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E.E. Knight - Vampire Earth - Tag der Finsternis


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68 Antworten in diesem Thema

#61 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 11 Mai 2010 - 10:12

Und doch bleibt bei mir ein künstlicher Nachgeschmack, dass das literarische Handwerkszeug bei E.E. Knight leider nicht vorhanden ist. Doch freut es mich einen Amerikaner zu erleben, der genau das nicht kann. Ist es doch die begeisterte Leserschicht Amerikas, die einen hohen Anspruch hatte, der wohl langsam in den Gleitflug übergeht. Oder soll ich den Effekt der Literaturerfahrung als Zentrifugationsergebnis deuten, in dessen Röhrchen sich die Fraktionen unwiderruflich trennen und sich in anderen Genre wiederfinden?


Kannst du das bitte näher erleutern? Die Aussage verstehe ich nicht? Du freust dich, dass ein Amerikaner ein schechtes Buch geschrieben hat?

#62 Rusch

Rusch

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Geschrieben 11 Mai 2010 - 10:13

Naja, wenn wir alle das Buch schon kennen würden, würden wir es auch nicht mehr zusammen lesen. Aber genau aus diesem Grund erwischen wir auch mal ein Buch, dass nicht so toll ist. Bei den Klassikern ist es oft das Problem, dass die wirklich bekannten Bücher schon gelesen sind und / oder sich keine Mehrheiten finden. Dann bleiben die Klassiker aus der zweiten Reihe, die durchaus gut sein können, aber eben manchmal auch nicht. Aber zurück zu Vampire Earth: Ich habe das Buch jetzt durch. Die Szene am Anfang fand irgendwie kein Ende (was ich erwartet hätte) und das lässt mich ein wenig angefressen zurück. Der Schluss als solcher war aber nicht schlecht. Die Handlung in Chicago war gelungen und spannend. Insgesamt ein passalber Roman. Sagen wir mal 6 von 10 Punkten.

#63 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 14 Mai 2010 - 16:43

Habe heute jemanden in der U-Bahn "Vampire Earth" lesen sehen. Der hat eindeutig länger durchgehalten als ich.

#64 T.H.

T.H.

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Geschrieben 14 Mai 2010 - 16:57

Och, "schlechtes Buch", na ja... Dass das keine Hochliteratur wird, konnte man sich schon vorher denken, oder? Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. ... und gerade den 2. Band geordert... Mal eine Frage am Rande: Sind euch die Anleihen an die deutsche Geschichte der Nazizeit aufgefallen? Wie sind die einzuordnen? Was meint Ihr? Zum einen werden die Verräter und Kollaborateure unter den Menschen als Quislinge" bezeichnet, aber die Widerstandskämpfer sind ja "Wölfe" (nicht nur, dann auch Katzen und Bären...).

Phantastische Grüße,
Thomas

...meine "Phantastischen Ansichten" gibt's hier.
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#65 Iwen

Iwen

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Geschrieben 18 Mai 2010 - 12:49

so, habe Kapitel 5 und 6 hinter mir.

Die Weckung der besonderen Fähigkeiten der Wölfe am Ende des Kapitels 4 war bisher das Interessanteste und hat mich das erstemal gefesselt (der Prolog auch).
Jetzt beim Lesen von 5 und 6 stelle ich fest, dass der Schreibstil anders geworden ist! Jetzt kann ich ihm gut folgen und habe keinerlei Kritik. - o.k., dass hier stets Zeitsprünge gemacht werden und Ereignisse gezeigt werden, die wohl wichtig sind, wird mir auch klar. -(doch ich sehe auch, wieviel Kapitel auf mich warten und wenn das so weitergeht, ist der "Plot!" echt langweilig)
Der Roman gefällt mir, weil ich nicht Graf Dracula vorfinde. Die Geschichte wird langsam aufgebaut und das deutet wohl auf noch mehr Bände hin. Auch bin ich auf das Finale gespannt. - Worauf das wohl hinzielt?
Das Rätzel der Fremdherrschaft nehme ich dennoch leicht übel. Ich musste mir zu viele Informationen zusammensuchen und das ist für einen Roman, mit einer so leichten Kost, nicht gut.
Wenn schon denn schon richtig einfach!

Was denkt ihr denn über den Plot? - Ich kann ihn nicht richtig greifen...

Bearbeitet von Iwen, 28 Mai 2010 - 19:47.


#66 Iwen

Iwen

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Geschrieben 21 Mai 2010 - 16:04

So, bin bis Kapitel 9 Der Roman gefällt mir ab dem Kapitel 5 besser. Der Schreibstil ist flüssig, zeigt keine Schwankungen und so kann ich den Roman gut lesen. Ist o.k. Einband / Tibi: :lol: Klappentext: :huh: Prolog :D Die Idee :( Zeitsprünge in den Kapiteln: :wacko: , gewöhnungsbedürftig. Story: ;) , plätschert so dahin. Der Prolog hat mehr erwarten lassen, doch die Ungeheuerlichkeit der Konfrontation ist bereits genug "Blut" - ja ekelig und die Kernaussage: Wir sind Futter!, ist unangenehm. Eventuell nimmt der Autor darauf Rücksicht. Ich würde nicht gerne einen Roman schreiben wollen, in dem ständig Menschen zerfetzt werden. Und doch der Weg des Valentine hinterläßt blutige Abdrücke. Wenn ich die Assoziationen beiseite lasse, gewinne ich derweil doch einen befriedigenden Eindruck. Besser als Dracula klassics allemal. Die Konstruktionen: Geschichte der Menschheit und Kur, ist gewagt genug. Als allzu leichte Kost (kurische Nahrung! nicht: kurische Nehrung!! :P ) empfinde ich Vampire Earth nicht. ;) PS: Habe den Roman fertig gelesen. Ein Genuß war das nicht. Doch ihr habt nicht gesagt, dass es sogar eine ausführliche Liebesszene gibt - über deren Zumutbarkeit ich kein Wort verlieren möchte (mit allen Sinnen genießen...? - das ist blanker Porno!). Doch das erlebte Ende ist für den Roman sehenswert. Das habe ich nicht erwartet, dass er ein Happyend schafft, nach so viel Blut. Doch ich meine zu verstehen, warum der Roman in Amerika ein Erfolg ist.

Bearbeitet von Iwen, 25 Juni 2010 - 17:03.


#67 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 26 Dezember 2010 - 13:33

Hat jemand der Teilnehmer dieses Lesezirkels die Reihe eigentlich weitergelesen oder seit Ihr alle beim 1. Band geblieben ?

#68 T.H.

T.H.

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Geschrieben 26 Dezember 2010 - 13:59

Habe es bis dato zum Bd. 3 gebracht, der vierte ist dann fuer mich auf alle Faelle noch Pflicht. Warum? ... hier mal meine kurzen Eindruecke zu den Teilen:

Band 2

Band 3

Phantastische Grüße,
Thomas

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#69 lapismont

lapismont

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Geschrieben 26 Dezember 2010 - 14:52

nee, mir hatte 1 schon nicht gefallen.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
  • (Buch) gerade am lesen: Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau


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