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Die ultimative Scifiboard SF-Roman Liste


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83 Antworten in diesem Thema

#61 Gast_Netizen Kane_*

Gast_Netizen Kane_*
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Geschrieben 12 Januar 2004 - 04:59

Hey Leute!Ich stolper gerade durch die Site und will nur mal schnell David Zindell - Nevernessauf den Markt schmeissen.

#62 Mackelangelo

Mackelangelo

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Geschrieben 13 Januar 2004 - 21:50

Grueezi,eigentlich kann ichs nicht so recht beurteilen, ob dieses Buch wirklich so gut ist, aber ich habs als 10 Jähriger schon mal gelesen und nach langem Suchen im Internet wieder gekauft... und dass für nicht wenig Kohle...Tripods von John ChristopherGrüßeMack

#63 Kickaha

Kickaha

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Geschrieben 14 Januar 2004 - 16:01

"1984" - George Orwell"Brave New World" - Aldous Huxley"Neuromancer-Trilogie" - William Gibson

#64 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 08 Februar 2004 - 13:33

Hi, ich bin hier wohl der Letzte ...James White - "Das schwarze Inferno" Ray Bradbury - "Die Mars-Chroniken"Isaac Asimov - "Der Mann von Drüben"Alfred Bester - "Die Rache des Kosmonauten"JI

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#65 Rusch

Rusch

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Geschrieben 09 Februar 2004 - 12:22

Hi, ich bin hier wohl der Letzte ... Isaac Asimov - "Der Mann von Drüben" Alfred Bester - "Die Rache des Kosmonauten" JI

Du hast da aber ein paar sehr alte Ausgaben: "Caves of Steel" Der Mann von Drüben -> Die Stahlhöhlen "The Stars are My Destination" Die Rache des Kosmonauten -> Tiger, Tiger -> Der brennende Mann Ihr werdet lachen. Ich hatte mir "Der brennende Mann" gekauft, obwohl ich "Tiger, Tiger" schon hatte.

#66 Skydiver

Skydiver

    Schwebonaut

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Geschrieben 09 Februar 2004 - 13:22

Die Rache des Kosmonauten -> Tiger, Tiger -> Der brennende Mann

Na so was? Jetzt taucht "Der brennende Mann" unter den besten als auch unter den schlechtesten Büchern auf. @September68 wieso zählt dieses Buch zu deinen Favoriten? Gruss alex

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  • • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker

#67 pheeacs

pheeacs

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Geschrieben 26 Februar 2004 - 00:35

Hallo, bin neu im Forum, seit vielen Jahren SF-Fan, und hier mein absoluter Spitzenreiter:Amnion-Zyklus von Stephen R. Donaldson. Absolutes Herzinfaktrisiko (das ist gut!)fantastisch, spitze, weltklasse...Sehr sensibel dargestellte Charaktere; wenige, aber gut gewählte Schauplätze; eine atemraubende Handlung - und keine Zeile Seitenschinderei!!!1. Band - Der Schritt in den Konflikt: Die wahre Geschichte, 214 SeitenKommentar: Der Einstieg in den Zyklus - übersichtlich, spannend, rund.2. Band - Der Schritt zur Vision: Verbotenes Wissen, 637 SeitenKommentar: Das Werk entfaltet sich - und man merkt, das der erste Band der Stein war, der offensichtlich eine Lawine lostritt ... Schon jetzt (in diesem Stadium des Lesens) der Hammer, besser als alles andere ...3. Band - Der Schritt zur Macht: Ein dunkler hunriger Gott erwacht, 751 SeitenKommentar: Aus einem kleinen 214 Seiten Buch (1. Band) ist glaubhaft etwas Grosses, Episches, Monumentales geworden. Das Tempo frisst einen auf - Achtung: Gefahr schlafloser Nächte droht.4. Band - Der Schritt in den Wahnsinn: Chaos und Ordnung, 989 SeitenKommentar: Hier passierte es das erste mal, dass ich beim Lesen vor mitgefieberter Verzweiflung laut aufrief: NEEEIIIINNNNNN, das kann er (Warden Dios - ein Charakter im Buch) doch nicht machen... jetzt droht neben Schlaflosigkeit auch Herzversagen.5. Band - Der Schritt in den Untergang: Heut sterben alle Goetter,1117 SeitenKommentar: Bringt den Zyklus zu Ende (weiss man ja anhand des Titels sowieso schon), und schafft es trotzdem, Tempo, Spannung, etc. noch bis zum Ende des letzten Kapitels zu steigern...Stephen R. Donaldson hat hier ein preiswürdiges Meisterwerk der SF hingezaubert!!!Danach habe ich für ein halbes Jahr kein Buch mehr angefasst, weil ich immer dachte: Kann nie besser werden als das!Allerdings kenne Ich das Problem: Die Bücher gibt es nicht mehr. Ich habe über amazon, ebay und Antiquariate alle 5 Bände in Deutsch ergattern koennen, und hoffe für alle SF-Fans dieser Welt, sie moegen dieses erstaunliche und niemals wieder erreichte Werk (meine Meinung nach) irgendwie lesen koennen.Etwas abgeschlagen auf Platz 2, weil bei weiten nicht so dramatisch und fesselnd, aber immer noch ganz gerne: Hyperion/Endymion von Dan Simmons.So, das war lang ...pheeacs

