So, bin bis Kapitel 9
Der Roman gefällt mir ab dem Kapitel 5 besser. Der Schreibstil ist flüssig, zeigt keine Schwankungen und so kann ich den Roman gut lesen. Ist o.k.
Einband / Tibi:
Klappentext:
Prolog
Die Idee
Zeitsprünge in den Kapiteln:
, gewöhnungsbedürftig.
Story:
, plätschert so dahin. Der Prolog hat mehr erwarten lassen, doch die Ungeheuerlichkeit der Konfrontation ist bereits genug "Blut" - ja ekelig und die Kernaussage: Wir sind Futter!, ist unangenehm. Eventuell nimmt der Autor darauf Rücksicht. Ich würde nicht gerne einen Roman schreiben wollen, in dem ständig Menschen zerfetzt werden. Und doch der Weg des Valentine hinterläßt blutige Abdrücke. Wenn ich die Assoziationen beiseite lasse, gewinne ich derweil doch einen befriedigenden Eindruck. Besser als Dracula klassics allemal.
Die Konstruktionen: Geschichte der Menschheit und Kur, ist gewagt genug.
Als allzu leichte Kost (kurische Nahrung! nicht: kurische Nehrung!!
) empfinde ich Vampire Earth nicht.
PS: Habe den Roman fertig gelesen. Ein Genuß war das nicht. Doch ihr habt nicht gesagt, dass es sogar eine ausführliche Liebesszene gibt - über deren Zumutbarkeit ich kein Wort verlieren möchte (mit allen Sinnen genießen...? - das ist blanker Porno!).
Doch das erlebte Ende ist für den Roman sehenswert. Das habe ich nicht erwartet, dass er ein Happyend schafft, nach so viel Blut. Doch ich meine zu verstehen, warum der Roman in Amerika ein Erfolg ist.
Bearbeitet von Iwen, 25 Juni 2010 - 17:03.