WAS es alles für bezeichnungen gibt, den begriff hab ich ja nu überhaupt noch nie gehört, respekt!
Tja, ich bin derzeit ja auch "Feuerwehr für Firmen mit Personalnotstand" statt "Leiharbeiter"
Der Haken ist, dass solche Einsätze wie diese Woche kommen können, wo ein Trupp von 4 Mann jeden Tag abgeholt und nach Nirgendwo kutschiert wird. Arbeitsende offen, statt Übernachtung am Einsatzort (zu teuer?) Firmentaxi heim (mitten in der Nacht), am nächsten Tag das gleiche Spiel ...
*Bogen schlag*
Mit Schreiben (vielleicht sogar gewinnbringend?) wird´s da teilweise echt eng
Deswegen bezeichne ich mich unter anderem auch als "Hobby-Autor".
Das ist mein Brötchenjob. Das Schreiben ist (bisher) ein brotloses, aber preiswertes Hobby.
Vielleicht habe ich da noch schnell eine Defintion für TrashStar
Autor = Verfasser von Briefen, Mails und Postings in Foren
Hobby-Autor = Verfasser von Prosa / Sachtexten, rein zum Spaß und ohne Geldgewinn
Schriftsteller = Verfasser von Prosa / Sachtexten, verdient zu wenig zum Leben, zuviel zum Sterben. Tantiemen reichen für einen Kurzurlaub oder einen Besuch mit der Familigia beim Italiener um die Ecke
profesioneller Schriftsteller = Verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben. Steht ständig unter (Liefer)Druck, ist einsam, hat ein verräuchertes Arbeitszimmer und einen enormen Verschleiß an Tastaturen
The Godfather of writing = Hier nur ein paar Namen: King, Crichton, Ludlum ...
Es gibt also differnzierte Definitionen, die auch verschiedene Gedankenbilder hervorrufen.
Die Frage ist nur, ob die breite Masse der Konsumenten nicht viel lieber an das Göttliche in den Menschen glauben möchte, die Texte in die Tasten hämmern
LG
Dirk (schon wieder fast auf dem Sprung zum Brötchenjob )