#68 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

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Geschrieben 26 Februar 2004 - 09:02

Hallo pheeacs,erst einmal ein herzliches Willkommen auf diesem Board.Deine enthusiastische Beschreibung des Anmion-Zyklus lässt Aufhorchen. Zyklen sind gerade aktuell ein Thema in einem Thread auf diesem Board.Vielleicht kannst du dich ja zu einer Rezension hinreissen lassen, damit die Mitglieder des Boards, die Donaldson nicht kennen (z. B. ich :P ), einen tieferen Einblick bekommen.GrussJürgen
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#69 Dave

Dave

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Geschrieben 26 Februar 2004 - 11:22

Hallo pheeacs Auch von mir ein Herzliches Willkommen. Ich finde den Amnion-Zyklus von Stephen R. Donaldson interessant, er gehört allerdings nicht zu meinen Favoriten, und für mein Gefühl hat er doch schon seine Längen (nicht nur physisch). In kaum einem Roman wurde die Personenentwicklung in ein solches Extrem getrieben. Es geht um den Wandel von gut zu böse und umgekehrt, von Sadismus und der Manipulation von Menschen über das Erträgliche hinaus. Die Amnions bleiben stets geheimnisvoll und aus dem Hintergrund heraus agierend, für mich immer noch die überzeugendste Variante. Besonders hat mir der zweite Band „Verbotenes Wissen“ gefallen. Sprachlich sind die Romane nicht so ganz mein Geschmack, womöglich hängt es damit zusammen, dass der Autor vornehmlich im Bereich Fantasy zu Hause ist.

Etwas abgeschlagen auf Platz 2, weil bei weiten nicht so dramatisch und fesselnd, aber immer noch ganz gerne: Hyperion/Endymion von Dan Simmons.

Nichts gegen Donaldson, aber 'Hyperion' ist ganz sicher eine andere Preisklasse...

#70 Rusch

Rusch

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Geschrieben 26 Februar 2004 - 12:01

Amnion-Zyklus von Stephen R. Donaldson. Absolutes Herzinfaktrisiko (das ist gut!)

jaja, der Amnion Zyklus. Er ist relativ unbekannt, aber die das Werk gelesen haben schwären davon. Deswegen habe ich ihn mir zugelegt (naja, Band 4 fehlt noch - ich sollte den Mund halten, bis ich ihn mir bei EBay geholt habe) und bin mitten in Band 1. Bis jetzt ist das ganze lediglich eine Kakophonie der Gewalt. Ich hoffe das ändert sich. Aber ich bin zuversichtlich. Interessant, dass Donaldson wie ein Gewichtheber bei jedem Band 200 Seiten drauflegt. Tiger, Tiger von Bester habe ich gelesen. Es ist ein gutes Buch. Man kann geteilter Meinung sein, aber zu den schlechten Werken der SF zählt es definitiv nicht. Es ist eher eines der Bücher, die man gelesen haben sollte. pheeacs, hast Du schon den Armageddon Zyklus von Hamilton gelesen. Das ist für mich die Messlatter, an der sich die epische SF messen muss.

#71 Dave

Dave

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Geschrieben 26 Februar 2004 - 12:24

Bis jetzt ist das ganze lediglich eine Kakophonie der Gewalt. Ich hoffe das ändert sich.

