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Immer diese Groupies! ;-)
Geschrieben von
Frank Lauenroth
,
11 September 2014
·
4.795 Aufrufe
Tatort: S-Bahn Hamburg.
Zeitpunkt: Heute früh. 8.00 Uhr.
Tatbestand:
Ich tippe - wie immer - in der S-Bahn meine neueste Story in mein Netbook. Neben mir hat eine junge Asiatin Platz genommen. Auf ihrem Schoß eine aufgeräumte Handtasche nebst Anne-Frank-Roman. Ihr Augen fixieren die frisch entstehenden Sätze auf dem Display meines Netbooks. Nächste Haltestelle Hauptbahnhof. Ich muss raus. Umsteigen.
"Entschuldigung. Sind Sie Autor?"
Ich bejahe.
"Und sie haben schon Bücher veröffentlicht?"
"Ja."
"Wie ist ihr Name?"
Ich nenne ihn ihr.
"Welches Buch sollte ich von Ihnen lesen?"
Und so weiter und so fort.
Dann muss ich mich leider verabschieden und die S-Bahn verlassen. Der Brotjob ruft. Und er ruft laut.
Vielleicht sucht diese junge Frau nun tatsächlich nach meinem Buch. Und vielleicht wird sie es lesen. Und vielleicht findet sie es gut.
Obwohl ich kaum Schnittmengen zwischen meinen Romanen und einem Anne-Frank-Buch erkennen kann.
Wie auch immer. Das war nur eine kurze Anekdote aus dem Leben eines Autors. Der sich sehr über diesen Moment der Begegnung gefreut hat.
Zeitpunkt: Heute früh. 8.00 Uhr.
Tatbestand:
Ich tippe - wie immer - in der S-Bahn meine neueste Story in mein Netbook. Neben mir hat eine junge Asiatin Platz genommen. Auf ihrem Schoß eine aufgeräumte Handtasche nebst Anne-Frank-Roman. Ihr Augen fixieren die frisch entstehenden Sätze auf dem Display meines Netbooks. Nächste Haltestelle Hauptbahnhof. Ich muss raus. Umsteigen.
"Entschuldigung. Sind Sie Autor?"
Ich bejahe.
"Und sie haben schon Bücher veröffentlicht?"
"Ja."
"Wie ist ihr Name?"
Ich nenne ihn ihr.
"Welches Buch sollte ich von Ihnen lesen?"
Und so weiter und so fort.
Dann muss ich mich leider verabschieden und die S-Bahn verlassen. Der Brotjob ruft. Und er ruft laut.
Vielleicht sucht diese junge Frau nun tatsächlich nach meinem Buch. Und vielleicht wird sie es lesen. Und vielleicht findet sie es gut.
Obwohl ich kaum Schnittmengen zwischen meinen Romanen und einem Anne-Frank-Buch erkennen kann.
Wie auch immer. Das war nur eine kurze Anekdote aus dem Leben eines Autors. Der sich sehr über diesen Moment der Begegnung gefreut hat.
