Karl Schroeder - Planet der Sonnen
#2
Geschrieben 01 März 2010 - 17:06
#3
Geschrieben 01 März 2010 - 19:40
Mir hat die Lektüre sehr gemundet. Mag aber daran liegen, dass ich lange Zeit keine ausgesprochene Abenteuer-SF (oder -Fantasy???) gelesen habe. Die Welt ist - das wird zumindest klar - eine "SF-Welt", trotz der antiquierten Utensilien, mit den sich die Leute in Virga den Luftraum streitig machen.
Ein paar Sachen verweisen auch auf Forsetzung(en): Da ist z.B. ein Typ als Nebenfigur dabei, der dem "Prinzip des Chinsischen Zimmers" entspricht. Was dieses Prinzip bedeutet, kann man ja schnell im Internet nachschlagen, aber ehrlich gesagt, dann ist man (ich) auch nicht schlauer. Da wäre ich mal auf Meinungen gespannt...
Phantastische Grüße,
Thomas
...meine "Phantastischen Ansichten" gibt's hier.
Auf FB zu finden unter phantasticus
(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)
#4
Geschrieben 01 März 2010 - 21:21
#5
Geschrieben 01 März 2010 - 21:34
Du weisst schon, daß Klappentexte von einem halbintelligentem Computerprogramm mit Randomisierungsfunktion erzeugt werden ?Wenn ich im Buchladen stehe und von einem Verlag die Klappentexte hintereinander lese, kommt mir stets der Verdacht, dass der Verlag nur einen!!! Mitarbeiter hat, der die schreibt.
Bearbeitet von a3kHH, 01 März 2010 - 21:35.
#6
Geschrieben 01 März 2010 - 21:43
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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Mein Blog
#7
Geschrieben 01 März 2010 - 23:04
#8
Geschrieben 02 März 2010 - 00:01
#9
Geschrieben 02 März 2010 - 00:37
#10
Geschrieben 02 März 2010 - 12:11
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
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#11
Geschrieben 02 März 2010 - 18:11
Du weisst schon, daß Klappentexte von einem halbintelligentem Computerprogramm mit Randomisierungsfunktion erzeugt werden ?
ehm... ich hatte das beinahe vermutet. Tja, wenn das die Gewerkschaft erfährt! Der kurze Weg in die pure Computerwelt steht uns bevor!
Danke für den Hinweis.
#12
Geschrieben 03 März 2010 - 11:12
Ich steh dem Buch mittlerweile zu tiefst skeptisch gegenüber, obwohl ich mich mit der Welt Virga eigentlich angefreundet hab. Es gibt da einfach ein paar nicht nachvollziehbare Dinge, die mir aufstoßen. So scheinen die Virganer offensichtlich zu wissen, dass sie in einem Ballon leben, aber irgendwie scheint es keinen zu interessieren, was dahinter ist. Warum versuchen sie nicht aus dieser Welt auszubrechen? Wenn ich dort leben würde, würde mich nichts mehr interssieren, als die Frage, wie die Welt hinter der Welt aussieht.
Ich werd zwar auf jeden Fall noch zu Ende lesen, aber viel erwarte ich nicht mehr.
#13
Geschrieben 03 März 2010 - 12:12
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
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#14
Geschrieben 03 März 2010 - 17:44
Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#15
Geschrieben 04 März 2010 - 09:41
Bearbeitet von Iwen, 04 März 2010 - 15:52.
#16
Geschrieben 04 März 2010 - 10:40
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#17
Geschrieben 04 März 2010 - 12:58
#18
Geschrieben 04 März 2010 - 13:53
Bearbeitet von Henrik Fisch, 04 März 2010 - 14:34.
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
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#19
Geschrieben 05 März 2010 - 12:10
Ich glaube, daß das Schreiben "normaler" Romane den Autoren weltweit zu einem großen Teil abhanden gekommen ist. Sieht man sich die langjährigen Zyklen der Vergangenheit an, so sind diese nur in den seltensten Fällen so geplant gewesen (Dune, HdR). Oftmals entstanden sie aus einem relativ kurzem Roman (Pern, Dragon-and-the-George-Zyklus, 2001, Rama-Zyklus), der aufgrund der Rezeption der Leser vom Autor weitergeschrieben wurde. Oder, so wie bei Darkover oder den Bujold-Romanen (oder Flandry, Polesotechnische Liga etc.), das Universum des Autors reizte ihn zum weiterschreiben.... warum auch die dünnsten Storys auf 1000 und mehr Seiten hauchdünn wie ein Crepes ausgewälzt werden müssen.