Ganz sicher nicht, der erste Band ist nur das Vorspiel. Übrigens halte ich den Einstieg für kein gutes Zugpferd, weder inhaltlich noch stilistisch. Allerdings ist der zweite Teil deutlich besser (und sadistischer). Wer sich gerne einmal mit seinen niederen Instinkten auseinandersetzen möchte, ist hier genau richtig. Donaldsen hat aber einen sehr guten Rahmen für die Ereignisse geschaffen. Etwas Politik, jede Menge Intrigen, sehr gute Charaktere.

#72 Rusch

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Geschrieben 26 Februar 2004 - 12:26

Na, ich bin mal gespannt, was dran ist.

#73 pheeacs

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    Nochkeinnaut

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Geschrieben 26 Februar 2004 - 22:23

Guten Abend,und vielen lieben Dank für den freundlichen Empfang!Eine ausführliche Rezession über den Amnion-Zyklus kann ich schon mal schreiben, aber das wird wohl noch 'ne Weile auf sich warten lassen müssen (Zeitnot akut!). Hier ein kürzerer Abstract, der aber den Kern treffen sollte: Es ist wahr, dass die Personen sehr genau, tief und facettenreich gezeichnet werden. Ich würde jetzt, wenn ich so darüber nachdenke, sogar behaupten, dass es der Grund für meine Euphorie ist.Im Gegensatz zu allem Anderen, was ich bis dato gelesen habe, gibt es in dem Amnion-Zyklus keinen (a priori) Superhelden. Jeder einzelne Charakter hat seine spezielle Vergangenheit, die sowohl die Ideale, Ziele, Ansichten und Motive dieser Person maßgeblich beeinflussen, sowie deren Wut, deren Hass, deren Unentschlossenheit oder deren Tatendrang, deren Ängste und Zweifel begründen. Zusätzlich ist jeder einzelnen Charakter in irgend einer Weise abhängig von jemand oder etwas Anderem, ergo Zwängen unterlegen, die jeder einzelnenen Person wiederum nicht die Agilität eines klassischen Superhelden geben. Und was auf Personen zutrifft, gilt auch für Gruppen (VMKP, VMK, Nick's Crew, Milos und Angus, der Rat und und und ...), und gilt auch für die Menschheit: die Amnion!Wo wir bei den Amnion sind. Sie sind die Macht dahinter, der ultimative Zwang, Grund für das Übel, Ursache des Übels. Und sie sind niemals zu aktiv, aber stets omnipresent. Sie sind die universelle Angst des menschlichen Kosmos, sozusagen die neue (*) Elementarkraft, die sämtliche Aspekte der menschlichen und gesellschaftlichen Entwicklung beeinflussen. Und obwohl sie das sind, werden sie nicht von der geeinten Menschheit bekämpft, sondern von einzelenen Gruppen der Menschheit (VMKP, VMK, der Rat, Sorus's Crew) instrumetaliesiert, um einer anderen Gruppe (der Menschheit) zu schaden, oder einfach nur um Macht zu bekommen oder zu erhalten. Und dies führt unweigerlich zu Konflikten auf menschlicher Basis, wo wir wieder bei den Protagonisten wären.(*) und dann doch wieder nicht so neue - siehe zum Beispiel die derzeit bekannten Terrororganisationen ...Diese Verwicklungen, Unauswegbarkeiten, Sackgassen, Ungerechtigkeiten; diese Eigendynamik der Ereignisse, weil jeder nur noch reagieren kann, anstatt wie ein echter Superheld losgelöst von Zwängen einfach zu agieren, machen dieses Werk soooo anders. Es ist daher ein 100%-ig gelungener Exkurs über sämtliche gesellschaftlichen, moralischen und ethischen Aspekte der Menschheit (wo ja Gewalt, Sadismus, Hass und Neid uns stets vom STAR-TREK Universum ausschließen werden).Daher meine Empfehlung zum Amnion-Zyklus:Wer nur oder vor allem Technologie mag, wird es nicht unbedingt mögen; wer Religion mag - passt auch nicht; und wer über Krieg, Strategie und Schlachten lesen will: besser nicht probieren. Für alle mit Interesse an einem Universalwerk, wo der Kosmos nur als Bühne für das Drama dient - UNBEDINGT EMPFEHLENSWERT!!!Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe es macht meine Euphorie verständlicher.@Rusch: bin gerade beim ersten Band des Armageddon-Zyklus, wird aber wegen besagter Zeitnot noch sehr lange dauern, bis ich was zu sagen kann...@Dave: bis vor Amnion-Zyklus war Hyperion/Endymion Nr.1!!! Hab den Zyklus 2mal komplett gelesen. Und bin auch immer wieder gewillt, ihn nochmal und nochmal und nochmal zu lesen (wenns nur nicht so lange dauern würde und es nicht noch sooo viele andere Dinge gäbe...), aber bei Hyperion/Endymion sind manche Helden eben echte Helden, und deswegen ist der Zyklus kein DRAMA, d.h eben weniger dramatisch. Allerdings kann niemand so gut Welten beschreiben, wie es Dan Simmons kann!so, das war's, bis denne,pheeacs

#74 September68

September68

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Geschrieben 26 Februar 2004 - 23:10

@September68 wieso zählt dieses Buch zu deinen Favoriten?

