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Michael Marrak - Imagon [FF Fant./Horr.]

Michael Marrak Imagon Festa Bastei-Lübbe Lovecraft Ctulhu

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37 Antworten in diesem Thema

#31 Gast_Hobbs_*

Gast_Hobbs_*
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Geschrieben 10 März 2005 - 02:01

Immer wieder will ich mir 'Imagon' kaufen, scheitere aber daran, dass mir niemand klar sagen kann, ob nun die 'Festa'- oder die 'Bastei'-Version besser ist. Klar weist der Autor selbst auf die umgearbeitete Bastei-Ausgabe hin. Macht ja auch Sinn, denn jeder Schreiberling möchte seine Neuauflagen irgendwie pushen. Hat hier jemand die zwei Versionen verglichen?

Bescheidene Frage: Warum guckst du dir nicht einfach das Posting an, das direkt über deinem steht (vom 20. August 2004)? :ph34r: Das eine ist eben ein TB, das andere ein HC. In beiden Büchern steht, bis auf die dort erwähnten Änderungen, exakt das selbe drin. Mal davon abgesehen, dass Festa in einem Anfall geistiger Umnachtung vor zwei Monaten seine gesamte Imagon-Restauflage bei Jokers verramscht hat (nach zwei Wochen waren alle Bücher weg), ist das HC wohl nicht mehr lange lieferbar.

#32 HarryW

HarryW

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Geschrieben 10 März 2005 - 10:02

Ja bin ich denn blind????Danke für den Hinweis. Ich schätze mal, ich hab mich nicht komplett durch alle Postings gelesen.

#33 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 10 März 2005 - 12:31

Ich besitze auch die ältere Version (habe den Roman aber noch gar nicht gelesen).Dass leicht abgeänderte Versionen von frühen Romanen eines Schriftsteller herauskommen, geschieht, glaube ich, wohl öfter. Wenn ich mich richtig erinnere, hat z.B. auch "die Teppichknüpfer" von Eschbach ein paar Änderungen durchlaufen. Solche Änderungen werden wohl mit Verlagswechseln zu tun haben. Gedanke: Ich bin immer etwas erstaunt, dass Schriftsteller so gern im SF-Fan.de schreiben, statt hier, um gleich solche Fragen zu beantworten. Vielleicht weil jeder sich hier so ausführlich äussert (statt in drei Zeilen)? Oder vielleicht ist SF-Fan.de das bessere Forum? Hey, wie wäre es mit einer Fusion? [Duck]PS. Ähem, Nachschub: Ich bemerke gerade, dass Marrak eben wohl hier in diesem Forum, sogar in diesem Thread geschrieben hat. Auch ich muss erst mal alle Postings durchlese, bis ich in die Tasten schlage ...

Bearbeitet von rockmysoul67, 10 März 2005 - 12:35.


#34 Gast_ullibachstein_*

Gast_ullibachstein_*
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Geschrieben 10 März 2005 - 18:08