#20
Geschrieben 07 März 2010 - 10:32
Ich glaube, daß das Schreiben "normaler" Romane den Autoren weltweit zu einem großen Teil abhanden gekommen ist. ... langjährigen Zyklen der Vergangenheit ... sind ... nur in den seltensten Fällen so geplant gewesen. Und ... das Universum des Autors reizte ihn zum weiterschreiben.
Danke, dass das gesagt wurde von jemandem der den Ãœberblick hat.
Interessant allemal, da ich davon ausgegangen bin, dass Zyklen konzipiert sind. Das mit Dune war mir neu!
Ich bin bis Kapitel 13 gekommen und in mir entsteht ein seltsamer Effekt. Ich kann das Buch schnell lesen, doch merke ich jetzt, das es halb vorbei ist und ich die Antworten nicht erhalten werde. Jetzt erahne ich, dass das "Dehnen" des Textes auf einen zweiten Teil hinausläuft. Die Welt bleibt spannend, weil die "Details unerwartet neu im Raum schweben".
Ich werde von langweiligen Dialogen gemartert. Doch der Autor spielt seine Welt mir gegenüber gut aus. Ich finde die Passage, in der Hayden Informationen über die Welt außerhalb Virgas erhält oder bespricht zwar folgerichtig, doch wenn ich an den Klappentext denke, ein wenig platt.
Ach ja: der Link an die Homepage des Autoren ist dankend angenommen. Der Text liest sich auf Amerikanisch (?) gut.
Iwen
#21
Geschrieben 07 März 2010 - 11:10
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
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#22
Geschrieben 07 März 2010 - 11:55
Ich glaube, daß das Schreiben "normaler" Romane den Autoren weltweit zu einem großen Teil abhanden gekommen ist. Sieht man sich die langjährigen Zyklen der Vergangenheit an, so sind diese nur in den seltensten Fällen so geplant gewesen (Dune, HdR). Oftmals entstanden sie aus einem relativ kurzem Roman (Pern, Dragon-and-the-George-Zyklus, 2001, Rama-Zyklus), der aufgrund der Rezeption der Leser vom Autor weitergeschrieben wurde. Oder, so wie bei Darkover oder den Bujold-Romanen (oder Flandry, Polesotechnische Liga etc.), das Universum des Autors reizte ihn zum weiterschreiben.
Hier scheint es sich so zu verhalten, das offenbar ein Vierteiler geplant ist. Wiki klärt auf:
http://en.wikipedia..../Karl_Schroeder
Zum Text:
Ich bin noch nicht ganz durch, kann aber von dem bisherigen berichten:
Hayden, der Protagonist ist zunächst super knackig und scharf angelegt. Die typische Rachestory, verkompliziert durch die inneren
Konflikte. Das fand ich zunächst mal gut. Im Verlauf der Geschichte verliert Schröder allerdings seine Linie und Haydens Interaktionen haben sich dem Plot zu beugen. Ist mitunter unlogisch oder der Kontext erklärt es mir, dem Leser, nicht ausreichend.Weiter oben wurde schon von dem Eindruck geschrieben, das der Autor munter drauf losschreibt. Das geht mir genau so. Mal ein Beispiel:
Mallahan und Hayden verbringen viel Zeit miteinander. Zwei, die nicht dazugehören. Sie kommen sich näher. Und Schröder schickt dann mal eben so im Nebensatz Hayden zum Sex in Mallahans Zimmer; das hätte man doch auf mehreren Seiten ausschmücken müssen. Kann doch der Autor damit seinen Figuren Charakter und Tiefe verleihen.
Mallahan:
Für mich die interessanteste Figur. Schröder geizt gerade hier mit Infos. Mahallans Welt finde ich 1000 mal spannender. Darüber hätte er eine Story machen sollen, und keine müde und unmotivierte Schatzsuche.
