Schade, dass es offenbar keine interessanteren und nützlicheren Diskussionsthemen gibt.
Kritik an SF Neuerscheinungen
Erstellt von
Gast_Michael Iwoleit_*
, Okt 07 2010 02:20
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156 Antworten in diesem Thema
#151
Uwe Post
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FutureFictionMagazin'o'naut
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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 10:45
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de
#152
ThTh
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Nochkeinnaut
Geschrieben 10 Oktober 2010 - 10:50
Ich kann Markus Heitz beim besten Willen nicht als Kollegen betrachten, weil er meiner Meinung nach seiner Aufgabe als Autor nicht nachkommt. Und die allererste Aufgabe eines Autors ist die Schaffung einer eigenen, kreativen Sprache.
Ja, das kommt dabei heraus, wenn Amateure sich über Profis mokieren.
Können alles besser, wissen alles besser und scheinen nicht mal zu merken, dass sie sich dabei nur selbst lächerlich machen. Ist ja auch so schön gemütlich in der kleinen, eigenen Matschecke. Man kann wühlen, Sandburgen bauen und davon träumen, es wären große Städte. Und das Tollste: man geht kein Risiko ein, da man ohnehin nie in die Verlegenheit kommt, mal ein richtiges Haus bauen zu müssen. Wer sollte einem diesen Job auch schon anbieten, es kennt einen ja eh keiner.
In diesem Sinne: frohes Weitermatschen!
Gruß, Thomas
#153 Gast_Frank W. Haubold_*
Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 11:04
Alfred, wenn eines sicher ist, dann die Tatsache, daß ich keineswegs zu "Hahn-Clique" gehöre.Ich wollte mich eigentlich hier nicht äußern, was ich über die Initiatoren dieses Threads denke, habe ich in meinem Blog gesagt.
Aber Deine letzte Äußerung zusammen mit der elitären Arroganz der Hahn-Clique lassen mich, der ich mich seit 40 (und nicht nur 30) Jahren mit SF beschäftige, diesem Vorsatz untreu werden.
Ich bin auch kein SF-Experte wie Michael und kenne zahlreiche Autoren aus diesem Bereich entweder gar nicht oder nicht gut genug. Aber ich lese natürlich gelegentlich auch SF, die heutzutage veröffentlicht wird (ob die "modern" ist, wollen wir mal dahingestellt sein lassen).
Richtig ist, daß es damals wie heute Schrott und Lesenswertes gab und gibt, nur endete fast jeder Leseversuch von Büchern neueren Datums (selbst solche, die bei Amazon Dutzende hoher Bewertungen erhielten) mit einer veritablen Enttäuschung. Ich nenne besser keine Autorennamen, um nicht noch weitere Unmutsäußerungen zu provozieren, aber das ist mein ganz persönliches Fazit: 95% Müll 5% Edelsteine (Hyperion-Zyklus von Simmons, Spektrum von Lukianenko und ein halbes Dutzend andere).
Nehme ich dagegen zum Beispiel den Sammelband "Die besten Stories von 1939" von Asimov herausgegeben zur Hand, stelle ich fest, daß diese "verstaubten" Stories, und zwar jede von ihnen, weitaus besser, intelligenter und amüsanter sind, als das, was heutzutage so als SF-Kurzgeschichte veröffentlicht wird. Das kann ich nicht literaturwissenschaftlich begründen, aber das ist nun mal mein persönlicher Eindruck.
Wenn Du bessere, 2010 geschriebene SF-Stories kennst, dann laß mich an Deinem Wissen teilhaben, ich wette allerdings auf das Gegenteil.
Vor diesem Hintergrund finde ich Deine Einlassungen, "verstaubte" SF-Literatur betreffend, nun ja, ein wenig pauschal.
Das habe ich doch nett ausgedrückt, oder
Frank
Bearbeitet von Frank W. Haubold, 10 Oktober 2010 - 11:05.
#154 Gast_Frank W. Haubold_*
Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 11:17
Herzlich willkommen. wie haben einen M. Heitz-Fan hier!Ja, das kommt dabei heraus, wenn Amateure sich über Profis mokieren.
Können alles besser, wissen alles besser und scheinen nicht mal zu merken, dass sie sich dabei nur selbst lächerlich machen. Ist ja auch so schön gemütlich in der kleinen, eigenen Matschecke. Man kann wühlen, Sandburgen bauen und davon träumen, es wären große Städte. Und das Tollste: man geht kein Risiko ein, da man ohnehin nie in die Verlegenheit kommt, mal ein richtiges Haus bauen zu müssen. Wer sollte einem diesen Job auch schon anbieten, es kennt einen ja eh keiner.
In diesem Sinne: frohes Weitermatschen!
Gruß, Thomas
Aber im Ernst, zum Thema "Profi" oder nicht kann man herrlich kontroverse Diskussionen führen, bei denen nur eines sicher ist: Es kommt nichts dabei heraus.
Für die einen ist derjenige ein Profi, der mit dem Schreiben Geld verdient, für die anderen derjenige, dessen Texte einen gewissen inhaltlichen und stilistischen Mindeststandard erfüllen. Konsens ist auch hier nicht zu erreichen.
Aber der Eingangssatz hat schon eine amüsante Komponente.
FWH
#155
Jürgen
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CyberPunk
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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 11:40
Herzlich willkommen. wie haben einen M. Heitz-Fan hier! smile.gif
Nicht nur einen, dass kann ich dir garantieren
Die meisten beteiligen sich aber nicht an dieser Diskussion, weil deren Einstellung die profane Lebensweisheit beinhaltet: Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt.
Ausserdem verzichten sie gerne darauf, als scheißefressende Fliegen betitelt zu werden. Kann ich irgendwie verstehen.
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...
#156 Gast_Frank W. Haubold_*
Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 11:47
Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm paßt.Ausserdem verzichten sie gerne darauf, als scheißefressende Fliegen betitelt zu werden. Kann ich irgendwie verstehen.
Ich würde eine Anmerkung zum allgemeinen kulturellen Zustand dieses Gemeinwesens jedenfalls nicht auf die eigene Person beziehen.
Wie sich immer mehr zeigt, hat es auch keinen Sinn, hier ernsthaft diskutieren zu wollen, weil jeder sein persönliches Feindbild pflegen möchte (Kunkel, Iwoleit und Haubold böse, alle anderen brav, staatstragend und konstruktiv). Dafür ist mir meine Zeit nunmehr auch zu schade.
FWH
Bearbeitet von Frank W. Haubold, 10 Oktober 2010 - 11:52.
#157
Thomas Sebesta
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Biblionaut
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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 12:08
Ich denke, wenn bereits Vergleiche zum "Stahfront-Thema" gezogen werden (Beitrag wurde von mir gelöscht) ist nun Schluß. Zum eigentlichen Thema kommt nichts mehr und Schaden ist ohnehin schon mehr als genug angerichtet worden.
Ich danke allen beteiligten Mods für den (gutmütigen) Versuch das Thema wieder einigermaßen in geordnete Bahnen zu lenken.
Thomas Sebesta
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