Hallo zusammen,also ich lese den Kram jetzt seit 36 Jahren und habe mich zwischendurch auch quer durch die ( sogenannte ) Weltliteratur gelesen. Womit ich sagen will das ich mich relativ gut auskenne.Und wenn gar nix anderes da ist lese ich halt die Brotaufschrift oder so was ( wie Kästner das so nett beschrieben hat bzg. der Leseverrückten ).Also nachdem ich mir das hier alles mal so duchgelesen habe incl. der Aussagen des Autors , der auch an anderer Stelle meinte die Festaausgabe wäre irgendwie überrecherchiert, muß ich hier mal eindeutig Wiederspruch einlegen:Ich habe eigentlich keinen Teil des Romans als unpassend, langatmig oder was weiß ich was empfunden. Es ist mit Sicherheit nicht einfach den guten alten Großen Alten mit unserer Gegenwart zu verknüpfen, aber aus meiner Sicht sind es gerade die Bezüge zu den schon genannten Mythologien die, die innere Logik des Romans gewährleisten. und ich werde mir mit Sicherehit nicht die Basteiausgabe zulegen. Mag sein das die Festaausgabe gewisse Längen hat, aber das ist halt ein Roman auf den man sich einlassen muß und eben keiner den man mal so zwischen den U - Bahnen o. ä. durchlesen kann. Als Vergleich ( na ja , hinkt etwas ) möchte ich mal das Focaultsche Pendel , Lemprier`s Wörterbuch oder Jonathan Strange und Mister Norrel ( vorsicht Fantasy ! ) bemühen.Wäre der gute Ecco 200 Seiten kürzer gewesen wäre er richtig gut, also von wegen langatmig.Der Anhang von John Norfolks ( ? ) Roman ist beinah halb so dick wie der für sich schon dicke Roman und darüber hinaus ist der Roman ohne permanentes nachschlagen im Anhang nicht zu verstehen. Soviel zu Thema über recherchiert.Und Susanna Clarke`s Roman ( 1020 Seiten ) erschliest sich dem Leser frühestens am Ende des ersten Drittels. Das bzg. des Einlassens auf einen Roman.Aber trotz dieser Kritikpunkte halt ich diese drei Romane für absolut empfehlenswert und das gilt auch für die Festaausgabe von Immagon!Wobei mir gerade einfällt, falls der gute Autor gerade höchstselbst anwesend sein sollte:Wann erscheint denn Metamorphosis ( ? ) ?i.d.S.ulli

#35 HarryW

HarryW

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Geschrieben 11 März 2005 - 08:31

Nach langem hin und her habe ich mich für die Originalausgabe von Festa entschieden. Mitentscheidend war der Gedanke, dass der Mensch sich weiterentwickelt, ein Autor seine älteren Werke in gewissen Punkten also ohnehin immer bemängelt.Das ganze erinnert mich ein wenig an den Remake-Wahn, der seit ein paar Jahren in der Filmszene herrscht. Meist sind diese neuen Versionen ja technisch besser, zuweilen sogar brillant, aber irgendwie ist die Seele verlorgen gegangen.(Habe das Buch bei Storisende gefunden.)@ullibachsteinEcco ist meiner Meinung nach permanent 200 Seiten zu lang. ;)

#36 Mammut

Mammut

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Geschrieben 02 Juni 2005 - 09:52

Für alle Interessierten ein Interview mit Michael Marrak: Für alle Interessierten gibt es ein Interview mit dem Autor und eine Leseprobe: http://www.fantasygu...arrak/start.htm

#37 Andreas Eschbach

Andreas Eschbach

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Geschrieben 08 Juni 2005 - 21:36

Wenn ich mich richtig erinnere, hat z.B. auch "die Teppichknüpfer" von Eschbach ein paar Änderungen durchlaufen. Solche Änderungen werden wohl mit Verlagswechseln zu tun haben. 

Nein, das stimmt so nicht. Es gab Änderungen an den "Haarteppichknüpfern" im Vorfeld der Veröffentlichung - einerseits die normale Lektoratsarbeit, außerdem den Wunsch der Lektorin, das Buch länger zu machen (worauf ich noch drei Kapitel zusätzlich schrieb (Nachfragen zwecklos, ich verrate nicht, welche das sind :D )) -, aber seit das Buch erschienen ist, ist es in allen Ausgaben der exakt gleiche Text.

Auch ein Verlagswechsel hat damit nichts zu tun. Verlage sind froh, wenn sie den Satz übernehmen können, wie er ist; alles andere kostet nur mehr Geld...!

#38 Beverly

Beverly

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Geschrieben 08 Juni 2005 - 22:26

Es gab Änderungen an den "Haarteppichknüpfern" im Vorfeld der Veröffentlichung - einerseits die normale Lektoratsarbeit, außerdem den Wunsch der Lektorin, das Buch länger zu machen (worauf ich noch drei Kapitel zusätzlich schrieb

Bei DIE HAARTEPPICHKNÜPFER hat das zusätzliche Kapitel nicht geschade, aber grundsätzlich ist bei Verlängerungen Vorsicht geboten.
Ich glaube nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen anderen Lesern herrscht eher Unmut als Begeisterung über die dicken Wälzer der letzten Jahre, weil in vielen Fällen eine Handlung über Gebühr ausgedehnt und damit unleserlich gemacht wurde.



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