Grüsse ins WE
Stefan
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
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Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
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#23
Geschrieben 07 März 2010 - 18:12
Eh? Seit wann keine auf mehrere Seiten in die Länge gezogene Sexszene Figuren Charakter und Tiefe verleihen? So wie Du es vorschlägst, würde es dem Autor den Vorwurf der Pornographie verleihen. Schroeder macht das bisher für meinen Geschmack exakt genau richtig....Weiter oben wurde schon von dem Eindruck geschrieben, das der Autor munter drauf losschreibt. Das geht mir genau so. Mal ein Beispiel:
Mallahan und Hayden verbringen viel Zeit miteinander. Zwei, die nicht dazugehören. Sie kommen sich näher. Und Schröder schickt dann mal eben so im Nebensatz Hayden zum Sex in Mallahans Zimmer; das hätte man doch auf mehreren Seiten ausschmücken müssen. Kann doch der Autor damit seinen Figuren Charakter und Tiefe verleihen.
Ich verstehe wirklich nicht, warum den Personen Charakter und Tiefe abgesprochen wird. Ich kann mich in die Personen hervorragend hinein versetzen.
Bis dennen,
Henrik
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
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Serie "Mad Men"
#24
Geschrieben 07 März 2010 - 20:38
... daß hier drei verschiedene Roman-Typen vorliegen. Der erste Band ist ein visionäres Werk ... Band 2 & 3 sind Fortsetzungen ... Ab Band 4 wird dann nur noch geschrieben, um die Fans zu befriedigen ... Viel deutlicher wird die Nicht-Planung von Zyklen im Dunstkreis der Frauen um Marion Bradley und Anne McCaffrey, etwa beim Schiffs-Zyklus.
Danke, ich hätte mir das nicht getraut zu schreiben. Gut dass es dich gibt! Es tut jedoch auch gut, dass das Gefühl in mir richtig gewesen ist. Ich gestehe jedoch, dass ich nur Band 1 kenne. Mir war Dune zu unheimlich. Das war mir damals bereits genug. Über den Anne McCaffrey Zyklus war ich als Teenie begeistert, würde heute jedoch gähnend schweigen ... bei den Widersprüchen, den Wiederholungen und dem Aufwärmen von Bekanntem! Obwohl die Idee grundlegend packend ist. Ich bin aus dem Lager der "Drachengenetiker" ! Die Geschichte ist ein SciFi mit Drachen!
So, nun zurück zum Thema. Ich muss was los werden:
Kapitel 7 ist die ausführlichste Wiederholung einer bekannten Tatsache! - Ich dachte stets, dass Wiederholungen vermieden werden sollten. Wird wohl noch ein zentrales Element werden. Ich verfolge das.
Bin bei Kap. 16 und wundere mich eben über mich selbst. Heyden wird aktiver und aktiver. Langsam gefällt er mir. Ich sehe, mit der richtigen Frau an der Seite ... !
Ach ja... gefühlvoll beschriebene Liebesszenen lese ich doch allemal gerne... Henrik, ohne dasss ich dabei rot werden muss, oder dem Autoren Schlimmes unterstelle. - Ich bin allemal gespannt, wie das im quasi Schwerelosen Zustand funktioniert und immerhin ... die schlafen in "Nestern"!
Bearbeitet von Iwen, 07 März 2010 - 20:40.
#25
Geschrieben 07 März 2010 - 23:29
Mein Lesespaßometer zeigt im Moment deutlich nach oben!
Bis dennen,
Henrik
ja, seltsam. Ich habe Fosters aktuellen Flinx-Roman dazwischen geschoben und der las sich weg. auch, wenn viele eine Weiterführung des globalen Storybogens erwarteten liebe ich Foster für seine genialen Planetenentwürfe UND dafür, wie er sie ausführt.
Schroeder hingegen ist son bisschen wie Avatar. Bunte Bilder und Scrabble-Story.
Also bei mir bleibt Schroeder erstmal auf PR-Ebene. Gut für zwischendurch wenn man nix bessres zum Lesen hat.
Mit Mieville nicht zu vergleichen. Henrik, nimm Dir noch mal Falter aus dem Regal, lies 30 Seiten und vergleiche Deine emotionale Bindung an den Stoff. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gleich ist.,
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Moderator im Unterforum Fantasyguide
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#26
Geschrieben 08 März 2010 - 09:57
Eh? Seit wann keine auf mehrere Seiten in die Länge gezogene Sexszene Figuren Charakter und Tiefe verleihen? So wie Du es vorschlägst, würde es dem Autor den Vorwurf der Pornographie verleihen. Schroeder macht das bisher für meinen Geschmack exakt genau richtig.
