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Erstens gebe ich zu, dass ich die letzten Staffeln 24 sehr gerne gesehen habe. Sehr. Sehr. Sehr gerne. Hat dazugehört, war in Ordnung und wenn's zu blutig wurde konnte man den Kopf ja immer noch im Ärmel des Holden vergraben.
Als ich letzte Woche jedoch die Zusammenfassung sah, ist mir eines klar geworden.
WIE BESCHEURT MUSS ICH SEIN, UM MIR SO EINEN SCHUND ANZUSEHEN?
Es heisst ja immer, dass wir alle mündige Menschen sind, die mit dem medialen Angebot umgehen können und unser Handeln, Denken und Fühlen nicht davon beeinflussen lassen. Bin ich normalerweise auch der Meinung. Auf der anderen Seite ist es mir diesmal schon körperlich spürbar an die Nieren gegangen. Ein Vater, der seinen Sohn umbringt. Der gleichzeitig seinen anderen Sohn unter Druck setzt. Der seinen Enkel umbringen würde. Folterung. Gewalt. Brutalität. Intrigen. Und das alles so gemacht, dass man als emphatischer Mensch 'mit'-leidet. Mitleiden muss und aus der Kiste auch nicht rauskann. Der Solar Plexus lässt grüßen.
Mir war's zuviel.
Ich bin draussen.
Ich will jetzt gar nicht alle Thriller, Krimis und Actionfilme über einen Kamm scheren und verteufeln. Vielleicht hat's mich nur an dem Tag so kalt erwischt.
Auf der anderen Seite sehe ich gerade bei 24 eine unnötige, übertriebene Steigerung der Gewalt von Staffel zu Staffel. Wenn die Story nicht mehr einfallsreich ist, dann müssen die Bilder trotzdem fesseln. Aber die Rechnung geht nicht immer auf.
Was soll's. Die Fangemeinde ist groß genug, da wird einer mehr oder weniger nicht auffallen.
Und ich habe mehr Zeit, um zu lesen.
Als ich letzte Woche jedoch die Zusammenfassung sah, ist mir eines klar geworden.
WIE BESCHEURT MUSS ICH SEIN, UM MIR SO EINEN SCHUND ANZUSEHEN?
Es heisst ja immer, dass wir alle mündige Menschen sind, die mit dem medialen Angebot umgehen können und unser Handeln, Denken und Fühlen nicht davon beeinflussen lassen. Bin ich normalerweise auch der Meinung. Auf der anderen Seite ist es mir diesmal schon körperlich spürbar an die Nieren gegangen. Ein Vater, der seinen Sohn umbringt. Der gleichzeitig seinen anderen Sohn unter Druck setzt. Der seinen Enkel umbringen würde. Folterung. Gewalt. Brutalität. Intrigen. Und das alles so gemacht, dass man als emphatischer Mensch 'mit'-leidet. Mitleiden muss und aus der Kiste auch nicht rauskann. Der Solar Plexus lässt grüßen.
Mir war's zuviel.
Ich bin draussen.
Ich will jetzt gar nicht alle Thriller, Krimis und Actionfilme über einen Kamm scheren und verteufeln. Vielleicht hat's mich nur an dem Tag so kalt erwischt.
Auf der anderen Seite sehe ich gerade bei 24 eine unnötige, übertriebene Steigerung der Gewalt von Staffel zu Staffel. Wenn die Story nicht mehr einfallsreich ist, dann müssen die Bilder trotzdem fesseln. Aber die Rechnung geht nicht immer auf.
Was soll's. Die Fangemeinde ist groß genug, da wird einer mehr oder weniger nicht auffallen.
Und ich habe mehr Zeit, um zu lesen.