Ups. Sorry, war schon länger nicht mehr on board. :P Hier eine verspätete Antwort: "Die Rache des Kosmonauten" scheint im Drogenrausch geschrieben worden zu sein: das Tempo des Romans, das bunte Gewimmel der beschriebenen Charaktere, die knappe Sprache, die unterschwellige Brutalität derselben ... Das Buch ist wie ein Trip. Als hätte Alfred Bester ein Katerfrühstück mit Timothy Leary und Carlos Castaneda eingenommen und sich danach flugs an die Schreibmaschine gesetzt. Alles ist so ... so anders, ein bißchen verkehrt, verschoben. Irre ... Ich habe die Story quasi eingesogen, am Stück, und danach war ich tatsächlich ein bißchen verwirrt. Und das hat mir irgendwie gefallen. Und deshalb zähle ich es zu meinen Faves. Sind wir nicht alle ein bißchen Bluna ...? Gruß JI

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Jorge Ramos


#75 Skydiver

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Geschrieben 27 Februar 2004 - 02:59

"Die Rache des Kosmonauten" scheint im Drogenrausch geschrieben worden zu sein: das Tempo des Romans, das bunte Gewimmel der beschriebenen Charaktere, die knappe Sprache, die unterschwellige Brutalität derselben ... Das Buch ist wie ein Trip. Als hätte Alfred Bester ein Katerfrühstück mit Timothy Leary und Carlos Castaneda eingenommen und sich danach flugs an die Schreibmaschine gesetzt. Alles ist so ... so anders, ein bißchen verkehrt, verschoben. Irre ... Ich habe die Story quasi eingesogen, am Stück, und danach war ich tatsächlich ein bißchen verwirrt. Und das hat mir irgendwie gefallen. Und deshalb zähle ich es zu meinen Faves. Sind wir nicht alle ein bißchen Bluna ...? Gruß JI

Danke! Noch ein Werk auf meiner Bücherliste Gruss Alex

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#76 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 27 Februar 2004 - 08:41

@pheeacsich will ja nicht nörgeln.... aber dein "Abstract" hat mich augenblicklich weder erleuchtet noch irgendeinen Einblick darüber verschafft, UM WAS ES EIGENTLICH GEHT !!!Eigentlich wäre so eine klitzekleine Inhaltsangabe ohne grossartige Spoiler sinnvoller gewesen... denke ich mal. :o Naja... irgendeiner wird sich schon meiner erbarmen und dazu kurz was posten.Ansonsten bin ich im fünften Band des Armageddon-Zyklus und frage mich langsam, wann ich beim Lesen endlich mal wieder ausatmen kann. :lookaround: Der Mann hats definitiv drauf... und wie man so schön sagt... DA GEHT WAS !!! :P bis denneJürgen
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#77 Rusch

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Geschrieben 27 Februar 2004 - 09:32

Ansonsten bin ich im fünften Band des Armageddon-Zyklus und frage mich langsam, wann ich beim Lesen endlich mal wieder ausatmen kann.  :lookaround: Der Mann hats definitiv drauf... und wie man so schön sagt... DA GEHT WAS !!!  :P

Hehe, den 6. Band wirst Du dann quasi gar nicht mehr weglegen können. Ich fand den letzten Band um einiges spannender als den 5. (ja er steigert sich noch einmal). Hamilton schreibt fies genial. Er wechselt immer dann die Handlungsebenen, wenn man weiterlesen möchte. Und dann kommt eine neue Ebene und man wird gleich wieder reingezogen. Ob Capone, die Erde, Ralph Hinch, Norfork, Valisk oder Joshua. Überall Spannung pur. Zu "Tiger, Tiger" werde ich noch meine Rezi hierzu reinstellen.