Ich verstehe wirklich nicht, warum den Personen Charakter und Tiefe abgesprochen wird. Ich kann mich in die Personen hervorragend hinein versetzen.
Bis dennen,
Henrik
Nun, ich für meinen Teil muss einräumen, das mir die 180° Drehung von Hayden keinesfalls schlüssig erklärt wird. Macht Schröder Anfangs ein Riesenbrimborium um den Tod Haydens Eltern und erklärt somit seine Motivation, kann Hayden den Admiral doch nicht einfach wie 1000mal in seiner Fantasy und dem Leser hingeschrieben, Fanningen abmurksen, ohne dem Plot eine völlig andere Richtung zu geben.
Die Sexszene, die gar nicht da ist:
Hmmm, offenbar habe ich mich unscharf ausgedrückt. Wenn ein Autor die Beziehung zweier Personen über mehrere Seiten schildert und man den Eindruck hat, hoppla, die kommen sich näher. Wenn die sorgsam aufgebaute Atmosphäre mit dem Satz endet:
So und dann hatten sie Sex, Punkt.
Dann ist das meines Erachtens vergebene Liebesmühe. Er hat doch alles richtig angelegt:
Ein Ausgestossener, ohne Heimat, in der Höhle des Löwen, Abenteuer bestehend in einer fremden Umwelt.
Sie, auch eine Ausgestossene, in Verbannung lebende bestrafte, im Grunde Vereinsamte, völlig fremd in der Virga Welt, mit völlig anderer Weltanschauung.
Die beiden kommen sich nun näher. Insbesondere Mallahan. Was hat die überhaupt für ein Interesse an Körperlichkeit so wie Ihre Ursprungswelt gezeichnet ist. Und dann? Nichts dann. Dann gibts halt Sex. Nee, ich bleib dabei. Das hätte man sehr viel besser herausarbeiten können.
Grüsse ins Board
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#27
Geschrieben 08 März 2010 - 15:12
... Ich habe Fosters aktuellen Flinx-Roman dazwischen geschoben und der las sich weg. auch, wenn viele eine Weiterführung des globalen Storybogens erwarteten liebe ich Foster für seine genialen Planetenentwürfe UND dafür, wie er sie ausführt.
Schroeder hingegen ist son bisschen wie Avatar. Bunte Bilder und Scrabble-Story.
...
Wenn ihr mir das erlaubt...
Ich kenne Flinx aus "Der Grüne Tod". Ich habe lange gezögert ihn zu kaufen und dann gemerkt, dass bereits im ersten Monat nach Erscheinung (böses Wort!) die 1. Auflage vergriffen war und dann die 2. Auflage erwischt.
Liest sich spannend und gut. Tolle Idee, doch ich habe - obwohl ich Pflanzenfan bin - den Roman letztendlich zur Seite gelegt. - Warum? Die ständigen Schleifen der gefahrvollen Wanderung über den Planeten hat mich gelangweilt. Das war zu sehr in die Länge gezogen. Ansonsten spannend.
Mir hat "Die denkenden Wälder" besser gefallen. Kompakt, spannend und neu! und das auf nur 206 Seiten (jedoch eng geschrieben).
Flinx schafft 414 Seiten und die sind gedehnt! Das ist aber nur eine Kritik. Das Hauptproblem des Romans ist, dass Foster sich an die schwierige Beschreibung von fremden Pflanzen macht. Der Leser benötigt Assoziationen! Und dann beschreibt man unbekannte Pflanzen mit Vergleichen der hiesigen Pflanzenwelt. Das gibt stets Probleme. Ist jedoch mutig vom Autor, da dass das Schwierigste ist, was mir begegnet ist.
Ach ja, dass Thema:
Habt ihr auf Seite 116 Zeile 7 und 8 eine Erklärung bereit, was Schroeder denn jetzt gebissen hat?
Nur so gefragt an die Experten!
#28
Geschrieben 08 März 2010 - 16:24
Bearbeitet von Amtranik, 08 März 2010 - 16:24.
#29
Geschrieben 08 März 2010 - 17:37
#30
Geschrieben 09 März 2010 - 01:15
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