher und nachher ...)
Ich habe mich auch gefreut, mit Dir ins Gespräch zu kommen, Harald und hoffe, dass das erwähnte Buchprojekt bald auch gegenüber der Öffentlichkeit spruchreif wird!

Tja, Dirk, das passiert mir auch jedes Mal ... sad.gif Muss eine psychologische Sperre oder so was sein, aber Du weißt über solche Sachen sicher besser Bescheid. wink.gif Was ich in dem Zusammenhang lustig finde, ist auch der Kommentar einer Kollegin angesichts eines Grußes von Dir an mich am BuchCon gewesen: "Warum grüßt dich der?"
"Du, Dirk kann auch nett sein ... wenn er will. Zu mir ist der aber eh immer nett."
"Ich meinte aber nicht nur das ... warum kennt der dich?"
Ähm ja. Vermutlich muss ich inzwischen sehr berühmt sein, wenn mich sogar Dirk kennt! *lol*
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Wen ich kenne, der ist geadelt.
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Also dann nennt mich bitte ab jetzt Nina VON Horvath. wink.gif
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