Autsch Du ärmster bist ja gleich doppelt vom Schicksal geschlagen
Schlimmer wäre es, wenn er Chantall heißen würde http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smile2.gif
Geschrieben 09 November 2010 - 15:03
Autsch Du ärmster bist ja gleich doppelt vom Schicksal geschlagen
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
Geschrieben 09 November 2010 - 15:04
Ich kenne dieses Problem nicht. Von mir aus kann jeder gucken, wie er es für richtig hält.
Und auf den Covern der Romane, die ich so lese, wimmelt es nur so vor pubertären Raumschiffen...
Geschrieben 09 November 2010 - 15:04
Schlimmer wäre es, wenn er Chantall heißen würde http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smile2.gif
Geschrieben 09 November 2010 - 15:15
Ehrlich gesagt, diese Zeiten gab es nie. SF galt immer als nicht literaturfähig, als schundig, und es war immer eher ein nerdiges Genre für Minderheiten.Ich merke es vielmehr im abschätzigen Blick meines Gegenüber, wenn ich auf die Frage 'Was lieste n da?' zur Antwort gebe 'Das ist Science Fiction'.
SF hat im Moment einfach keine Lobby, keine Öffentlichkeit. Es gilt als Schundliteratur und zwar so sehr, dass sich die Verlage zum Teil schämen überhaupt das Wort zu gebrauchen.
...
Wo sind die Zeiten hin, als SF noch als Genre für intellektuelle Visionäre galt? Als experimentelle Spielwiese für fortschrittliche Denker?
Geschrieben 09 November 2010 - 15:20
Du kennst aber schon die Studie welche besagt das die Kevins überdurchschnittlich oft
benachteiligt werden gell?
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
Geschrieben 09 November 2010 - 15:43
Was ist denn, in Gottes Namen, ein "pubertäres Raumschiff"?
(Irgendwo ist da eine Geschichte verborgen, hm...)
Geschrieben 09 November 2010 - 15:47
Du kennst aber schon die Studie welche besagt das die Kevins überdurchschnittlich oft
benachteiligt werden gell?
Chantalls ja auch. Und ein Mann, der Chantall heißt...
Geschrieben 20 November 2010 - 17:57
Ein Beispiel dazu: Bei Thalia muss ein Verlag (der mehr als 50 % Rabatt geben muss, um seine Bücher überhaupt in die Läden zu bekommen) 50.000 Euro berappen, damit sein Buch als "Buch des Monats" beworben wird.Der große Buchmarkt ist inzwischen derart pervertiert, dass er funktioniert wie beliebige andere ›Lifestyle‹-Warenhäuser oder Produktgruppen auch.
Mein Blog: Schreibkram & Bücherwelten
Geschrieben 20 November 2010 - 18:07
Sind die örtlichen Buchläden wirklich noch eine Größe, die so entscheidend ist?
Bearbeitet von ChristianW, 20 November 2010 - 18:09.
Mein Blog: Schreibkram & Bücherwelten
Geschrieben 21 November 2010 - 13:11
Immer noch besser als "Ãœffes".Genau, die meisten glauben mir noch nicht mal das ich lesen kann.
Chantal ist mein zweiter Vorname.
Geschrieben 21 November 2010 - 13:14
Was auch damit zusammen hängen könnte, dass sich die Menge der Internetsurfer nicht unbedingt mit der Menge der Buchkäufer deckt.Nach dem FAZ-Artikel werden immer noch mehr als 50 % der Buchverkäufe über den stationären Handel getätigt, der somit nach wie vor die mit Abstand wichtigste Größe in diesem Bereich ist.
Geschrieben 06 März 2011 - 09:36
So gesehen ist Exploitation SF ein Widerspruch in sich. Mir sind in den letzten Jahren in der SF keine Züge aufgefallen, auf die man hätte aufspringen können. Die einzige Form von "Exploitation" ist unabhängig von bestimmten Themen die Annäherung an den Mainstream.Wie's mit der Innovationskraft des Genres aussieht ist die eine Frage, und dass der Zeitgeist der SF schon mal mehr entgegenkam, ist sicher richtig. Aber man will ja nicht nostalgisch die alten Zeiten goldener zeichnen als sie waren. Die schrägen Blicke sind zeitlos, und dass SF, die so "literarisch" ist, dass man sie nicht mehr als "Schund" hinstellen kann, dann halt konsequenterweise als "nicht mehr SF" definiert wird, das ist auch nicht eben eine neue Entwicklung.
Geschrieben 07 März 2011 - 12:41
Mir sind in den letzten Jahren in der SF keine Züge aufgefallen, auf die man hätte aufspringen können.
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
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