#78 September68

September68

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Geschrieben 27 Februar 2004 - 21:58

[quote name='Rusch' date='09.02.2004, 11:26']
Isaac Asimov - "Der Mann von Drüben"
Alfred Bester - "Die Rache des Kosmonauten"

JI [/QUOTE]
Du hast da aber ein paar sehr alte Ausgaben:

"Caves of Steel"
Der Mann von Drüben -> Die Stahlhöhlen

"The Stars are My Destination"
Die Rache des Kosmonauten -> Tiger, Tiger -> Der brennende Mann

[/QUOTE]
Ja, ich decke mich meist auf Floh- und Trödelmärkten ein. Das hat keinen finanziellen Hintergrund. Ich mag den Geruch von alten Büchern, vor allem aber stehe ich auf die Layouts der 60er und 70er Jahre. Ich finde, die Cover von damals waren einfach besser. Ist wohl reine Geschmackssache. Wenn ich also ein gut erhaltenes altes Heyne/Goldmann-TB finde (-bevorzugterweise-), schlage ich zu.

Meine Ausgabe von "Der Mann von Drüben" ist in der Hinsicht ein echtes Schätzchen: Heyne TB, 1983 (Nr. 06/3004).

"Die Rache des Kosmonauten", ebenfalls Heyne, datiert auf 1978 (2. Auflage/Neuauflage, Nr. 3051)

"Das schwarze Inferno" kommt aus dem Hause Goldmann und datiert auf 1972 (TB-Nr. 0207).

Meist ist es die Covergestaltung, die mich vom Kauf neuerer SF-Romane abhält, weniger der Inhalt. Ich weiß, das hört sich ein bißchen bescheuert an, aber für mich ist der Erwerb eines Buches ein Rundum-Erlebnis, da muss alles stimmen. Bei den alten Schinken wird mein Geschmack halt eher bedient.

Gruß

Ji

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Jorge Ramos


#79 dyke

dyke

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Geschrieben 28 Februar 2004 - 00:39

Zu Donaldsens Amnion-Zyklus - trotz meiner Zyklen-Allergie - ich war/bin ein Fan seines Thomas Covenant-Fantasy-Zyklus und habe irgendwann vor vier/fünf Jahren den ersten Band des Amnion-Zyklus in die Finger bekommen. Gelesen habe ich darin, warum Donaldsen diesen Zyklus geschrieben hat und die Jagd ging los. Kurz vor unserem Umzug habe ich dann den für mich letzten, den 2. band, erlegt. Ist also im Laufe des Sommers fällig.Eines wundert mich - niemand geht auf Donaldsens Gründe für diesen Zyklus ein. Warum eigentlich nicht ??Schönes WochenendeDyke

#80 Rusch

Rusch

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Geschrieben 01 März 2004 - 09:59

Eines wundert mich - niemand geht auf Donaldsens Gründe für diesen Zyklus ein. Warum eigentlich nicht ??

Ähm, was meinst Du damit?

#81 dyke

dyke

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Geschrieben 01 März 2004 - 11:50

@RuschDonaldson schreibt im ersten Band, dass er von Richard Wagners "Ring der Nibelungen" zu dieem Zyklus inspiriert wurde und etwas ähnlich dramatisches schaffen wolle. Dieser Anspruch war für mich der Zyklen-Hasser der Grund, mir weider einen zu zulegen.Damit gibt er meiner Meinung eine Vorlage, auf die allerdings niemand bisher eingeht.LG Dyke

#82 Rusch

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Geschrieben 01 März 2004 - 13:55

Das Nachwort von Donaldson hatte ich noch nicht gelesen. Es fing an damit, dass er erzählte, dass er auf dem "Klo" die besten Ideen hat (oder so) und da habe ich mir gedacht: "Na, das musst Du nicht unbedingt lesen." :lol: :P :P

#83 Dave

Dave

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Geschrieben 01 März 2004 - 16:48

Das Nachwort ist wirklich sehr lesenswert, vor einiger Zeit hatte ich das Buch einmal nur wegen dieser kleinen Abhandlung zur Hand genommen. Und wer mit dem Begriff 'Drama' nicht zurecht kommt und sich ein wenig für die Schreiberei interessiert, ist anschließend um einiges schlauer.

#84 ferdi3

ferdi3

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Geschrieben 04 März 2004 - 02:34

Hallo, neben anderen, bereits hier aufgeführten Büchern:Norman Spinrad: Champion Jack BarronGrußFerdinand


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